Den Kampf verloren...

  • Hallo nats_bo,

    mein aufrichtiges Beileid zum Tod Deiner Mutter. Ich weiß selbst nur zu gut, dass es in dieser Situation im Grunde keinen Trost gibt. Auf Fragen nach dem warum, wird man nie eine Antwort erhalten. Es tut einfach nur weh. Die Zeit ist das einzige was hilft.

    Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit und nimm Dir alle Zeit der Welt die Du brauchst um zu trauern.

    Gruß
    Skye

  • hallo nats_bo!

    sei herzlich willkommen bei uns kindern!

    mein herzliches beileid zum tod deiner mutter...

    wir sind sehr gern für DICH da und begleiten DICH...

    liebe grüsse caro

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Hallo nats-bo!

    auch von mir herzlich Wilkommen hier bei uns Kindern

    und mein herzliches Beilied zum Tod deiner Mutter

    Schreib dir alles von der Seele wir hören dir gerne zu.

    Lieben Gruß
    Marina

  • hallo nats bo

    mein aufrichtiges beileid.

    tröstende worte wird es momentan kaum geben, zu frisch is die lücke die sie hinterläßt. aber egal wann, hier wirst du immer ein offenes ohr finden - wenn dir danach is kannst du hier jederzeit alles aufschreiben.

    fühl dich virtuell umarmt, hoff du hast jemand im rl an dessen schulter du dich anlehnen und ausweinen kannst.

    liebe grüße -Dani-

  • Hallo nats bo,

    auch mein aufrichtiges Mitgefühl zum Tod Deiner Mutter!

    Es gibt sicher keine Worte die Dich trösten können, aber vielleicht hilft Dir das Aufschreiben hier ein wenig, über Deinen Schmerz hinwegzukommen.

    Es ist immer jemand da, der Dir "zuhört"!

    Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft für die kommenden schweren Stunden!

    Alles Liebe
    Speedy

    lieben Gruß

    Speedy

    Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt

  • Hallo nats bo,

    auch von mir mein aufrichtiges Beileid!

    Wie viele hier schon schriebn, es gibt kaum tröstende Worte. Die Zeit heilt alle Wunden!
    Ich spreche hier aus Erfahrung, da ich meine Mutter auch vor knapp 3 Jahren durch den Alkohol verloren habe. Auch ich konnte mich nicht direkt von ihr verabschieden.

    Mach Dir deshalb aber auf keinen Fall Vorwürfe - Du konntest an dieser vorherschenden Situation nichts ändern und es ist auf gar keinen Fall Deine Schuld - Du hast Dein möglichstes gegeben.

    Lies Dich einfach hier bei so manchem Thread mal durch, vielleicht hilft es Dir einwenig! Und selbst schreiben wurde Dir ja bereits empfohlen - das ist die beste Medizin!

    Alles Liebe und Gute wünscht Dir KB

  • Hallo nats bo,


    ich möchte dir auch mein aufrichtiges Beileid ausdrücken.

    Kein Wort, keine Geste wird Dir jetzt die Gefühle der Trauer nehmen können.
    Ich wünsche Dir auf jeden Fall, daß Du liebe Menschen an Deiner Seite hast, die Dir ein wenig Trost geben können.

    Liebe Grüße

    S.Käferchen

  • Hallo Nats Bo,
    Auch ich möchte Dir mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Vielelicht tröstet es Dich ein bißchen, dass Du hier nciht alleine mit Deinen Problemen stehst, dass vielen ähnliches passiert ist und vor allem: Hier könne Dich alle verstehen und wissen was in Dir vorgeht. Ich glaube jeder versteht heir, dass neben dier Trauer auch noch diese Hilflosigkeit da ist, diese Wut auf die Sucht, diesen Haß auf den Alkohol, der Dir Deine Mutter eigentlich schon seit langem genommen hat. Du hast gekämpft und wurdest noch als egoistisch bezeichnet. Das ist typisch für die Sucht. Und das tut nochmal extra weh.
    Dann kommen vielelciht noch Schuldgefühle, Fragen , ob Du es nciht hättest verhindern können, ob Du nciht vielleicht hättest doch mehr tun können.
    Aber die Antwort findest Du genau hier , wenn Du hier aufmerksam liest: Du hättest nichts machen können. Im Gegenteil, Du hast sicher sogar schon zu viel gemacht. Du kannst aber noch eines machen: Du solltest etwas für Dich machen. Lies im Forum bei den erwachsenen Kindern.
    Da wirst Du vieles wieder finden, was auch dich betrifft, was dir vielleicht bis heute nicht klar geworden ist, wie es mit der Sucht deiner Mutter zusammen hängt.
    Es ist schmerzhaft dass du dich nciht verabschieden konnest. Es ist aber auch schmerzhaft sich zu verabschieden. Du kannst jetzt noch ein kleines Ritual für Euch machen. Schreib etwas auf, was du ihr noch gerne gesagt hättest.
    Mein Vater hat auch einen Selbstmordversuch hinter sich als ich ungefähr 10 Jahre alt war und er ist noch in letzter Minute gerettet worden.
    Er hatte sich in ein Zimmer eingeschlossen und was verbrannt , wo sich dann Rauich entwickelte oder so. Er überlebte und es wurde nie drüber geredet. Das war grausam. Er hat weiter getrunken und nochmal 10 Jahre später hat der Alkohol ihn körperlich als auch seelisch so zugerichtet, dass er kurz vor dem Tod stand. Ich hatte ihn damals schon abgeschrieben. Die ganze Situation hatte sich mit dem Alkohol so sehr zugespitzt, dass er mir mittlerweile so egal war. Er hatte uns so dermaßen verletzt. Er war nciht mehr mein Vater. Diesen absoluten Tiefpunkt mitzuerleben , den jemand braucht um aus der Sucht aussteigen zu können ist eine wahre Zumutung für die Familie. Wenn Du Dich da nicht abkapseln kannst reißt dich das erbarmungslos mit rein. Mein Vater hatte Glück. Sein Arzt , also Hausarzt hat ihm klipp und kalr ins Gesicht gesagt, dass er sich jetzt entscheiden muß ob er Leben oder sterben will. Und da gibts nur eine einizige Möglichkeit: Entzug und nie mehr trinken. Ich hätte dmals nie mehr an sowas geglaubt. Aber ermußte so tief sinken um dahin zu kommen wo er jetzt ist. Er ist seitdem trocken. Aber es aht tiefe Wunden in uns hinterlassen. Er hat uns Kinder alle da mit reingezogen. Meine Schwester ist auch dem Alkohol und anderen Süchten verfallen und mit 36 Jahren gestorben. Die ganze Familie ein seelisches Wrack. Auch ich hasse die Sucht und den Alkohol. Aber ich blicke in die Zukunft. Ich habe eine Tochter und ich möchte ihr diese Dinge nicht weitergeben, so wie meine Eltern es gemacht haben. Ich arbeite an mir für mich und für mein Kind.
    Auch Du bist noch jung und kannst das für Dich tun. Hier in diesem Forum oder in eienr Therapie haben wir die Chance diesen Teufelskreis zu durchbrechen, denn auch UNS hat die Sucht der Eltern krank gemacht. Und das können WIR tun. Für UNS . Für ein gesundes Leben und eine schönere Zukunft. Ich wünsche Dir viel Kraft, dass Du es schaffst es für dich zu realisieren und würde mich freuen noch vieles in diesem Forum von Dir zu lesen, Deine Genesung mitzuerleben.

  • Hallo nats bo,

    herzliches Beileid, ich bin tief berrührt weil ich weiß wie Du fühlst.
    Meine Eltern sind beide an der Sucht gestorben mein Vater vor drei Jahren und meine Stiefmutter letzten Dezember. Bei mir ist es auch noch ganz frisch.
    Ich konnte mich auch nicht verabschieden, meine Stiefmutter hat man tot in der Wohnung gefunden.
    Es hat mich innerlich zerrissen und ich hab mir Vorwürfe gemacht.
    Zu meinem Glück bin ich in einer Therapie die mir sehr gut tut und ich dadurch wieder lerne mein Leben zu leben und zu genießen.
    Durch die Therapie lerne ich das zu verarbeiten, zwar mache ich mir noch Vorwürfe aber es geht mir trotz alledem schon besser.
    Auch wenn wir es immer hören und manchmal nicht hören möchten, wir hätten nichts machen können.
    Ich hasse diese Sucht auch und hoffe nie mehr sowas erleben zu müssen.
    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft.
    Liebe Grüsse Alex

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