• Hallo, Ihr lieben Wegbegleiter - Vertraute und liebe Menschen wie Kerstin,die sich etwas aus diesen Zusammenhängen zurückgezogen haben!!

    Ich habe mich sehr über Eure lieben Wünsche gefeut - und ich bin immer noch sehr berührt über die vielen Rückmeldungen im virtuellen Leben wie auch die meiner ganz realen Mitmenschen, die mir allesamt gezeigt haben, wie schön und wertvoll es ist, wenn wir unseren Weg gemeinsam gehen und unsere Sorgen teilen.

    Mein persönliches Geburtstagsgeschenk war ein Frauenseminar auf einem alten Gutshof - inmitten heilsamer Umgebung mit vielen Tieren und dem Wald direkt vor der Haustüre.... Morgens geweckt vom Hämmern des Spechts und begrüßt von den Geräuschen der Natur beim morgendlichen Schweigemarsch durch den erwachenden Wald.

    Ein schönes Miteinander, das uns allen wieder Kraft für unsere jeweiligen Aufgaben gegeben hat -ein besonders ermutigender Start für mich, im 49. Lebensjahr meine Träume und Visionen zu leben. Ich freu mich drauf :D

    Liebe Grüße und vielen Dank,
    Schattenspringerin

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo Schattenspringer,
    auch ich wünsche dir zu deinem Geburtstag alles Gute, Gesundheit und Glück heute und für deinen weiteren Weg. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei dir bedanken für so manche wertvollen Beiträge die ich bei dir lesen durfte und noch lesen darf.
    Was nützt es einem Menschen wenn er die Wärme der Sonne jetzt gerade im Frühjahr verspürt aber seine Seele dabei kalt bleibt. Worte, egal ob gesprochen oder geschrieben können die Seele und das Herz eines Menschen erwärmen.
    Du hast diese Gabe dazu.
    LG
    Harry

    Liebe Grüße
    Harry

  • Hallo Schattenspringerin

    Auch von mir Alles Gute zu deinem Geburtstag ,in der Hoffnung;daß ich noch weiter durch deine Beiträge hier lernen kann von dir.
    Bleib ,wie du bist!

    Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • Lieber Lütze,

    Danke für Deine guten Wünsche - ich freu mich, wenn wir hier gegenseitig aus unseren Gedanken und Beiträgen lernen können.

    ****************************

    In der letzten Woche hat mich eine Virusinfektion gepackt, die mich am Wochenende alle Termine absagen ließ, weil ich fast nur im Bett lag.

    Gestern hat mich der Arzt für den Rest dieser Woche krank geschrieben -sehr zum Leidwesen meiner Kollegen (ich denke aber nicht an die Arbeit, sondern nur daran, dass ICH wieder auf die Beine komme - der Betrieb kommt ohne mich klar.... DAS habe ich inzwischen gelernt)

    Momentan beschäftigt mich eine Familienangelegenheit stark. Da sie meine Tochter betrifft, merke ich, dass meine Schutzmauer im Hinblick auf *Abgrenzung* hier eine Schwachstelle hat.

    Zumindest hat die Wut und der Ärger darüber mein Immunsystem matt setzen können.

    Ich suche nach Lösungen in dieser Sache - der ALKOHOL gehört nicht zu meinen Lösungsansätzen......

    Liebe Grüße,
    Schattenspringerin

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo! Da wünsche ich dir eine schnelle Lösungsfindung
    und recht Gute Besserung!
    Alles Gute und liebe Grüße von Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Karin,

    Zitat

    Zumindest hat die Wut und der Ärger darüber mein Immunsystem matt setzen können.

    ich freue mich, dass Du solche Zusammenhänge kennst und erkennst.

    Denn damit bist Du einer Problemlösung nahe- für Euch beide.

    Ich schick ein paar gute Wünsche und Gedankenvitamine den Rhein hoch :)

    LG kommal

    unterwegs...

  • Liebe Gotti, lieber kommal und lieber Matthias!

    Recht herzlichen Dank für Eure guten Wünsche und Gedankenvitamine aus den unterschiedlichsten Regionen unseres Landes :)

    Das Gute daran ist: sie haben geholfen :D

    Nach einigen recht schlaffen und antriebslosen Tagen als Folge des Virus geht es mir nun auch körperlich wieder besser. Ich kann zwar noch keine Bäume ausreißen, aber das muss ich ja nicht :lol:

    In der Sache, die mich beschäftigt hat, gibt es einen ganz simplen Ansatz, den ich aber erst mit Hilfe Anderer sehen konnte.

    Die Lösung heisst: LOSLASSEN ! Die Dinge, die ich nicht ändern kann (und das kann ich in dieser Sache nicht, da es nicht in meiner Entscheidungsgewalt liegt) an eine Höhere Macht übergeben und sie damit loszulassen.

    Dies ist eine Erkenntnis, die mir aus vielen anderen Zusammenhängen nicht fremd war - doch mit meinem vor einigen Tagen durch Verzweiflung getrübten Blick konnte ich mein Wissen nicht anwenden. Da ist es gut, dass es andere Wegbegleiter gibt, die aus einem entfernteren Blickwinkel darauf schauen und mich darauf hinweisen können.

    Manchmal ist in scheinbar ausweglosen Situationen das Wissen, dass dieser Zustand nicht ewig dauern kann, eine Quelle, aus der wir wieder neue Kraft schöpfen können.

    Ich werde mal wieder ein paar Tage unterwegs sein, um mir mit Abstand die Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten zu können.

    Ich wünsche Euch ein frohes Osterfest und trockene zufriedene freie Tage!

    Liebe Grüße,
    Schattenspringerin

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo lieber Matthias, liebe Sari!

    Schönen Dank für Eure netten Ostergrüße, über die ich mich sehr gefreut habe!

    Ich bin heute zurück gekommen von einer schönen Wandertour, die mich seit Karfrewitag über Höhen und Tiefen im Sauerland und im Bergischen Land geführt hat.

    Es waren ein paar *knackige* Steigungen dabei, die ich ich aber - dank inzwischen wieder guter Kondition- ganz gut bewältigt habe. Ich staune immer wieder, wieviel man unterwegs sieht, wenn man zu Fuß auf dem Weg ist - mit dem Auto würde ich sicher an vielem einfach so vorbeibrausen....

    Wettermäßig hatten wir im Ganzen Glück, obwohl uns am Sonntag einige heftige Schauern ziemlich erwischt hatten (trotz Regenkleidung war ich an diesem Tage froh, als ich angekommen war... :!: )

    Auf solchen Wanderungen merke ich immer, dass es wie im Leben ist: nach Regen kommt Sonne - und auch, wenn die Blasen mal heftig schmerzen und jeder weitere Schritt weh tut, bleibt dieser Schmerz nicht, sondern er verflüchtigt sich. Neben der Erholung in der Natur geben mir auch solcghe simplen - aber wahren- Erfahrungen wieder Kraft für alles, was kommt!

    Liebe Grüße,
    Schattenspringer

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Liebe Wegbegleiter,

    Auf meiner Wanderschaft konnte ich u.a. die Erfahrung machen, wie schnell einem -und das vor allem ungefragt!! - Alk vor die Nase gestellt wird.

    Da in unserer 4köpfigen Wandertruppe niemand Alk trank, stillten wir unserer Durst mit Apfelsaftschorle – besonders die beiden Männer tranken davon beträchtliche Mengen.

    Obwohl wir also -auch für den Kellner sichtbar- keine Alk bestellten, bekamen wir sowohl in einem Balkanrestaurant am 1. Abend als auch in einem griechischen Lokal nach dem Essen ungefragt Alk hingestellt – in dem Balkanrestaurant hatten sie ihn sogar angezündet...... Alle 4 schauten wir also den Kellner an und lehnten freundlich mit den Worten Danke, wir trinken keinen Alk die Getränke ab, die dann jeweils auch anstandslos weggebracht wurden.

    Ich frag mich, warum es nicht möglich ist, dass der Kellner einfach fragt, wenn er schon feststellt, dass an einem Tisch nur alkfrei konsumiert wird. Statt Hochprozentigem wäre doch ein kleiner Espresso auf Kosten des Hauses eine freundliche Alternative – gegen einen leckeren Saft ist natürlich auch nichts einzuwenden :D

    Liebe Grüße,
    Schattenspringerin

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo Schattenspringer,

    die Erfahrung mit dem Alkohol davor oder danach habe ich gemacht. Mir ist schon passiert, dass trotz Ablehnung der Begrüßungscocktail bzw. der Absacker nicht wegegeräumt wurde. Fand ich schon sehr ärgerlich. Bisher ist es mir erst einmal passiert, dass mein Begrüßungsgetränk anstandslos abgeräumt wurde und man mir einen wirklich leckeren Fruchtsaft gebraucht hat. Daraufhin hat das Essen besonders gut geschmeckt. Übrigens bei unserem Türken gibt es als Abschied immer feinen Tee.

    Liebe Grüße

    Weißbär

    Liebe Grüße
    Weißbär

  • Hallo Weißbär,

    Danke für Deine diesbezüglichen Erfahrungen!

    Zitat

    dass trotz Ablehnung der Begrüßungscocktail bzw. der Absacker nicht wegegeräumt wurde.

    Ich weiß nicht, wie ich zu Anfang meiner Trockenheit in dieser Situation gehandelt hätte.....

    Heute würde ich den Kellner freundlich - aber bestimmt – bitten, das Zeug wieder wegzubringen!

    In den von mir geschilderten Fällen wurden die *ungebetenen*Getränke aber ohne weitere Nachfragen sofort wieder mitgenommen – ich nehme an, dass der Kellner sich keine größeren Gedanken darüber gemacht und die Sachen einfach routinemäßig an den Tisch gebracht hat.

    Ich bin froh, dass ich heute solche Angebote souverän und ohne weitere Erklärungen ablehnen kann.

    Die 3 anderen Wanderer tranken übrigens keinen Alk, weil sie keinen mögen – das gibt s tatsächlich! :D

    Liebe Grüße,
    Schattenspringer.

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo,

    ... ich finde, dass hier etwas viel von einem Kellner verlangt wird.
    Im Besonderen, weil heutzutage, kaum noch gelernte Kräfte im Einsatz sind.
    Wenn eine Diabetis oder eine andere Lebensmittelunverträglichkeit vorherrscht, wird ja auch nicht vom Personal erwartet, dass dieses so etwas sieht!

    Gruß
    Pittchen

    Das Ziel ist die ZUFRIEDENE Abstinenz !!

  • Hallo Schattenspringerin!

    Schön, dass du wieder gesund und munter von deiner Wanderung zuhause angekommen bist! Ich bewundere dich und beneide dich ein wenig, denn den Mut hatte ich bisher nicht, mal so loszulaufen.
    Vlt. fehlen mir auch die Freunde dazu, denn alleine ist es ja auch nicht so angenehm. Aber es stimmt, zu Fuß sieht man ganz andere Dinge. Kleinere, die auch so viel wert sind.


    Pittchen : Sollte deine Anmerkung in Bezug auf die Kellner ironisch gemeint sein.? :wink:

    Für sehr viele südliche Länder gehört es einfach zum guten Ton, dass ein alkohol. Getränk zur Begrüßung od. Abschluss gereicht wird.
    Wenn ich an einen Urlaub denke, da kamen wir jedesmal von unseren Ausflügen zurück, nicht am Hausherren vorbei, ohne einen Schluck seines Hausweins zu probieren.

    Manche Menschen trinken zwar beim Essen keinen Alkohol, weil sie fahren müssen, oder so, aber den Begrüßungs- Verdauungsschnaps lassen sie sich schmecken.

    Nichtalkoholiker sind nun mal die Ausnahme.
    Da beisst die Maus keinen Faden ab!
    Wir müssen eben dazu stehen.
    Immer und immer wieder!

    Ich muss aber gestehen, manchmal reizt mich die Herausforderung! :wink:

    Liebe Schattenspringerin, lasse die Blasen gut heilen und die Erinnerungen wirken!
    Einen schönen Tag wünscht Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Gotti,

    nein - das war keine Ironie.
    Ich glaube, dass die ihren Job am Gast machen und auf nicht sichtbare Besonderheiten, wie z.B. Unverträglichkeiten, extra aufmerksam gemacht werden müssen.
    Insgesamt musst Du Dir überlegen, ob Du dem Kellner (evtl. auch einer weniger begabten Aushilfe!) Deine Trockenheit in die Hände legen möchtest, indem Du darauf vertraust/hoffst, dass er nach einem Hinweis oder 2 Runden nichtalkoholischer Getränke am Tisch, so helle oder bemüht ist, die Abstinenz zu erkennen!
    Das interessiert den doch gar nicht!
    Eine Erdnuss-Allergie, die Dich zuckend vom Stuhl kippen lassen würde, wäre für ihn deutlich wichtiger zu vermeiden :wink:

    Gruß
    Pittchen

    Das Ziel ist die ZUFRIEDENE Abstinenz !!

  • Hallo Pittchen und hallo liebe Gotti,

    Schön, dass Ihr mit meinen Überlegungen etwas anfangen könnt und Eure Sicht dazu geschrieben habt!

    Pittchen
    Wenn ich ehrlich bin, hab ich auch zuerst gedacht, dass Du den Satz mit dem Kellner nur ironisch gemeint haben könntest........ Ich habe während meiner Ausbildung früher selbst gekellnert und bin der Meinung, dass auch Saisonkräfte mit dem nötigen Fingerspitzengefühl ihre Arbeit machen können (ich habe während meiner damaligen Zeit recht schnell herausgefunden, was die Gäste bevorzugten)

    Aber seis drum – es war schon gut, dass die nicht bestellten Getränke nach der freundlichen Ablehnung anstandslos wieder mitgenommen worden sind. Ich will die Geschichte auch keinesfalls aufbauschen – mir ging es einzig um die Festestellung, wie schnell uns ungefragt ALK vor die Nase gestellt werden kann.

    In jedem Fall liegt meine Trockenheit ausschließlich in meinen Händen und nicht in der Verantwortung desjenigen, der mich im Restaurant bedient. Daher frage ich bei Speisen, bei denen ich mir unsicher bin, nach etwaigen alkoholischen Inhaltsstoffen (speziell bei Desserts) und weiß inzwischen auch, dass Hühnerfrikassee und Risotto häufig mit Weisswein zubereitet werden (wäre ich früher nie drauf gekommen!)

    Gotti

    Warum versuchst Du es nicht einfach mal mit einer kleineren Wandertour? Sicher gibt es auch bei Euch die Möglichkeit, sich einem Wanderverein anzuschließen – es gibt auch im Netz entsprechende Wanderforen, in denen Mitwanderer gesucht werden.

    Mir bringt das Unterwegs-Sein mit seinen vielen Eindrücken und dem Abstand, den ich mit jedem Kilometer von vielen Dingen gewinne, immer wieder sehr viel. Es ist eine körperliche Anstrengung, bei der ich meine Energiereserven wieder auffüllen kann.

    Wir gehen aber auch keineswegs einfach so drauf los. Unsere 4tägige Tour mit 4 Leuten haben wir alleine wegen der nicht immer einfach zu findenden preiswerten Unterkünfte schon länger im Voraus planen müssen.

    Meine Blasen, die mich vor 3 Tagen ziemlich gequält haben, sind schon wieder abgeheilt und gehören der Vergangenheit an. Auch wieder ein gutes Beispiel dafür, dass auch negative Dinge sich zum Glück wieder verändern. Was Dir gestern noch Sorgen bereitet hat, gehört morgen schon der Vergangenheit an

    Heute werde ich nach der Arbeit zu einem 2,5 tägigen Mitarbeiterseminar im Rahmen meiner Gruppenmoderation aufbrechen. Ich bin mal gespannt, was die da so mit uns Mitarbeitern anstellen
    8)

    Ein schönes und trockenes Wochenende wünscht
    Schattenspringer

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo :wink:

    ... und ich setzt noch einen drauf:
    Die Saisonkraft und auch der gelernte Kellner haben nicht unbedingt Fingerspitzengefühl und beantworten auch die Fragen nicht unbedingt wissend!
    Will der Gast höhren, das das Risotto ohne Wein ist, dann ist es das eben ... nicht alle halten wirklich Rücksprache in der Küche!
    Ich hab auch viel gekellnert in meiner Studienzeit und mein Augenmerk lag auch auf ganz anderen Dingen.

    schönes Wochenende :D
    Pittchen

    Das Ziel ist die ZUFRIEDENE Abstinenz !!

  • glück auf Schattenspringer

    alle bestätigen dass jeder in der gaststätte selber aufpassen darf - hoffendlich lesens viele neue

    wünsch dir n tolles interessantes seminar - ich hab aus unseren immer sehr viel mitnehmen können

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

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