Hallo für Alle
Heute wage ich es, und möchte euch mein " Oben und Unten " vorstellen
lange habe ich überlegt, welchen Namen ich dem Weg geben werde auf dem ich Lebe. Ich nenne Ihn " Oben und Unten ".
ich nehme mir --- Oben und Unten --- aus meinen Hobby`s und eins davon ist, Klettersteige gehen verbunden mit alpinem Bergwandern. In diesen Bereichen setze ich mich oft, ja sehr oft, mit Oben und Unten auseinander.
Ist es wichtig für mich Oben zu sein?
Ist es schlimm, für mich, Unten zu sein?
Was bedeutet es für mich Oben und Unten zu sein?
Heute renne ich nicht mehr nach Oben. Ich will nicht noch einmal alle Hilfe und Unterstützung ablehnen müssen nur weil ich zu schnell und Blind war. Nein Heute versuche ich Schritt für Schritt nach Oben zu kommen. Langsam und mit viel Ruhe gehe ich meine Route. Unterwegs lerne ich Vertrauen und das abschätzen der Risiken die noch vor mir liegen. Der Erfahrungsaustausch mit Anderen die sich auch auf meiner Route befinden, hilft mir sehr auf meinem Weg nach Oben.
Wenn ich dann Oben stehe, mit seitlich ausgebreiteten Armen, bin ich im Glück und Frieden mit mir Selbst. Mit einem Blick ganz nach Oben spreche ich meinen Dank aus. Gesund und Heil hier stehe zu dürfen-- einfach Toll --.
Nach einer gewissen Zeit, wenn ich dann so von Oben nach Unten schaue, merke ich wie die Freude auf das zurück nach Unten in mir wächst.
Oben angekommen ist für mich erst der halbe Weg. Die andere hälfte des Weges, gilt es, so abzusteigen wie ich aufgestiegen bin. Wieder werde ich die gebotene Hilfe und Unterstützung annehmen, und nicht von meinem Weg abkommen um eventuell einen Absturz zu riskieren.
Unten dann angekommen, bei meiner Familie und meinen Freunden in Sicherheit und Geborgenheit, ist für mich --wertvoller-- als Oben ankommen.
Dennoch brauch ich das Oben ankommen für Festigung und Stabilität um mit beiden Beinen im Unten da sein zu dürfen.
So Ihr lieben ich brauch jetzt mal ne Pause.
gerne lade ich Euch ein, mich ein stück " Oben und Unten "zu begleiten.
ich freue mich
Bernd