• Hallo Ihr bin Neu hier.
    Ich habe mich schon vorgestellt...hab mal ne Frage. Wenn man Co ist oder Eka wie auch immer so habe ich hier herausgelesen....das das gerne mit Liebe vertauscht wird? Ich meine das die Partner die man hatte und hat. Also die habe ich nie geliebt? Und mein jetziger Freund...den liebe ich auch nicht? Die Sehnsucht, die Gedanken, die Freude ist nur eine kaputte Illusion meiner Kindheit ( mein Vater ist Quartaltrinker)( mein ex 10Jahre Beziehung ein Kiffer)????

  • Entschuldigung, dass ich einfach in euer Thema reinplatze...bin immer noch nicht ganz vertraut..wie ein Thred erstellt wird oder Thema..Sorry.

  • Hallo nat,

    ich habe deine Frage mal abgetrennt, wenn du den Titel ändern möchtest melde dich einfach hier, dann mach ich das.

    Liebe Grüsse
    Elocin

  • Hallo nat,

    mir scheint, du hast dich bisher nur im Vorstellungsbereich vorgestellt - da können hier aber die wenigsten lesen.
    Wenn du dich hier im offenen Bereich noch einmal kurz vorstellen könntest, dann können wir deine Fragen vielleicht auch etwas besser verstehen und dann auch besser darauf antworten.

    LG
    Feuervogel

  • Ok...Neuer Versuch...also bin 27. Habe mich von meinem Mann getrennt. Nach 10 Jahren Beziehung. Und einen Neuen Mann kennengelernt.
    Er hat ein Alk.Problem das ich erst nach und nach realisert habe. Wir sind seit sechs Mon.zusammen und haben schon einiges durch...an Gefühlschaos.
    Ich bin seit heute Morgen hier...weil ich eigentlich Ihn verstehen wollte...und vieles gelesen habe was auf mich zutraf. erschreckend.
    Aber meine Frage ist nun...Bin ich Co-Abhänig? Bin ich blind? Kenn ich nicht den Uterschied zwischen liebe und Abhänigkeit. Das Gefühl der Sehnsucht, des Glückes und der Freude einander zu haben ist also eine reine Illusion verstrickt mit dem Unterbewußtsein das man in seiner Kindheit nicht das bekommen hat? Was fühle ich dann?

  • Hallo nat,

    erstmal willkommen!

    Ich bin auch noch nicht so lange hier und ich bin sicher keine Expertin auf dem Gebiet der Co-Theorie.
    Aber ich persönlich kann mich mit dem Gedanken, dass ich meinen Mann nie geliebt habe, auch nicht anfreunden und weigere mich, ehrlich gesagt, das so zu sehen.

    Ich meine, wer will überhaupt definieren, was wahre Liebe überhaupt ist? Und wieviel davon jeweils Abhängigkeit ist.
    Das kann man ja immer so sehen, dass Liebe sich zusammensetzt auch aus irgendwelchen Bedürfnissen, die man eben in dem Partner gestillt sieht.
    Also, ich weiß nicht...

    Auf der anderen Seite ist es schon so, dass viele in solchen Beziehungen, die vom Alkohol mitbestimmt werden, total leiden und trotzdem beim Partner bleiben, obwohl sie so unter ihm leiden und obwohl auch oft die Nähe total flöten geht durch das Trinken. Also tut ihnen diese Liebe überhaupt nicht mehr gut. Warum bleiben sie? Vielleicht aus Abhängigkeit?
    Und inwiefern ein trinkender Alki noch wirklich liebt, ist auch die Frage.

    Mein Mann hatte vor gut zwei Monaten nach langer Trockenheit einen schlimmen Rückfall.
    Er hat mich übel beschimpft, er lässt mich und meine Kinder total hängen, er vertraut mir überhaupt nicht mehr.
    Wo ist da die Liebe von seiner Seite geblieben?
    Klar wird er mich auf irgendeine Art noch lieben, es ist aber eine verdammt merkwürdige Art.

    Also, richtig helfen konnte ich dir wahrscheinlich auch nicht, aber wenigstens bist du nicht allein mit deinen Zweifeln.

    Aber wozu musst du das wissen?
    Was würde es ändern, wenn man überzeugt wäre, dass es keine Liebe war, sondern nur Abhängigkeit?
    Würde es nicht nur die eigene Verwirrung vergrößern?

    Ich für meinen Teil glaube: Ja, ich habe ihn geliebt, ich liebe ihn wahrscheinlich immer noch, und er hat mich auch geliebt.
    Und trotzdem möchte ich mit ihm nie wieder unter einem Dach leben, nie wieder ihm ausgesetzt sein. Weil es keine Beziehung auf Augenhöhe war, weil viel Manipulation und Zwang dabei war.
    Und weil der Teufel Alkohol mitspielt und dem bin ich nicht - ist niemand - gewachsen.

    Liebe Grüße
    Doro

  • liebe nat,

    schön das du hier schreibst.
    ja das ist schon ein verücktes gefühlschaos.
    ich kenn ja nun deine vorgeschichte nicht.
    ich weiss auch nicht welches gefühl liebe bei dir auslöst,ist wohl bei jedem anders,die liebe LIEBE.
    das heisst ja nicht das du nicht liebst.
    meist sucht man sich einen partner,der mit dem kompatibel ist was wir für liebe halten,eben immer nach dem selben schema.solche verbindungen ziehen uns magisch an.aus einer kranken beziehung in die nächste.warum? weil wir es nicht anders kennen und einiges eben auch durch die erziehung und erlebtes geprägt ist.wenn man nicht selber erkennt das da was schief läuft,verhaart man in einer solchen bziehung,weil man eben denkt das es so sein soll.
    schreib doch mal mehr von dir.

    glg kathrin

  • Hallo Nat,
    ich denke ähnlich wie Doro, dass man Liebe nicht so einseitig definieren kann. Du kennst deinen Freund, genauso wie ich meinen, seit 6 Monaten (bzw. die Beziehung läuft seit 6 monaten) und doch habe ich auch schon so viel an Gefühlschaos hinter mir... Ich habe das Gefühl endlich mal wieder (seit meiner "großen" Liebe) nur emotional zu reagieren. Einige Beziehungen, die ich in den letzten Jahren hatte, waren aus meiner Sicht eher Vernunftsbeziehungen, weil alles passte. Aber es fehlte das gewisse Etwas. Und jetzt habe ich richtiges Kribbeln, Sehnsucht usw. ABER...der Alkohol. Der ist mit dabei. Mein Freund muss da für sich selber durch. Das weiß ich. Aber ich fühle trotzdem mit. Das heißt, ich kann und will mich jetzt nicht verabschieden. Vielleicht muss ich erst einen Rückfall von ihm erleben, aber ich weiß, dass er da raus will. Gut, das wollen viele. Er geht zur SHG, heute wieder. Und er macht es hoffentlich für sich und nicht für mich. Er sagt selber, dass er ein Alkoholproblem hat. Ist das nicht der erste Schritt?
    Ich weiß auch so vieles nicht.
    Wie ist denn die Situation bei dir und ihm momentan?

  • Hallo Karlotta,
    danke für die Antwort, es tut echt gut, menschen mit gleichen oder ähnlichen Schiksalen und Erfahrungen zu treffen. Nachdem mein Freund...letzte Woche mich verbal, mehr oder weniger runtergebuttert hat, weil er seinen Suchtdruck nicht aushielt...wie auch immer denke ich mal. Die kam schon paar mal vor, jedoch ist es diesmal sehr schlimm für mich gewesen. ich habe mich noch nie so elend, so verletzt, so respektlos behandelt Gefühlt. Ich habe danach nur noch geheult. Selbst auf der Arbeit...konnte ich nichts anderes als nur heulen. Seit dem bin ich total down und nun bei Euch. Gestern habe ich Ihm dann ne Email geschikt...das ich Ihn gehen lassen muß...sonst gehe ich kaputt. Ich habe geschrieben...das ich ruhe für mich brauche und er für sich...und mein herz hat geblutet vor schmerz..aber es war auch gut...irgendwo ein schlußstrich zu ziehen.
    Mal schauen wie es weitergeht. Er fehlt mir sehr...aber wie manche hier schreiben...man muß sich nur die schlechte Erinnerungen hervorholen...und dann kann man wieder etwas durchhalten.

    Er sagt, dass er nicht ewig so weitermachen will. Aber wie lange denn noch?? I
    Ich werde es aufjedenfall nicht mehr lange können. Ich habe eine zehnjährige Beziehung hinter mir. Wo ständig Kampf angesagt war. Ich habe keine Kraft mehr zu kämpfen.

    Freue mich über antwort...wie siehts bei dir aus??? Lebst du mit Ihm zusammen?? Wie alt ist er? War er schon trocken??
    Liebe Grüße nat.

  • Er ist 31 und hat einen job, wo er nach einem durchzechten Wochenende auch mal kürzer treten kann, da er sich Vieles selbst einteilt. Er muss nicht zu bestimmten Zeiten irgendwo sein. Das halte ich für sehr gefährlich, weil es doch immer wieder einlädt. Nein, wir wohnen nicht zusammen. Nachdem ich bei meinen beiden letzten Beziehungen zu schnell zusammen gezogen bin, gehe ich es jetzt vorsichtiger an. Das werde ich auch versuchen so zu halten. Ich weiß nicht, wie ich seine Situation beschreiben soll...nass...trocken....
    Im November/ Dezember wars ganz schlimm, da hat er Tage/Nächte durchgesumpft und ihm war alles scheißegal. Seit Anfang 2009 hat er begonnen sich damit auseinanderzusetzen. Auslöser war eine furchtbare Nacht für uns beide. Wir waren getrennt "feiern", haben uns dann in einer Kneipe aber getroffen, wo er schon so voll war, dass er nur noch dumme Sprüche gemacht hat. Ich bin dann einfach raus, ins Taxi, er ist mit. In der Nacht hat er mich dann voll doll gekniffen und gekratzt, was er nachher (natürlich) nicht mehr wusste. Das hat ihn und mich erschreckt. Seitdem trinkt er (fast) nichts mehr. Drei Zwischenfälle gab es dann aber doch noch. Der erste war ein 30. Geburtstag von ner Freundin, wo er schlimm abstürzte obwohl er ja "nur" Bier trinken wollte...Zu Hause hat er dann randaliert, mich kaum mehr wahrgenommen, sich selbst bemitleidet, ganz laut Musik gehört, weiter gesoffen usw. Da ich auch was getrunken hatte, konnte ich erst nach einigen Stunden weg (was voll schrecklich war!). Er wollte mich erst auch nicht gehen lassen usw. war ne furchtbare Situation. Ich habe dann aus Verzweiflung seinen Vater angerufen, den ich gar nicht kenne. Aber irgendwie wollte ich diese Situation nicht alleine durchstehen. Leider wohnt sein Vater sehr weit weg! Naja, danach hat es bei ihm wohl (fast) Klick gemacht, denn er hat in der Woche bei der Parität angerufen und sich Telefonnummern von SHG besorgt. Dort ist er dann ne woche später hin. Leider gab es einen Rückfall. Und zwar, als ich alleine weggegangen bin und er zu Hause geblieben ist. Da er sehr eifersüchtig ist, konnte er es nicht ertragen und hatte schon wieder einen Grund. Dieses Mal war es nur nicht so exsessiv und ich war nicht involviert. Zum Glück. Was nur traurig war, war, dass wir zusammen meine Mama im Krankenhaus besuchen wollten und ich somit alleine gefahren bin (für 2 Tage). Die letzte Situation war vor 2 Wochen, als ich ihm erzählte, dass ich meinen Ex-Freund (den ich wegen ihm verlassen habe...!!!) treffen will. Das habe ich auch getan. Ich will mir halt nichts vorschreiben lassen. Nur war das wieder Anlass für ihn erst allein und am nächsten Tag mit nem Kumpel zu "feiern". Da war für mich Schluss! Ich habe mich nicht mehr gemeldet und nicht reagiert. Schlussendlich habe ich ihm gesagt, sobald das noch einmal vorkommt, bin ich weg. Voll scheiße. Denn ich weiß, sollte es wieder zu einer Situation kommen, MUSS ich das auch durchziehen!
    Wenn ich das jetzt so erzähle, merke ich auf einmal wieviel mehr ich doch involviert bin...viel mehr als ich gedacht hatte....ich habe das gar nicht so registriert...
    Ich bin emotional sehr labil momentan, da ich neben ihm noch sehr viiieeelll Druck im Job habe, da ich da meine Chefin z.Zt. vertreten muss und eh nicht genau weiß, wie ich weitermachen will und wo. Auch im Freundeskreis hat sich bei mir Einiges geändert. Also, mein Umfeld ist momentan nicht grad das stabilste. Meine Familie (Mama, Papa und Schwestern) leben 3 Stunden von mir weg...das ist auch manchmal hart...so siehts bei mir aus!
    Erzähl du weiter...

  • HI DU...bei mit gehts nicht so schlimm ab...mit randale und so.
    Mein Freund ist 43 und ist wieder Rückfällig, seit einem Jahr. Seit sich seine Frau von Ihm getrennt hat. er ist echt lieb und nett. Lieb und nett...wie sich das anhört. Er weiß das er es schaffen wird...er sagt das er noch öfters Rückfällig sein wird...und ich muß Geduld haben..weil das letzte mal genauso war.
    Hört sich nach Hoffnung an Stimmts??? ich weiß es nicht...Wir haben soviel Nähe, Gedanken, Gefühle und Ähnlichkeiten ausgetauscht...und ich kann mittlerweile an nichts mehr glauben. Weil es für uns keine Chance gibt...solange er noch nicht bereit ist. Verstehst du. Er steuert das ganze...du...ich......können gar nichts machen. Abwarten oder Gehen.
    Er hat mir vorhin geschrieben....ich kann aber im Moment nicht reagieren...er weiß das ich ihn liebe....er muß was tun. Ich sülze nur rum...aber es muß raus...Habe einen dreijährigen Sohn...habe nicht mal Nerv für Ihn.
    Naja...schreib zurück.

  • P.s
    Zu deinem...wenn das noch einmal vorkommt..dann ist Schluß...Drohungen sind gefährlcih wenn man sich nicht daran halten Kann. Also mußt du dich daran halten.
    Wird hart...oder?

  • Ich weiß, ich muss mich dann daran halten. Solche Drohungen spricht man aus, wenn man verzweifelt ist...wenn man nicht weiß, was man tun soll...wenn man was verändern möchte...bzw. möchte, dass sich was verändert....
    Wenn ich hier im Forum lese, weiß ich, dass ich nichts tun kann. Aber es zu wissen und es auf der andere Seite auch zu leben sind zwei Paar Schuhe...
    Du wirkst für dich selbst abgeklärt. Du weißt, was du zu tun hast. Das bewundere ich.
    Hast du Hoffnung für euch? Wird er kämpfen?

  • Guten Morgen Karlotta,

    ich klinge abgeklärt??? Eher resigniert, verletzt...mache mich zu...um den Schmerz nicht reinzulassen. Hatte genug davon. Ehrlich.

    Er hat gestern ein paar kurze Zeilen gecshrieben...ich konnte nichts antworten. Was hätte ich den schreiben sollen? Alles gut? Das wird schon werden?

    Mein Vater ist Alkoholabhänig seit ich denken kann....irgendwann baut man Distanz auf...ganz schnell geht das.

    Kämpfe heute Morgen mit mir...ihn anzurufen. Möchte ihm sagen das wir erst wieder nächste Woche miteinander reden..er soll mich einfach in Ruhe lassen. So wie ich ihn wenn er wieder Saufdruck hat.

    Das beschissene ist...man kann nichts tun. Danke das du mir schreibst...das hilft ungemein.

    Das beste wäre...für mich...es würde ein normaler Mann in mein Leben treten und alles wäre gut.

    Aber wahrscheinlich würde ich ihn nicht sehen, weil mein Herz zu ist.

    Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag...der Frühling kommt. Endlich.

    Schreib zurück...egal was...wie es dir geht.
    Liebe Grüße Nat.

  • Ob ich Hoffnung habe???

    Oh ja das herz hat immer Hoffnungen...der Verstand sagt mir leider was anderes...er kämpft...natürlich! Aber manche brauchen Jahre...verstehst du?? Manche Ihr Leben lang....was soll ich dazu sagen??
    Mein Hoffnung darauf setzten...ins ungewisse???? Wann.wann...wann?

    Bin gerade echt wütend!

  • Hi Nat,

    ich möchte dir ein paar Worte aus der Sicht eines (trockenen) Alkoholikers schreiben. Dies hier:

    Zitat von nat27

    Er weiß das er es schaffen wird...er sagt das er noch öfters Rückfällig sein wird...und ich muß Geduld haben..weil das letzte mal genauso war.
    Hört sich nach Hoffnung an Stimmts??? ich weiß es nicht...

    klingt ziemlich eindeutig danach, dass er seinen Tiefpunkt noch nicht erreicht hat und somit gar nicht ernsthaft mit dem Saufen aufhören will. Noch deutlicher wird es dadurch, dass er nicht etwa sagt "ich weiß nicht, ob ich es schaffe", sondern direkt davon redet "noch öfters" rückfällig zu werden.

    Als trockener Alkoholiker kann ich dir nur raten, dich nicht auf diese trügerische Hoffnung einzulassen.

    Alles Liebe
    Eric

  • Hallo Nat,

    Zitat

    Er weiß das er es schaffen wird...er sagt das er noch öfters Rückfällig sein wird...und ich muß Geduld haben..weil das letzte mal genauso war.
    Hört sich nach Hoffnung an Stimmts??? ich weiß es nicht...

    ich kann mich da Eric anschließen.

    Ähnliche Worte habe ich auch angewand um schon im Vorfeld mir ein Türchen aufzuhalten das es zum Rückfall kommen kann. Wenn jemand trocken werden will plant keinen Rückfall mit ein.

    Erst als ich mir klar war für mich trocken zu werden und mein Tiefpunkt erreicht hatte konnte ich dannach handeln und trocken werden.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Nat, Hartmut und Eric wissen, was sie da schreiben, weil sie es selbst erlebt haben. Es ist wie immer - wie als Kleinkind, als Kindergartenkind, als Schulkind oder auch als Erwachsener im Berufsumfeld - man lernt die Dinge am besten, wenn man sie selbst durchlebt, ausprobiert und dadurch verinnerlicht.
    Nicht, indem meine Eltern / mein Lehrer oder sonst wer mir was sagen oder zeigen - nein - ich muss erst selbst vom Stuhl fallen, bevor ich merke, dass es wehtut, wenn ich durchs Stuhlkippeln umfalle....es gibt dafür viele Beispiele...z.B. auch, wenn "mich" andere Kinder in der Schule ärgern. Ich kann zur Lehrerin gehen und die hilft mir und schimpft mit denen. Aber wirklich aufhören tun die mit ihrem Ärgern dann auch nicht. Denn dann tun sie es immer, wenn die Lehrerin mal nicht hinschaut. Sie hören erst auf, wenn ich mich stark mache, mutig bin und ihnen Paroli biete....und so ist es mit einem Menschen, der vom Alkohol nicht loskommt wohl auch. Er muss es erst selber merken, selbst am Boden liegen...Es ist nur so verdammt schwer darauf zu warten bzw. sich damit abzufinden nichts tun zu können.
    Mich macht das auch traurig. Und wütend. Und hilflos. Und ich fühle mich abgegrenzt von anderen, weil das kein Thema ist, was man grad mal beim Kaffeetrinken erzählt...und es aber doch so gerne und so oft loswerden möchte...aber deswegen bin ich ja hier javascript:emoticon(':wink:')
    So langsam glaube ich, dass mein Freund auch noch nicht wirklich bereit ist...und ich es mir nur so wünsche...

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