Hallo zusammen
da ich nicht weiß,wer den Vorstellungsbereich einlesen kann,stelle ich mich hier noch einmal vor
Mein Name ist Sabine,bin 41 Jahre alt und komme aus Schleswig-Holstein
Warum bin ich hier ?
ich habe jemanden kennengelernt, erst flüchtig,im kranken zustand. Das war vor 4 Jahren.
Irgendwann hat er eine Therapie gemacht und war von den letzten 2 Jahren 1,5 Jahre trocken
In dieser Zeit haben wir ein Verhältniss begonnen, wir beide lebten aber in Partnerschaften bzw Ehe
als er das erste mal wieder zur Bierflasche gegriffen hat, hab ich gewußt das der Weg zum "harten" nicht mehr weit ist.Wie viele andere hat auch er wohl geglaubt, er hat sich im Griff.
Er kann zeitweise ohne die "harten" ,bleibt machmal bei zwei Bier,aber in regelmäßigen Abständen greift er zur großen Flasche und findet kein Ende
Ich glaube ,ich bin die erste,die ihn die Stirn geboten hat.Die gesagt hat,das es so nicht geht und ihn seine Ausreden und so weiter nicht geglaubt hat, die den Mut hatte zu sagen, du hast ein Problem.
Und die das was man gesagt hat,auch so durchgezogen hat.
Hatte er zur Verabredung zB ne Fahne, hab ich mich umgedreht und bin gegangen.
Was dann zur Folge hatte, das er ,wenn er wußte es ist wieder so weit, treffen oder sonstiges von vornherein abgesagt hatte.
Ich weiß das er diverse Probleme hat, mit sich und der Welt, nur er meint,seine Probleme im Alkohol ertränken zu können und merkt nicht, das diese schwimmen können.
Mittlerweile sind wir beide von unseren Partner getrennt,und reden über eine gemeinsame Zukunft. Nur mit dem dritten im Bunde,kann und will ich nicht Leben.
Mir ist klar, das Alkoholiker einem gerne das blaue vom Himmel versprechen und ich weiß auf was ich mich das evt einlasse.
Nur möchte ich nicht einfach sagen,tschüss das war´s, ich will auch nicht seinen Kampf kämpfen.Ich möchte versuchen,so viel wie möglich richtig zu machen.Mein Verhalten evt von euch "begutachten " lassen und mir auch notfalls sagen lassen, das es keinen Zweck hat,an eine Chance zu glauben
Lieben Gruß
Bine