Oben und Unten

  • Hallo für Alle

    Heute wage ich es, und möchte euch mein " Oben und Unten " vorstellen

    lange habe ich überlegt, welchen Namen ich dem Weg geben werde auf dem ich Lebe. Ich nenne Ihn " Oben und Unten ".
    ich nehme mir --- Oben und Unten --- aus meinen Hobby`s und eins davon ist, Klettersteige gehen verbunden mit alpinem Bergwandern. In diesen Bereichen setze ich mich oft, ja sehr oft, mit Oben und Unten auseinander.
    Ist es wichtig für mich Oben zu sein?
    Ist es schlimm, für mich, Unten zu sein?
    Was bedeutet es für mich Oben und Unten zu sein?
    Heute renne ich nicht mehr nach Oben. Ich will nicht noch einmal alle Hilfe und Unterstützung ablehnen müssen nur weil ich zu schnell und Blind war. Nein Heute versuche ich Schritt für Schritt nach Oben zu kommen. Langsam und mit viel Ruhe gehe ich meine Route. Unterwegs lerne ich Vertrauen und das abschätzen der Risiken die noch vor mir liegen. Der Erfahrungsaustausch mit Anderen die sich auch auf meiner Route befinden, hilft mir sehr auf meinem Weg nach Oben.
    Wenn ich dann Oben stehe, mit seitlich ausgebreiteten Armen, bin ich im Glück und Frieden mit mir Selbst. Mit einem Blick ganz nach Oben spreche ich meinen Dank aus. Gesund und Heil hier stehe zu dürfen-- einfach Toll --.
    Nach einer gewissen Zeit, wenn ich dann so von Oben nach Unten schaue, merke ich wie die Freude auf das zurück nach Unten in mir wächst.
    Oben angekommen ist für mich erst der halbe Weg. Die andere hälfte des Weges, gilt es, so abzusteigen wie ich aufgestiegen bin. Wieder werde ich die gebotene Hilfe und Unterstützung annehmen, und nicht von meinem Weg abkommen um eventuell einen Absturz zu riskieren.
    Unten dann angekommen, bei meiner Familie und meinen Freunden in Sicherheit und Geborgenheit, ist für mich --wertvoller-- als Oben ankommen.
    Dennoch brauch ich das Oben ankommen für Festigung und Stabilität um mit beiden Beinen im Unten da sein zu dürfen.

    So Ihr lieben ich brauch jetzt mal ne Pause.

    gerne lade ich Euch ein, mich ein stück " Oben und Unten "zu begleiten.

    ich freue mich

    Bernd

  • Hallo und herzlich Willkommen Bernd :P

    Das oben oder unten kann man auch anders sehen! Positiv, wie negativ :P Haupsache du gehst deinen Weg! :P

    Ein Baum hat seine Krone gegen dem Himmel gerichtet, doch tiefe Wurzeln in den Boden getrieben, sonst stürzt er, was dir vielleicht passiert ist! Also verstärke deine Wurzeln, so kannst du oft obensein.

    lg Pia

  • Hallo Pia

    schön---- dieser Baum mit seiner Krone und den tiefen Wurzeln. Kann ich mir gut vorstellen.
    ich möchte natürlich überwiegend positives erleben dennoch (so habe ich das gefühl )muß ich lernen mit dem negativen umgehen zu können. Ich meine jetzt nicht ( Rüchfall und das " Saufen wieder aktivieren ) nein--das will ich nicht mehr erleben müssen.
    Sich mit dem negativen auseinander zusetzen, um das positive zu erfahren. Das ist manchmal ganz schön schwer.
    Trotzdem gehe ich seit über 2Jahre trocken meinen Weg ( Oben und Unten ) und bin einfach nur glücklich.

    Pia--vielen Dank für das Lesen

    Bernd

  • Lieber Bernd!

    Jetzt hast Du mich aber einige Malre den Berg rauf und runter gejagt!
    Kaum warst Du oben,warste auch schon wieder unten.... :roll::lol::lol:
    Schön,Deine Vergleiche,ich finde sie super.

    So kennst Du ka auch die Wunder der Natur.Das hilft uns(mir auf jeden Fall)sehr für die Trockenheitsarbeit.
    Ich kann so gut auslüften,nachdenken,in mich gehen wenn ich draussen bin.

    Also wünsche ich Dir einen guten Weg von oben nach unten und von unten nach oben.

    Herzliche Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Hallo Yvonne

    ich freue mich das Du da bist


    Entschuldige bitte-- ich wollte Dich nicht so hetzen(':lol:')

    Wie geht es Dir?

    nirgens kann ich sooo gut entspannen wie in der Natur
    nirgens kann ich soooo viel Energie tanken wie in der Natur
    eben ein Wunder der Natur

    Ich wünsche Dir noch einen ruhigen Abend und einen eisernen Willen.

    Bis bald

    Bernd

  • Zitat von Boerni

    Hallo Pia

    schön---- dieser Baum mit seiner Krone und den tiefen Wurzeln. Kann ich mir gut vorstellen.
    ich möchte natürlich überwiegend positives erleben dennoch (so habe ich das gefühl )muß ich lernen mit dem negativen umgehen zu können. Ich meine jetzt nicht ( Rüchfall und das " Saufen wieder aktivieren ) nein--das will ich nicht mehr erleben müssen.
    Sich mit dem negativen auseinander zusetzen, um das positive zu erfahren. Das ist manchmal ganz schön schwer.
    Trotzdem gehe ich seit über 2Jahre trocken meinen Weg ( Oben und Unten ) und bin einfach nur glücklich.

    Pia--vielen Dank für das Lesen

    Bernd

    So recht weiß ich noch nicht, wovor du diese Angst hast, oder warum du so vorsichtig deinen Weg gehst!

    Für mich ist in jedem negative (klar könnte man sich sparen) etwas positiven, doch lernen wir Menschen eher aus einer schlechten Erfahrung wie aus einer guten!

    Das negative anschauen und ins positive umwandeln, und schauen, warum ich mich in das negative immer rein bringe!

    2 Jahre, klasse Leistung, ich habe 9 Monate!

    lg Pia

  • guten Morgen Pia

    9 Monate trocken ---- ich bin stolz auf dich-- Klasse.

    in meiner nassen Zeit hatte ich hefftige Angst zu versagen, andere zu enteuschen und die Angst vor mir selbst.
    Für mich ist es ein langer Lernprozess mit diesen Ängsten umzugehen. Aber es wird immer besser.
    Warum ich meinen Weg so Vorsichtig gehe? dies begründet sich aus meiner nassen Zeit (ich will da nicht mehr hin).
    Für Dich wünsche ich eine gute Zeiz mit viel Kraft für die nächsten 9 Monate.

    Bis bald

    Bernd :wink:

  • An Alle

    Ich habe mich entschieden nicht mehr in den Thread´s von Lebenslust-1 zu schreiben. Das hat nicht´s mehr mit Lebenslust zu tun sondern eher mit LEBENSFRUST.
    Ich möchte Hier wirklich niemandem zu nahe treten und ich meine,daß hier energischer Eingegriffen werden sollte.
    ich selbst, habe in meiner 1. LZT über 4 Wochen geblockt. In einem Gespräch mit der Klinikleitung wurde mir Klipp und Klar gemacht wenn ich mich nicht Öffne bin ich Therapie unfähig,-- könne meine Sachen packen und gehen--.
    Therapie unfähig, keinerlei Einsicht, neidisch auf Erfolg der Anderen und diesen Erfolg noch in den Schmutz ziehen so sehe ich das im Moment.
    Auf meinem weg Oben und Unten Kann ich mit solchen Kommentaren nicht´s anfangen sie verwirren mich.
    Ich möchte gerne noch einmal alle Neuankömmlinge von Herzen --Hier im FORUM begrüßen und wünsche mir einen liebenswerten Austausch.

    In diesem Sinne
    (':(')
    Bernd

    ps: ich wünsche Euch Allen ein Erholsames WE.

  • Hey Karsten

    Ich Danke Dir für Diese wertvolle Einsicht

    Da ich noch viele Geburtstage ohne Alkohol feiern möchte und die Trockenheitsarbeit auser Frage steht, werde ich diesem Forum mein Leben lang angehören.
    Wenn ich will, darf, kann
    Für Deine erkenntnisse bin ich Dir sehr Dankbar

    schönes Erholsames WE

    LG Bernd :wink:

  • Hallo Bernd,

    ich bin jetzt etwas über zwei Jahre hier im Forum und seitdem trocken.
    Natürlich habe ich, - begleitend zum Forum - viel über Alkoholsucht
    gelesen. Der Weg den wir hier gehen, das ist nicht besonderes.
    In jedem Fachbuch zum Thema, wird dieser Weg so oder ähnlich
    empfohlen. Für mich war das nur eine zusätzliche Bestätigung hier
    "meine" SHG zu finden.

    Das immer wieder mal Leute auftauchen, die meinen das Rad neu
    erfunden zu haben, liegt in der Natur einer Alkoholiker-Internet-Plattform.
    Davon sollte man sich nicht verunsichern lassen. Wer sich hier nicht
    verstanden fühlt, oder feststellen muß das sein Hang zur Selbstdarstellung
    auf Dauer ohne Resonanz bleibt, der geht auch schnell wieder.
    Bisher war es immer so.

    Wenn Du denkst das Dir das lesen solcher Threads nicht gut tut,
    dann lasse sie einfach aussen vor. So erging es mir auch schon
    während meiner Zeit hier und mir wurde von den LZT das gleiche
    empfohlen. Deine Trockenheit ist das wichtigste.

    LG
    Paolo

    Als ich auf einer Kaufhaus-Kundentoilette in meiner eigenen Kotze aufwachte, hätte ich aufhören müssen zu saufen.
    Da war ich gerade mal 20 Jahre alt.
    Es sollten aber noch 30 Jahre vergehen!

  • Hallo Paolo

    Solche wolche Worte können echt ermuntern WEITER zu machen.
    Weist Du, es macht mich traurig wenn ich solche Beiträge lese weil ich mir sehr Gut vorstellen kann wo das ENDEN kann.
    TJA, manche haben eben wirklich noch nicht IHREN tiefsten Punkt erreicht. Ich selbst bin der Zirrose nochmal knapp von der Schippe gesprungen und freue mich dieses Leben das ich jetzt LEBE geniesen zu dürfen.
    GESUND und MUNTER

    Danke Paolo

    wünsche Dir ein schönes WE

    gruß Bernd

  • Hallo Bernd,

    auch ich möchte Dich hier im Forum ganz herzlich begrüßen und Dir nur ganz kurz etwas schreiben:

    Wie Du liebe auch ich die Berge, die gewaltig schönen Berge. Ich war auf vielen traumhaft schönen Steigen in den Alpen und den Pyrenäen unterwegs. Die Natur in seiner vielfältigen und gewaltigen Schönheit gab mir immer Kraft, sie war mir eine Quelle der Kraft. Und in der Natur war ich mir stets am nächsten, ganz nah bei mir, sie gab mir Halt und Erdung. Und ich erkannte, dass ich selbst ein Teil dieser wunderbaren Natur bin. Und so, wie ich beispielsweise eine Felsformation oder eine Alpenblume als einzigartiges Geschöpf bewunderte und achtete, so begann ich, mich auch selbst als Teil der Natur als etwas Wunderbares und Einzigartiges zu betrachten. Und so wie ich die Berge und Fauna und Flora liebe und schätze, so liebe ich auch mich selbst, ich selbst bin auch einzigartig und wunderbar, ich kam dahin, dass ich mich annehmen, mich mir annähern und mich selbst lieben konnte.

    Diese Sichtweise, diese Gefühle, diese Erkenntnis konnte und durfte ich erst dann erfahren und erleben, als ich mich von der Droge, dem Gift, der Chemikalie ALKOHOL, die ich in mich hineingekippt hatte, gelöst und befreit hatte.

    Ich bin dankbar dafür. Ich bin dem Forum dankbar dafür, ich lebe wieder, intensiver und lebendiger als jemals zuvor.

    Ich wünsche Dir einen guten Weg.

    zerfreila

  • Hey Zerfreila

    Du verstehst sehr gut das es für so manchen von uns gaaaaaanz bestimmte Orte gibt wo man/frau sich Kraft, Energie, Wertschätzung,Selbstwertgefühl usw... nehmen darf.
    Ich Freue mich immer, wenn ich Kontakt mit der URKRAFT der Berge habe. Es gab eine Zeit da hätte ich im Traum nicht daran gedacht das Diese Landschaften mir etwas geben könnten----OOOOHHHHH wie ich mich getäuscht habe.
    Wenn es geht (finanzen) möchten wir diesen Sommer in die Zillertaler Alpen und ein Paar " Steige " in Angriff zu nehmen. Also wieder einmal OBEN sein.

    Vielen Dank für den Austausch

    wünsche Dir ein angenehmes WE ( der Berg ruft???? )

    bis Bald

    Bernd :D

  • Hallo Boerni,
    darf ich kurz reinhüpfen in deinen thread?

    Ich stimme dir aus tiefstem Herzen zu.
    Mein Mann und ich sind leidenschaftliche Bergsteiger.
    Das hat uns immer verbunden, da waren wir eins.
    Die Natur, die Blumen, die Almwiesen, die Tiere, die Aussicht, die Luft...es gibt nichts Schöneres.

    Leider war mein Mann die letzten Jahre durch seine fortgeschrittene Alkoholsucht nicht mehr in der Lage, mehr als wenige Höhenmeter zu erklimmen.

    Er kennt fast jeden Gipfel der Alpen persönlich.

    In den letzten zwei Jahren bin ich alleine gegangen.
    Es tat sehr weh. War das doch immer unser kleines gemeinsames Glück.

    Letztes Jahr konnte ich ihn doch zu einer kleinen Bergtour animieren.
    Schon nach den ersten 100 Höhenmetern keuchte er, schwitzte, war kurz vorm Umkippen. Er musste umkehren.
    ER, der seit frühester Kindheit Gewalttouren kreuz und quer durch die Alpen machte.

    Dieses erschreckende Erlebnis war eines der vielen Schlüsselszenen, die ihn irgendwann wachgerüttelt haben.
    Als ich noch zwei weitere Touren allein machte, weil er dazu einfach nicht mehr fähig war, wurde er immer verzweifelter und wahnsinnig wütend auf sich selbst.
    Jetzt macht er eine LZK.

    Lieber Boerni, ich wünsche dir noch viele schöne Bergtouren mit einem gesunden Körper und geschärften Sinnen.

    LG Thelma

  • Hallo Thelma

    schön bist Du gehüpft ich habs genau gesehen

    Ich konnte noch nicht alles lesen -- ich kenne Deine Geschichte noch nicht.
    Ich würde mich riesig Freuen Euch beide, einmal in den Bergen zutreffen Oben und Unten ( Wenn das noch geht "Beide" )
    Dein Mann ist auf dem RICHTIGEN WEG und Hoffe Sehr das Eure Beziehung noch nicht Zerrstört ist.

    Dir ganz persönlich wünsche ich alles erdenklich Gute, viel Ruhe und Zufriedenheit auf deinem Weg.

    Wir Lesen von einander?

    LG Bernd :wink:

  • Hallo, Boerni :D
    bin absoluter Flachlandtiroler und kann Bergen gar nichts abgewinnen, uff, zu hoch, verdecken die Sonne, und sind einfach anstrengend zu fahren :lol: , aber trotzdem finde ich deine Parallelen treffend, es geht rauf und runter, wenn man auf dem Weg in eine zufriedene Trockenheit ist, Berg-und Talfahrten, finde ich.
    Im letzten Jahr bin ich mit meinem Sohn eine wirklich krasse Achterbahn gefahren, auf de Weg nach oben bin ich fast gestorben, auf dem Weg nach unten noch einige Male mehr :roll: , aber dann lief sie langsam aus, wieder in der Waagerechten, und ich habe mein Leben mit diesem Erlebnis verglichen, und so manche Gemeinsamkeiten entdeckt, Angst, Ungewissheit, Abstieg, Aufstieg, und endlich Balance. Ganz oben, auf der Kippe, wollte ich aussteigen, fliehen, wie so oft, wenn etwas unangenehm wurde. Aber es ging nicht, es ging atemberaubend in die Tiefe, auch das habe ich hinter mir,aber dann kam die Ruhe, das Ausgleiten, und das erlebe ich auch jetzt. Höhen und Tiefen gibt es immer noch, aber sie sind einsehbar und entschärft. Nüchtern sehe ich sie klarer und deutlicher.
    Ich wünsche dir weiterhi viel Kraft und Mut, deinen Weg in die Trockenheit fortzusetzen, ich bin jetzt definitiv seit dem 16.10.2008 trocken, vorher hatte ich längere oder kürzere Trinkpausen.
    Gut, dass du ein Hobby hast, mit dem du dich ablenken kannst, bleib dabei, lieben Gruss, Laufschnecke :wink:

  • Hallo Laufschnecke (süss) :D

    Zuerst möchte ich Dir schreiben das Du auf dem richtigen Weg bist. Ich weis genau, gerade in der anfangszeit ist es schwer den weg für eine erfolgreiche Trockenheitsarbeit zu finden. Du hast Gesucht und Gefunden--- Prima---.
    DU bist heute 4 MONATE UND 6 TAGE trocken, Hut ab, weiter so.

    Und vergiss nicht auf Dich auf zu passen :wink:

    So jetzt werde ich Dich suchen und dann mal Lesen.

    Ich wünsche Dir und all Deinen Lieben einen schönen Sonntag :lol:

    bis Bald


    LG Bernd

  • Zitat von Boerni


    Auf meinem weg Oben und Unten Kann ich mit solchen Kommentaren nicht´s anfangen sie verwirren mich.


    Tja, das mit dem Verwirren ist so eine Sache. Je jünger die Trockenheit, um so größer die Verwirrtheit. Mensch erwartet ja, dass einem schnell geholfen wird, ohne großartig was dafür tun zu müssen. Aus meine Erfahrung kenne ich immer wieder solche Menschen, die ob der angebotenen Hilfe *verwirrt* sind. Es muss doch ein *Allheilmittel* geben, dass mich von Saufen abhält, so oft der Tenor der gerade trocken gewordenen. Trocken bin ich schon länger, vor meinem Rückfall war ich es sogar noch viel, viel länger. Warum ich so bin, wie ich bin, habe ich bis heute nicht begriffen, wohl aber, dass ich so bin. Das verwirrt mich überhaupt nicht mehr, ich habe es angenommen, als einen Teil von mir, als etwas, das mich einzigartig macht. Als Teil von einem Menschen, den ich erst selber kennen lernen will und muss. Es geschehen oft Dinge mit mir, gerade wenn mal so einen Welle von Gedanken durch mich schießt, bei denen ich früher verwirrt war, heute freue ich mich über die neuen Erkenntnisse über mich. Es verwirrt mich einfach nicht mehr, wenn ich Neues über mich erfahre. Auch das von dir angesprochene Öffnen nach außen hin fällt mir heute leicht, zumindest bei den Menschen, die es mir wert sind, mich mit ihnen zu beschäftigen. Allen Anderen muss ichts sagen, muss mich auch nicht weiter tangieren. Gott Lob habe ich eine Frau, mit der ich über alles reden kann, und was mich ganz besonders glücklich macht, der ich auch gerne zuhöre, wenn ich mal der tröstende, helfende Teil der Partnerschaft sein darf. Eben der hier oft angesprochene Austausch, der ist es, auf den es mir ankommt. Die Lösung eines Problemes liegt oft ganz nahe, nur komme ich selbst oft nicht darauf, wenn ich mich nicht austausche.
    Gruß RonaldB

  • Hallo RonaldB

    Danke für Dein Briefing

    Ich finde auch das der Austausch ganz wichtig ist. Für mich besonders, weil ich hammermäßig dazu neige alles in mich hinein zu Fressen. Dieses sich Öffnen ist für mich ein immer begleitender Lernprozess. :roll:

    Ich habe einige Zeit gebraucht Mich so zu lieben wie Ich bin. ICH BIN ICH und MICH GIBTS NUR EINMAL. :wink:

    auch mit meiner nassen Vergangenheit habe ich Frieden geschlossen und sie so akzeptiert wie sie ist/war. :)

    Ich habe HIER ( Forum ) festgestellt, daß, wenn ich etwas schreibe, sage ich mir im inneren den Text vor. Also für mich in dem Moment ein Selbstaustausch und das Kenne ich nicht -- und das ist gut so!

    wir lesen uns

    LG
    Bernd

  • Hallo ihr Lieben

    in letzter Zeit war ich selten bei euch. ich habe in den letzten 2Wochen mich nur mit Jobsuche beschäftigt. Falls ich es noch nicht erwähnt habe ich bin seit diesem Monat arbeitslos.
    ich bin gelernter Anlagemechaniker und habe gemerkt das dies überhaupt nicht mein Traumjob ist. Diese arbeit habe ich schätzen gelernt aber glücklich war ich in meinem Job nie. Die letzten 5jahre war ich als Leiharbeiter tätig und ich brauche euch bestimmt nichts über diese moderne art der sclavenhaltung zuerzählen.
    Also was habe ich getan? ich habe meinen Traumjob gesucht und habe ihn über online bewerbungen gefunden.
    Leute ich bin sooooo stolz :P
    gestern bin ich 400km nach österreich(tirol),zu einem Vorstellungsgespräch, gefahren. Nach einer gründlichen Hausführung (3häuser+Schwimmbad+Sauna+Wellness+Fitness+besichtigung der ausenanlagen+1stunde ski und boarden am hauseigenenhang mit lift,
    bin ich mit meinem NEUEN ARBEITSVERTRAG wieder 400km nach Hause gefahren. Ich kanns immer noch nicht glauben.
    Ich bin jetzt xxx in einem 5sterne xxx Hotel
    Jetzt bin ich wieder "Oben" und dort werde ich eine Weile bleiben damit ich im Mai meinen NEUEN lebensabschnitt von "Unten" starten kann.

    als ich gestern dort ankam und mitten in der xxx stand (1350 hoch) und rings um mich herum nichts als schneebedeckte Berge sah merkte ich wieder einmal " Hier bist du zuhause hier gehörst du hin"

    Es wird eine große Veränderung geben und darauf freue ich mich sehr.

    Dies alles wäre ohne gute trockenarbeit nicht möglich gewesen. Und dass es mir gelungen ist dieses Vorstellungsgespräch selbstsicher und überzeugend mit zu führen verdanke ich zum teil auch EUCH und dafür Danke ich EUCH.

    Dieses Forum mit all seinen Mitgliedern kann stolz auf sich sein. Es ist gut das es EUCH gibt. (das mußte ich jetzt mal los werden)


    mfg euer Bernd

    :wink:


    xxxedit: Bitte reale Ortsangaben und Hinweise auf reale Identität beachten S.Käferchen

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