Hallo liebe Wegbegleiter,
hui, ich merke, dass ich hier schon länger nicht mehr geschrieben habe...
Inzwischen hat sich bei mir die 3 hinter die 5 geschlichen und ich schaue auf ein neues Lebensjahr, das schon seit Jahresbeginn immer wieder Übungen im Loslassen für mich bereit hatte.
Ich stelle fest, dass es mir grundsätzlich nicht schwerfällt, bestimmte Dinge loszulassen und zu erkennen, was ich heute nicht mehr benötige, weil es mich eher in der Entwicklung hemmt, da es nicht mehr in mein Lebenskonzept passt. Hier fällt also das Loslassen und die Akzeptanz, dass sich alles laufend verändert, nicht schwer.
Auf einigen Feldern hingegen wünsch(t)e ich mir Kontinuität und wehre mich innerlich gegen Veränderungen auf diesem Sektor. Das kostet unnötig Kraft und Energie, wie mein Kopf inzwischen weiß, obwohl es noch nicht im Herzen angekommen ist.
Aber ich kann mir diese widerstreitenden Gefühle mit klarem Kopf anschauen und bin zuversichtlich, dass ich für mich da einen Weg finde.
Dies gilt auch für meine Arbeit, bei der ich mit diversen Herausforderungen zu tun habe, die auch irgendwie mit einem Altersunterschied von fast 20 Jahren zu tun haben. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal zu den *Alten* gehöre, obwohl ich mich nicht so fühle und auch technisch up to date bin. Auch hier werde ich sicherlich eine Lösung finden, mit der ich mich wohlfühle..
Vor kurzem habe ich eine Reise in ein asiatisches Land gebucht, das zum Glück noch nicht so touristisch erschlossen ist. Ich möchte mit einem Heißluftballon über den dortigen Tempeln und Pagoden auf diese imposante Kultur schauen und den Anblick auf mich wirken lassen. Anfang nächsten Jahres geht es los und ich freu mich drauf. Früher hätte ich mir so etwas niemals zugetraut
Allen einen guten Wochenstart!
Herzliche Grüße,
Samsara