• Hallo Ihr Lieben,

    Ich habe meinen Text mal aus dem Vorstellungs-Forum hierher kopiert...

    nachdem ich seit einigen Wochen bei Euch mitlese ist es an der Zeit mich Vorzustellen.

    Ich habe mich hier registriert um meinem Weg aus der CO-Abhaengigkeit mit Euch zu teilen, Unterstuetzung zu bekommen und der/dem einen oder anderen durch meine Erfahrungen vielleicht auch helfen zu koennen.

    Als ich vor 7 Jahren meinen zweiten Mann traf war ich wie vom Blitz getroffen. Er raubte mir mein Herz und meinen Verstand mit dem ersten Kuss und es war sofort klar das wir zusammen sein mussten. Meine erste Ehe und mein Sohn waren zwar Gruende die gegen unsere Beziehung sprachen aber sicherlich keine Hindernisse. Das ich zu dieser Zeit noch in den USA lebte war auch nur ein kleines Problem. Nach unserer Begegnung in Deutschland flog ich zurueck, verliess meinen ersten Mann, packte 2 Koffer und stand ein paar Monate spaeter mit meinem Kind an der Hand vor der Tuer meines Traumprinzen. Wir zogen zusammen und es versprach ein wunderbares Leben zu werden.

    Ich war nie ein Kind von Traurigkeit und genoss unseren Bohemian Lifestyle (Drogen (Kokain), Alkohol, S**, Parties) anfangs sehr. Mein Mann hatte einen sehr guten Job und genug Geld um dieses Leben zu finanzieren.

    Allerdings bin ich kein Suchtmensch (zumindest nicht wenn es zu Rauschmittlen kommt ) und so wurde mir das ewige Gefeiere schnell langweilig und andere Dinge wie Kind, Arbeit, Hobbies schoben sich wieder in den Vordergrund.

    Ich hoerte auf Stoffe zu konsumieren mein Mann allerdings machte froehlich weiter, was selbstverstaendlich zu Problemen fuehrte.

    Die klassische Situation entstand:

    Streit, verbale und koerperliche Gewalt, Reue, Verzeihen, Verprechen die nicht eingehalten wurden, Frust, Angst, Druck, Harmoniesucht, mein klaeglichen Versuche alles recht zu machen, noch mehr Streit, Drohungen meinerseits die ich nicht einhalten konnte usw...

    Wie auch immer, so schrecklich die Situation war, ich konnte und wollte mich nicht trennen. Der Gedanke alleine zu sein war so viel schlimmer als das Leben mit meinem Mann. Jedesmal wenn er sich entschuldigte konnte ich nicht anders als ihn in den Arm nehmen. Jedesmal glaubte ich ihm das nun alles gut werden wuerde.

    Unser gemeinsames Gespraech bei der Drogenberatungsstelle fuehrte dazu das ich brav zu meinen Sitzungen ging, waehrend er keine Zeit und zu viel Arbeit vorschob...sprich, ich fuehrte einen Kampf gegen Windmuehlen...

    Unsere Beziehung waere zerbrochen - oder besser gesagt, ich waere zerbrochen haette er nicht ein Jobangebot aus dem Ausland bekommen.

    Darin sahen wir beide unsere letzte und wohl einzige Chance.

    Wir loesten unsere Wohnung auf, kuendigten unsere Jobs und hatten 6 Wochen spaeter ein "neues Leben" am Ende der Welt.

    Selbstverstaendlich konnten wir beide unsere schlechten Gewohnheiten nicht komplett in Deutschland lassen.

    Was der Umzug aber mit sich brachte war eine neue Perspektive/andere Gesellschaft die zumindest seiner "Drogen"abhaengigkeit ein Ende setzte.

    Nun trinkt er "nur" noch (Suchtverlagerung?!)...

    Wie auch immer, es geht hier nicht um ihn sondern um mich.

    Auch wenn ich es immer noch nicht schaffe diese Beziehung aufzugeben, fuehle ich mich von Tag zu Tag staerker und unabhaengiger. Mein Herz scheint ganz langsam meinem Verstand zu folgen. Ich mache keine Vorwuerfe mehr wegen des Alkoholkonsums, versuche nicht mehr ihn zu stoppen, ich sage was ich denke ohne ihn abzuwerten und geh meinen eigenen Weg. Ich treffe mich mit meinen Freundinnen, bin ausgeglichen und zum ersten Mal seit ich ihn kenne nicht mehr staendig den Traenen nah. Ich habe einen guten Job, meine Hobbies, unseren Hund, mein Kind und bin gluecklich!

    Klar, mir fehlt die emotionale und auch koerperliche Intimitaet mit meinem Mann, solang er aber kein Krankheitseinsicht hat lebe ich auch gut und gerne ohne.

    Meine Einstellung zu ihm hat sich in den letzten 2 Jahren geaendert. Wenn er versucht mich klein zu machen (was mittlerweile selten passiert), lach ich ihn an...ich lass mich nicht mehr auf Endlosdiskussionen ein und mache nicht mehr alles recht...wenn das Haus unaufgeraumt ist, dann ist es eben so! Ich habe keine Angst mehr!

    Manchmal hoffe ich das er aufhoert zu trinken weil ich sehe das es ihm ganz einfach nicht gut tut, aber ich weiss auch das es nicht meine Aufgabe ist ihm die Augen zu oeffnen oder in meiner Macht steht ihm vom Alkohol wegzubekommen.

    Auf mich hoeren, meine innere Stimme wahrnehmen ist mein Aufgabe!
    Daran arbeite ich und ich freue mich wenn ihr mich auf meinem weiteren Weg (wo auch immer er hinfuehrt) begleiten und unterstuetzen koenntet.

    Ich schicke viel Licht, Liebe und Kraft!

  • Hallo Reisende,

    herzlich willkommen und schön das Du von so weit in das Forum gefunden hast.

    Ich wünsche Dir einen guten Austausch und danke, dass Du uns an Deinem Weg teilhaben läßt.

    LG Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • @ Kaltblut, Danke fuer Dein herzliches WIllkommen.

    Hallo,

    Also, mir geht es immer noch gut, allerdings mache ich mir momentan ein paar Gedanken:

    Seit mein Fokus (fast ausschliesslich) auf mich und meine Beduerfnisse gerichtet ist geht es mir zwar erheblich besser (koerperlich wie auch emotional) aber ich stelle auch Veraenderungen in den Gefuehlen zu meinem Mann fest die ich nicht wirklich einordnen kann.

    Meine Ehe gleicht im Moment eher einer Wohngemeinschaft. Wir gehen ausgesprochen lieb und freundschaftlich miteinander um.
    Wir lieben uns nach wie vor, aber die Leidenschaft ist irgentwie komplett weg.
    War ich frueher ein sehr weicher, warmer, hilfsbereiter und emotionaler Mensch und bin ich heute eher hart und kalt.
    Und das find ich ein bisschen traurig. Ich vermisse das warme, mollige Bauchgefuehl, das "Verliebtheitsgefuehl" die Schmetterlinge...

    Nun kann es gut sein das meine Gefuehlskaelte ein Selbstschutzmechanismus ist da mein Mann nach wie vor froehlich seinem Lebensstil froehnt und ich mich einfach einmauern muss um mich abzugrenzen.

    Oder ist "Leidenschaft" einfach nur ein Symptom unserer "kranken" Beziehung???

    Wie war/ist es bei Euch?

    Liebe Gruesse von der anderen Seite!

  • Hi Reisende,

    wegwerfen, also wenn es mir nicht mehr gefiel, gegen Neues austauschen, das geht über Geschmack, Kleidung, Autos, Jobs bis zu Partnern und quer durch die Palette der Suchtmittel. Der Suche nach Erfüllung meiner Mängel sind keine Grenzen gesetzt.

    Als ich vor 3 Jahren an unserem Küchentisch saß und feststellte dass da scheinbar was ganz anders war als ich es mir immer gedacht hatte, kamen Zweifel auf, ob ich denn überhaupt richtig dachte. Damals habe ich alles ausgeblendet und Dinge so schön gedacht, wie es eigentlich nur mit einem Dachschaden möglich war. Zwei Jahre habe ich es noch auf mich einhageln lassen, denn die Ängste meine Frau zu verlieren waren größer als mein Verstand.

    Der todbringende Kick eines tiefen Zuges oder der Geschmack eines alten giftigen vergorenen Saftes ist nichts gegen die Freude mein Leben wieder zu leben. Das lebt eben nur in mir und aus mir heraus.

    Deine Fragen hören sich doch klasse an. Du wirst bestimmt herausbekommen wie Du tickst.

    LG Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Hallo Reisende,
    hmm..bei mir war das so ähnlich wie bei dir mit den Gefühlen meinem Mann gegenüber. Ich habe dieses wohlige,warme Gefühl irgendwo verloren und anstatt dessen kamen die Härte und Kälte. Aber warum???? Damit man nicht eingeht,damit man einfach überlebt ohne selber in Depressionen zu verfallen.Ich musste doch alles schaffen: Haus,Arbeit,Kind,Hund,Garten und Bankgeschäfte..... Mittlerweile bin ich alleine mit meinem Sohn und geniesse das Leben in vollen Zügen:-)))) Ich schicke Dir eine Portion Stärke auf diesem Wege :) lg

  • Hallo,

    bin wieder da! War einige Tage Snowboard fahren und hab den Schnee & Sport sehr genossen!

    Ja, die Haerte...mein Mann scheint sie auch zu bemerken. Er fragt mich seit einer Woche fast taeglich ob ich ihn noch liebe, gibt sich wirklich grosse Muehe weniger zu trinken (er weiss ganz genau was mit ihm los ist!) und ist ganz handzahm.

    So wirklich gluecklich bin ich aber trotzdem im Moment nicht.

    Ich wuensche mir doch Naehe und Intimitaet, muss mich aber gleichzeitig selbst schuetzen, weil ich jedesmal wenn ich weich, warm und wie frisch verliebt war zutiefst verletzt wurde.

    Ich habe das Gefuehl mein Elefanten Gehirn laesst grad alle alten Wunden wieder alle aufflammen und ich muss echt viel Energie aufbringen um nicht staendig in Traenen auszubrechen.

    Grrrrr, jetzt hatte ich es schon so gut gelernt im hier und jetzt zu leben und mich zu geniessen und dann so was.

    Ich frage mich nur was diese Gefuehle triggert???
    Es gibt im Moment naemlich 2 Baustellen die mich beschaeftigen:

    Mein Mann, der mir versucht ein schlechtes Gewissen zu machen weil ich seiner Meinung nach "nur noch mein eigenes Ding mache"

    Oder 2 Freundinnen die mich vor ein paar Monaten "verlassen" haben kurz nachdem ich einen Riesen Dispute mit meinem Mann hatte und grade anfing mein Leben fuer mich neu zu ordnen.
    Auf meine Frage was ich ihnen getan haette kam die Antwort das sie nicht nachvollziehen koennten wie ich in der Beziehung bleiben koennte und sie keine Lust haetten mich weiterhin zu sehen. Sie wuerden mir ja helfen wollen aber da ich das nicht annehmen wuerde solle ich sie in Ruhe lassen. Ihre "Hilfe" sah eine Trennung von meinem Mann vor fuer die ich aber aus verschiedenen Gruenden nicht bereit war/bin.

    Irgentwie komisch, sie machen wohl genau das was man mit einem Junkie tun sollte - ihn fallen lassen. Fuer mich fuehlt sich das aber total unfair an. Ich bin entaeuscht und traurig ueber diese Art von "Hilfe".

    Eigentlich sollte ich die ganze Geschichte vergessen, irgentwie wurmt es mich aber sehr. Ich hatte erwartet das man mich (wenn man mich wie gesagt so fuerchterlich gern hat) einfach so nimmt wie ich bin.

    Habe ich doch einiges erreicht fuer mich in den letzten 3 Monaten: Voll-Zeit Job fuer finanzielle Unabhaengigkeit, Wiederaufnahme eines Nebenjobs fuer Spass (und noch ein bisschem mehr $), kauf meines Auto's (fuer noch mehr Freihei), und ein dickeres Fell im Bezug auf meinen Mann :wink: und dann kommen Menschen die vorgeben einem nah zu sein und machen das grosse Gefuehl von "ich kann Stolz auf mich sein" zunichte.

    Man, warum brauche ich so viel Bestaetigung von aussen???
    Das sollte ich ablegen. Wichtig bin ich und ich und ob es mir gut geht mit meinen Entscheidungen.

    Huch das tut gut hier zu schreiben, habe mir naemlich meine Frage was dieses Gefuel von Traurigkeit und Wut triggert grad selbst beantwortet. Ich bin es! Weil ich mehr Wert auf die Meinung anderer lege als auf mich selbst!


    Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung und nun werde ich positive Gedanken anschalten und mich am Wetter freuen!

    Liebe Gruesse, Kraft, Licht und Liebe von der Reisenden

  • Hallo Reisende,
    viele Grüße nach Australien.
    Dachte du könntest auch nicht schlafen.
    Deine Gefühle kann ich total nachvollziehen.
    Außenstehende können nur schlecht oder gar nicht nachvollziehen, dass man bei einem trinkenden Menschen bleibt.
    Mir geht es genauso; Unverständnis!

    Jeder hat seine individuellen Gründe dafür. Vielleicht ist noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen, eine Entscheidung in Richtung Trennung zu treffen. Ich hatte lange Zeit die Hoffnung, er würde es einsehen. Leider werde ich immer wieder eines Anderen belehrt. Ich habe ja geheiratet um die Zeiten in guten wie in schlechten Zeiten zu meistern und die Ehe nicht leichtfertig aufzugeben.

    Es wird jeder seine eigenen Gründe haben- Wenn mich Freunde verlassen, ist es ihre Entscheidung. Ich habe das auch erlebt und musste erkennen, dass sie dann nicht die richtigen waren.
    Es ist schmerzlich und beschäftigt mich auch, aber, jeder Mensch trifft seine Entscheidungen, die anderen Menschen oft weh tun.
    Wünsche dir für deinen persönlichen Weg viel Kraft und Durchhaltevermögen.
    Rosita

  • Hallo Ladies,
    ich würde Euch bitten mal zu versuchen den Kontaktabbruch von Freunden ganz anders zu betrachten.

    Vorab: meine Freunde hielten zu mir und waren eine große Hilfe. Sie haben mir aber ganz klar gesagt, dass sie das tun damit ich wieder auf die Beine komme. Auch wurde mir von der einen oder anderen Seite ganz klar gesagt, man/frau würde nicht weiterhin bereit sein mir zuzusehen wie ich selber am Zahnfleisch daher kommen würde.

    Auch meine Freunde wären gegangen hätte ich mein Ding nicht konsequent durchgezogen. Ich sagte ich gehe und tat es.

    Könnte es sein, dass Eure Freunde von Euch hörten "wenn, dann, gehe ich" und ihr es dann doch nicht durchgezogen habt? Inkonsequenz wäre es dann und somit ein freundschaftliches zurückziehen nur zu verständlich.

    Freundschaft ist tief und wichtig - Freundschaft ist Zuverlässigkeit. Freundschaft ist aber auch eigene Belastbarkeit: auch ich selber sehe nicht mehr zu wenn ein Mensch sich kaputt macht, egal ob Alk oder Co. Auch ich würde mich aus der Freundschaft zurück ziehen. Auch aus Selbstschutz!

    Auch denke ich, es kann keinem Menschen zugemutet werden sich eine ständig im Kreis drehende Geschichte anzuhören. Ihr dürft nicht vergessen, wir als Co leben uns ja nicht selber sondern sind fast immer bei ihm, seinen Aktionen und und .... Sind wir da wirklich selber noch Freunde??? Hören wir überhaupt der Freundin zu oder sind wir nur in Gedanken bei der Frage was macht der Alkoholkranke gerade....

    Lieben Gruß von Dagmar

  • Zitat von dagmar007

    Auch denke ich, es kann keinem Menschen zugemutet werden sich eine ständig im Kreis drehende Geschichte anzuhören. Ihr dürft nicht vergessen, wir als Co leben uns ja nicht selber sondern sind fast immer bei ihm, seinen Aktionen und und ....

    Hallo Dagmar & Rosita,

    Vielen Dank fuer eure Antworten!
    Dagmar, Du hast recht. Ich glaube ich wuerde ein staendiges im Kreis drehen auch als zu viel empfinden. Und glaub mir, ich habe mich so lange im Kreis gedreht das ich mir selbst zu viel wurde :D

    In meinem Fall war es aber so das sie diese "Freundinnen" aus dem Staub gemacht haben als ich aufhoerte meinen Mann zu meinem Lebensinhalt zu machen und anfing wieder meinen Weg zu gehen. So habe ich nach einer laengeren Pause endlich wieder einen Job auf einer Buehne bekommen (ich habe Schauspiel studiert) was sich auf mein Wohlbefinden extrem positiv ausgewirkt hat - in Theaterlosen Zeiten werde ich immer leicht Depressiv. Die meisten meiner Freunde und Bekannten haben verstanden was es mir bedeutet wieder meinem geliebten Job nachzugehen (und nicht nur dem zum Geld-Verdienen) und mich durch einen Besuch im Theater unterstuetzt. Egal, ich habe andere gute Freunde auf die ich mich in guten und in schlechten Zeiten verlassen kann und diese waren wohl tatsaechlich nicht die richtigen.

    Leider bin ich nicht nur emotional von meinem Mann abhaengig:
    Wir befinden uns hier auf seinem Visa, wenn ich ihn verlasse muss ich auch das Land verlassen. Mit meinem Beruf kann ich keine Aufenthaltsgenehmigung bekommen.
    Mein Sohn will auf gar keinen Fall zurueck nach Deutschland, er liebt sein Leben hier. Ich kann hier keine Hilfe von offizieller Seite erwarten weil ich nur Anhaengsel eines Temporaeren Arbeitnehmer bin. Und selbst wenn ich meinem Sohn & Hund schnappe und wir nach Deutschland zurueck gehen, hab ich dort keinen Job, keine Wohnung und auch keine Familie bei der wir unterkommen koennten - ich verdiene zwar nicht schlecht, unser ganzes Gespartes liegt aber auch dem Konto meinem Mannes auf das ich keinen Zugriff habe. Es ist keine einfache Situation und eine Entscheidung zu gehen kann ich jetzt nicht treffen.

    Das einzige was ich im Moment tun kann und worauf mein Fokus liegt ist das Beste aus der Situation zu machen. Es kann gut sein das wir in 2 Jahren einen anderen Visa-Status und ich damit individuelles Bleiberecht habe - Das ist dann ein ganz anderer Ausgangspunkt!

    Im Moment zaehlt fuer mich meine emotionale Selbststaendigkeit wieder zu erlangen, ihn nicht fuer mein "Glueck" verantwortlich machen. Grenzen ziehen und mich nicht durch seine Launen manipulieren zu lassen. Und das alles klappt ganz gut. Auch wenn ich es nicht als ideal empfinde nebeneinander her zu leben.

    Bloed ist das ich immer noch sehr starke "Sehnsucht" nach Zaertlichkeit und Intimitaet habe.
    Mein Mann anscheinend nicht. Er scheint gluecklich zu sein mit seinem allabendlichen Pegel. Seine Libido ist komplett "abgetaucht".

    So, ich muss jetzt noch ein bisschen schaffen!
    Viele Gruesse in die alte Heimat!
    Viel Liebe!

  • Hallo, liebe Reisende,

    ich kann deine Argumente für das Aufrechterhalten deiner Ehe gut nachvollziehen. Ich würde vielleicht auch nicht alles sofort über Bord werfen, mit eventuellen voreiligen und radikalen Entschlüssen. Vielleicht ist es auch noch nicht der rechte Moment dazu?
    Aber muß eine Trennung gleich die zwingende Scheidung sein?

    Aber ich bin auch nicht verheiratet.
    Ich habe mich jedoch aus der abhängigen Partnerbeziehung herausgelöst. Und ich habe festgestellt, dass es sonst für mich keine Weiterentwicklung geben würde.
    Ich habe viel versucht um meinem Lebenspartner seine Alkoholkrankeit aufzuzeigen, wollte ihn wachrütteln, aber ich bin immer wieder gescheitert.
    Und jetzt bin ich aufgerüttelt und aufgewacht.
    Erst seitdem ich mich aus seinem Umfeld zurückgezogen habe, bin ich nun nur auf mich geworfen in eine Situation, die mich zur Veränderung regelrecht zwingt, wenn ich nicht in alten Mustern weitermachen will.

    Ich bin dem Partner sogar dankbar, weil er mich ein Stück weit in meinen Leben begleitet hat. Aber ICH will jetzt einen anderen, einen neuen Weg weitergehen.
    Er ist der Gleiche geblieben und ich habe mich verändert. Ich bin 38 Jahre und ich will nicht auf die Liebe verzichten, auf Gemeinsamkeiten, auf Spaß und Unterhaltung, auf Sex,....
    Jetzt, da ich ohne ihn lebe, fühle ich mich frei genug um wieder meinem Herzen folgen zu können:

    Ich habe zwar noch die Hoffnung, dass ER sich vom Alkohol abwendet, doch es kann sein, dass es dann für mich gar keine Bedeutung mehr hat. Es ist letztlich seine Vernunft.
    Ich glaube, dass diese Erfahrungen ob "angenehme oder nicht angenehme" für unser persönliches Wachstum notwendig sind.

    Ich bin absolut dankbar, dass die Zukunft für mich so viele Entscheidungen noch offenhält. Und ich bin glücklich, dass ich für meine Bedürfnisse jetzt wieder die volle Verantwortung übernommen habe.

    Ich glaube, ich vermute, dass DU auch bereits auf einen recht vielversprechenden Weg unterwegs bist und 8) zualledem wohl auch ganz schön mutig!

    Wünsche dir alles Gute, wünsche Dir Dein ICH zurück, Gesundheit, Fröhlichkeit und ......
    Liebe Grüsse von Emma

  • Hallo Ihr Lieben,

    hier ein kurzes Update:

    Ich bin todtraurig ueber die Entfernung die mein Mann und ich mittlerweile zueinander haben.

    Auf der anderen Seite bin ich aber immer noch sehr gluecklich mit mir. Ich mache seit wir aus dem Schnee wieder gekommen sind wieder regelmaessig Yoga, Jogge fast jeden Tag, achte auf meine Gesundheit...sehe dementsprechend ansprechend aus und bekomme viele Komplimente. Das tut gut, sag ich Euch!

    Leider fehlt mir schon wieder meine Buehnenarbeit. Ich merke das mich die "Unkreativitaet" emotional ein bisschen mitnimmt. Mir fehlt die dadurch gegebene Ablenkung. Aber ich halte die Augen offen nach den naechsten Projekt...

    Mein Mann merkt auch das ich mich entferne und beschwert sich mittlerweile "das ich nur noch mein eigenes Ding mache und wir keine Gemeinsamkeiten mehr haben".

    Erklaerung meinerseits ist immer die Gleiche:

    Ich mach mein Ding, weil uns "sein" Ding, naemlich viel Bierchen trinken und wenig Intimitaet nicht weiterbringt und ich mich wenn er trinkt abwende - aus Selbstschutz.
    Ausserdem habe ich ihm gesagt das es fuer mich echt eckelig ist jede Nacht neben einer Fahne zu schlafen.

    Hat er einen Pegel kommt meist der Standard Spruch: "wenn's Dir nicht passt kannst Du ja gehen, Du wusstest das ich gerne mal ein Bierchen trinke..." blablabla...

    Ist er nuechtern, ist er manchmal ganz einsichtig und sagt von sich aus das er "kuerzer treten sollte" - whatever...

    Ich hab wenig Hoffnung das er sein "Problem" in den Griff bekommt oder es gar als Krankheit anerkennt.

    Gestern abend habe ich durch Zufall eine neue Macke entdeckt:
    Er hat sein 6-Pack versteckt :-o...sowas hat er noch nie gemacht...
    als ich ihn darauf ansprach, warum er denn seine Bierchen verstecken wuerde sagte er damit ich nicht denke das er soviel trinkt...

    Was soll das denn nu???

    Ich habe ihm nie verboten zu trinken, ich sage immer er ist alt genug zu entscheiden was gut fuer ihn ist. Aber ich wende mich von ihm ab und mir zu sobald ich es "ploeppen" hoere.

    Ich sag Euch das geht mir alles gehoerig auf den Wecker...am liebsten wuerd ich mir mein eigenes Haus suchen, wenn die bloede Visa-Geschichte nicht waere - shitshitshit...

    Naja, abwarten und Teechen trinken...


    Emma , ja ich bin meinem Partner auch dankbar. Ohne ihn waere ich jetzt nicht auf dem Weg zu mir;-)...ich hatte schlimme Zeiten in der Partnerschaft ohne welche ich nie haette wachsen koennen!

    Ich schick Euch viele Sonnenenergie!

    die Reisende von unten rechts;-)

  • Gten Morgen Reisende
    Habe Deinen Thread gerade eben durchgelesen.
    Ich bin ein direkter Mensch und lege manchmal die Finger in Wunden (ist auch mein Job :wink: ), deshalb erlaube ich mir Dir gegenüber den direkten Weg.

    Es gibt einen Satz, der mich damals bewogen hat ihn in Italien sitzen zu lassen, den Hund ins Auto zu packen und 800 km zurück zu fahren in die Schweiz. Diesen Satz habe ich hier gelernt:

    "Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe."

    Dein Leidensdruck ist noch nicht so gross, dass eine Entscheidung zwingend erforderlich ist. Du liebst Dein bequemes Leben und Du möchtest (eigentlich) keine Veränderung.

    Trotzdem soll sich einiges ändern.

    Nur die Verantwortung dafür, die übernimmst Du nicht. Der andere soll sich ändern, damit Du Dein Leben wie geplant weiterleben kannst.

    Funktioniert nicht. Leider.

    Leben ist das, was passiert, während ich es anders plane - mein Lebensmotto, welches sich immer wieder bewahrheitet. Und wer nicht handelt, wird behandelt. Also warum dann beschweren?

    Du hast für Dich einen sehr guten Weg eingeschlagen. Dich in den Vordergrund Deines Lebens zu stellen ist ein wichtiger Anfang. Dich und Deine Bedürfnisse. Und die Deines Kindes für das Du die Verantwortung trägst.

    Dass er nun versucht Deine Co-Knöpfe zu drücken ist verständlich, denn verzweifelt merkt er, dass Du ihm entgleitest. Und nun werden alle Register gezogen. Manche bewusst, manche unbewusst.

    Dass seine Libido eingeschlafen ist, wundert Dich das? Dass er für den 6 wahrscheinlich garkeinen mehr hochkriegt ist ein Symptom eines gesteigerten Alkkonsums. Aber mal ehrlich, wäre Euer 6 dann nicht nur eine kurze Ausflucht in Deine Idealvorstellung Eures Lebens?

    Und die Alklandung nachher umso härter?

    Auch Deine Freundinnen verstehe ich. Ich würde meiner Freundin auch zu helfen versuchen. Nimmt sie die Hilfe aber nicht an, dann würde ich ihrer Zerstörung auf Raten auch nicht unbegrenzt zuschauen. Reiner Selbstschutz.

    Vielleicht harte Worte, aber herzlich gemeint Reisende. Es nützt Dir nichts, wenn ich Dir über den Kopf streichle und Dir "Du Arme" ins Ohr flüstere.

    Ich erkenne einen Teil von mir in dir, in Deinen Fragen, in Deiner Art Dich zu reflektieren. Und es gefällt mir, deshalb möchte ich Dich gerne ein bisschen wachrütteln. Die erforderlichen Schritte gehen, das kannst nur Du.

    Liebe Grüsse
    skybird

    Lebendige Grüsse
    skybird

  • Hallo Skybird,

    vielen Dank fuer Deine Worte! Du hast mit vielem Recht, allerdings moechte ich trotzdem meinen Senf noch mal dazu geben. Mehr wohl mir selbst zu Hilfe, um meine Gruende zu Reflektieren.

    Zitat von skybird


    Es gibt einen Satz, der mich damals bewogen hat ihn in Italien sitzen zu lassen, den Hund ins Auto zu packen und 800 km zurück zu fahren in die Schweiz. Diesen Satz habe ich hier gelernt:

    "Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe."

    Ja, ich will einen Weg finden gluecklich in meiner Ehe zu sein. Ich habe diesen Mann nicht ohne Grund geheiratet. Ich haenge sehr an ihm und wir haben immer noch viel Spass miteinander (rein platonisch). Auch wenn er mich manchmal zur Weissglut treibt ist er mein Partner. Ich habe bisher in meinem Leben noch keinen anderen getroffen mit dem ich mir haette vorstellen koenne den Rest meines Lebens zu verbringen.


    Zitat von skybird

    Dein Leidensdruck ist noch nicht so gross, dass eine Entscheidung zwingend erforderlich ist. Du liebst Dein bequemes Leben und Du möchtest (eigentlich) keine Veränderung.

    Trotzdem soll sich einiges ändern.

    Stimmt, mein Leidensdruck wird sogar immer weniger. Je mehr ich mich auf mich konzentriere desto besser fuehle ich mich. Ich bin stark, mir meiner Beduerfnisse bewust, habe gelernt "nein" zu sagen, und gehe erfolgreich meinen Interessen nach (ich habe grad eine Rolle in einem Film bekommen, JUPIEEEEE). Ich habe mich von der "Opfer"-Rolle verabschiedet. Ich zerfliesse nicht in Selbstmitleid. Ich gruebel nicht ueber meinen Mann, ich bin nicht von seinem (Ver)-Stimmungen abhaengig. Ich habe keine koerperlichen Beschwerden. Kurz, ich lasse mir meine gute Laune nicht mehr verderben und verbiege mich nicht mehr!

    Zitat von skybird

    Nur die Verantwortung dafür, die übernimmst Du nicht. Der andere soll sich ändern, damit Du Dein Leben wie geplant weiterleben kannst.

    Funktioniert nicht. Leider.

    So und da bin ich nun am Punkt der mich verwirrt.

    Er ist ganz definitiv weit von seinem Tiefpunkt entfernt. Er ist super erfolgreich, hat einen extrem guten Job. Lebt in einem schoenen Haus, in einem tollen Land wo immer die Sonne scheint, hat Freunde & Bekannte und eine super Frau an seiner Seite. Er hat sich erfolgreich von seiner "anderen" Drogenabhaenigkeit geloest. Er kann sich finanziell alles leisten, er faellt nie unangenehm als "Betrunkener" auf. Sprich, sein Alkoholkonsum macht ihm keine Probleme. Weder koerperlich noch sozial. Wir sind typisch "Jung, Dynamisch, Erfolgreich"
    Warum also etwas aendern?

    Das einzige Symptom ist die nicht vorhandene Libido (und davon weiss nur ich :lol: )

    Ich habe mich in den letzten 6 Moante extrem veraendert. Ich habe mich auf gleicher Augenhoehe postiert.

    Und da hoffe ich noch, was vielleicht sehr naiv ist, das er bewust oder unbewust mit mir zieht.

    Ich sehe naemlich - wenn auch kleine Veranderungen - an ihm und seinem Verhalten.
    Seitdem ich meine Konzentration auf mich gelenkt habe und nicht von meinen "Ego-Trip" :D abweiche hat es keinen Vollrausch gegeben. Keine Aggressionen. Er faengt an auf mich einzugehen (vielleicht ein Versuch meine Knoepfe zu druecken?)Ja, wir motzen hin und wieder, wir haben auch mal eine Meinungsverschiedenheit aber ganz ehrlich das kommt in den besten Familien vor und damit kann ich leben. Der Wahnsinn der uns noch in Deutschland begleitet hat ist verschwunden. Trinkt er abends sein Bierchen (er versteckt es uebrigens nicht mehr, das war wohl eine einmalige Sache), geh ich ins Bett und traume suess...

    Eine Trennung wuerde im Moment bedeuten das ich mein Leben hier aufgeben muss, meine Arbeit, meinen Freundeskreis, den Life-Style um in die Ungewissheit "kaltes & verregnetes" Deutschland zurueck zu kehren mit einem Kind das Deutschland hasst? Nein, dazu bin ich (noch) nicht bereit!

    Zitat von skybird

    Leben ist das, was passiert, während ich es anders plane - mein Lebensmotto, welches sich immer wieder bewahrheitet. Und wer nicht handelt, wird behandelt. Also warum dann beschweren?.

    Und da stimme ich Dir zu, Beschweren brauch ich mich nicht...ich merke schon das man mich sehr viel besser behandelt seit dem ich mich besser behandle! Ich moecht nur noch mehr Gelassenheit finden. Die Dinge so nehmen wie sie sind, seine "Krankheit" nicht persoenlich zu nehmen. Dem Universum vertrauen und das jetzt und hier geniessen.

    Zitat von skybird

    Dass seine Libido eingeschlafen ist, wundert Dich das? Dass er für den 6 wahrscheinlich garkeinen mehr hochkriegt ist ein Symptom eines gesteigerten Alkkonsums. Aber mal ehrlich, wäre Euer 6 dann nicht nur eine kurze Ausflucht in Deine Idealvorstellung Eures Lebens?.

    Ja waere es!

    Aber ich glaube mit einem befriedigendem S**ualleben waere ich trotzdem gluecklicher. Weil mich der fehlende 6 frustriert und weil ich denke zu wissen wo die Libido "hinschwimmt" geht mir das "Ploepp" halt so auf den Keks (und da bin ich im Kreislauf gefangen...)

    Und es ist nicht so das er keinen Hoch kriegt. Tagsueber funktioniert das ziemlich gut. Trotzdem will er nicht und findet immer wieder Ausreden warum es grad nicht passt (obwohl alles bereit steht). Und das verwirrt mich und verletzt mich und macht mich traurig. So hoere ich in mich, lausche meinen Gefuehlen ohne Wertung und lasse mich von der Trauer nicht ueberrumpeln...

    Wochenende!
    Am Montag beginne ich einen Shakespeare Kurs, muss noch viel Text lernen und freu mich wie ein kleines Kind auf Neues!

    Liebe Gruesse von der Sonneninsel!

  • Hallo Reisende!

    Ich habe jetzt eben Deine Geschichte durchgelesen.

    Dass Du Australien nicht verlassen möchtest begreife ich.Dieses Land ist gross (ich war nie dort,kenne es aber trotzdem ein bisschen weil ich Australien-Fans kenne und von den Dokus im Fernsehen)

    Biertrinken ist dort in.So habe ich jedenfalls meinen Ex-Mann erlebt,der oft in Australien war.Auf allen Fotos hatten sie Bierdosen in der Hand und er prahlte auch damit,so wie es dort deswegen ein Paradies wäre.

    Deine Schreiben am Anfang und Dein Update scheinen mir verschieden gelagert zu sein.
    Vorher wolltest Du Dich befreien,jetzt bist Du gefangen.Mir scheint,Du bist gefangen vom Luxus,Lifestyle,Gesellschaft.
    Da hast Du ja viele Annehmlichkeiten im Gegensatz zum Leben alleine,nach der Trennung.

    Es ist absolut Dein Ding,wie Du leben möchtes.Der Beruf ist sicher wichtig für Dich und ich gratuliere Dir zu Deinem neuen Engagement.

    Ich verstehe nicht,wieso Du unbedingt nach Deutschland musst nach Deiner Trennung :?:

    Ich kann Dir nur sagen:Make up your mind!Und lebe Dein Leben,wie Du es für richtig hälst!

    Viele Grüsse in Euer sonniges Land
    Yvonne

    ichbinda123

  • Guten Morgen und Hallo du Reisende,

    bedauerlicherweise bin ich momentan noch zu blöd, um das mit der Zeitrechnung händeln zu können.
    Bitte nimm´s mir nicht übel oder gar als unhöflich!

    Ich habe deinen letzten Beitrag gelesen und will dir dazu gerne das aus meiner Erfahrung stammendes Verstehen mitteilen, dass muß aber nicht heißen, daß dieses und jenes bei Euch beiden auch so ist.

    Zitat

    Mein Freund war früher mal in seiner beruflichen und auch in den privaten Aktivitäten sehr erfolgreich.


    Er erzählt mir ja sooo gerne von früher.
    Bei Ihm wars damals wohl auch so, dass er Potenzschwierigkeiten bekommen hatte.

    Jetzt in meiner eigenen Erschöpfungsphase würde ich dazu folgern:

    Zitat

    Daß ist wahrscheinlich Stress-bedingt.

    Als ich jetzt im Krankenhaus war, sind unsere Telefonate sehr erfreulich gewesen. War schon irgendwie ein bischen beschämt, ihm das mit der
    Depression zu sagen.
    Und was glaubst du, was er mir darauf gesagt hat!!!

    Zitat

    ICH hatte sicher auch schon mal Depressionen.


    Ehrlich ?, dass hat mich überrascht. Da bin ich beruflich "Pflegerin" und trotzdem auf eine Depression hatte ich bei Ihm nicht getippt.
    Weil eben sein Alkoholproblem so im Vordergrund steht.

    Vielleicht hat er sich das auch nur angefangen, um sich selbst vom Stress runterzuholen. Seine alternative Eigentherapie sozusagen.
    Obwohl das letztlich keine Lösung ist, wie "Wir Nichttrinker" wissen.

    Hoppala & ....tut mir leid...., kann gerade nichts mehr schreiben, habe nun den Faden verloren, will dich nicht bequatschen...!
    Freue mich total für Dich, wie Du das alles so angeh`st.
    Liebe Grüsse an Dich ins sonnige Australien. Muß gleich mal schau`n wo
    B....ist.
    - von Emma, die wieder sichere Schritte setzt.

  • Zitat von Die_Reisende

    Ich habe bisher in meinem Leben noch keinen anderen getroffen mit dem ich mir haette vorstellen koenne den Rest meines Lebens zu verbringen.

    Hallo Reisende,

    hast Du Dich schon mal gefragt?

    Lieben Gruß Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

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