Hallo,
über die Zeit vor dem Aufhören möchte ich nicht viel reden, oder besser schreiben. Gibt hier schon genug Berichte, denen man sich vorbehaltlos anschließen kann. Unsere Schicksale wiederholen sich in der einen oder anderen Art ja immer wieder, mal schwerer und mal leichter.
Nach zwei Jahren ohne Alkohol möchte ich eher über meinen Teeweg schreiben.
Möglicherweise ist das auch für den Einen oder Anderen eine Möglichkeit sich zu finden!
Für mich war es in jedem Fall ein Glücksfall.
Bin ein neuer Mensch geworden, wäre ich Buddhist würde ich wohl von einer Wiedergeburt sprechen. Aber wir sind ja im Westen.
Also lassen wir die Kirche im Dorf.
In jedem Fall hat sich mein Leben in allen Bereichen grundlegend verändert.
Also, wo fange ich am besten an?
Nach einem Unfall im Suff habe ich gemerkt, dass ich ein ernstes Problem habe, unten bin, und habe umgehend nach dieser Feststellung mit Alkohol, Zigaretten und Kaffee aufgehört.
Musste mich zurecht finden, war am Anfang etwas verworren, hat aber dann doch ganz gut geklappt.
Bis heute fehlen sie mir nicht, diese Drogen! Sind mir sogar ziemlich GLEICHGÜLTIG geworden. Stehe ihnen verwundert und erstaunt gegenüber. Verstehe eigentlich nicht mehr wie ich so lange im Kreis gehen konnte. Na was solls, vorbei ist vorbei.
Nun zum grünen Tee. Nachdem ich aufgehört hatte, habe ich überlegt was man außer Wasser so alles trinken kann und da habe ich den grünen
Tee entdeckt (für mich).
Eine neue Welt hat sich mir aufgetan! Das ist nicht übertrieben.
Tee ist nach Wasser das am meisten getrunkene Getränk auf der Welt!
Es gibt viel mehr Sorten als von jedem anderen Getränk.
Im alten China, so vor ca. 2500 Jahren haben die Beamten zuviel getrunken. man hat dann um die Leistungsfähigkeit nicht zu verlieren den Alkohol verboten und nach Ersatz gesucht.
Das war dann der Tee.
Bin mir nicht sicher ob ihr euch für die weitere Geschichte interessiert.
Gebt mir einfach ein feedback.
eventuell bis bald,
sencha