Nach 4 Wochen

Hallo Olli,
war mir eigentlich klar, daß es Dir gutgeht.
Wie solls auch anders.
Meiner Meinung nach haben ehem.Knackis und ehem. Trinker eins gemeinsam.
Sie freuen sich auf einen ganz normalen Alltag wie alle anderen auch.

Liebe Sundra, also ich muss esn noch eimal wiederholen,

ich bin überzeugter Atheist, da ist " Gottlich" einfach unpassen!

Ansonsten sitzt mir mein roter Kater gegenüber, kannst du dich erinnern?
Er ist mittlerweile aufs doppelte Volumen angewachsen.
Ihm machst nichts aus. Ich finde es einfach übertrieben. Unsportlicher Typ.

LG Frank

Liebe Samsara,
liebe Sundra, lieber Matthias,
danke füer Eure Enträge bei mir.
Das Problem ist, daß sich alkoholtechnisch ja bei mir nichts mehr aendert.

Ich schreibe seid 3 Jahren Tagebuch und kann eigentlich nur über mein persönliches Leben schreiben.
Der Rest ist ja schon " Vergangenheit".
Also in meinem täglichen Leben nicht mehr präsent.
Will sagen, das alte Leben habe ichbei meinen alten Weggehfährten gelassen, mich auf neues eingelassen,
Aber auch das ist jetzt schon wieder " Alltag", nicht mehr neu.
Lesenswert für andere?
Ich weiss nicht.

Macht euch jeder lieber selber auf, jede Geschichte ist aufschreibenswert, ist es wert, erzählt zu werden!!

Uns allen einen guten Tag,

Frank

Guten morgen,
lieber Mathias, liebe Samsara,
danke für eure Einträge bei mir.
OK, ich schreibe natürlich gern über meinen Alltag, der mir , so wie er ist, mit allen Höhen und Tiefen, in der Summe gut gefällt.

Aber ich wechsele nicht in die Sparte Lebensberichte, bleibe hier in meinem alten Thread.
Meine gefühlte Zeit ohne Alkohol ist, gemessen an meiner nassen Lebenszeit, doch noch nicht sooo lange.
Auch wenn mir manche Erinnerung schon wie aus einer anderen Zeit vorkommt.

Aber, Leute, das Leben ist kurz.

Leben wir es jetzt und verdaddeln wir nicht noch mehr davon mit chemischen Entspannungen und blackouts!

Uns allen einen guten Sonntag,
Frank

Guten morgen,
ich durchlebe eine Zeit des Supergestresstseins.
Ich erledige nicht die Haelfte der Dinge, die getan werden muessen.
ES ist einfach zuviel.
Was tun?
Keine Panik, nicht den Ueberblick verlieren.
Das, was ich gerade tue, versuche ich konzentriert und ruhig zu machen.
Mein Handy bleibt tagsueber zu Hause.
Die vielen Anrufe machen mich nur unruhig, ich luege, vertroeste, verpreche Dinge, die sowieso nicht gehen.

Immer schoen einen Schritt nach dem anderen.

Uns allen einen guten Tag, Frank

Guten morgen,
eine bewegte Woche geht dem Ende zu,
Es hat sich wirklich alles zum Guten entwickelt, alle Probleme sind geloest,
ich habe allen Grund zufrieden zu sein.

Was mir in besonders stressigen Momenten hilft, nich in Panik zu verfallen ist folgender Gedanke.

Ich bin 51 Jahre alt, habe einige Katastrophen erlebt und habe bis heute´fuer jedes Problem eine Loesung gefunden.
Warum sollte es diesmal anders sein?
Ich habe also durchaus Grund, auf meine eigene Kraft zu vertrauen.
Ich werde eine Loesung finden.
Meist ist es nur ein Gefuehl der Panik, was mich am nuechternen Denken hindert.
Wir sollten unser eigenes Potential nicht unterschaetzen
ES IST GEWALTIG.
UNd kommt nuechtern erst richtig zum tragen.

Frank

Hallo Tocco, hallo Matthias, hallo Juergen,
danke fuer eure Eintraege bei mir.
Es freut mich zu lesen, dass auch ihr auf den Trichter gekommen seid, auf die eigenen Kraefte zu vertrauen.

Lieber Juergen, mit deiner Vermutung der Flucht vor Glaeubigern liegst Du falsch.
Ich habe davon keine, im Gegenteil, nenne einen ganzen Strauss von Schuldnern mein eigen.

Mir rennen Leute die Bude ein, die ihre Auftraege noch vor Weihnachten erledigt haben moechten.
Oder solche, die fuers naechste Jahr planen.
Es ist momentan einfach zu viel auf einmal, jeder will mit mir sprechen.
Heute, Mittwoch der ??? hat sich das wieder etwas gelegt, mein Handy bleibt derzeit trotzdem im Buero, sollen die rangehen und vertroesten.

Vorweihnachtszeit war bei uns schon immer so, Stress, Stress, Stress.

Ich wunsche allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ich freue mich auf die freien Tage zwischen Weihnacht und Neujahr, da fahren wir naemlich weg!

Frank

^Guten morgen,
gestern war ich auf unserem oertlichen Weihnachstmarkt.
Ich habe eine hervorragende Bratwurst, hausmacherart, gegessen, dazu gabs einen Tee.
Diverse Geschenke habe ich auch noch gefunden
unter anderem ein dreidimensionales Puzzle, selbstgesaegt aus Holz. Klasse!
Gute Gespraeche mit lieben Menschen gab es auch.

Meine Welt ist ok, ich bin es auch.
Uns allen einen guten dritten Advent.

Frank ´

Hallo,
ich moechte mal hierlassen,
was ich an Sylvester mache.

Nichts.

Aber Neujahr.

Da werde ich einen ganz ausgedehnten Spaziergang machen.
Und meine Gedanken fliessen lassen.
Ganz grosse erhabene.
Uber das verflossene und das neue Jahr.

Seid ich nicht mehr trinke, ist meine Zukunft planbarer geworden.
Es gibt bei mir weniger Ausfälle.
Also, ich kann allgemein mehr auf mich selber zaehlen.
Das ist schonmal was, oder?

Frank

Guten morgen,
ein gutes neues Jahr uns allen.
Nehmen wir uns doch was gutes vor,
mehr Gelassenheit,
fuer uns selber sorgen, und....

RAUCHT HIER ETWA NOCH JEMAND?

Ich wüsste da auch nen guten Vorsatz!

Aber es ist wie mit dem Trinken: weniger hilft nicht, vergiß es.

Liebe Iwona, (falls du das hier liest:)

von dir wünsche ich mir, daß du nicht wieder so bedenklich lange Schreibpausen machst!

Frank