Ewiger Kreislauf - zu schwach um auszubrechen?

  • Liebes Blaubärchen !!

    Alleine zu leben bedeutet nicht der Anfang vom Ende !!!
    Es kann durchaus Vorzüge haben, zusätzlich zu weniger Dreck un d weniger kochen :)

    Zum BEispiel könntst du dich entdecken !!
    Und mit dir alleine glücklich und zufrieden leben.

    Um dann vielleicht wieder bereit zu werden für eine neue, gesunde und stabile Partnerschaft, in der du all deine Träume verwirklichen kannst !!!

    Pass auf dich auf...
    Dein fliegender Stern

  • Bei diesem Mann muss man mit allem rechnen!

    Jetzt hat er das Schiff abgesagt, hätte ich aber ehrlich gesagt auch gemacht - nicht ohne ein anderes Eisen im Feuer. Es besteht eine große Möglichkeit für eine super Stelle und die kann er sich wahrlich nicht entgehen lassen.

    Er ist seit dieser Entscheidung wie ausgewechselt. Okay, dieses Auf und Ab seiner Stimmungen kenn ich ja nun schon. Ich muss lernen, mich damit nicht mehr so auseinander zu setzten und bei mir zu bleiben. Aber natürlich steigt in mir wieder einmal die Hoffnung hoch, dass er endlich einen festen entschluss fast und Ruhe einkehrt. Dann kann ich mir ehrlich vorstellen, dass das Leben einfacher wird.

    Trotzallem wird er nicht bei mir einziehen. Das beruhigt mich schon ein wenig und er muss so auf eigenen Füßen stehen - genau wie ich.

    Ich weiß, das hört sich heute wieder so optimistisch an, bin schon genauso schlimm wie er mit den Stimmungsschwankungen. Aber ich bleibe auf dem Teppich. Ich will nichts überstürzen, weiß ja wie es in den letzten Jahren gelaufen ist, und dass das Problem "Alkohol" auch mit dem Job nicht weg vom Fenster ist.

    Er muss für seinen Führerschein zehn mal die Gruppe besuchen. Auch wenn er sich wahrscheinlich nicht gleichgesetzt sieht mit den anderen Teilnehmern, aber vielleicht hinterläßt es trotzdem einen Eindruck. Vielleicht springt auch nur ein Funken über, wenn es auch nur die Angst davor ist, sich so zu entwickeln. Präventionsmaßnahme, sozusagen.

    Fliegender Stern : Ich hoffe es geht dir gut. Ich werde an mir arbeiten und ihn nicht mehr so in den Mittelpunkt stellen. Und mein Leben genießen...!

    Ich drück dich ganz doll!

    Dein Blaubärchen

  • Liebe Blaubärchen,
    bei Dir ist ja ordentlich was los. Ich habe in letzter Zeit viel gearbeitet, war im Urlaub und krank, deswegen habe ich mich nicht gemeldet. Ich habe auch leicht den Anschluss verloren. Was macht er den jetzt? Au dem Schiff ist er also nicht, hat es denn mit dem super Job geklappt? Was macht den momentan sein Alkoholkonsum? Was ich nicht ganz verstanden habe war die Sache mit der Freundin, mit der er Wein trinkt. Hallo, gehts noch? Ich gehöre nun nicht gerade zu den Menschen, die sehr eifersüchtig sind. Aber da wäre ich mal ganz gepflegt an die Decke gegangen. Ich hoffe, dass es sich bei der Freundin um eine alte Sandkastenbekanntschaft handelt. Ansonsten musst Du Dir das echt nicht bieten lassen, egal ob Alkoholiker oder nicht! Dann könntest Du ja auch mal mit jemanden einen romatischen Abend verbringen, würde Dir bestimmt auch gut tun. Wie sieht es nun eigentlich beziehungstechnisch aus? Es hörte sich teilweise schon so an, als würdest Du über eine Trennung nachdenken.

    Liebe Grüße
    Nicole

  • Hallo liebe Nicole,

    ich muss gestehen, im Moment läuft alles ganz gut. Das mit dem Super-Job ist noch nicht ganz klar, entscheidet sich erst nächste Woche, hoffe aber sehr, dass es klappt.

    Diese besagte Freundin ist tatsächlich eine sehr lange und seine beste Freundin. Nein, bei ihr mach ich mir nicht solche Sorgen, heißt aber nicht, dass ich nicht eifersüchtig bin. Doch im Moment läuft es so gut zwischen uns, dass ich mir keine großen Sorgen mache.

    Sein Alkoholkonsum hat sich sehr eingeschränkt. Wenn ich so zurück blicke auf die letzten Wochen war das Weintrinken mit seiner Freundin das einzige Mal seit 6 Wochen. Und er war schon abends immer bei mir, so dass ich nichts verpasst haben könnte.

    Ich bin natürlich nicht hundert prozentig überzeugt, dass er es so einfach schafft, wie er es sich vorstellt, zum Beispiel mit seinen Arbeitskollegen nur auf EIN Bier weg zu gehen und dann nach Hause. Da unterschätzt er das ganze, auch wenn er jetzt sagt, er würde seinen zukünftigen Job nicht so leicht aufs Spiel setzen.

    Aber ich versuche mich damit nicht mehr so sehr auseinander zu setzen und mehr den Tag zu leben, die Sonne zu genießen!

    Wie läuft es denn bei Dir? Noch Umzugspläne? Und hoffe natürlich du bist wieder gesund und kannst auch ein wenig das Wetter genießen :)

    Ganz gan z liebe Grüße,

    Blaubärchen

  • Hallo Ihr Lieben,
    nach ein paar Wochen Höhenflug von mir bin ich jetzt mal wieder auf den Boden der Tatsachen abgestürzt. Es war vor zwei Tagen, als er mich anrief und mir sagte, er hätte geetrunken und wolle trotzdem zu mir kommen. Ich sagte ihm, das wäre nicht der Deal. Er solle woanders schlafen. Am Nachmittag erfuhr ich dann von ihm, dass er als ich aus dem Haus war morgens, sich bei mir ´seinen Kater ausgeschlafen hat. Wie einfach! So war das nicht abgemacht und ich war natürlich auch mal wieder sauer, weil ich die ganze Zeit ihn durchfüttere, seine Zigaretten bezahle und ihm Unterkunft biete, er aber das wenige Geld was er hat auf den Kopf haut bei der ersten Gelegenheit.

    Es würde nicht wieder einreißen und er hätte ja nicht so viel Geld ausgegeben. Tja, damit war das wohl wieder erledigt. Und nun? Zwei Tage später, einen Tag nach dem Gespräch, ist er wieder weg. Meldet sich noch nicht einmal, wahrscheinlich weil er weiß in welcher Stimmung ich gerade bin.

    Ich weiß einfach nicht, was ich denken, was ich empfinden soll. Ich bin wütend auf mich, weil es wieder den gleichen Verlauf nimmt wie die Jahre zuvor. Weil ich wieder einmal sehe, wie alles den Bach runter geht und ich wieder einmal vor der Entscheidung stehe "Will ich das? Ist er das wert? Kann ich wirklich damit leben?" Ich fühl mich ausgenutzt, ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Und ich laß es einfach geschehen. Ich laß ihn merken, dass mir das auf die Nerven geht und es mich belastet, aber das nützt nichts. Das weiß ich. Ist jetzt wieder der Punkt gekommen, an dem ich den Schritt aus dem Kreislauf machen muss? Vom Karussel springen muss? Ist der Leidensdruck groß genug, so dass ich eine endgültige Trennung auch durchhalte? Nicht wieder weich werde?

    Wir haben uns unsere Zukunft in den letzten Wochen so schön ausgemalt und ich konnte es mir mal wieder vorstellen. Konnte auch daran glauben. Das macht wieder alles kaputt. Kann ich los lassen?

    Ich weiß es nicht.

    Ich wünsche euch wunderschöne Ostern. Morgen treffe ich mich mit meiner besten Freundin, die leider bald die Stadt verlassen wird. Ein großer Verlust für mich!

    Eure Blaubärchen

  • Meistens denke ich, ich komm damit klar. Hab meine Emotionen unter Kontrolle und reagiere überlegt. Aber dann gerate ich wieder in Situationen, in denen ich meine Frustration und meine Wut, mein Unverständnis meinem Partner gegenüber und den Ekel dem betrunkenen Partner gegenüber nicht verbergen kann.

    Gestern waren wir zusammen mit einem Freund zusammen. Mein Partner hatte schon auf dem Arbeit nach Feierabend sein erstes Bier getrunken und ich konnte sofort die Wirkung erkennen. Etwas undeutliche Aussprache, manchmal unklare Gedankengänge. Dann bestellte er Hefe und unterhielt sich mit seinem Kumpel. Anfangs noch normal, dann schien er sich schon zu verändern. Läßiger auf einer Art, überschwenglich und übertrieben auf der anderen. Keine Rücksicht mehr nehmend. Dann fielen die Worte: "Ich komm doch mit." Obwohl wir anderes abgemacht hatten, wollte er noch weiter.

    Da brodelte es schon wieder in mir. Natürlich sah er mir das an, machte sich lustig über meine Reaktion. Für mich stand fest, ich wollte nicht mit. Ich würde nach Hause gehen und er sollte nicht mehr nach kommen. Bedingung war, wenn er trank, kein Schlafen in meiner Wohnung. Ich zog mich zurück, versuchte mich zu sammeln und klare Gedanken zu bekommen. Keine Fehler zu machen, indem ich zu stark darauf reagierte.

    Als es dann Aufbruchzeit war, erklärte ich ihm, es sei seine Entscheidung, aber er wüßte was die Abmachung sei. Gefiel ihm natürlich nicht und er kam mit nach Hause. Dauernd löcherte er mich aber auf der Rückfahrt, warum ich und seit wann ich denn sauer wäre. Meine Antwort "ich wolle jetzt nicht mit ihm darüber reden", um einer Diskussion und Streit aus dem Weg zu gehen, führte geradewegs dazu. Er hörte nicht auf mich zu provozieren, etwas zu sagen. Es endete mit verletzenden Worten seinerseits, depremierten und wütenden Schweigen auf meiner Seite, weil ich nichts sagen wollte, was ich bereuen könnte oder was ihn aggressiv machen könnte.

    Was habe ich falsch gemacht? Wie kann ich mich anders verhalten? Wie kann ich solche Situationen verhindern und mich emotional von diesen lösen? Wie machen es Angehörige, nichts mehr zu tun, wie ich es in der Gruppe gehört habe? Keine Szene mehr zu machen? Keine Reaktion zu zeigen?

    Die gute Nachricht: Er hat wieder einen Job, den den er haben wollte. Das bedeutet auch, dass er erstmal dorthin ziehen wird und sehr viel zu tun haben wird. Ich denke, diese Zeit brauchen wir beide. Ich muss wahrscheinlich noch viel verarbeiten, was in den letzten Jahren passiert ist, aber ich glaube nicht, dass ich je meine Ängste was den Alkohol angeht verlieren werde. Ich werde wahrscheinlich immer das schlimmste annehmen, das passieren kann, wenn er unterwegs ist, mit oder ohne mich. Einfach um nicht mehr so verletzt zu werden...

    Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag! Auf ein Ausbrechen aus dem Kreislauf...Ich vertraue auf Gott, Schicksal, wie man es gerade nennen möchte...

    euer Blaubärchen

  • Liebe Blaubärchen.
    zu Beginn: ich finde, dass Du Dich richtig verhälst. Denk an Dich! Du hast ihm Grenzen aufgezeigt, jetzt halte sie auch unbedingt ein. Er merkt es ja selber und darüber wundert er sich auch offensichtlich. Er konnte immer machen, was er wollte. Jetzt sagst Du ihm mal, wo es lang geht und das ist gut so! Wenn Du ihn nicht betrunken in Deiner Wohnung haben willst, dann lass ihn nicht rein. Wenn Du nicht mehr weiter mit ihm irgendwo hin willst, dann geh nicht mit. Er muss merken, dass Du Dein Ding durchziehst und zu Deinen Aussagen stehst. Etwas Abstand tut Euch vielleicht wirklich gut. Bleib stark, Du machst alles richtig. Du wirst ihn nicht ändern können. Du kannst ihn nur mit seinen Fehlern lieben und es akzeptieren, dass er sich bemüht. Aber es wird immer wieder Rückschläge geben, so lange, bis er sich selber ändern will. Bleib stark und finde heraus, was Du willst. Mir geht es ganz gut. Ich habe mich mit den kleineren Rückfällen, die sich im Rahmen halten, arrangiert. Wir ziehen im Sommer um, ja wir. Aber es ist jetzt schon klar, dass ich in dem Haus bleibe, wenn wir uns trennen. Ich glaube nicht, dass er der Mann fürs Leben ist und wir ewig zusammen bleiben. Aber er liebt mich und das tut mir gut und ich habe beschlossen, dass ich mein Leben genießen werde und das tuen werde, was mir gut tut. Ich muss mir die Zeit schließlich vertreiben, bis das perfekte Leben an die Tür klopft. Letztens war ich auf einer Party und mein Freund musste fahren. Ich habe mich betrunken und ihm mitgeteilt, dass ich solange bleibe, bis das Licht angeht. Das Gesicht hättest Du mal sehen sollen - SUPER! Da hat er mal gemerkt, wo der Hase lang läuft. Es ist ein Geben und Nehmen und kein Ego-Trip eines Einzelnen.
    Also, lass Dich nicht unterkriegen, denk an Dich und genieße Dein Leben.
    Deine Nicole

    Auch ich habe gute und schlechte Tage, aber ich arbeite daran, dass die guten Tage überwiegen! :D

  • Liebe Nicole,

    *lach* das muss ich auch mal so machen. So konsequent und mein Ding durchziehen. Im Grunde macht er das ja doch immer und dreht den Spieß aber so um, dass es aussieht als wenn es nur nach meiner Nase geht, wenn ich meine Entscheidungen durchboxen möchte. Obwohl ich genug gute Gründe habe, diese Entscheidungen getroffen zu haben.

    Dieses WE werd ich die Sonne auf dem Dach genießen und mal die Seele baumeln lassen. Kein Streß, keine Verpflichtungen.

    Wir zwei machen heute nach seiner Arbeit was schönes - allein, das wollte er. Denn irgenwie scheint er Angst zu haben, er könnte mich an jemand anderen verlieren. Na, dann genieß ich es mal, solange ich diese Situation noch habe :)

    Ich kann deine Gedankengänge gut verstehen, du tust bestimmt das richtige für dich. Aber wenn Du jetzt schon weißt, dass er nicht der Mann deines Lebens ist, warte nicht zu lange. Ich habe eine fast achtjährige Beziehung hinter mir, wußte nach zwei Jahren schon, dass er nicht der Mann meiner Kinder wird und hab mir das gleiche gesagt wie du. Jetzt bereue ich es ein bisschen, dass ich diese Jahre nicht anders genutzt habe. Die Langeweile aus der ersten Beziehung wurde allerdings extrem ausgewechselt mit dem, was ich jetzt habe - oder zumindest die letzten Jahre gehabt habe - Abwechslung und Lebensdrama pur. Hoffe wirklich, dass das auch irgendwann einmal ein Ende hat.

    Ich drück dich und wünsch dir ein wunderschönes Wochenende!

    Dein Blaubärchen

  • Hallo Ihr Lieben!
    Ich war lange nicht mehr hier, was wohl daran lag, dass alles ganz gut lief und ich wieder einmal auf Wolke sieben schwebte. Ich war der Meinung, ich käme damit zurecht, dass er ab und zu trinkt. Es hat sich wirklich in Grenzen gehalten und wenn, dann war ich meistens dabei und wir haben uns nicht gestritten oder ähnliches.

    Auch beruflich geht es mit ihm bergauf. Er hat den Job, den er wollte. Ist dorthin gezogen, nur zwanzig Minuten von meinem Zuhause weg, also kein Problem sich gegenseitig zu sehen. Außerdem hatte ich jetzt sowieso gerade Urlaub und war die ganze Zeit bis auf eine Nacht (während meiner Geburtstagsfeier) bei ihm. Der Job tut ihm gut und es macht mich total glücklich, ihn wieder motiviert und euphorisch zu sehen. Er glaubt wieder, dass er alles schaffen kann und er ist sich unserer Beziehung ganz sicher. Was ja nun auch nicht der Fall war vorher...

    Hört sich also alles ganz gut an, aber einen Haken gibt es natürlich doch. Er hat sich wieder angewöhnt, regelmäßig nach der Arbeit mindestens zwei Flaschen Bier zu trinken. Er sagt, nach 12 Stunden Arbeit braucht er das zum Abschalten und die Hauptsache wäre doch, dass er dann aufhört und ins Bett geht, so dass er fit am nächsten Tag ist.

    Klar war das Problem immer, dass er nicht zur Arbeit gegangen ist, weil er am Abend vorher einfach die Grenze nicht gezogen hat und nicht aufhören konnte zu trinken. Aber ich habe einfach wahnsinnige Angst, dass das nun wieder beginnt. Auch von dem täglichen Feierabend-Bier kann man abhängig werden und er hat ja eh schon ein Problem damit. Aber ich kann ihn auch nicht eines besseren belehren. Heute nacht habe ich auf dem Sofa geschlafen. er hat gestern fast nichts gegessen und dann ca fünf Bier getrunken. Das schlägt natürlich an und deshalb hat er so laut geschnarcht, dass ich ausziehen musste. Da war ich auch stinkig. Das hat er natürlich gemerkt und ich hoffe, dass er es auch versteht. Er verdirbt damit doch einfach die wenige Zeit, die wir gemeinsam verbringen können.

    Auf jeden Fall ist es gut, dass ich emotional immer noch etwas vorsichtig bin und nicht überstürzt Sachen mache, die ich dann eventuell doch wieder bereue... wie wieder mit ihm zusammen ziehen oder so... erstmal kein Thema für mich!

    Ich wünsch Euch noch ein wunderschönes Pfingstwochenende und alles alles Gute!

    Schön, dass es Euch alle gibt!

    Euer Blaubaerchen

  • Hallo Blaubaerchen,

    Ich stecke in eine langjährige Ehe und habe es aufgegeben momentan daran zu glauben, dass ich mich von meinem Mann körperlich trennen kann, ich hätte zuviel zu verlieren auf die finanzielle Basis und ich möchte auch nicht von ihm wegziehen, solange ich es aushalte... ABER damit ich es aushalte, musste ich mich von ihm emotional trennen und zwar so, dass seine böse Blicken, seine Vorwürfe, sein Mangel an Konversation, sein ständiger Blick auf die nächste Flasche mich nichts mehr ausmacht.
    Eine Zeitlang habe ich genau geguckt, wie sein Verhalten zu mir geworden ist, habe bemerkt, dass er eine Konversation mit mir aushält, aber nur solange die Weinflasche auf dem Tisch noch nicht fertig ist, wenn sie fertig ist, steht er auf, auch wenn ich immer noch am Reden bin, oder er schneidet das Thema ab, weil er kein Interesse mehr hat am Tisch zu bleiben und sich lieber weiterhin mit Trinken versorgt, wenn ich nicht mit ihm am Tisch bin.
    Heute konnte ich sein Verhalten genau beobachten, ich habe es nicht getan, um ihm zu kontrollieren, aber um zu wissen, woran ich wirklich bin, und muss sagen....
    Wir sind getrennt...wir leben noch zusammen und von Zeit zu Zeit erleben wir auch schöne Momenten miteinander, da wir beide die Natur lieben, aber es sind einzelne Momenten.
    Ob es mich genug ist?
    Klar wäre mich lieber, es wäre anders, aber es macht mich nicht krank, dass es so ist.
    Wenn er mich was vorwirft, weiss ich, er tut das, um sich selber ein Grund zu geben, weiterhin zu trinken, nicht ich bin Schuld aber er sucht sich ein Schuldiger, und zufällig bin ich halt da... es macht mich nicht mal noch Weh....
    ER hat sein Weg gewählt, ich meinen!
    Das kann nicht jeder, sich emotional trennen innerhalb der Beziehung und wer es nicht kann, sollte das Weite suchen.
    Ich habe es gelernt, Schritt ab Schritt, was aber nicht heisst, dass ich es weiterhin so machen werde, vielleicht entscheide ich mich morgen, oder übermorgen anders...

  • Liebe Welia,

    ich glaube, ich würde so nicht in einer Beziehung leben können. Ich bin aber natürlich auch noch nicht verheiratet, habe keine Kinder und bin gerade erst dreizig geworden. Aber eigentlich hat es damit nichts zu tun... Wenn ich in einer Beziehung lebe, dann möchte ich auch, dass mein Partner für mich da ist und mit mir lebt und nicht nur neben mir. Eine andere Sache ist es, sich emotional von dem betrunkenen Menschen zu distanzieren. Das finde ich absolut richtig und versuche es auch. Es ist super schwierig, vor allem weil ich auch nicht wirklich weiß, was es langfristig gegen das Problem "Alkoholismus" meines Lebenspartners bringen soll, aber es hilft mir doch schon. Denn ich denke nicht mehr ständig darüber nach, was er macht, ob er wieder trinkt, wenn wir nicht zusammen sind... Ich nehme es einfach hin. Es ist seine Entscheidung. Ich mache ihm - im nüchternen Zustand - aber klar, dass ich es Sch.... finde und ihn so nicht leiden kann. Ich glaube schon, dass er das merkt, aber das wird nicht der Grund sein für ihn, aufzuhören. Das ist mir bewußt.

    Ich sehe aber wirklich - mal abgesehen von der bösen Angewohnheit, nach Feierabend zu trinken - eine deutliche Besserung in seiner Lebenseinstellung. Ihm ist bewußt, wie wichtig sein Job nun ist und tut alles dafür, gut zu sein. Außerdem vergeht kein Tag, an dem er mir nicht sagt, dass er mich liebt und er gibt mir endlich das Gefühl, wichtig für ihn zu sein und DIE Richtige! Das ist wunderschön und das hilft mir, den anderen Menschen zu übersehen - solange er nicht wieder Überhand nimmt. Ich bin weiterhin vorsichtig, zweifle ab und zu daran, und habe immer noch etwas Angst. Aber es wird weniger und wir streiten nicht mehr, weil ich resigniert habe. Das tut mir gut und das ist doch das wichtigste.

    Ich kann Dich gut verstehen, dass Du diese Entscheidung, dich von deinem Mann zu trennen nicht treffen kannst. Ich konnte es auch nicht, denn irgendwas hat uns immer verbunden. Aber möchtest Du wirklich so weiter machen? Nebeneinander her leben und dich immer mehr von ihm entfremden? Du sagst, es gibt noch Verbindungen, Sachen die ihr gerne zusammen macht? Kann man darauf aufbauen?

    Ich will dein Verhalten und deine Entscheidung auf keinen Fall kritisieren. Jeder macht das, was er für richtig hält und wann immer er möchte. Ich drück dir die Daumen, dass alles so läuft, wie du es möchtest!

    Ganz liebe Grüße,

    Blaubärchen

  • Oh doch, Blaubärchen, hat es damit zu tun, dass du 30 bist und ich bald 60, dass du mit 30 noch keine Kinder hast und ich hatte 3, dass du in diesem Forum bist und Bescheid weiss, was dich in 30 Jahren erwarten könnte, und ich wusste es nicht...
    Du hast soviele Chancen, die ich nicht hatte...
    Nimm sie wahr... sonst landest du genau da wo du nicht landen willst.
    Ich würde an meine Kinder auch nicht empfehlen, den Weg zu folgen, denn ich "gezwungenerweise" oder aus Mangel an Einsicht gewählt habe.
    Ich würde es auch niemanden empfehlen!
    Wenn du aber meinst, so wie ich das mache, willst du es nicht erleben, dann nimm dich selber am Wort.

  • Ladies,
    Ihr schreibt "zu schwach um auszubrechen"

    Nun, wenn ich mir mich betrachte, so wird die Kraft immer, immer weniger.... Je länger ich blieb, desto weniger Kraft hatte ich. Egal, wie alt jemand ist, das Leben kann immer wieder neu beginnen.

    Was waren meine zwei Jahre Kampf bis ich mich selber liebte und mein Leben. Wenn noch zwei Jahre vor mir stehen, dann hat es sich schon gelohnt.

    Ganz davon abgesehen wurde mir gesagt, was sich entwickelt hat aus dem Menschen, von dem ich meinte ihn zu lieben. Eben das, was den meisten passiert, die keine Krankheitseinsicht haben.... Weniger wird es wohl nie .... dafür aber der körperliche und geistige Verfall Jahr für Jahr mehr und massiver.

    Lieben Gruß von Dagmar

    Liebe Welia, auf der einen Seite hättest Du bestimmt die Kraft glücklich leben zu können für die Zukunft, hast die Einsicht und sagst von Dir, Du möchtest auf vieles nicht verzichten. Ich würde Dir wünschen, dass es Dir so geht wie mir: jeder "Verzicht" war ein Gewinn - nur das konnte ich eben erst etwas später sehen.... sogar finanziell betrachtet....

  • Zitat von Welia

    möchte auch nicht von ihm wegziehen, solange ich es aushalte... ABER damit ich es aushalte, musste ich mich von ihm emotional trennen und zwar so, dass seine böse Blicken, seine Vorwürfe, sein Mangel an Konversation, sein ständiger Blick auf die nächste Flasche mich nichts mehr ausmacht.
    Eine Zeitlang habe ich genau geguckt, wie sein Verhalten zu mir geworden ist, habe bemerkt, dass er eine Konversation mit mir aushält, aber nur solange die Weinflasche auf dem Tisch noch nicht fertig ist,

    Das kann nicht jeder, sich emotional trennen innerhalb der Beziehung und wer es nicht kann, sollte das Weite suchen.
    ...

    Liebe Welia,

    Was versteht Du unter einer Partnerschaft ? Klar, macht das Alter bestimmt einen Unterschied aus.... aber genau das ist es doch ja.
    Einige halten an der Partnerschaft fest, weil sie sich mit den kleinen Kindern abhängig fühlen, nicht nur finanziell, nein emontional, die Kinder wollen ja den Papa nicht verlieren.
    Aber wenn keine da sind, oder sie schon groß sind, warum dann ??? :?

    Eine Partnerschaft besteht doch aus Konversation, Zärtlichkeiten, eine lieb Geste, ein flüchtiges Lächeln, miteinander Spaß haben, wenn das dann alles nicht mehr gegeben ist reicht doch auch ein Scheck.
    Und wenn man die schönen Momente in der Natur gemeinsam genießt, ja wie oft ist denn der Fall ? Haus und Hof können doch ein liebevolles Miteinander nicht ersetzen.
    Wer weiß, wieviele Jahre uns hier geschenkt werden, warum nicht gleich glücklich leben ?
    Ich weiß nicht, ob ich in Zukunft einen netten Partner finden werde, oder ob er jemals noch die Kurve kriegt, aber ich will das auch nicht abwarten.
    Ich will gleich glücklich sein, und mich nicht mit dem Unglück arrangieren.

    Denn ich kann mich auch mit einem Nachbarn über die Blümlis im Garten freun. Dafür brauch ich keinen Partner, das ist kein Partner.
    Und liebe Welia, Du hast es verdient einen zu haben. Nein, ich hab gerade keinen Passenden für dich in der Hosentasche :cry: ,
    aber Du hast Dir ja auch noch keine Chance auf einen Neuen eingeräumt.

    Sei mir bitte nicht böse, dass ich hier so offen schreibe, aber ich bin gefrustet über so viele Zugeständnisse, die wir diesen Menschen geben, und nicht mal ein Fetzen davon zurück bekommen.

    nici, die am liebsten alles hinschmeissen würde :cry:

  • Hallo Nici,

    ich bin auch frustriert, also kann ich dich nicht böse sein, aber was will ich sonst machen, solange ich den Mut nicht habe von ihm wegzugehen?
    Ich habe momentan soviel trauriges durchzumachen, meine beste Freundin ist sehr schwer krank und ich habe viele Hoffnungen wieder Lichtblicken zu bekommen, da ich Ende September Oma werde... ich habe mich solange darüber gefreut und will nicht mein Glück als Oma gefährden, indem ich mich in grössere Problemen stürze.
    Klar sind es Ausreden, aber Ausreden tun einem manchmal gut, wenn nichts mehr anderes übrig bleibt.
    Ich habe den Mut nicht dazu mich zu trennen, also muss ich damit fertig werden, bis ich auf die Höhe bin....

  • Liebe Welia,

    nein dein Glück als Oma sollst Du ja auch nicht gefährden,
    aber dein Glück als Welia ja auch nicht.

    Eine meiner lieben Nachbarinnen (sie ist 70) lebt fast ihr ganzen Leben mit nen Alki. Sie haben 4 Kinder miteinander, und jetzt noch Enkelkinder. Sie hat sich mit dem Leben so arrangiert.
    Es funktioniert nach jahrelangem Einstudieren vielen Mechanismen. Dank Co-Tätigkeit.

    Aber was hat sie nun davon ? Ihre Kinder gehen ihre eigene Wege, die Enkelkinder kommen els mal zu Besuch, aber die werden jetzt auch flügge, und die Besuche lassen nach.
    Hin und wieder gönnt sie sich ne Pause, indem sie einkaufen geht.
    Und ich glaube, sie freut sich schon auf die Zeit als Witwe.

    Ich weiss einen alten Baum soll man nicht verpflanzen, aber wenn der Untergrund den Baum krank macht, dann doch lieber dieser drastische Schritt.
    Oh männo, ich will nicht alles schlecht machen,
    aber ich denke Du und auch meine Nachbarin haben es verdient, egal in welchem Alter, schöne und ruhige Jahre zu haben.
    Ich wünsch Dir von Herzen, dass Du diese emotionale Stärke hast, trotz allem ein für Dich glückliches Leben zu gestalten.

    Liebe Grüße,
    nici

  • Hallo Nici,

    ich habe die letzte Zeiten viel darüber nachgedacht und auch Freundinen, die nicht Co sind und meine Situation kennen, sagen: du bringst es fertig glücklich dabei zu sein.
    Ich glaube, ich bin zwar noch mit ihm aber Co-Verhalten zeige ich nicht mehr, denn ich helfe ihm nicht, ich unterstütze ihm nicht, mache der Haushalt okay, aber das könnte er von einer Putzfrau auch erwarten, und sie wäre nicht deswegen Co-abhängig.
    Vieles was ich mache, mache ich auch für mir und er hat halt nebenbei auch was davon.
    Sicher muss ich noch lernen, bin auch dabei, mich noch mehr zubefreien, aber ich bin sicher, dass ich momentan gut mit der Situation fertig werde, und das nicht, weil ich unreal denke oder Co... einfach, weil ich emotional getrennt von ihm leben kann....

  • Zitat

    du bringst es fertig glücklich dabei zu sein

    Hallo liebe Welia,

    genau das hab ich ja befürchtet: bist Du denn glücklich ?
    Oder ist es nur ein Arrangement zwischen zwei Menschen, so eine Art Wohngemeinschaft, wo jeder seinen Bereich hat.

    Du magst vielleicht Angst haben allein zu sein, aber das bist schon eine ganze Weile, oder.
    Klar kann man sich die kleinen Freuden des Alltags zurecht legen, aber ist man dann glücklich ?
    Ich habe für mich entschieden, glücklich bin ich schon lange nicht mehr, und die finanzielle Sicherheit, die mir dieses Gemeinschaft bietet konnte die dunkle Seite nicht aufwiegen.
    Ich hab mich getrennt, ich habe meine Kinder, die ich sehr liebe.
    Und wir haben unsere Ruhe.
    Kein Verbiegen mehr, keine Ausflüchte, keine Aus-dem Weg-gehen.
    Ich brauch mir jetzt keine Oase mehr suchen,
    ich bin hier glücklich, hier ist mein Zuhause.

    Fehlt mir die Zärtlichkeit, die Zweisamkeit ??? Ja.
    Aber die hat mir noch mehr gefehlt, als er da war.
    Hatte ich doch immer vor Augen, wie es hätte sein können, wie es war.
    Ich, Welia, habe das als viel schmerzhafter empfunden. Und war nicht mehr glücklich.
    Du, kannst Dich vielleicht emotional abgrenzen,
    ich konnte das nicht. Und ich war durch die Kinder ja auch immer wieder aufgefordert zu handeln, das hat mich wahrscheinlich auch so konsequent sein lassen auf meinem Weg.
    Emotional abgrenzen ??? Heisst für mich sich emotional aufgeben.
    Wie weit kann man seine Emotionen "in Griff" haben, ohne sie völlig auf Eis zu legen.
    Aber ich will das nicht. Ich will so gefühlvoll bleiben, wie ich bin. Auch wenn das in letzter Konsequenz heißt : allein sein.
    Ob ich jemals mit ihm oder mit einem anderen Mann zusammen sein kann oder will , weiß ich jetzt noch nicht. Dafür wurde zuviel Vertrauen zerstört.
    Also der Nächste muss sich mords in Zeig legen, das kann ich Dir sagen :roll:
    Aber ich will mich jetzt auch nicht darum kümmern, sondern erstmal um mich, weil ich mir erstmal in Klaren sein muss, was will ich, damit ich es weiß, was ich von meinem Gegenüber anfordern werde.

    Dauert noch laaaaaannnnnge.
    (Wahrscheinlich sind dann die Männer eh ausgestorben, grins )

    Liebe Grüße,
    nici

  • Hallo Ihr Lieben,
    ich habe eure beiträge in diesem Thread gelesen und mir wird immer mehr bewußt, wie mein Leben weiter verlaufen kann, falls mein Freund sein Problem nicht in den Griff bekommt.

    Ich habe diese glücklichen Momente mit ihm, in denen ich mir ganz sicher bin, dass ich das richtige tue und dass es die richtige Entscheidung war, bei ihm zu bleiben. Diese Momente sind in den letzten Wochen sehr oft gewesen. Aber es gab auch schon wieder eine Situation, in der mir deutlich vor Augen geführt wird, wie gut ich den Titel des Threads ausgwählt habe. Ein Kreislauf. Und dieser beginnt gerade wieder auf einen Absturz zuzulaufen. Es beginnt mit den täglichen Feierabendbieren und nun zum totalen Besäufnis an seinem freien Tag und dem "Nicht-zur-Arbeit-gehen" am nächsten. Ja, das erste Mal in seinem neuen Job nach nun vier Wochen, aber die Angst ist wieder da. Wird er auch diesen Job verlieren wegen des Alkohols, dann kann ich nur den Schritt machen und ihn allein lassen. Denn anders kann weder ich noch er aus diesem Kreislauf ausbrechen. Das ist mir klar!

    Und wieder macht mich sein Verhalten wütend. Ich habe schon so viel gelernt, dass ich versuche, irgendwelchen Diskussion während seiner betrunkenen Phase aus dem Weg zu gehen und alles zu ignorieren, aber er hört einfach nicht auf, mich zu provozieren. Mir kommt es so vor, als wenn er Streit provozieren will, um einfach weiter trinken zu können. Um eine Entschuldigung für sich zu haben, damit er nicht mit nach Hause muss und weiterziehen kann.

    Ich habe es nicht auf sich beruhen lassen am nächsten Tag, obwohl er es am liebsten getan hätte. Aber ich habe ihm meinen Unmut deutlich gemacht, dass ich unter diesen Umständen mit Kindern garantiert noch warten will und ich das einfach nicht verstehen kann. Erst am dritten Tag wurde ihm bewußt, glaube ich, dass er wieder alles aufs Spiel setzt. Aber natürlich weiß ich, dass die Einsicht noch lange nicht da ist. Ich werde es beobachten und wenn es mir wieder anfängt, schlecht zu gehen, dann muss ich gehen...

    Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

    Viele Grüße,

    Euer Blaubärchen

  • Ach, liebes Blaubärchen,

    und so setzt er wieder alles auf Spiel, und Du lässt es zu.
    Meiner hat es auch immer am 3. Tag eingesehen, am 4.Tag sich zusammen gerissen, am 5. Tag heimlich gestartet, und am 6. Tag wars wieder so weit.
    Was willst Du eigentlich noch beobachten, was Du nicht schon die letzten Jahre zu genüge gesehen hast.
    Tut mir leid, dass ich es so hart sagen muss, aber willst Du Kinder so großziehen ? Ich kann dir nur sagen, meine lieben ihren Papa, und deshalb leiden sie so. Ich hätte ihnen das gern erspart. Und wenn Du bei den EKA´s liest, brauchst nicht mehr lang überlegen, oder ?
    Mensch Mädchen such das Weite, fang an zu leben, nicht mehr zu warten, zu beobachten, nicht lang zu überlegen. Das hast Du doch jetzt schon 3 Jahre gemacht, oder.
    Klar, glaub mir wir hatten auch schöne Momente, sogar schöne Jahre, aber ich will das als Standart, und nicht als besondere Ausnahmesituation. Das bin ich mir wert, und das haben meine Kinder verdient:
    Glück sein, ohne ihn im Hinterkopf zu haben,
    und Du, liebes Blaubärchen hast das auch verdient.

    Ich schick Dir mal viel Kraft, dass richtige für Dich zu tun.
    Und Momente sind schöne Erinnerungen, mehr auch nicht.

    Liebe Grüße,
    nici

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