Seit Freitag trocken....

  • na ... ob er da wohl die Wahrheit gesprochen hat....
    ihm wurde abgeraten.... so so so.....

    Aber klar doch, es kann alles mögliche und unmögliche gesagt worden sein. Ja, ich sehe es sehr wohl so, dass Du Dich hast einlullen lassen. Nicht nur das, Du merkst dass es Dir stinkt und machst Deine Entscheidung nicht rückgängig.

    Denn auch das wäre ein gehbarer Weg: zu sagen, ich habe es mir überlegt. Ich will es nicht!

    Nun ja, vielleicht funktioniert es bei Euch mit den "klaren Regeln". Die Daumen drücke ich Euch, es hat ja nicht jeder einen solchen Schlamssel wie ich damals um sich herum....

    Es verzögert sich nur um ein paar Wochen.... sorry, Du beruhigst Dich meiner Meinung nach nicht sondern belügst Dich.

    Sorry, nicht böse sein, aber was ist für ihn nun anders als vor drei Monaten oder vor 6 Monaten???

    Lieben Gruß von Dagmar

  • Hallo Malola,

    ich wollte Dir eigentlich gerade auch schon geantwortet haben, mußte dann aber doch erst wieder offline.

    Das Wort einlullen haben wir heute ja dann wohl beide benuzt.

    Die Frage: Was ist verdammt noch mal mit mir? schwirrt auch mir ständig im Kopf herum.
    Wenn man sein eigenes Verhalten nicht nachvollziehen kann, ist das doch echt sch...

    Und auch der Satz von Dir: Immer geht es um ihn
    Ja, hier hast Du dann das ausgedrückt, was ich nicht geschrieben habe.
    Irgendwie schaffen sie es immer wieder, daß sich alles um sie dreht.
    Wie soll man es dann schaffen an die Kinder und auch noch an sich selber zu denken.

    Ich kann Dich genauso gut verstehen, wie Du mich.

    Ich hoffe Du hältst das mit den Regeln wirklich durch.

    Liebe Grüße

    Neraa

  • Hallo ihr Lieben,
    danke für die unterschiedlichen und ehrlichen Gedanken. Das habe ich echt gebraucht.
    Das WE habe ich schon verplant.Samstag wird getanzt,Sonntag ist eine Geburtstagsfeier und Abends Kino mit meinem Sohn angesagt. Die Woche werde ich mir auch schön gestalten. Montag habe ich auch schon eine Kaffeetrinkenverabredung. Nächste Woche Freitag fahre ich mit meinem Sohn (wir beide allein!!!:-)in den Urlaub für zwei Wochen :-)) Jupi,Supi!!!!!! (freue mich riesig).
    Durch das Gespräch heute mit ihm und als ich Eure Meinungen gelesen habe, ist mir klar geworden,dass zumindest er nicht ausziehen wird. Wenn ich das nochmal selber lese, es verzögert sich nur um paar Wochen, dann wird mir irgendwie schlecht....... Um wieviel Wochen und wann wäre denn der Augenblick da um auszuziehen????Nach wie vielen Therapiestunden wäre er etwas gefestigt??? Wirklich....ich bin auf ihn reingefallen.... Er hat es geschaft,mein schlechtes Gewissen wieder zu finden und da muss ich jetzt wieder dagegen ankämpfen. Ich möchte nicht mehr. Mitleid verbunden mit schlechtem Gewissen sind doch keine Bausteine für ein glückliches Leben...... Oder?? lg

  • Hallo Malola!

    Das hört sich doch alles schon sehr gut an!
    Du hast ganz viele Pläne für dich und deinen Sohn, ihr habt getrennte Zimmer und schafft es anscheinend noch miteinander zu reden. Im Notfall.
    Warum solltest du es da nicht noch ein paar Wochen aushalten?
    Ich denke, du hast deinen Standpunkt gut festgelegt. Wenn du ihn auch einhältst kann doch nichts schiefgehen.
    Du schaffst das! Du klingst sehr gefestigt.
    Und wer weiss, was in den nächsten Wochen noch so alles passiert.
    Jeder Tag bringt doch etwas Neues.
    Ich wünsche dir auf jeden Fall schon mal alles Gute für dein Wochenende, für die kommende Zeit, für deinen Urlaub und bleibe weiter stark auf deinem Weg!
    Liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo,
    gestern hatte ich meine Ruhe mit sinnlosen Gesprächen und heute wieder ein kleiner Rückfall. Mein Mann fährt zu seinen Eltern und wollte von mir wissen,was er denn sagen sollte.Ich habe daraufhin gesagt,dass es seine Sache ist.Da er den wahren Grund nicht sagen möchte,habe ich kein Plan für ihn.Auf sein Wunsch hin,habe ich in meiner Familie gesagt,dass wir uns in beidseitigem Einverständnis getrennt haben und fertig.Mehr gibt es da nicht zu erzählen,weil alles andere unter uns bleibt. Da bin ich mal gespannt,was er gleich berichten wird. ich hoffe,seine Eltern kommen nicht auf dem Trichter mich zu terrorisieren.Ich mag die total gerne aber es graut mir vor so einem Gespräch :( lg

  • Hallo Malola,

    ich kann Deine Angespanntheit gut nachvollziehen.

    Laß Dir Dein so schön geplanten WE trotzdem nicht kaput machen, gerade jetzt tut Dir die Abwechslung sicher gut.

    Ich wünsch Dir ein ruhiges und schönes Wochenende

    Liebe Grüße

    Neraa

  • Hallo, lilebe Malola,

    mir tat es gut die Wahrheit zu sagen, auch wenn das wohl innerhalb der Familie nach der endgültigen Trennung kam.

    Da mein Ex Spiegeltrinker war war es nicht so ganz einfach für andere, die ihn nur ab und zu sahen, mir das so "abzunehmen". Aber für mich persönlich war es ganz wichtig es so zu sagen wie es war und mich nicht beirren zu lassen. Viel zu viel hatte ich mich selber durch den Wind gebracht ob ich mich vielleicht täusche, vielleicht nur ein Vorurteil gegen den Konsum von Alk habe oder alles einfach zu bitter sehe. Viel zu lange hatte ich mir eintrichtern lassen, "es sei ja alles nicht so schlimm".

    Wobei ich glaube, ein solches Outing braucht seine Zeit. Einfach weil man/frau erst mal selber verarbeiten muss was geschah. Bei mir dauerte das sehr lange. Viel zu viel hatte ich verbannt aus den Gedanken und Erinnerungen. Viel zu viel wollte ich nicht wahrhaben weil es weh tat und mir zeigte wie wenig ich um mich selber besorgt war und wie sehr ich mich aus dem normalen Leben zurück gezogen hatte.

    Ich selber hatte mich während der kranken Beziehung ziemlich verloren und negativ verändert, war missmutig und mutlos geworden. Das aber zuzugeben bedurfte für mich persönlich der Erkenntnis, dass der Alkoholismus von ihm mich sehr wohl krank machte weil ich nicht für mich selber sorgen wollte.

    Es dauert seine Zeit, und nichts muss für immer sein! Es ist nie unmögilch, dass jemand seinen Weg findet der dann doch wieder in eine Partnerschaft mündet - diese sollte dann aber für niemanden von beiden einschneidend oder so persönlichkeitsverändernd sein, wie es bei mir war.

    liebenGruß von Dagmar

  • Hallo ihr Lieben,
    danke für Eure Zeilen,die helfen mir sehr.
    Mir geht es momentan nicht gut.Mein Mann macht hier den sterbenden Schwan (etwas beleidigt,etwas traurig,Wortkarg usw...) und weckt damit mein schlechtes Gewissen. Ich kämpfe dagegen an und zeige ihm aber nicht,dass sein Verhalten die Wirkung nicht verfehlt hat. Mein WE habe ich wie geplant durchgezogen.Ich weiss,klingt etwas gezwungen.War auch so aber ich darf mich nicht verkriechen,deswegen habe ich mein Plan durchgezogen.
    Mein Mann kann nicht verstehen,dass ich die Beziehung nicht mehr möchte,wo er doch jetzt Hilfe in Anspruch nimmt und gegen seine Sucht ankämpft.Soll dann ungefähr heissen : Du lässt mich im Stich,wo ich dich am meisten brauche.......
    Das Vertrauen ist aber weg und ich kann mir nicht vorstellen damit zu leben,dass er vielleicht morgen oder nächstes Jahr ein Rückfall erleiden könnte. Ich kann einfach nicht. Kein Verständnis für mich. Ich würde doch am Anfang nur stark daran denken aber nach einem Jahr wird der Gedanke bestimmt weg sein. Kein Verständnis für mich.....
    Dieser Spruch: Nicht hinfühlen sonder hinsehen bedeutet mir sehr viel, manchmal ist das mein einziger Halt,dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich lasse mich nicht unterkriegen. Ich kann den Freitag kaum noch abwarten,da gehts nämlich ab in den Urlaub:-) Allein mit Sohn und Hund und ich freue mich tierisch drauf :)
    Kann ich unterscheiden zwischen meinem Mann und dem Mann, der von der Sucht regiert wird? Geht das überhaupt? So wie ich das hier lese, gehört diese Mitleidstour zur der Sucht..... Wie ist den Eure Meinung oder Erfahrung dazu?
    lg

  • Hallo Malola,

    Habe deinen Thread verfolgt und bin betroffen.
    Die Aussage deines Mannes – Jetzt wo ich was tue, da …. – wird für ihn immer passend sein, jetzt, morgen, in einem Monat usw. Um vom Alkohol weg zu kommen, ist ja nicht mit der Therapie Schluss. Ist danach der richtige Zeitpunkt für dich zu gehen, wenn es nach deinem Mann geht bestimmt nicht.
    Mir kommt es so vor, als wenn er die Therapie nicht für sich und sein Leben macht, sondern um euch zu halten (jetzt wo ich was mache, da…).
    Ich kann dir keinen Rat geben aber schau genau hin.

    Weißbär

    Liebe Grüße
    Weißbär

  • Hallo Malola,

    schön, daß Du das WE so durchgezogen hast.
    Auch wenn es nicht ganz entspannend war, so bist Du aber doch mal rausgekommen.

    Ich finde es gut, daß Du es schaffst so hartnäckig an Dir festzuhalten.

    Diese Mitleidstuor, empfinde ich auch als sehr schwierig, ich sage mir dann, daß ich das schließlich auch Jahre lang ertragen habe und kaum Mitleid von seiner Seite bekommen habe.

    Aber auch das ist leichter gesagt, als getan.

    Ich denke, Du solltest an dem Egoismus den Du bis jetzt erreicht hast auch weiterhin festhalten.

    Die Sache mit dem Verständnis ist, solange Dein Mann sich nur mit sich selber beschäftigt sicher auch nicht so einfach.

    Mein Mann ist wach geworden, als ich ihn als pubertierenden, vollkommen ich-bezogenen Menschen bezeichnet habe, und ich ihn daraufhingewiesen habe, wie es den Kindern und mir geht (daß sogar die Kinder ihn mitlerweile nicht mehr als Papa wollen)
    Danach hat er noch einmal gebockt und da habe ich ihm gesagt, daß das reines Trotzverhalten einen Kleinkindes wäre. Das hat offenbar gesessen.

    Ich denke Du solltest ihm bewußt machen, daß jetzt der Zeitpunkt da ist, an dem er Dir erst mal Beweisen soll, wie wichtig du ihm bist. Du hast es ihm doch schließlich auch Jahrelang bewiesen.


    Liebe Grüße

    Neraa

  • Liebe Neraa,
    ich brauche seine Beweise nicht mehr.Wenn ich ihm das nämlich sagen würde, dann würde er mich gar nicht mehr in Ruhe lassen. Ich möchte nicht,dass er sich Hoffnungen macht,weil für mich der Zug abgefahren ist. Natürlich weiss man nicht, was in einem Jahr oder zwei sein wird, aber aus heutiger Sicht ist Schicht im Schacht. Das habe ich ihm klar und deutlich gesagt. Ich möchte nur meine Ruhe haben, einfach abschalten und etwas sorgfreier Leben. Das muss er akzeptieren lernen. Deswegen frage ich mich immer wieder, welche Verhaltensmuster zu einem Süchtigen gehören und wann spricht denn mein Mann mit mir? Ist sehr schwierig....... lg

  • Hallo Malola,

    ja, jetzt habe ich Dich verstanden.

    Meine Denkweise ist im Moment in einer anderen Richtung.

    Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute für Deinen Weg und finde es gut, daß Du für Dich so eine Entschlossenheit gefunden hast.

    Lg

  • Hallo,
    wir haben jetzt 2:40 Uhr und ich sitze vor dem Rechner..... Ich bin schon wieder traurig,weil ich glaube,dass mein Mann was getrunken hat..... Dabei ist morgen seine erste SHG angesagt.Ich hoffe,dass er da morgen hoffentlich hingehen wird. Für sich! Heute hat er ganz locker und lässig mit mir über meine zukünftige Wohnung,über das wie er seinen Eltern die Tatsachen erklärt,dass er mir hilft usw. gesprochen...Ich war positiv überrascht,weil er auch schon Pläne für sich geschmiedet hat.Bis ich über alles noch mal nachdenken musste. Momentmal.... war da nicht ein Hauch vom Alk? Wieso ist er denn so locker und gelöst? Ich hoffe,dass ich mich vertan habe und ich ihm Unrecht tue.Aber meistens durfte ich mich auf mein Gefühl in letzter Zeit sehr gut verlassen. Ich bin jetzt noch mal bestärkt,dass meine Entscheidung die Beziehung zu beenden richtig war.Traurig aber wahr :-((
    lg

  • Hallo Malola,

    Ich denke ich kann Deine Gefühle nachvollziehen, einerseits möchtest Du die Hoffnung auf seine endgültige Einsicht seines Problemes nicht aufgeben und bist Dir deshalb unsicher, ob er nun wirklich etwas getrunken hat, anderseits sagt Dein Instinkt Dir, daß es so gewesen ist.

    Ich denke auch, daß ich Dir recht gebe, Dich in Deinem Entschluß nun noch einmal bestärkt zu fühlen.
    Geh´ Du den für Dich richtigen Weg und laß Deinen Mann seinen Weg gehen, obwohl daß sicher sehr schwer ist.

    Ich denke, gerade jetzt wird Dir Dein geplanter Urlaub gut tun, um abschalten zu können und Dich auf Dich und Deinen Sohn zu konzentrieren.

    Ich wünsche Dir einen sehr schönen und vor allem entspannten Urlaub.

    Liebe Grüße

    Neraa

  • Heute ist der schönste Tag, weil mein Sohn und ich in den Urlaub fahren :-
    Ich werde jetzt zwei Wochen entspannen und melde mich nachher wieder.
    Lg an Alle!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Ich bin wieder aus dem Urlaub zurück und jetzt gehts hier zu Sache bei uns. Ich ziehe morgen aus! Ich kann es halt nicht mehr aushalten.
    Mein Mann trinkt zwar momentan nicht und er war bei der Beratung aber ich glaube an den ganzen Frieden noch nicht. Schön war,dass man ihm bei der Beratung erzählt hat was Co-Abhängigkeit ist, weil er mich jetzt ein Stück verstehen kann.
    Seltsamerweise können wir jetzt lange (ruhig wie immer) und ganz ehrlich miteinander reden. Ob er denn alles so begriffen hat,weiss ich natürlich nicht aber ich halte ihm die Daumen. Ich habe begriffen...
    Meine Mutti wie immer nicht.Heute morgen hat sie mir gesagt,wenn das eigene Kind auf die schiefe Bahn gerät,dann wird man es auch nicht verlassen......Was werden die Leute über dich denken? usw........ Sie macht mich einfach fertig... Morgen werde ich ihr sagen,dass sie sich im wahrsten Sinne geschlossen halten soll und wenn sie mir helfen möchte,soll sie halt mit mir übers Wetter reden.Das kann man sich doch nicht mehr geben. Sie müsste doch selber am Besten wissen (durch Vater) ,wie das mit dem Alkohol ist.lg

  • Liebe Malola,
    das finde ich jetzt einfach klasse: Du gibst Dir und ihm die Chance zur Ruhe zu kommen und zu sich selber zu kommen.

    Dadurch, dass er derzeit aufnahmefähig und bereit ist würde ich Euch wünschen (wenn das DEIN Wunsch ist) dass ihr beiden Euch in der Zeit entwickelt und als Neues Paar wieder gemeinsame Chancen hat.

    Die Zeit wird zeigen wie er sich entwickelt, Du hast an Stärke gewonnen. Ihr beide an der Fähigkeit zu kommunizieren, ich denke da ist schon ganz viel Grundlage geschaffen, dass jeder von Euch erst den Weg zu sich selber und dann vielleicht - Ihr beide - zueinander findet.

    Klasse! Ich wünsche Dir viel Power für Umzug ect. Es wird sicher nicht ganz einfach, aber Du bist früher dran als ich: so gibst Du Dir die Chance auf Dein Leben und Deinem Mann die Chance vor dem absoluten Absturz sich selber zu retten und auf ein rettendes Ufer der Abstinenz zu bringen.

    Respekt!

    Lieben Gruß von Dagmar

  • Hallo Malola,

    ich freue mich für dich, dass dein Urlaub dir gut getan hat. Und es ist auch gut, dass dein Mann nüchtern zu neuen Einsichten kommt. Das ist ja erst der Anfang. Er hat da noch sehr viel weiter zu lernen.
    Wenn du die Trennung durchziehst ist das deine Entscheidung und wer sie nicht akzeptiert hat eben Pech gehabt. Dein Mann wird sich dadurch vielleicht auch irgendwann besser fühlen, weil er sich jetzt auch auf sich alleine konzentrieren kann.
    Und deine Mutter! Entweder sie checkt es irgendwann, oder sie bleibt ewig auf dem "Was sollen die Leute sagen" - Level. Ich wünsche dir, dass sie sehr bald wieder erkennt, dass sie dich lieb hat und alles andere egal ist.

    Lass dich nicht unterkriegen! Liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Malola,

    freut mich für Dich, daß Du einen entspannenden Urlaub hattest.

    Für Deinen Umzug wünsche ich Dir alles Gute.

    Deine Gefühle hinsichtlich des momentanen Friedens kann ich gut nachvollziehen. Mir geht es im Moment genauso.
    Man hat irgendwie immer im Hinterkopf, daß irgendwann der Rückschlag und damit die nächste Enttäuschung kommt. Mir fällt es in dieser Situation sehr schwer seine Bemühungen als positiv anzusehen und anzunehmen.

    Eine räumliche Trennung wird Dir sicher helfen den für Dich nötigen Abstand zu haben, und das Geschehen aus sicherer Entfernung zu beobachten.

    Liebe Grüße

    Neraa

  • Vielen Dank Euch,
    die erste Nacht in der neuen Wohnung war schon etwas komisch. Meine Gefühle kann ich einfach nur so beschreiben: Ich habe momentan glaube ich keine.Weder Freude noch Trauer. Nur der Ernst ist da.... Meine Freundinen sind einfach süss zu mir und kümmern sich um mich.
    Meine Mutter war gestern bei mir und was für ein Wunder! Keine Vorwürfe,keine Predigt.Sie hat mit mir sogar weiter überlegt,was später passieren soll. Vielleicht eine Eigentumswohnung usw. Ich war total baff. Ich habe ihr auch gesagt,dass sie mir nur hilft,wenn Sie ihre komischen Gedanken für sich behält und es hat gestern echt geklappt. Sollte sie wieder mal anfangen,werde ich sie zu meiner Beratungsstelle schleppen :)
    Mein Mann ist auch nett und reist sich zusammen, das finde ich prima.Dem fällt es glaube ich leichter,weil er im Haus bleibt und unser Sohn öfter bei ihm sein wird (vorausgesetzt er trinkt nicht). Ich danke Euch für Euren Zuspruch.Es ist wirklich sehr hilfreich zu erfahren,dass man auf dem richtigen Weg ist und das andere in meiner Situation dies auch bestätigen. Ich werde Euch weiter berichten. Es ist einfach wichtig in dieser Zeit sich auf sein Kopf zu verlassen und nicht die eigene Gefühlsduselei entscheiden zu lassen. lg

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