Bei mir angekommen!

  • Liebe Melanie,

    freue mich deine Worte zu lesen...ja, du bist bei dir!! :D

    Drücke dich mal LG Petra

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • danke euch beiden für die aufbauenden rückmeldungen. das tut ja trotzdem gut! :wink:

    so nun habe ich ja vor wochen wegen der allergie aufgeschrieben, das ich da hinterher bin. zwei tests sind durch, beide haben zum glück keine dispussition zur allergischen reaktion ergeben. auch die blutuntersuchung ergab nur einen nicht nennenswerten erhöten hystaminwert, auf roggen und weize und wenige gräser. doch das dürfte nicht diese reaktionen machen, wie sie bei mir in meinem hals sind. der hals schwillt weiterhin ab und an mal an und es ist immernoch dieses klosige gefügl da.nun habe ich noch zwei tests vor mir. am 28.3. weiss ich dann bescheid.

    zudem habe ich mir eine bewerbungsmappe zusammen gestellt. da ich auf meiner arbeitstelle immer wieder mit meiner cheffin zusammenknalle, das mir keinen grossen spass mehr macht mir dort weiter engagiert zu arbeiten habe ich mir gedacht, das ich mich mal in einer anderen einrichtung bewerbe. auch hier eine stelle mit max 40%, also geringfügig, damit ich den sicheren arbeitsplatz trotzdem weiter machen kann. dann habe ich was neues, anderes und vielleicht lenkt mich dann die arbeit wo anderst von dem ab, was ich im moment an schwierigkeiten bei meiner cheffin habe. und wenns gut läuft kann ich dann dort irgendwann sicher aussteigen und an der anderen stelle dann aufstocken.ich hab schonmal an zei arbeitsstellen gearbeitet, das kann ich.

    ja, und mein wohnzimmer umstellen hat dazu beigetragen, das ich nun auch noch mein schlafzimmer verlegt habe, das kinderzimmer meines sohnes da eingerichtet habe und umgekehrt. nun habe ich mein zimmer wieder im keller, diesmal aber wesendlich schöner wie das letzte mal. hab mir noch farbe besorgt, schiebevorhänge, weil die im sonderangebot waren und kann jetzt richtig stolz darauf sein, das es hier wieder ordendlicher aussieht(im chaosland!).

    meinen kindern geht es nach wie vor sehr gut. mein tochter ist nun 13 jahre alt. am geburtstag der jungen dame hatte abends dann der vater bei uns angerufen. er bestellte seine tochter am nächsten tag um 15.00uhr in die nächste statdt. doch weil dorthin keine busse fahren, zu dem zeitpunkt, wo er meinte er müsse sie dort haben, hab ich ihm fürs erste abgesagt. zudem wollte ich wissen wie sie heimkommt. er meinte das ginge schon irgendwie, zur not mit dem taxi. doch auch darauf wollte ich mich einlassen. meinte zu ihm, das er wenn er seine tochter sehen will sich gern ein auto organisieren kann, einen termin ausmacht, nicht kurz vor knapp sondern frühzeitig zum planen, da meine tochter ja auch noch was anderes hat und hier nicht tag täglich dasitzt um auf den papa zu warten.er war stink sauer, hilt mir vor ich würde meiner tochter die begegnung mit ihm nicht gönnen....blablabla......die pallette hörte ich mir nicht an, meinte es ging ums organisieren solcher treffen, wenn nunmal kein bus fährt kann sie nicht kommen. ich fahr sie nicht, das habe ich ihm auch schon gesagt, das ich dazu nicht bereit bin.

    auflage ist nunmal hier, das er sie hier abholt und auch wieder heimbringt. nicht ich. damit war der käs gegessen, meine tochter traf sich an dem besagten mittag mit ihren freundinnen und hatte auch zurrück gemeldet, das sie niemals mit nem taxi heim gefahren wäre. es ist eine unart von ihm, hier einfach anzurufen, mir vorschriften machen zu wollen, wann und wie ich ihm die kinder aufm tablett schön zurrecht gemacht serviere, damit er sichs schön machen kann. NEIN das mach ich heut nicht mehr mit.

    jetzt ruft er bei meinem sohn an, meinte er soll sich bei ihm melden wenn er lust auf ein treffen hat. irgendwie meinte mein sohn dann, er hat auf das keine lust, spürt aber da eine verpflichtung dazu. ich kann ihn gut verstehen. zwei jahre hat sich der vater gar nicht gemeldet und nun kommt er alle paar wochen auf die idee hier anzurufen und alles wieder durcheinander zu wurschteln.

    das einzige was mir dazu einfällt, das es wie gesagt den kindern gut gehen soll und wenn das hier gesichert abläuft, er sie holt und bringt gibt es auch für mich keinen grund das zu blockeieren. nur wenn er anfängt wieder bestimmen zu wollen, hier komandos verteilt das wir zu funktioniern haben, kann ers vergessen. ich spring nicht mehr!und ich bring den kindern auch bei, das sie nicht zu hüpfen haben, wenn er zu ihnen sagt spring!ich bin einfach der meinung, wenn ein vater seine kinder bei sich haben möchte dann hat er das zu organisieren, zu machen und nicht zu erwarten das wir alle hier für ihn funktionieren. mir ist es egal ob er sich jetzt darüber ärgert oder nicht, ich werd wie gesagt mich dahingehend nicht mehr bewegen.auch ärger ich mich damit nicht mehr rum.

    lieben gruß melanie

  • guten morgen rumpelchen,

    Zitat

    Melanie hast du einen Link zu deiner Geschichte


    meine geschichte ist eine lange geschichte. viele seiten hab ich hier schon geschrieben.begonnen hab ich vor zweieinhalb jahren hier zu schreiben. damals stand ich genau so da, war aber schon jahrelang getrennt von meinem mann. lebte auch schon jahrelang allein. doch auch meine mutter ist alkoholikerin und durch die drei kinder habe ich den kontackt zu meinem damaligen mann nie abbrechen können.

    die ehezeit habe ich hier nicht aufgeschrieben, da war ich in der geschlossenen hier im forum, hab dort alles dazu geschrieben. ich kann dir nur sagen, auch bei mir gab es zum ende hin aggression, aber genau zu diesem zeitpunkt auch die trennung.ich habe das eben nicht lange auhalten wollen, da waren meine grenzen zwar noch nicht so fest, ich habe auch viel zu viel zugelassen, erleben müssen. es waren hier nötigungen im sexuellen bereich,als auch dann richtige körperliche gewalt.aber zu meinem glück hab ich trotz kleinkinder die ich damals hatte so viel kraft gehabt den schritt zur trennung zu machen.

    ich kann es sicherlich auch nachvollziehen, habs ja auch durchgemacht, das die hoffnung einem bei diesen männern noch hällt. liebe war aber nicht mehr da, ich lehnte ihn körperlich total ab, litt darunter und blieb trotzdem. das ist ja das schlimme an dieser co abhängigkeit, denn ich konnte ihn trotzdem nicht verlassen.

    erst als es zur gewalt und zur aggression kam ging ich. damals wollte er nocht unbedingt eine ehetherapie machen, da waren wir schon getrennt, hab ich ihn rausgeschmissen gehabt. wärend der therapie wurde mir alles klarer, bewusster und mir brachte diese therapie die bestätigung, das ich nie wieder mit diesem mann zusammen leben möchte.denn wärend dieser therapie fiel mir auf wie das systhem funktionierte: er der arme mann, ich die böse frau, die nicht gab was er erwartete.weil ich ja als kind einer alkoholikerin völlig verstrahlt war. er der unter mir litt sprach sich das ganze recht zu saufen zu können, mich dafür verantwortlich zu machen für sein leid.ich als kind einer alkoholikerin unfähig mich selbst zu sehen, selbstaufgabe zelebrierte,grenzenlos aushielt, nur um geliebt zu werden. nur um welchen preis?

    nur aufgehört hat es mit der coabhängigkeit immernoch nicht. ich war durch die kinder alle 14 tage in der situation ihn begegnen zu müssen. damals waren die kinder noch klein, ich konnte sie also nicht einfach so zu ihm bringen und gehen. da musste ich oft bei ihm bleiben und das ganzetheater an vorwürfen ging weiter.schlimmer, ich hatte mich ja getrennt und war somit komplett schuldig an seiner katastrophalen psychischen verfassung. der grund vollkommen abzustürzen.

    sein absturz war dann vor vier jahren. er wurde obdachlos und ich brachte ihm auch die kinder nicht mehr. er konnte seinen kindern bei seiner schwester begegnen, die die drei ab und an mal zu sich nahm.ich konnte das ganze kaum ertragen, dachte immer an die kinder, die sollten doch einen tollen vater haben, ein positives vorbild. war er leider nicht. ich litt für meine kinder mit, selbst habe ich eine alkoholkranke mutter, wusste wie ein kind empfindet, dessen elternteil den alkohol mehr liebt als das kind.

    vor zwei jahren hatte ich dann selbst gesundheitlich zu kämpfen gehabt. mir wurde ein bösartiger polyp im darm festgestellt. ich hatte sehr viel glück, das dieser tumor überhaupt gefunden wurde, ich hatte damals eine lebenserwartung von einem jahr noch gehabt. doch zum glück wurde mir der tumor entfernt und hatte keine metastasen gebildet gehabt.

    doch dieses erleben hatte mich ziemlich durchgeschüttelt gehabt. ich bin mir heute sicher, der tumor war DIE chance für mich, denn ich fing dadurch an an mir selbst zu arbeiten, zu kapieren, worum es in meiner abhängigkeit geht. ich kapierte, es liegt in mir was zu verändern. ich habe ganz allein dei verantwortung für mich und mein leben. in bezug auf ihn habe ich dann bemerkt, ich konnte mich abgrenzen.ich nahm mir die last von den schultern für ihn zu arbeiten, damit er ein toller papa für die kinder ist.gab ihm damit seine verantortung zurrück.

    in bezug auf meine ehe habe ich erkannt, das ich selbst auch einen teil beigetragen habe, das ich es war die das zugelassen hatte, was passierte. wäre ich mir damals selbst mehr wert gewesen, wäre es niemals soweit gekommen.

    ihc konnte es mir lang nicht verzeihen, litt weiter undter dieser schuld, die ich mir dann selbst gab. doch auch hier konnte ich eine wandlung feststellen. ich machte therapie, weil ich durch die krankheit eine angstpsychose bekommen hatte mit sehr starken panikattacken.in der therapie konnte ich mich annehmen lernen, mir mein selbstwert zurrückholen und eine eigenliebe entwickeln, die mir heute ermöglicht mich mehr und mehr aus dieser abhängigkeitsstruktur zu lösen. meine mutter ist ja auch ein teil meiner abhängigkeit. da musste ich auch sehr viel leid erleben und daran arbeiten.auch das steht hier geschrieben.

    mit dem vater der kinder bsteht seit zwei jahren kaum noch kontakt. ein geregelter besuchswochenende gibt es keins mehr. die kinder wollen nicht mehr zu ihrem vater und dürfen auch durch ihr alter inzwischen selbst entscheiden ob sie ihm begegnen wollen oder nicht. zwar schürt das immernoch bei ihm offenbar hassgefühle für mich, doch ich kann inzwischen klare grenzen setzen und ein telefonat sofort abbrechen, wenn es dann in diese richtung geht. auch von mir aus gibt es keinerlei kontakt zu ihm, da muss er sich selbst drum kümmern, was er nur macht wenn geburtstage oder weihnachten anstehen.doch auch hier setze ich grenzen, er holt sie ab und bringt sie wieder. es ist seine verantwortung sich zu kümmern, ich werd hier nicht mehr aktiv.


    heute bin ich ein zufriedener mensch. manchmal launisch, manchmal glücklich. manchmal wird mir auch alles zu viel und manchmal stehe ich da und könnte bäume rausreissen. doch meine innerliche grundeinstellung zu mir selbst hat sich sehr ins positive gewendet. da mit kann ich mich so annehmen wie ich bin und leide nicht mehr.ich lebe jeden tag bewusster. auch deshalb wei ich weiss ich wäre heut nicht mehr da, wenn ich nicht angefangen hätte mich um mich selbst zu kümmern!

    soviel zu meiner ehe, die ich führte und was ich erlebte und wie ich heute damit umgehe. damit kann ich heute sehr gut leben und habe mir verziehen. schlisslich ist alkoholissmus eine krankheit und co abhängigkeit auch. eine sehr schlimme krankheit die den familien sehr viel leid bringt, die auf emmozionaler ebene vieles kaputt macht, weil emmozionen nicht wahrgenommen, gelebt werden wollen/können.

    aus dem kreis steigst du dann aus, wenn du anfängst dir selbst bewusst zu werden, dich selbst wahr zu nehmen, deinen gefühlen volle aufmerksamkeit gibst und dich selbst wieder aufbaust.vor allem auch wenn du anfängst es dir selbst wert zu sein, ein gesundes leben führen zu dürfen!!!!!!

    liebe grüße melanie

  • guten morgen zusammen,

    nun das leben läuft, so schnell das ich manchmal denke, das gibt es doch nicht! der ganz normals wahnsinn und ich steh mitten drin.

    nun habe ich feststellen können, das mich so manches nicht mehr aus der bahn wirft. es funktioniert. ich lass mich nicht mehr so sehr beeindrucken von aussen, das ist gut so. klar lass ich so einiges an mich herran, wär ja auch schade , wenn ich mich total abschotten würde. doch es wird in mir ganz anderst hinterfragt wie das früher der fall war.

    ich nehme es eben nicht mehr so an, als haben alle anderen um mich rum recht mit ihrer aussage, frage mich selbst ob ich das auch so sehen kann. bin ich der meinung, das stimmt so nicht, dann lass ichs als kritik einfach so stehen lassen und geh darauf nicht mehr weiter ein.es ist schön in mir zu merken, das es immer mehr zu einer inneren stabilität kommt. bei mir bleiben, mich spüren, mich sehen grossartig!

    wenn ich heute das vergleiche mit dem was früher war, wie leicht ist das leben so heute. habe ich so viel lebensenergie verschwendet mir über andere gedanken zumachen, das ich selbst nicht zum zug kam. ich freu mich sehr darüber, das es mir heute gelingt erst mich zu sehen und nicht die anderen um mich herum. es bringt mich dazu wesendlich ruhiger und gelassener zu werden. es ist wirklich eine bereicherung in meinem leben, das ich das für mich so geschafft habe.

    trotzdem gelingt es mir mehr und mehr nach aussen zu gehen. hätte ich nie gedacht das das funktioniert. ich habe da sehr viel vertrauen auf meine therapeutin gehabt, die mir erklärte, das es eben funktioniert. ich dachte immer, das geht doch nicht, wie soll das denn funktionieren, bei mir zu bleiben, mich zu sehen und dann noch den kontakt nach aussen zu haben? verstanden habe ich es bis heute noch nicht, doch erfahren tu ichs jeden tag, das das geht. ich denke das hat tatsächlich etwas mit ausstrahlung zu tun, die signale die ich sende, dadurch das ich mich sehe und mich annehmen kann wie ich bin strahle ich genau das aus und es wirkt sehr positiv auf andere.

    wär ich im ewigen jammertal geblieben, täglich mir den kopf zu zermartern übner das ganze elend aus dem ich komme immer und überall mit hinnehmen würde, würd mich denk ich mir kein mensch mehr um mich herrum ertragen wollen. ich kann sie inzwischen so gut verstehen, die leute, die mich in der schwerden jammerzeit nicht mehr eingeladen haben. wenn ich heute leute um mich herrum habe, die die ganze zeit nur darüber reden, wie schlimm, schrecklich, übel das alles war, dann mach ich inzwischen auch ganz schnell die düse und mag das nicht dauernd hören. das geht übrigens hier an all diejenigen, die meinen hier seit monaten zu schreiben und sich immernoch nur mit einem beschäftigen, dem ex partner, anstadt sich gedanken darüber zu machen, wie wunderbar das leben sein kann, wenn der schritt überwunden ist, sich darüber gedanken zu machen.

    es werden dann automatisch gespräche anderst verlaufen, themen entstehen, die ich im jammermodus nicht mehr fähig war zu bereden. schönes. einfaches. einfach mal mitzuteilen, das ich heute eine windschutzbrille fürs moped gekauft habe und mich darüber freu wie ein kleines kind, weil ich nun keine brennenden augen mehr beim fahren habe und darum jetzt noch mehr mit dem mopet unterwegs bin.die kleinen gewinne im leben als jackpott zu sehen!

    klar ist mir auch, probleme im leben habe ich sicher immer noch. die kommen automatisch, lassen sich nicht verhindern. doch wie ich mit den problemen umgehe und was ich daraus mache liegt ganz in mir. ich habe die möglichkeit das leben für mich so einzurichten das mich das,was im normalen leben halt immer wieder betreffen wird entweder positiv zu lösen, was manchmal auch unangenehme folgen haben kann, oder ob ich mich dadurch zusätzlich noch schlecht mache und dann erst recht nicht mehr in der lage bin probleme zu lösen.

    ich will meine probleme angehen, die lösen mit allen konstquenzen die daraus folgen. einfach nur darum um nach der problemlösung einfach wieder weiter leben zu können und weiter machen zu können.meisst ist es nicht so unangenehm wie ich dachte und freu mich riesig, wenns angepackt wurde und beendet wurde. es gibt tatsächlich nichts was sich nicht irgendwie lösen lässt.

    das heute von mir, mir geht es gut und das macht freude!

    liebe grüße melanie

  • Liebe Melanie

    Schön das zu hören, und mich auch in dem von Dir geschriebenen wiederzufinden.

    Musste lachen, wegen der Therapeutin...meine erste Sitzung ging mir durch den Kopf, als mein Therapeut fragte was er für mich tut kann.
    Ich habe gesagt dass ich nicht glauben kann, dass mir die Gespräche helfen könnten, aber dass ich hoffe, dass es ein Wunder geschieht und es doch passiert.

    Alles ist schwer bevor es leicht wird

    in dem Sinne einen wunderschönen Tag wünsche ich Dir

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • danke grazia, ich habe heute einen besonders guten tag!

    meine erfolgsgeschichte geht ja immer weiiter. es ist sowas schönes zu erleben, grazia, ja wie ein wunder doch es ist einfach das resultat an meiner arbeit an mir selbst.

    meine mutter hatte vor einiger zeit ja noch meinen sohn terrorisiert gehabt mit dem hund zu laufen. mit aussagen, sie haben den hund ja wegen den enkeln geholt. gespräche mit meinem sohn von meiner seite aus, sich nicht unter druck setzen zu lassen haben gefruchtet. er läuft nun seit längerer zeit nicht mehr mit dem hund, weil er null bock drauf hat. ist voll in ornung, wenn er nicht will, will er nicht, was ich dann auch, und er mit dazu meinen eltern dann auch so gesagt habe. selbst mit geld konnte sie ihm nicht mehr locken, er hat keinen bock auf den hund, weil der sehr anstrengt beim laufen und kein bisschen folgt. mein sohn machte sich aber unendlich sorgen um den hund, weil er ja ohne ihn nicht rauskommen würde. nun läuft seit neuestem mein vater mit meiner mutter mit dem hund. heute sah ich einen jungen den hund ausführen und konnte meinem sohn sagen, das er sich nun keine sorgen mehr machen muss, um den hund meinte ich. der kommt nun raus. schön, wenn ander nun die verantwortung übernehmen und man sich selbst erfolgreich gegen diesen zwang durchgesetze hat.

    nun zum auto, das ja auch immer wieder dieses belastungsthema war kann ich schreiben, ich habe den schlüssel nun bei mir. meine eltern haben den zweiten schlüssel bei sich. komisch, dieses thema auto hat sich so geregelt, das ich es heute kaum noch nutze. ich fahe im grunde mit meinem mopet sogar zum einkaufen. das wetter ist ja auch so gut, dass es mich nicht mehr freiert. der schlüssel hängt nun unbenutzt bei mir an der ablage und wird wie gesagt so gut wie nicht mehr benötigt.

    mein ex mann hat sich schon seit wochen nicht mehr gemeldet. wir melden und hier auch nicht mehr. kein bedarf. diese ruhe ist einfach nur entspannt.wie gesagt, holt er die kinder hier ordendlich ab, bringt er sie mir wieder ist das alles ok. dann wenn die kinder zeit haben und lust. hätten die mehr lust würden sie sicher anmelden, mal mit dem papa was machen zu wollen. scheinbar ist das nicht mehr so wichtig.

    somit kann ich heute mit aller gemütlichkeit dasitzen, mach mir keine sorgen mehr um diese menschen, lass ihnen ihr leben selbst organisieren und habe MEINEN spass.

    loslassen bedeutet da ja auch sich selbst nicht als unersetzlich für die anderen zu sehen, sich zurrücknehmen und ihnen damit die chance zu geben ihr eigenes leben auf die reihe zu bringen. siehe da, ich nehm mich zurrück, kümmer mich nicht weiter drum. anfangst musste ich mich ganz schön durchsetzen und ihnen klar machen, das ich mich zurrückziehe, doch inzwischen scheinen sie es wirklich geschluckt zu haben und lassen mich in ruhe! genial.as sie nun daraus machn ist ihrs und wenn ich sehe, da organisieren sie sich schon selber, dann bedeutet das für mich ein riesen grossen schritt ind die richtige richtung.

    lieben gruß melanie

  • Liebe Melanie

    Also die Sache mit Deinem Sohn...dafür finde ich keine Worte, das ist echt übel. Toll dass es so geendet hat.

    "...loslassen bedeutet da ja auch sich selbst nicht als unersetzlich für die anderen zu sehen"
    Das ist sehr schwer für mich...ich lerne es, und arbeite dran, aber echt...das ist einer der schwersten Brocken.

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • guten morgen ,

    das ist ja das schlimme an dieser krankheit alkoholismus. es betrifft nicht nur den einzelnene, das geht die ganze familie an. nicht nur ich als kind auch die enkel machen sich gedanken um den alkoholkranken. jeh älter meine kinder werden um so mehr realisieren sie ja was los ist. es ist so, das ich meine kinder inder hinsicht auch schütze, ihnen die krankheit erklähre. wir reden offen darüber, fragen dazu werden immer beantwortet und ich glaube fest daran, das durch diese aufklährungsarbeit und das fest hinter den kindern stehen, sie dazu zu motivieren sich durchzusetzen, sich nicht alles gefallen zu lassen und die eigenen bedürfnisse in den vordergrund zu stelen sie hier vor dieser krankheit der co abhängigkeit schützt.

    mein sohn ist 16 jahre alt. ich bin generell sehr sehr froh, das gerade er, der ja schon balt erwachsene ist, es so gut abreissen kann und schon so viel weiss.
    das schützt ihn auch dafor, sich selbst jedes wochenende abzuschiessen. wenn er so erzählt wie er mit den kumpels weg geht und wie die unterwegs sind denk ich mir, oh weh.

    doch ich habe ihn nur ein mal erlebt, das er alkohol so exesiv ausprobiert hat, das er besoffen war. das war vor einem jahr ca. seit dem er weiss, was er durchmachen muss, mit dem sich übergeben, sich drehen, nicht schlafen können, sich schelcht fühlen am nächsten tag, macht er das so nicht mehr mit. er will das nicht erleben, sagt er und ich bin froh darüber.

    momentan geht er zwar ab und zu weg am wochenende, scheint aber das nein sagen können schon sehr gut drauf zu haben und schiesst sich nicht ab, wie so manch jugendlicher in dem alter die komasaufen richtig gut finden.er kennt die grenze. mit 16 dürfen sie ja alkohol trinken, auch ich verbiete ihn das nicht. nur reden wir hier sehr viel darüber, was alkohol anrichtet und er weiss bescheid. aus seinen erzählungen kommt raus, das er seinen kumpels gegenüber sehr gut ein stopp geben kann und notfalls, wenn es ihm nicht mehr gefällt, weil die alle nur noch besoffen sind, ruft er mich an um ihn abzuholen.gerade wenn dann noch ab und an diese drogen mit im spiel sind, geht er.

    ab und an , wenns die kumpels wieder übertreiben, bleibt er zu hause. ich bin mächtig stolz auf ihn!natürlich mache ich mir als mutter gedanken dazu, sorgen mache ich mir im moment keine. er ist ein jugendlicher mit 16 jahren und die müssen sich auch ausprobieren dürfen, denk ich mir.


    Zitat

    "...loslassen bedeutet da ja auch sich selbst nicht als unersetzlich für die anderen zu sehen"
    Das ist sehr schwer für mich...ich lerne es, und arbeite dran, aber echt...das ist einer der schwersten Brocken

    ja, das ist ein schwerer brocken. ich habe es auch lange durchkauen müssen bis ichs geschluckt habe. es hat ja was damit zu tun, wie ich meine wertigkeit sehe.

    sehe ich mich nur dann wertig, wenn andere auf mich positiv reagieren bin ich abhängig von aussen. dann macht es mir was aus, wenn ich ersetzt werde.denn in dem momet ist es etwas negatives(ausgetauscht werden) von aussen, wird als solches empfunden,da mich das negativ von aussen ja abwertet. dann tut es auch weh.

    seh ich meine wertigkeit von innen herraus, bin ich mir sehr viel selbstwert, hab ich das geschaft ist das von aussen nicht mehr wichtig. dann kann ich auch zurrückgehen, mich zurrückziehen und mich ersetzen lassen, gerade wie in dem fall. denn wichtiger bin ich mir selbst .dann kann ich erkennen, das es nicht wichtig ist, ersetzbar zu sein kann auch was gutes haben, entlastet mich ja auch, dadurch hab ich mehr zeit für mich.

    ich denke hier geht es noch recht leicht. im beruf wirds da schon schwerer, denn dafon hängt ja auch mein lebenseinkommen, das geld ab von dem ich lebe. aber auch hier hört es auf, wie du, grazia richtig erkannt hast, wenns mir nicht mehr gut geht, geh ich besser. es ist wichtiger geworden, das ich mich gut fühlen kann. es hängt nicht alles vom einkommen ab, viel mehr von meiner inneren zufriedenheit.

    wie am beispiel mit dem hund: weils ja trotzdem nie gut genug war. es wurde trotzdem gemeckert, wehe war man nicht lang genug mit dem hund draussen, wehe, man kommt nicht jeden tag. dann wurden die erwartungen immer mehr. am liebsten morgens und abends spazieren gehen, dann noch mittags dann nur noch wir. das hat mich so geärgert gehabt, das ich sagte, nein ich mach hier nichts mehr.den morgenspaziergang, den ich meiner mutter anbot, aber nur dann wenn ich lust zum laufen hatte wollte sie dann täglich haben. ich wollte aber nicht morgens täglich spazieren gehen. muss ich ja auch nicht, ist ja nicht mein hund.dann zog ich erst mal die notbremse, später dann mein sohn, weil es ihm da genau gleich erging. wie gesagt, er lernte daraus auch nein sagen zu können. ich im übrigen auch.es ist und bleibt der hund meiner mutter und ihre verantwortung mit ihm raus zu gehen. punkt erkannt, punkt gesetzt.

    ich denke inzwischen schon sehr weit in der geschichte zu sein. spüre mein selbstwert und lass nicht mehr alles zu. auch ist es mir nicht so wichtig von aussen eine bestätigung zu bekommen. natürlich empfinde ich es als angenehm und schön lob zu bekommen, fühl ich mich auch gut. doch ist es nicht mehr nötig lob zu bekommen, ich weiss wer ich bin, was ich mache, was ich leiste und ich machs echt richtig gut. das muss mir keiner bestätigen, ich weiss es und das langt mir.das lob ist für mich dann ein angenehmer nebeneffekt den ich gern entgegen nehme.

    doch ich tu nicht mehr alles dafür gelobt zu werden. ich glaub das ist wichtig zu erkennen. ich muss es nämlich nicht. :wink:

    auch das negative lass ich so nicht mehr an mich ran. wie ich schon beschrieben habe, es ist für mich nicht mehr das wichtigste, dafon bin ich micht mehr abhängig. der eine findet gut was ich mache, der andere nicht. es ist normal das es menschen gibt, die einen die mich gut finden, die anderen die es nicht gut finden. solang ich bei mir bin, das mache was mir gefällt, woran ich spass habe, die motivation was zu tun von meinem inneren herraus kommt, solang ist das was ich mache auch gut.

    zudem habe ich auch für mich erkannt, das ich auch mal was falsch machen kann, ohne das mein gegenüber dann auf dieser gefühlsebene reagiert. er mich deswegen nicht gut findet oder mich nicht mehr mag. ich habe für mich festgestellt, das ich häufig bei kritik gleich auf der emmozionalen ebene reagiert habe. ich denke das liegt daran, das ich in meiner kindlichen prägung eben genau da missbraucht wurde. "wenn du das nicht so machst wie ich das will, dann habe ich dich nicht mehr lieb". so erzogen komme ich nur schwer raus, muss da sehr hart an mir arbeiten das ausseinander zu bekommen. schwerer brocken, du sagst es........

    zurrück zu meinen kindern. ich bin froh darüber selbst ein mensch zu sein, der das auch erannt hatte und ins leben einbaute. genau das würde mir im leben nicht einfallen meinen kindern so mitzugeben. machen die hier mal einen fehler, wird der fehler zwar angesprochen. doch ich bin fähig mein kind in den arm zu nehmen, ihm zu sagen, fehler machen alle menschen irgendwann, ich lieb dich so wie du bist und ich werde dich immer lieben. dadurch können die drei hier bestens aufwachsen.

    lieben gruß an alle und einen wunderschönen sonnigen tag :lol:

    melanie

  • hallo und einen wunderschönen guten morgen

    seit wochen geht es mir einfach nur gut. ich geniesse mein leben. jeder tag ist ein schöner tag. ich stehe so positiv auf wie selten in meinem leben. menschen die mir nicht gut tun werden rigeros sofort aus meinem leben verbannt, das ist so gut. andere menschen in meinem leben finden einen festen platz, das ist eine wahre freude.

    es sind menschen, die mich leben lassen. menschen die selbst ihr leben haben. begegnungen, weil wir uns mögen mit dem hintergrund sich einfach gutes zu tun, um dann wieder heim zu gehen, sich wohl damit fühlen und weiter zu machen, wie es für einem selbst richtig und stimmig ist.

    wir haben ferien. die kinder sind zufrieden und ausgelassen. der garten ist jetzt auch fertig, büsche geschnitten, unkraut entfernt und rasen gemäht. zudem habe ich noch stühle besorgt, zum draussen gemütlich zu sitzen, denn die alten habe ich schon so lange, die waren nicht mehr sauber zu bekommen. jetzt ist mein paradies gelungen und ich sitze da und freu mich um jede freie minute draussen in meinem garten. die sonne lacht und es ist herrlich.

    bei der arbeit habe ich gestern auch was positives festgestellt. da meine cheffin ja wie beschrieben zettelchen schreibt und die mir ins postfach legt, hatte ich mich ja geärget gehabt. nun arbeitete ich mal die letzt zeit mit ihr zusammen, da hat die mir in aller ruhe, ohne vorwurf nochmal erklährt gehabt, was so alles passierte und warum sie das so aufgeschrieben hatte. genau das ist es, was ich mir innerleich dachte, das gespräch zu führen und nicht mit kurzen knappen anweisungen mit zetteln zu arbeiten. wir hatten einen sehr angenehmen dienst miteinander, sie pfiff und sang vor sich hin und auch mir ging es sehr gut, die laune war bestens und wurde immer besser. schön.das wr für mich richtig wichtig so zu erleben.

    ich fahr auch zur zeit so oft mit dem mopet durch die kirschblütenanlagen, auf den kleinen strassen im hinterland und hinterher fühl ich sau wohl! dieses jahr ist der frühling wunderschön.gerade zur blütezeit regnete es bisher meisst die schönen blütenblätter ab, doch dieses jahr ist der regen ausgeblieben und jeder tag ist ein wunderschöner tag.

    gedanken an irgendwelche menschen, die mir nicht gut getan hatten hab ich tagsüber kaum noch. wenn ich erinnerungen habe, dann immer schmerzfrei. ich werte das als eine ganz positiver entwicklung in mir. die letzten jahre des aufarbeitens, des an mir arbeiten, lösungen zu finden, gedanken ins positive lenken haben sich wahrlich gelohnt. erinnerungen sind es, mehr nicht, ich steh daneben, nimm sie an und mehr lösen sie nicht aus. das tut gut, es scheint abgeschlossen zu sein. das kapittel ist für mich abgeschlossen, ich bin mir sicher in meinem leben eine positive wende beigeführt zu haben. im grunde spür ich mein co immer wieder, gerade wenns um neue begegnungen geht. da ich aber bewusst damit umgehe bin ich darum sehr dankbar, denn es schützt mich inzwischen dafor mir wieder die freunde auszusuchen, die mir nicht gut tun. dennoch geh ich unbefangen offen in eine begegnung rein, ich weiss meine innere einstellung schützt mich heute so gut, das ich mich auch darauf einlssen kann. was mir von einigen monaten noch vollkommen fremd erschien ist inzwischen in mein leben eingebaut worden und es scheint sehr gut zu funktionieren. ein leben für mich, mit dem blich in mich hinein, das handeln damentsprechen für mich im guten.eine planung im zeitraum heute, das verindert das das gestern noch eifluss hat und das ich leide.

    gedanken hab ich schon noch. was wäre ich heue, wäre ich stehen geblieben, hätte weiterhin meinem exmann nachgeweint, versucht zu ändern. wo stünde ich heute, hätte ich mich daraus nicht befreit und wäre weiterhin im jammern und wehklagen geblieben? ich denke ich wäre nicht weiter gekommen, mich hätten krankheit und depression aufgebraucht und nicht lebensfähig gemacht. ich weiss was depressionen sind, was angst ist, hab ich sie erlebt. zu diesen zeiten konnte ich nichts leisten. dagegen anzukommen war schwer, doch machbar.

    heute ist meine leben so glücklich und zufrieden wie es noch nie war. ich habe mir all das so schön gemacht wie es mir möglich war. es kostete mich weder emense kraft, noch unnütze zeit, noch zu viel geld um das so zu schaffen. und es hat sich gelohnt. all die zeitverschwendung der gedankenkreiserei um den ex und die eltern wurden ins positive für mich und mein leben gestaltende umgesetzt was daraus geworden ist macht mich mächtig stolz.

    keine zeitversschwendung mehr, nichts ändern zu wollen an einem anderen menschen, es stehen zu lassen und ins eigenen unabhängige leben zu gehen. all das hat sich gelohnt. was die machen ist nicht wichtig, wichtig ist es für mich es so zu tun, das es innerlich stimmig sich anfühlt und in mir ein positives gefühl auslöst. reinhören in mich, hinhören, genau zu prüfen, ist es so richtig für mich, oder so. wichtig. nichts gegen dieses bauchgefühl zu entscheiden, mein leben im bauch, im gefühl, das ist das einzig richtige.

    lieben gruß melanie

  • Liebe Melanie,

    deine Worte sind soooo schön zu lesen...man spürt richtig, wie gut es dir zur Zeit geht...ich hoffe von ganzen Herzen, dass es so bleibt.

    Ich wünsche dir mit deinen kids ein frohes Osterfest.

    LG Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • GuMo Melanie,

    ja da kann ich mich gleich anschließen : Du hörst Dich verdammt gut an !
    Und man sieht wieder, es lohn für sich zu kämpfen.
    Dabei bin ich grad. Und ja, für mich ist es noch ein Kämpfen, weil manches halt noch nicht so einfach mit nem Schulterzucken erledigt ist, sondern mich noch richtig Energie kostet.
    Energie, die ich sorgsamerweise gegen mich, für mich, einsetze.
    Und dann noch die Aussenwelt, die natürlich die alt-bekannte-helfende-nici gern noch hätte. War ja so bequem. Nun werd ich unbequem.
    Aber wenn ich Dich lese, weiß ich dass ich i.wann auch an den Punkt komme, wo ich locker, schulterzuckend, "nein" sage werde.
    Und dann, glaub mir, werd ich an Dich denken :wink:

    Schöne Ostern mit ganz vielen Kirschblüten > sind ja schon fast wieder weg.
    Liebe Grüße,
    nici

  • hallo ihr zwei,

    danke für die wünsche, ich wünsche euch auch ein frohes osterfest. ihr packt das alles auch bald, ich bin mir ganz sicher!

    nici, das das alles einfach ist, war, das kann ich sicherlich nicht behaupten. ich hab einen ganz schönen kampf ausgefochten. meisst mit mir selbst. das mit dem schulterzucken ist irgendwann etwas leichtes, denn die menschen um dich herrum werden dich im laufe der zeit auch anderst annehmen und akzeptieren können. ich abe festgestellt, diejenigen die wichtig sind können auch damit umgehen, die anderen gehen einfach aus meinem leben. das seh ich als eine sehr positive entwicklung an. wer das nämlich nicht erträgt, wenn ich nein sage, der sollte mal schauen, warum er es nicht ertragen kann. das ist nämlich dann sein eigenens problem das er hat und hat für mich was mit respekt und akzeptanz zu tun.mit dieser einstelleung, das das nämlich nicht meins, sondern seins ist kann ich sehr gut leben. ich kann mich umdrehen und gehen und mir dann sagen, ich hab für mich gesund und gut gesorgt und gehandelt. damit fühl ich mich wohl.


    ich habe URLAUB wie genial! endlich, denn mich haben meine kolegen die letzten wochen so oft angefragt, ob ich zusätzlich komme, das ich schon wieder einen hauen mehrarbeistunden habe. nun, ich habe ihnen erklährt, jeh öfter ich jetzt komme um so länger habe ich dann wieder frei. mir ist es egal, wenn ich nun laut stundenzahl inzwischen drei monate frei haben kann. ist auch hier cheffsache, bitte, wenn sie das so meint, mir solls recht sein, ich hab mein soll erfüllt und das endergebnis drei monate frei zu bekommen find ich inzwischen als etwas sehr positives!so reduziert sich mein jahr von 12 monate arbeiten gehen müssen auf 9 monate arbeiten, mit dem urlaub den ich auch noch habe werden es dann 8 monate, was will ich mehr?von den 8 monaten sind inzwischen 4 monate um, so kann ich locker weitermachen.

    nun geh ich in urlaub und freu mich über die supersonnenzeit hier im garten. mann ist das ein wetter!

    gestern abend zog hier ein gewitter über und hinweg. es regnete nicht, das ganze entleerte sich wohl irgendwo anderst. es war schaurig schön den blitzen am himmel zuzuschauen.es grummelte und zuckte, mysthisch. herrlich schön. nur leidet mein garten immernoch unter trockenheit und es wäre zumindest für die blumen ein gutes gewesen hätte der himmel einwenig wasser da gelassen.heut morgen strahlender sonnenschein!

    am montag gehen wir zum essen. meine eltern haben uns eingeladen. siehe da, ich freu mich auf ein gutes essen. mein bruder wird mitkommen, das ist immer sehr schön. da meine mutter zur zeit mal wieder etwas entspannter ist und scheinbar weniger trinkt ist auch hier die begegnung nichts belastendes und ich weiss ja, ich gehe heim und hab dann mein eigenes leben, unbeeindruckt von dem ganzen was meine eltern inzwischen machen. so geht es in diesem punkt mir im moment ganz gut.

    ich wünsche allen anderen die hier lesen ein wunderschönes osterfest.

    lieben gruß melanie

  • hallo und gutenmorgen,

    ostern habe ich mir eingerichtet da nicht unter druck zu stehen. ich war samstag auf sonntag bei freunden. gestern dann der einzige termin, der mir etwas im magen lag.

    natürlich sind wir eine familie und solche feiertage werden hier immernoch zum anlass genommen sich zu treffen. dieses jahr war es aber kein treffen wie üblich bei mir mit kochen und bewirten der familie, was mich immer sehr viel mühe kostete. wir sind eingeladen worden zum essen. meine mutter hat gezahlt. das war richtig schön, ja, es gibt hier auch schönes zu erzählen. meine eltern waren ausgeglichen, mein vater redete wie ein buch. mein bruder war dabei und so sassen wir bei einem so leckerem essen beieinander und konnten auch das richtig geniessen.

    es ist schon eigenartig, jetzt wo mich das nicht mehr belastet und ich akzeptieren kann, was meine eltern tun verändert sich das alles ins positive. nicht das ich nun das bedürfniss habe mich unbedingt wieder mit ihnen treffen zu wollen. doch zu erreichen, das solche treffen für mich nicht mehr belastung sind ist für mich ein riesen grosser schritt nach vorne.

    ich habe mir dadurch auch was gegeben. habe hier nimanden zu ostern zu mir eingeladen gehabt und bekam dann dieses geschenk zurrück. siehe da, ich muss nichts tun. es muss von mir aus nichts kommen. eine erkenntnis auf meinem weg ist selbständig sein. meine eltern sind zusammen gefahen, ich wurde von meinem bruder abgeholt. wir sassen zusammen und es war schön zusammen zu sitzen und es war wiederum auch schön nach zwei stunden wieder heim zu kommen.so kann es bleiben, so erlebe ich es gerne.

    hier habe ich meine mauer um mich herrum etwas durchlässiger machen können und siehe da es passiert nichts!

    ich merke auch inzwischen, das ich diese mauer wirklich nicht mehr brauche. gebraucht hatte ich sie da, wo ich mich selbst nicht traute mich zu wehren. gebraucht hatte ich sie da, wo ich mir nicht selbstsicher gewesen bin. gebraucht hatte ich sie in der zeit, wo ich noch nicht wusste was ich eigendlich will und ich immernoch abhängig von aussen war.

    hier bricht etwas zusammen, eine mauer die mich schützte, die mich aber auf der anderen seite auch isolierte. ich stand dahinter, war allein, weil ich mich nicht raus traute.

    das alles hatte was mit angst, selbstzweifel, minderwertigkeitsgefühlen zu tun, die ich mit mir herrumgetragen hatte. sie sind weg, vorbei die zeit, in der ich mich selbst an den pranger stellte und verletzte. inzwischen ist da so viel passiert, hat sich so viel in mir entwickelt, das ich tatsächlich solches erleben kann, es als was gutes empfinden kann. denn ich schaue in mir hinein und spüre, was ich will.

    ja, spüren was ich will. früher spürte ich ja nur was ich nicht will. hatte aber keinen plan dafon was ich will und das hinderte mich daran weiter zu gehen. ohne plan geht das nur müssam und schleppend, da ich ja dauernd darauf angewiesen war zu spüren was ich nicht will. so erlebte ich automatisch das was ich nicht wollte, denn sonnst hätte ich ja keine anhaltspunkte gehabt wohin es geht. verflixt ist das alles kompliziert.

    und genau weil ich mein leben so kompliziert lebte ist es heute sooooo einfach!!!!

    liebe grüße nach draussen
    melanie

  • Zitat

    ja, spüren was ich will. früher spürte ich ja nur was ich nicht will.

    ja sehr verzwickt.
    Nun konzentrier ich mich auf das was ich nicht will,
    und nehm garnicht mehr wahr, was ich will.
    Ein Knäuel, den es zu entwirren gilt.

    Liebe Grüße,
    nici :wink:

  • liebe nici,

    leb danach was du willst, das schliesst automatisch das aus was du nicht willst. konzentriere dich dahin, du wirst sehen das klappt auch!


    hallo zusammen,


    seit zwei tagen habe ich diese schmezen im bauch, jetzt sind das zwar regelschmerzen, ich weiss das der grund eben nichts schlimmes ist, nur diesesmal sind die schmerzen sehr heftig und schlimm. die erinnern mich wieder an die schwere zeit die ich hatte und ich merke innerlich wie ich anfange mich total anzuspannen und spüre wieder angst in mir. ich bin dadurch reizbarer. heut muss ich arbeiten gehen und das ist sehr schwer für mich gerade um zu setzen. denn wir haben besprechung und ich möchte nicht, das meine reizbarkeit hier im beruflichen irgendwelchen diskussionen unterliegen, die ich momentan nicht richtig halten kann.

    ich versuch im moment etwas ruhig zu werden, hab mir mal fürs erste vorgenommen an der besprechung teil zu nehmen mich aber da nicht ein zu bringen.schwierig für mich, ich bin ein sehr kommunikativer mensch und halte selten meinen mund. heut versuche ich das mal so zu machen, es wird von mir nicht immer verlangt mich einzubringen, da ich mit meinen paar stunden nicht so oft da bin wie die anderen. vielleicht kann ich wärend der besprechung einfach mal zuhören.oder ich melde mich freiwillig das protokoll zu schreiben, dann muss ich zuhören und schreiben und das hindert mich daran was zu sagen.mal schauen.

    ja, der urlaub ist vorbei. ich hab nichts gemacht, alles soweit liegen lassen was ich habe liegen lassen können. doch ich muss dazu sagen, es hat die ersten tage gut funktioniert und dann habe ich eine unzufriedenheit in mir gespürt gehabt.ausruhen ist halt doch nicht immer einfach!

    lieben gruß melanie

  • Liebe Melanie,
    dann wünsche ich Dir, dass der Tag / die Besprechung / und auch die Schmerzen schnell vergehen.
    Auch ich leide unter gewissen Symptomen und quäle mich hier durch den Berufsalltag - gepaart mit Ängsten, ich könnte jeden Moment umfallen...kein schönes Gefühl, besonders die aufkommende Panik.

    Ich sende Dir sonnige Grüße an diesem sonnigen Montag,
    Hanna

  • Hallo Melanie,

    ja, ich versuch mir die Pralinen raus zu picken :wink:

    Ich kenn das auch mit den Hormonen :cry:
    ich hab vergessen die Pille zu holen...und schon : war ich schlecht drauf (siehe letzte Tage).
    Bei mir ist das psychisch auch immer ne Achterbahnfahrt.
    Früher dachte ich immer : das gehört auch zu mir. Auch wenn ich mich unwohl fühle, Schmerzen habe, ich muss es annehmen, mich annehmen.
    Und heute denke ich....
    NEE, das ist eine der wenigen Sachen, die ich nicht mehr möchte.
    Ich will mich wohl fühlen, schmerzfrei....da gönn ich mir die Pharmaka,
    die ich jahrzehntelang verschmäht habe.
    Und ja, ich würd auch Protokoll schreiben und ganz dolle auf die Lippen beissen.
    Ich kann da meist auch nicht meinen Mund halten und bereue es dann meist kurz später.

    Kannst ja berichten, wie es war.
    Liebe Grüße,
    nici :wink:

  • hallo ihr zwei,

    na ich war nun in besprechung, hab mich freiwillig zum protokoll schreiben gemeldet, was von meiner chefin als positiv gesehen wurde. das war genau das richtige, ich hab mich also auch zurrückgehalten und sogar einen disput dadurch mit ner kolegin, die ich falsch verstanden hatte zurrechtrücken können.ich hab ja geschrieben und es sollte ja korrekt im protokoll geschreiben stehen.

    nur dann, als ich es im pc ins reine geschrieben habe hab ich irgend was geklickt und das ganze ins reine geschriebene gelöscht gehabt. also nochmal ins reine schreiben und korrekt apspeichern und deshalb noch ne halbe stunde länger gearbeitet. :roll:

    nun bin ich so KO das ich nicht zur ruhe komme, aufgedreht wie ein gescheuchtes hühnchen und versuche wieder runter zu kommen.hab bis 20.30 uhr gearbeitet, zu hause angekommen warteten meine kidds schon aufgeregt auf mich. zumindest mein jüngster sohnemann der mir ne klassenarbeit mit der note 2 vor die nase gahalten hatte. einer unter den besten 10 meinte er stolz. ich freute mich sehr über die freude meines sohnes und schaute stolz seine arbeit an. prima, der konnte schreiben, weniger fehler wie sonnst und vor allem hat er es geschaft die form dermassen korrekt zu wahren, tabellen mit geraden linien tatsächlich auch paralelle linien zu zeichnen. grandios, da soll mal einer meckern. für alle diejenigen die erst jetzt lesen, mein sohn ist legastheniker der bis vor einem halben jahr nicht leserlich schreiben konnte noch dass es ihm möglich war die form zu wahren, er schrieb für mich chinesisches kreuz und quer zwischen den karierten lienien schräg nach unten.das war für mich heute das higlight überhaupt, denn es bestätigt meine annahme dass der junge voll was aufm kasten hat!bis vor nem halben jahr habe ich mir vorlauter sorgen um ihn richtige bauschmerzen gemacht!

    ich esse gerade mediteranen reis, und hoffe dadurch die nötige bettschweere zu bekommen. :wink:

    nun dann schlaft ihr mal schön ich wünsche eine gute nacht
    melanie

  • glück auf mädels

    ich freu mich, dass es euch soo gut geht.

    !

    Zitat von n i c i

    Ich will mich wohl fühlen, schmerzfrei....da gönn ich mir die Pharmaka, die ich jahrzehntelang verschmäht habe.

    ich seh hier ne suchtgefahr. bitte bitte bitte aufpassen! es gibt genau so viele medikamentenabhängige wie alkoholabhängige!

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

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