abhängig?! doch nicht bei uns!!

  • Hallo LaChela,

    Du kannst einfach mal sehrsehr stolz auf Dich sein! Diese komplette Situation meisterst Du sehr gut.
    Schau auf Dich, was Dir gut tut - beim hibbelig sein hilft mir Bewegung. Gehst Du gern spazieren? Und wenn gerade keine Möglichkeit dazu da ist, na, dann wippt der Fuß eben. Die Energie fließt und möchte wohin, ist doch o.k.

    M.E. brauchst Du Dich nicht um Deine Cousine und deren Familie zu kümmern - sicher hast Du genug mit Dir und Deinen Aufgaben zu tun. Sie muss sich da schon selbst raus bewegen.

    Am besten gefällt mir Dein Plan, gesund zu bleiben und Dir ein schönes Leben aufzubauen.
    Die schöne Familie kannst Du ja später einmal selbst haben, wie wär's? Also hast Du auch die Möglichkeit, Dir das schöne, das Du haben möchtest, bei andern schonmal anzuschauen. Wenn Du denkst, dass Du das auch einmal aufbauen möchtest, gelingt es Dir vielleicht auch, Neid etc., was Dich runterzieht, zu überwinden und es den andern schonmal zu gönnen. Dann kann es umso leichter auch zu Dir kommen ;)

    Liebe Grüße,
    Lavandula

  • Danke euch beiden für die lieben Kommentare.
    Das baut mich doch gerade wieder sehr auf :D ! Und es tut einfach gut zu lesen, was ihr schreibt!!

    Es gelingt mir leider immer so schlecht an mich zu glauben und auf mich stolz zu sein. Oder einfach mal zufrieden. Bleibe immer skeptisch, abwartend, um auf das gefasst zu sein, was als nächstes geschieht. Und erwarte dabei immer das Schlimmste. Ich glaube, dass mich meine Vergangenheit das gelehrt hat. Denn wenn ich etwas positives erwartet habe, wurde ich doch nur immer enttäuscht. Also gehe ich vom Schlimmsten aus und kann nicht mehr enttäuscht werden. ABER AUCH DAS WIRD SICH NOCH ÄNDERN!!!

    Seitdem ich hier schreibe, habe ich mich selbst besser kennengelernt. Wenn ich mir meine alten Beiträge durchlese, komme ich mir fast wie eine Fremde vor. Ich glaube, in mir drin hat sich viel getan in den letzten Monaten(was ich äußerlich durch eine neue Frisur zeige ;-)). Habe hier unglaublich viel Kraft schöpfen können!!! und auch viel über mich, meine Vergangenheit und meine Gewohnheiten nachgedacht.

    Ja, lavandula, irgendwann möchte ich eine eigene Familie haben (aber bitte noch nicht ganz sooo bald :lol: ). Ich freue mich darauf. So sehr wünsche ich mir Geborgenheit und Wärme - und es wäre toll, wenn ich auch meinen Kindern diese einmal bieten kann. Klar, muss ich den Neid überwinden. Aber ich habe jetzt auch nicht gemeint, dass ich es meinen Freunden nicht gönne, dass sie "bessere" Familien haben als ich. Natürlich bin ich froh, dass es so ist. Auf keinen Fall würde ich ihnen meine Familie an den Hals wünschen (und ich gehe dafür in ihre Familie ;)). Trotzdem bleibt da so ein Gefühl, Eifersucht, Sehnsucht, wie auch immer. Wäre es bei mir doch nur auch so, ist dann mein häufigster Gedanke.

    Irgendwie hast du schon recht, dass meine Cousine da selbst rauswollen muss. Aber mache ich es mir da nicht zu einfach? Ich will eigentlich nicht die Augen schließen und tun als ob ich nichts mitbekäme. Das machen die anderen doch alle schon. Habe heute mal wieder mitbekommen, dass sie eine "Lieferung" erhalten hat. Ganz ehrlich, das Treiben bei ihr macht mir Angst!!! Es sind doch sehr seltsame Typen bei ihr, die dort ihren Stoff bekommen.

    Liebe Grüße
    LaChela

  • Hallo LaChela,

    ich glaube die "Augen verschließen" oder das "Problem todschweigen" und "nicht aktiv eingreifen" ist in diesem Fall nicht dasselbe. Wäre es schon, wenn z.B. einem Menschen Gewalt angetan wird. Im Fall Deiner Cousine ist es aber, wenn ich es richtig verstanden habe, ein Fall von Sucht verbunden mit Beschaffungskriminalität? Ich nehme an, Deine Motivation liegt rein darin, ihr zu helfen aus dem Teufelskreis herauszukommen? Doch wem wäre geholfen damit, sie anzuzeigen? Im besten Fall natürlich ihr, wenn sich die Zukunft so gestaltet: Sie kommt mit dem Gesetz in Konflikt, der Schock sitzt tief genug sie aufzurütteln und sie findet den Weg zur Notbremse. Das wäre eine Variante. Was aber, wenn die Zukunft sich so gestaltet, dass sie verhaftet und im Knast erst recht kriminalisiert wird? Und sich dann obendrein Dich als bequeme Ausrede heranzieht und dir die Schuld gibt an ihrem Niedergang?
    Ein gefährliches Spiel, Schicksal zu spielen, selbst mit der besten Motivation dahinter.
    Schlußendlich bleibt unterm Strich doch nur eins: den Weg aus der Sucht kann sie nur alleine finden und nur sie kann und muss verantworten, was sie tut. Das kannst du ihr ohnehin nicht abnehmen.

    Wie gesagt, mit todschweigen oder die Augen verschließen hat das nichts zu tun. Du musst ihr Problem nicht schönreden oder so tun, als gäbe es das nicht. Du wärst bloß gut beraten der Versuchung widerstehen, die Verantwortung dafür auf Dich zu nehmen.

    So seh ich das zumindest.

    Alles Liebe,
    EuV

  • Hallo La Chela!

    Na, ich weiss nicht, aus welchem Grund die Cousine selbst aus dieser Misere heraussollte.
    Für sie bringt der Handel doch nur Vorteile. Oder sehe ich da was falsch?

    Wenn sie nicht angezeigt wird, wer sollte sonst eingreifen?

    Ich sehe das ähnlich wie mit dem Verkauf von Alkohol an Jugendliche.
    Wenn da keiner was anzeigt kann das Komasaufen fleissig weiterlaufen.
    Und hier von der Gegenseite - " dann wird die Verkäuferin entlassen, dann wird der Ladenbesitzer ruiniert" usw. usw.
    Es war die Entscheidung der Verkäuferin, des Ladenbesitzers, den Alkohol zu verkaufen. Dann müssen sie danach auch dafür gradestehen.

    Versteht ihr mich?

    Die Cousine ist doch nicht gezwungen worden, Stoff zu verkaufen? Oder warum ist sie in diese Situation geraten?

    Der Teufelskreis geht ja weiter. Man sollte - --- Zivilcourage ----- dabei auch an vlt. noch unschuldige denken, die mit hineingeraten könnten. Oder schon sind ( Abhängige).
    Möchte ich ihnen helfen?
    Was wäre, wenn mein Kind hineingeraten würde? ..................

    Liebe LaChela, ich hätte sicher auch furchtbare Sch... vor der Anzeige, aber ich denke, ich hätte mich auch dafür entschieden.
    Vlt. kann ich dir mit meinem gedanklichen Dabeisein Mutmachen, dazuzustehen. :roll:

    Jetzt wünsch ich dir eine gute Woche! Vielleicht ein paar schöne gemütliche Adventsstunden mit Kerzenschein, und schicke liebe Grüße,
    Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo,

    Gotti, ich glaube der entscheidende Unterschied zwischen den Beispielen, die du aufzeigst und Chelas Cousine ist eben das Angehörigenverhältnis zur Täterin und in der Motivation zur Anzeige. Ich denke, was Chela damit erreichen will, ist nicht der Schutz ihrer Klienten, sondern die Rettung der Cousine. Und dieser Plan kann einfach auch leicht in die Hose gehen und ins Gegenteil ausschlagen. Dann hat sie sich das Problem aufgeladen und wird es nicht mehr so schnell los. Das hat dann auch nichts mehr mit Zivilcourage zu tun, sondern mit Co.-Verhalten.

    Wenn sie Angehörige eines Klienten wäre oder überhaupt familiär Unbeteiligte, dann hätte ich kein Problem damit den oder die Dealerin anzuzeigen.

    Wie gesagt, nur meine Meinung ...
    EuV

  • Hallo ihr beiden =)

    Einerseits sorge ich mich natürlich um meine Cousine, schließlich waren wir früher gut befreundet. Das Problem, was ich im Moment habe, ist ein bisschen komplizierter. Denn einerseits weiß ich sehr wohl, dass sie wenn sie u.U. ins Gefängnis muss, dort sicher nicht wirklich zur Vernunft kommen wird und aufhört mit dem Sch***. Andererseits sehe ich aber sehr wohl, dass sie durch ihr Verhalten andere gefährdet und durch das "Wirken" ihrer Clique auch bisher Unbeteiligte in diesen Teufelskreis geraten. Eigentlich überwiegt im Moment eher die Wut auf sie, wie sie so etwas tun kann. Drogen nehmen ist die eine Sache- damit schadet sie (hauptsächlich) sich selbst, Drogen verkaufen ist nochmal eine ganze Nummer krasser.
    Und deshalb habe ich sie angezeigt. Ich wünschte sie würde aufhören mit dem ganzen Mist, aber wenn sie schon nicht mehr vernünftig wird, dann sollen nicht noch andere wegen ihr leiden.
    Da ich nunmal genau weiß, was sie so treibt, fällt es mir schwer die Augen davor zu schließen und nichts zu tun. Bin ich dann nicht mitverantwortlich, dass immer mehr in diesen Drogen-Teufelskreis geraten? Wenn ich toleriere, dass meine Cousine weiter verkauft?

    Ich hoffe, ihr versteht mich jetzt richtig. Manchmal frage ich mich auch, ob da nicht mein Co-Verhalten wieder hervorkommt. Aber meinen Cousin beispielsweise will ich auch nicht von den Drogen abbringen. Soweit ich weiß, konsumiert er nur (und glaubt mir, ich WILL auch nicht mehr wissen, denn so ein Wissen belastet seeeehr!!)

    Liebe Grüße
    LaChela

  • Auf jeden Fall!
    Und irgendwie muss man ja alles auch mit seinem Gewissen abmachen können.

    Co- verhalten sehe ich darin nicht so. Eher eben Zivilcourage, denn du willst ja, dass kein anderer drunter leidet.

    LG Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • vielen, vielen Dank!
    Ihr dürft wieder loslassen :wink: . Es war nicht ganz so schlimm wie ich befürchtet hatte, aber es hat gereicht... :cry: .
    Mein Vater war mal wieder (wie jedes Jahr) auf seiner Weihnachtsfeier. Die letzten Male kam er immer sturzbes***en wieder und wir mussten ihn abholen und "durften" seine "Essensreste" von der Treppe wischen. Ich habe dieses Jahr gesagt, dass er zusehen kann, wie er nach Hause kommt, wir werden ihn sicher nicht abholen. Tatsächlich ist er auch heute nach Hause gekommen. Mit einem Kollegen, allein das grenzt schon an ein Wunder. Bisher hat er nichtmal gekotzt. Ist gerade einfach ins Bett getorkelt, hat Licht ausgemacht, jetzt ist es still.
    Es ist bisher also alles "gut" gelaufen. Ohne größere Zwischenfälle und immerhin stinkt es hier im Haus jetzt nicht nach Erbrochenem.

    Meine Befürchtungen haben sich also nicht erfüllt. Immerhin. Ich denke schon, dass ich mich mittlerweile sehr stark emotional von ihm distanziert habe, aber er bleibt wohl doch mein Vater, mit dem ich momentan ja (noch) unter einem Dach lebe. Und ich muss immer wieder aufpassen nicht in alte Gewohnheiten zu verfallen.
    Habe ihn heute ignoriert als er nach Hause kam, bin in mein Zimmer und höre jetzt Musik. Das tut gut. So kann ich am besten abschalten. Bis eben gerade habe ich auch noch gemalt. Male im Moment ein Stillleben; eine Ananas, eine Orange und eine Banane auf einem Tisch. Sieht sogar ganz ok aus :)

    Also nochmal danke, für das Daumendrücken, es hat geholfen :D
    Liebe Grüße
    LaChela

  • Heute ist mal wieder so ein Tag, an dem ich in ein großes Loch falle. Der Tag hat so gut angefangen, aber es sind mal wieder Sachen passiert, die mich total aus der Bahn werfen. Meine Eltern hatten gerade eben einen riesen Streit. Mein Bruder und ich sind bei mir ins Zimmer, haben ganz laut Musik angemacht, um nichts mitzubekommen.
    Trotzdem haben wir es poltern und schreien gehört. Daraufhin hat mein Vater erstmal fast zwei Flaschen Wein getrunken. Jetzt liegt er da und bemitleidet sich selbst. Ekelhaft.
    Als wir da vorhin hier im Zimmer gekauert haben hatten wir solche ANGST. :cry: Ich weiß nicht worum es in dem Streit ging, aber so heftig war es noch nie. Meine Mutter sitzt heuledn in der Küche. Sie wollte mir ihr Leid erklären, aber ich KANN es nicht hören. Ich KANN DAS NICHT!! Mir ging es gerade besser, ich habe so sehr an mir gearbeitet in der letzten Zeit. Aber solche Extremsituationen machen mich fertig.
    Schade, dass man sich eine Scheidung nicht vom Arzt verschreiben lassen kann. Geünder wäre es für alle Beteiligten. Aber sie sehen es nicht ein. Wollen es nicht einsehen.

    Und morgen ist auch noch Sonntag. Das heißt einen ganzen Tag hier durchstehen. Wie soll das erst Weihnachten werden??? :cry:

    :cry::cry::cry::cry:

    Liebe Grüße
    LaChela

  • Ach menno,

    was für eine Situation.

    Du hast eine ganz wichtige Sache richtig gut hingekriegt: NEIN sagen. Du kannst das nicht hören, du bist auch nicht der Seelentröster deiner Mutter. Es sollte ja wohl umgekehrt sein!

    Das ist sooo oft in Alkoholiker-Familien, daß die Zuständigkeiten verdreht werden. Und schwupps hat das EK Aufgaben an der Backe, die in den Zuständigkeitsbereich der Eltern gehören.

    Nein sagen, abgrenzen, Rückzug, Abstand und sich auch austauschen. So wie du und dein Bruder. Und den Schritt RAUS aus der alkoholkranken Familie gehen!

    Ich hab deinen Thread jetzt nicht durchgehend verfolgt :oops:, hast du dir im real life mal Hilfe angeschaut? Es gibt ja ein Netz. Vielleicht schaust du mal im Net, was in deiner Umgebung alles so angeboten wird an Suchtberatungsstellen, kirchl. Träger, Selbsthilfegruppen usw. In der Schule kann man den Vertrauenslehrer fragen oder aber den Hausarzt. Hol dir ruhig Unterstützung. Es gibt auch Gelder, die man beantragen kann, wenn man in eine Jugend-WG ausziehen will. Einfach durchfragen.

    Und für morgen bzw. die Feiertage? Könnt ihr irgendwohin, mal paar Stunden raus? Verwandtschaft, Freunde?

    Wenn bei den Streitereien Gewalt im Spiel ist, nicht scheuen die Polizei zu Hilfe zu rufen. Die können mit sowas umgehen.

    Denk an dich, denkt an euch beide, du und dein Bruder. In Amerika gab es mal ein EK, das hat sich von seinen Eltern scheiden lassen, fällt mir gerade ein. Klare Ansage, find ich gut.

    Ich drück dich mal.

    Lg, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo LaChela"

    Drück dich auch mal!
    Als ich deine Zeilen las, dachte ich dran, dass ich auch oft mit meinem Sohn geredet habe. Über mein Leid. Ihn auch "vollgequatscht" habe.
    Mann, da hab ich den gleichen Fehler gemacht wie deine Mutter.
    Vlt. nicht so krass, aber ....
    Es war ganz richtig, dass du dich da rausgezogen hast. Vlt. wacht deine Mutter dadurch endlich mal auf.
    Linde hat aber völlig recht. Such dir fachliche Hilfe und direkte Hilfe vor Ort.
    Vielleicht gibt es einen Ausweg für dich und deinen Bruder.

    Ich schicke dir ganz viel Kraft!!! und liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Linde =)
    Danke für deine Zeilen! Und für die Bestätigung, dass ich richtig gehandelt habe. Hatte nämlich wiedermal ein total schlechtes Gewissen, weil ich meiner Mutter nicht zugehört habe. ich weiß nicht warum, aber irgendwie kommt es mir immer wie meine Pflicht vor!
    Ich habe mich bei der Drogenberatung gemeldet und mich informiert. Die haben mir gesagt, dass ich evtl. auch eine Therapie in Betracht ziehen sollte, aber bisher hatte ich das Gefühl auch "so" gut klarzukommen.
    Meine Familie ist leider völlig kaputt, also kann ich auf keinen Fall zu irgendwelchen Verwandten gehen (auch wenn es davon viel zu viele gibt...). Meine Oma ist medikamenten- und alkoholabhängig, viele meiner Tanten und Onkeln sind auch abhängig. Meine Cousine nimmt harte Drogen und mehrere meiner Cousins kiffen und schlucken Ecstasy und son Sch***.
    Zum Glück war bei den Streitereien bisher keine extreme Gewalt im Spiel, da hat mein Vater sich noch einigermaßen unter Kontrolle. Ein- zwei Mal hat er mir vielleicht eine verpasst, aber das kann mal passieren und ist jetzt auch nicht sooooo tragisch. Er hat sich danach auch bei mir entschuldigt.

    Bald habe ich Abi und kann ausziehen :)

    Liebe Gotti,
    dir auch danke für deine lieben Worte! Mein Ausweg heißt: AUSZIEHEN. Und zwar bald. Nur noch ein halbes Jahr, dann bin ich erstmal im Ausland, wo ich einen freiwilligen Dienst mache für drei Monate. Das heißt für mich, dass ich erstmal einen riiiiiiiiiesen Abstand von zu Hause habe. Mache mir noch Sorgen um meinen Bruder, aber er hat mich ermutigt diesen Schritt zu gehen. Er hat mich sogar zum Bewerbungsgespräch begleitet
    :D . Ein halbes jahr halte ich noch durch. Das schaffe ich :)

    Liebe Grüße
    LaChela

  • Zitat von LaChela


    Zum Glück war bei den Streitereien bisher keine extreme Gewalt im Spiel, da hat mein Vater sich noch einigermaßen unter Kontrolle. Ein- zwei Mal hat er mir vielleicht eine verpasst, aber das kann mal passieren und ist jetzt auch nicht sooooo tragisch. Er hat sich danach auch bei mir entschuldigt.

    Liebe Grüße
    LaChela

    Hi LaChela,

    ich finds schon schlimm, wenn ein Elternteil seine Kinder schlägt. Egal wie und wieoft. Gewalt ist gewalt. Das darf einfach nicht passieren.

    Ich würde sofort ausziehen wenn mein Vater oder sonst wer hier irgendwem gegenüber mit körperlicher Gewalt auftritt.
    Das ist das absolute No Go. Saufen und rumbrüllen reicht schon.

    Gruß, Hanabi

  • Hey hanabi =)

    Na ja, ist ja jetzt auch schon wieder 2 Jahre her, dass ihm das das letzte Mal passiert ist. Danach nie wieder. Bei keinem von uns. Es ist nicht so, dass er wild durch die Gegend schlägt oder so.
    Ansonsten ist es heute sehr ruhig, abgesehen von einem Streit heute morgen. Noch zwei Tage Schule dann sind Ferien. Schon wieder :roll: . Ich wünschte, ich könnte die Zeit mal einfach nur genießen.

    Liebe Grüße
    laChela

  • schön dass es bei dir wenigstens ruhig ist.

    hier war es nun auch ne ganze weile ruhig.
    Heute nachmittag haben sich meine eltern dann wieder gestritten, dann is mein Vater wieder abgehauen zu seinem Trinkkumpel und eben isser nach hause gekommen.
    Natürlich sternhagel voll. Nun liegt er erstmal im Bett. Ich hoffe er bleibt da.

    Gruß, hanabi

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