• Hallo Mario,

    jetzt etwas ausgeschlafen komme ich wieder ;)

    Zitat

    Die Nervösität deswegen ist schon deutlich spürbar, am liebsten würde ich da garnicht hingehen wollen. Aber ich Held musste ja den Mund so voll nehmen..

    Ich habe mir irgendwann mein Recht auf Überdenken eingeräumt und damit auch Entscheidungen später treffen zu können oder sie aktuellen Situtationen anpassen zur dürfen. Mir gibt diese Verfahrensweise unheimlich viel Luft - gerade bei Dingen, die mich irgendwie ängstigen oder die ich nicht einschätzen kann.

    Wäre es nicht möglich, dich für den Anfang den kleinsten und überschaubaren Dämonen zu stellen und dann zu gucken, wie du ins Semenster findest und dann entscheidest wie es weitergeht? Zugegebenermaßen habe ich keinerlei Ahnung wie studieren an sich von statten geht, doch es sollte möglich sein, an irgendeinem Punkt dir was von der Nervosität zu nehmen und so wenig wie möglich an Druck aufzubauen.

    Grade Beziehungsstress führte bei mir auch zu Suchtdruck. Anfangs war es besonders schlimm... mittlerweile bemerke ich aber eine deutliche Verbesserung. Beim letzten Streitgespräch z.B. hatte ich keinerlei Suchtdruck.

    Braucht alles seine Zeit schätze ich, bis diese Verknüpfungen gelöst sind.

    Und diese Schuldgefühle-Tour schadet dir selbst doch am meisten - gut daß du sie lässt ;) denn damit wird ja nix gelöst oder bewegt sich gar was in die gewünschte Richtung.

    Lg Mieken

  • Zitat von Mieken


    Wäre es nicht möglich, dich für den Anfang den kleinsten und überschaubaren Dämonen zu stellen und dann zu gucken, wie du ins Semenster findest und dann entscheidest wie es weitergeht?

    Hi Mieken,
    so hatte ich das auch vor, erstmal klein anfangen.
    Wovor ich am meisten bammel habe, sind Kommentare oder Spitzen von einigen Leuten die mich noch als Trinker kennen.
    Es gibt da eins-zwei Mitarbeiter mit denen ich die nächste Zeit wieder auskommen muss und da mache ich mir zur Zeit am meisten Gedanken drüber.
    Ich bin schon am überlegen ob ich nicht die Flucht nach vorne antreten soll und direkt zu den Leuten hingehe und mich entschuldige für meine damaligen Unzuverlässigkeiten.
    Hoffentlich finde ich den Mut dazu.
    Viele Grüße
    Mario

  • Hallo Mario,

    Zitat

    ...sind Kommentare oder Spitzen von einigen Leuten die mich noch als Trinker kennen.

    Ich verstehe dich. Ich habe echt eine lange Zeit gebraucht, um mich nicht mehr so sehr zu schämen. Irgendwann habe ich gedacht, ich könne mal allmählich halblang machen... habe mich trocken mehr geschämt, als es mir nass jemals in den Sinn gekommen wäre :roll:

    Wir können unsere Vergangenheit nicht mehr ändern, jedoch aus ihr lernen und es heute anders angehen. Und das gibt uns einen so großen Schatz an Möglichkeiten - wie ich finde.

    Zitat

    ...ob ich nicht die Flucht nach vorne antreten soll...

    Das wäre eine gute Möglichkeit - ich mag Direktheit. Doch da kann nicht jeder mit umgehen ;) Oder aber du guckst dir ihre Reaktionen erstmal an und entscheidest dann - aus dem Bauch heraus. Schwierig was zu raten... so aus der Ferne heraus.

    Mir war und ist wichtig bei dem zu bleiben was ich nun möchte - auch wenn ich damit anecke und Unverständnis hervorrufe.

    Lg Mieken

  • Hallo Mieken und alle,
    gerne mag ich berichten, hab die Woche auch wieder nüchtern rum bekommen.
    Leider hab ich mein Ziel am Montag zur Uni zu gehen, nicht umgesetzt, was erstmal nicht weiter schlimm ist aber dieser Vorsatz war ja nunmal da.
    Heute habe ich mich dennoch für einige Prüfungen angemeldet, auf jeden Fall werde ich dieses Semester noch an Prüfungen teilnehmen.

    Ich weis nicht ob sich das nicht wie eine Ausrede anhört aber ich bekomme meine Schamgefühle noch nicht so ganz in den Griff. Gerade was diesen Bereich angeht, im sonstigen täglichen Leben komm ich eigentlich albwegs gut zurecht was den umgang mit anderen Menschen angeht.
    Die Woche hatte ich Nachts auch eine art Panikattacke, bin mitten in der Nacht mit Herzrasen und heftigem Kopfkino mit dem Thema aufgeschreckt.
    Dazu muss ich aber sagen, das ich nach Rücksprache mit meinem Neurologen die Dosierung von meinem AD reduziert hatte, um halt morgens besser aus dem Bett zu kommen und nicht die Uni zu verpennen.
    Mag sein das dieses auch eine Reaktion darauf war, bin nun jedesfalls erstmal wieder bei der alten Dosierung.
    Allerdings ist das aufstehen morgens damit sehr schwer, vor 8-9 Uhr geht da leider oft Willen garnix.
    Ich finde das auch recht heftig, ich bin ja schon über 3 Monate abstinent und dennoch gibts Phasenweise heftige Nachwehen. Da merkt man erstmal was man sich selbst angetan hat mit der Sauferei.
    Vorgestern hatte ich leider eine zeitlang Saufdruck, allerdings nicht wegen Stress, sondern weils mir gut ging und so eine Kopfstimme kam : wenn du jetzt was trinkst gehts dir vielleicht ja noch besser.
    Das war irgendwie auch intensiverer Suchtdruck als der den ich mal in Stress Situationen bekommen hab.
    Der Wille nicht zu trinken ist trotz alle dem da und ich weis auch das ich nicht kontrolliert trinken kann. Das "schöne" was man sich so vorstellt was sich dann sich einstellt, wenn man was trinkt, das gibt es nicht. Das ist ein Hirngespinnt...ich bin froh das ich diese Einsicht haben kann, zumindest habe ich sie jetzt und ich denke morgen werde ich sie auch haben ;)
    Viele Grüße
    Mario

  • Hallo Mario,

    Zitat

    Ich weis nicht ob sich das nicht wie eine Ausrede anhört...

    Selbst wenn es so wäre. Wir stecken doch nicht in dir drin und du kannst doch nur in dich reinhören und wenn es nicht geht... geht es halt nicht ;) Vielleicht brauchst du noch ein bisschen mehr Zeit soweit zu sein. Es ist doch ein gutes Zeichen, wenn du auf dich hörst und danach handelst.

    Das was du hier schreibst:

    Zitat

    allerdings nicht wegen Stress, sondern weils mir gut ging...

    Das kenn ich von mir auch gut. Damit musste ich auch erst lernen umzugehen. Ich war recht überrascht für mich, weil ich das so nicht vermutet hätte, Suchtdruck... wenn es mir gut geht :roll: Aber mit ein bisschen Nachdenken... oft hatte ich die gute Gefühle versucht mit Alk halten zu wollen oder zu verstärken. Warum soll da das Suchtgedächtnis nicht genauso anspringen?

    Wünsche dir ein schönes WE,

    bis bald Mieken

  • Hi Mieken,
    war nur so ausgedrückt. Ich wollet nur sagen, das ich nicht getrunken habe, sorry war etwas frei von der Leber weg formuliert.
    Alles ist besser als Saufen.
    Viele Grüße
    Mario

  • Lieber Mario!

    Du schlägst Dich tapfer!

    Kannst Du auch die guten Aspekte der Nüchternheit sehen?
    Dich darüber freuen?

    Wenn Dich das Suchtgedächtnis plagt,atme tief ein und aus,geh in die Natur,powre Dich aus.Und wenn Du nach draussen gehst in diesen Momenten,nimm ja den Geldbeutel nicht mit!

    Diese Empfehlungen hast Du sicher auch schon gelesen.Aber jetzt,in einem ruhigeren Moment daran zu denken hilft Dir,es ist Dir dann näher wenn Du es brauchen solltes.

    Das Wichtigste,Mario: Step by step!Schritt um Schritt!

    Liebe Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Danke Yvonne,
    die positiven Aspekte der Nüchterheit kann ich sehen. Allerdings sind mir die negativen Aspekte des Saufen noch deutlicher im Bewusstsein, da ich ja noch nicht so lange ohne Alkohol lebe. Aber auch die Erinnerungen an die schlechten Dinge erfüllen ihren Zweck (wobei schlechte Dinge schon eine Untertreibung ist, du weist ja bestimmt was ich damit alles meine).
    Ich weis das ich nicht kontrolliert trinken kann und ich will nicht in diesen tötlichen Sumpf zurück.
    Ich freue mich wenn ich morgens nüchtern aufwache und ich freue mich auch darauf abends nüchtern ins Bett zu gehen.

    Ja, auspowern ist ein guter tip um den Druck abzubauen. Deswegen mache ich ja fast jeden morgen Sport :)

    Viele Grüße
    Mario

  • Hi zusammen,
    in den letzten Nächten habe ich leider ein paar mal im Traum etwas getrunken.
    Langsam finde ich das etwas unangenehm, weil mich das dann auch Tagsüber noch etwas verfolgt. Das ist ein unangenehmes Gefühl, wenn man aufwacht und da dann so ein diffuses Gefühl ist, das man eben noch betrunken war.
    Gott sei Dank fühle ich mich im Traum immer Schuldig oder Schlecht, wenn ich merke das ich einen Rückfall im Taum hatte, meist frage ich mich dann, warum ich getrunken habe und dann fällt mir nix ein und ich werd wach....schon komisch.

    Weiterhin habe ich in den letzten Tagen verstärkt über eine Therapie nachgedacht und ich denke ich werde eine ambulante Therapie in meiner Suchtberatung beginnen und die Woche dann auch alles nötige mit der Stelle abklären. In der ersten Zeit war meine Tendez eher gegen eine ambulante Therapie in einer Therapiegruppe. Aber inzwischen steh ich dem ganzen doch offener Gegenüber, zudem ich ein paar Mitglieder der Gruppe in die ich kommen würde auch schon kennengelernt habe und es passt ganz gut denke ich.

    Heute war ab heute Mittag eine Zwangspause für den Rest des Tages angesagt. Ich hatte heute seit langer Zeit mal wieder eine leichte Migräne. Inzwischen gehts aber wieder und ich freu mich nun auf einen (hoffentlich) guten Film auf DVD.
    Viele Grüße
    Mario

  • In den ersten Monaten meiner Trockenheit habe ich auch des öfteren geträumt, dass ich betrunken wäre. Es waren für mich fürchterliche Albträume und ich bin jedesmal schweißgebadet aufgewacht, mit dem Gefühl, dass die Welt nun untergeht und war so überglücklich, wenn ich feststellte, dass es nur Träume waren.

    "Was du bekämpfst, das bleibt bestehen und verstärkt sich, was du dir genau anschaust, das verschwindet."

  • Hallo Scrogge,
    danke für Deine Antwort. Es ist auf alle fälle etwas beruhigend das andere Alkoholiker auch dieses Phenomen haben. Backmaus hatte ja such schon erwähnt die sie ab und an solche Träume hat.
    Ganz so schlimm wie bei Dir scrogge ist das bei mir wohl nicht. Aber dennoch bin ich auf Grund der Träume, den ganzen Tag sozusagen auf Alarmstufe gelb.
    Heute früh z.B. habe ich meine kompletten Lebensmittel Vorrat gecheckt, ob ich nicht irgendwo ein Lebensmittel mit Alkohol übersehen habe.
    Hab aber nix gefunden...
    Heute Nacht habe ich auch wieder sehr schlecht geträumt, jedoch nicht vom Alkohol sondern von einer begegung der dritten Art (Vielleicht haben sie mich ja wirklich heute Nacht abgeholt gehabt, wer weiss ;) ...man soll ja den Humor nicht verliehren... ). Ich hoffe mal das ich heute Nacht besser schlafen kann, nach den letzten zwei unruhigen Nächten.

    Beim Thema Lebensmittel ist mir gerade noch was eingefallen, seit dem ich am Anfang meiner Nüchternheit aus versehen diesen FitnessRigel mit Alkohol gegessen hatte, achte ich wirklich genau darauf das was alles auf der Zutatenliste steht. Und die Zeiten wo ich einfach bedenkenlos alles gegessen habe sind vorbei, gerade bei Süßspeisen.
    Auch wenns irgendwo Kuchen gibt oder Plätzchen auf dem Tisch stehen, wenn es unklar ist ob dort Alkohol drin ist, esse ich das nicht (ist ja eigentlich auch selbstverständlich).
    Meistens sind das auch Gelegenheiten wo ich auf meinen Alkoholismuss angesprochen werde. Das viel mir gerade nur ein, weil mir selbst gerade aufgefallen ist das, dass Thema Alkohol bei solchen Gelegenheiten öfters auf den Tisch kommt, als ich das vorher erwartet hätte. Eigentlich dachte ich, das ich öfters mal was zu trinken angeboten bekomme und dann das Thema kommt aber gott sei dank bekomme ich in der regel nix mehr angeboten ...naja ist nix wichtiges wie gesagt, ich finds nur interessant ;)
    Viele Grüße

  • Hallo Mario,

    das Thema "Träume" kommt immer wieder mal hier auf.
    Ich glaube auch nicht - ähnlich wie die anderen - dass man diese Träume überbewerten sollte. Ich hatte allerdings vorgestern auch erst meinen zweiten Traum innerhalb meiner 15monatigen Abstinenz.
    Der erste Traum kam nach etwa vier Wochen, da habe ich mich selber gesehen, wie ich - mit dem Rücken zu mir - eine Flasche Sekt trinke und dabei lauernd nach rechts und links blicke, ob mich auch niemand dabei ertappt.
    Der zweite jetzt vorgestern hat mich insofern überrascht, weil das förmlich ein "Quickie" war - espoir setzt eine Rotweinflasche an und leert sie mit einem (!) Zug! :shock: Der Traum war so plastisch, dass ich einige Sekunden noch dachte, ich könne förmlich den herben Geschmack des trockenen Rotweines schmecken... :?

    Aber ganz ehrlich - ich habe wohl morgens noch ein bisschen darüber nachgedacht, mich aber nicht weiter verrückt gemacht. Und gestern Abend hatte ich es fast schon wieder vergessen. Was soll ich auch machen? Eine zweifelhafte Traumdeutung anfangen? Lieber nicht, damit kenne ich mich zu wenig aus. :D

    Also Mario, diese Träume werden dir möglicherweise noch öfters passieren, aber vielleicht liegt es ja auch nur daran, dass wir uns jetzt viel stärker mit dem Alkohol beschäftigen. Früher habe ich ja einfach nur getrunken und nicht groß darüber nachgedacht.

    LG
    espoir

  • Hi Micha,
    kein Problem ;)

    Hi espoir,
    danke für Deine beruhigenden Worte :)
    Ich hab mir anfangs Sorgen gemacht, das ich irgendwo meine Trockenarbeit vernachlässigt hatte oder sonstwie einen Fehler gemacht hätte.
    Was ich als unangenhem dabei empfinde ist, das ich im Traum die Wirkung vom Alkohol gespürt hatte. Da ich in den ersten Minuten nach dem aufwachen echt Angst, das mich das irgendwie angefixt hätte.
    Naja dem war ja Gott Lob nicht so.

    Etwas Ärger will ich mir auch noch von der Seele Schreiben...ich hab teilweise schon das Gefühl das meine Mitmenschen sehr komische Gedankengänge haben...ich hab nix gemacht...garnix und bekomm trotzdem Vorhalte gemacht. Das was mich daran am meisten ärgert ist das diese Vorhalte nur in den Köpfen der Menschen existieren (zumindst habe ich das Gefühl das dem so ist, es fällt mir schwer das nachzuvollziehen).
    Ich empfinde das echt so, das sich meine Mitmenschen Sachen ausdenken und mir dann vorhalten...und sowas nennt sich dann Unterstüzen bei Trocken werden...ganz was feines...
    Mal wieder ein naja..ich tröste mich mit einem Tomatensalat und etwas Comedy im TV und wie immer hat das schreiben auch schon etwas geholfen.
    Viele Grüße
    Mario

  • Guten morgen :)
    die letzten Tage waren recht arbeitsreich, die Eltern meiner Freundin renovieren Teile Ihrer Wohung. Wir haben recht viel geschafft, heute werden noch die zwei kleine Mobel zusammengebaut und dann ist hoffentlich gut.

    Wegen der renoviererei hatte ich auch wenig Zeit was für mich zu tun. Was auch nicht schlimm ist aber, ich fühle mich nicht ganz wohl damit wenn ich meine Trockenheitsarbeit für mehrere quasi Tage aussetzte.
    Das arbeiten dort war auch nicht immer ganz so leicht : zuviele Köche usw... .

    Heute Nacht hab ich mal wieder einen "Alkohol Traum" gehabt aber so langsam komme ich damit auch klar, mag vielleicht eine Art Gewöhnungseffekt sein.

    Letzte Woche war ich noch beim Arzt zum Blutabnehmen, EKG und Lungenfunktionstest und ich bin soweit Gesund, hab keine schlechten Werte. das ist doch schonmal was Gutes, finde ich.

    Die Dosis meines Antidepressivums wurde diese Woche auch reduziert, um es nun so langsam auszuschleichen.
    Ich hatte erst etwas Angst, das ich wieder leichte Panikattacken bekommen würde aber ich komme auch mit der halben Dosis gut klar.
    Was auch gut ist, weniger Medizin bedeutet ja auch weniger Nebenwirkungen.

    Ich packe nun meine Sporttasche und werde mich erstmal auspowern. Heute muss ich ja keine schweren Möbel mehr schleppen.
    Viele Grüße
    Mario

  • Hallo zusammen,
    gestern beim laufen hab ich nachgedacht und da ist mir etwas aufgefallen was ich kurz niederschreiben möchte, bevor es in vergessenheit gerät.
    Mir fällt es schwer meine Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen und diese auch gegen Mitmenschen einfach durchzusetzten (im gesunden Maß).
    Als abstinenter Alkoholiker versuche ich das nun zu erlernen auch mit Unterstützung aber mir fällt das nicht leicht.
    Was mir aufgefallen war, wen ich als Kind Bedürfnisse oder auch emotionen zum Ausdruck gebracht habe, habe ich fast nur Rrinnerungen daran, das meine Eltern das sozusagen nicht ernst genommen haben.
    Ich erinnere mich daran das ich von meinem Vater oft den satz gehört habe, rede nicht so Altklug daher.
    Oder das ich oft, wenn ich sagte ich will das nicht, es trotzdem machen musste...usw.

    Mir kam der Gedanke das es da einen Zusammenhang geben könnte. Das man als Kind quasi erlernt hat, dass es eh keinen Sinn hat seine eigenen Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen. Und das sich das dann im Erwachsenen Alter fortsetzt.
    Viele Grüße
    Mario

  • Guten morgen Susanne,
    ich danke Dir für Deine Antwort. Deine Sichtweise hilft mir weiter, gerade diese beiden Sätze haben es mir angetan und beschreiben das Problem sehr gut, finde ich.

    Zitat von Lebenslust-1

    Wenn ich meine Gefühle jahrelang mit Alkohol unterdrücke, kenne ich mich endlich selbst nicht mehr. Ich kann mir selbst nicht mehr vertrauen und bekomme Angst bis hin zur Panik.


    Viele Grüße
    Mario

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