ein neues Leben - für mich und die Kinder

  • Liebe Nici,

    das kommt mir alles so bekannt vor.

    Auch ich habe eine bestimmte Zeit hier am PC gesessen und geheult ohne Ende....wie konnte es sein, dass man so mit mir schreibt wo es mir doch so schlecht geht?

    Wollte mich zurückziehen und nicht mehr viel über mich schreiben...ich war wütend und verzweifelt zugleich.

    Dann habe ich alles sich mal setzen lassen...habe viel nachgedacht was hier geschrieben wurde und irgendwann habe ich verstanden.

    Nici, keiner meint es hier mit dir böse...das ist mir klar geworden...jeder schreibt auf seine Art und Weise. Der eine rauher und der andere mehr vorsichtiger...und doch meinen es alle nur gut..glaube es mir!!

    Je länger du hier bist und je mehr du liest, je mehr wirst du verstehen.

    Ich dachte auch eine Zeit lang, was wird hier von mir erwartet, habe doch schon so große Schritte gemacht...kann doch nicht alles auf einmal und sofort auf der Stelle.
    Nein, das kannst du auch nicht...Jeder hier macht es in seinem Tempo und das ist auch richtig so!
    Und du bist schon ein ganzes Stück weiter gekommen und dadrauf kannst du auch stolz sein.

    Das mit den Kidis ist das schwierigste. Ich denke mal, wenn mein Kind nicht wäre, würde ich noch immer nicht da sein wo ich jetzt bin.

    Ich persönlich hätte auch mit den Lehrern gesprochen, doch ich lebe hier in einer Großstadt und da läuft einiges anders als auf dem Dorf.

    Wenn du schlechte Erfahrungen mit den Lehrern bei euch gemacht hast, dann tue am besten das was dir dein Bauch sagt...meißt sagt er dir das Richtige.

    Nici, lass dir ein wenig Zeit...mache alles mit deiner Geschwindigkeit die dir gut tut...man kann nicht alles von heute auf morgen verändern.

    Puh...wurde ja ein halber Roman...war mir aber wichtig dazu etwas zu schreiben.

    Kopf hoch es geht weiter, da bin ich mir bei dir ganz sicher.
    Schicke dir ein Kraftpaket.

    Liebe Grüsse
    Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • Hallo Monty,

    nein zurück ziehen möchte ich mich nicht. Denn auch die Gespräche, die mich aufkratzen suche ich. Und brauche ich. ( Melanie, Martha, ich hoffe ihr lest es )

    Ich weiß, dass es keiner böse meint. Und der Druck, den ich verspürt hab, war wahrscheinlich der Druck, den ich mir selbst mache.

    Es strömt gerade so viel auf einen ein, aber ihr kennt das ja.

    Ich fühl mich wie das Opfer beim Dosenwerfen, und weil es gerade so viel ist, kann ich garnicht mehr unterscheiden, ob da Dosen oder Geschenke angeflogen kommen.

    Da war es vorher doch einfacher, einkalkulierbarer, ...Flaschen zählen, Geld zählen, alle 2 Tage Ruhe im Haus,...
    Und jetzt diese verdammte Kopfarbeit, und diese Arbeit mit mir.

    sorry, ich weiß, ihr wollt nur alle helfen.

    Das wollt ich nur noch sagen bevor ich schlafen geh.
    Hab in den letzten 2 Wochen nie mehr wie 5 Stunden Schlaf bekommen, den ich mir jetzt als nächstes gönne. (das kam vielleicht auch dazu )

    Gute Nacht euch allen,
    nici

  • Nici..das mit der Kopfarbeit wird noch lange dauern...bei mir arbeitet es auch noch ohne Ende...manchmal weiß ich ganz klar was ich will und dann wieder ist alles durcheinander...hmm..

    Kopfarbeit ist eigentlich die schwerste Arbeit an allem.

    So, und nun wünsche ich dir auch eine schöne Nacht...schlafe schön

    Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • Liebe Nici,

    ja natürlich lese ich es und Danke, dass Du das schreibst. Nein ich meine es wirklich nicht böse, ganz im Gegenteil. Mir ist wirklich daran gelegen Dir zu helfen.

    Ich kann das absolut nach vollziehen, wie Du Dich fühlst, ich kenne das aus eigener Erfahrung.

    Vielleicht komme ich manchmal sehr direkt und rigoros rüber. Ich habe alle Strategien ausprobiert, wirklich. Doch solange der Partner keine Einsicht hat und wirklich aktiv etwas verändert, gehst du als Angehöriger mit kaputt und da gibt es leider nur noch eine Strategie - weg gehen.

    Ich habe 5 Jahre gedacht es ginge anders, nee tuts nicht. Auch Gotti musste erst mal gehen.......

    Gute Nacht, schlaf gut und viele Grüsse Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • Huhu Nici,

    du hast Kopfarbeit, und die strengt unheimlich an! Mir war und ist nach solchen Phasen immer so, als hätte ich einen Marathon hinter mir. Und das angepiekt Sein, das kenn ich auch... Immer dann, wenn ein wunder Punkt getroffen wird in mir, fühle ich mich so! Dann weiß ich, aha, warum is'n das jetzt so, warum tut das so weh? Da guck ich dann besonders hin.

    Gerade strömt alles auf dich ein, na klar. Das alte Leben ist dir bekannt, auch mit diesen schlimmen Dingen ist es eben vertraut! Da weißt du, woran du bist und fühlst dich sicher damit, also dass du damit irgendwie umgehen konntest. Jetzt ändert sich Schlag auf Schlag was und du bekommst jeden Tag neue Einsichten. Das Neue ist unsicher und fremd, du musst dich erst darin einfinden, dich einarbeiten sozusagen. Und das ist anstrengend hoch 10. Da zerren immer zwei Seiten an dir, das alte, vertraute Leben und das neue, unbekannte Leben.

    Darum darfst du eben auch wütend sein, wenn du es bist und fluchen wie verrückt. Oder traurig sein, dann darst du Wasserfälle flennen. Oder du bist ausgepowert, dann darfst du auch eine Pause einlegen und erstmal ankommen.

    Ich hoffe, du hattest einen erholsamen Schlaf. Und hast heute einen guten Tag.

    Grüße von
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Guten Morgen Nici,

    wie geht es dir heute...hoffe wieder etwas besser.

    Wünsche dir einen schönen Tag und ein paar Sonnenstrahlen die dein Herz erwärmen.

    Liebe Grüsse
    Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • GuMo Aurora, guMo Monty,

    bin zwar früher schlafen gegangen, aber schon gegen 5:45 war ich wieder wach, weil ich gemerkt hab, er konnte auch nicht schlafen.

    Na ja, vielleicht klappts mit nem Mittagschläfchen.

    Ich fühl mich ziemlich leer, und mein Kleiner kränkelt, den hab ich heut auch noch bei mir. Aber das lenkt mich vielleicht ab.

    Gestern abend hat mein Mann paar Anrufe bekommen, wegen der Wohnungssuche.
    Als er gestern nach Hause kam ( ich hatte Eindruck, er hat wieder was getrunken ), hab ich ihn auf seine Wohng.Suche angesprochen.

    Ich glaub, er war ganz entsetzt, dass ich dieses Thema doch wieder angesprochen hab. Er hat sich dann gleich ans Telefon gesetzt.
    Es kommt Bewegung rein.

    Und er hat auch leise geweint.
    Ich weiß es ist nur Selbstmitleid, denn viel geweint hat er nicht, als es mir und den Kindern die letzten Jahre schlecht ging.
    Es tut trotzdem weh, ihn so leiden zu sehn und dann noch es zu ignorieren.

    Mir geht dann immer durch den Kopf, dass der Grundstein für sein Leiden und die Krankheit in seiner Kindheit gelegt wurden. Und ein 7-Jährigen, der sich nur halbwegs überleben wollte, und so vieles Vergraben hat kann ich keine Schuld zuweisen. Es war ja keiner da.
    Und wenn er jetzt da steht, und leidet und sich in seiner Sucht vergräbt,....wen seh ich da ???
    den 7-Jährige hilflosen Jungen - oder den erwachsenen Mann, der seine Sucht alleine bekämpfen muss ???

    Nein, Monty, mir geht es heut nicht gut.
    Ich muss mein drittes Kind als Erwachsenen loslassen, der er ja ist.
    Aber leicht fällt es mir bestimmt nicht.

    Sorry, ich krieg meist keine kleinen Texte hin.
    nici

  • Nici...es gibt immer irgendwelche Gründe für den Alkohol!!

    Dein Mann muss an seinen Tiefpunkt gelangen...nur dann hat er eine Chance, dass sich etwas verändert!

    Deine Gefühle sind ganz normal...es ist ein stetiges Auf und Ab..glaube mir..es wird besser werden...ganz bestimmt.

    Pass auf dich auf...und wenn du es nicht in dir selber aushälst ...dann schreibe...schreibe...schreibe...wir sind alle für dich da.

    Liebe Grüsse
    Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • Guten morgen Nici,

    Ich versteh all das was du geschrieben hast. Ich selbst werde gemobbt und mache die Erfahrung, das mich die Leute hier schief anschauen. Auch meine Kinder hier leben unter dieser Situation und das icht sicher nicht schön.

    Doch eins bewahre ich mir mit meiner Offenheit den anderen gegenüber: Ich bin Ehrlich mit mir und den anderen, muss nimanden mehr was vormachen, aufpassen was ich sage. Ich kann direkt reagieren ohne Ausreden zu erfinden und muss nicht Angst haben das alles auffliegt. Das habe ich erreicht und bin damit ein ganzes Stück aus dem Co raus.Das ist mir so wichtig, weil ich mein Leben lang belogen wurde. Warum das? Weil ich es mir wert bin!

    Meine Kinder müssen nicht Lügen, die können direkt sagen was mit ihrem Vater oder ihrer Oma los ist. Auch wenn das für die anderen Menschen hier schlimm erscheint und wir durch Oberflächlichkeit und Arroganz der Gesellschaft als "Assozial" gehandelt werden weiss ich im innersten das das was die meinen nicht sonderlich sozial ist.

    Ich weiss doch wer ich bin, was ich mache mit den Kindern und das ist gut.Ich bin nicht das was die von mir behaupten. Das muss mir genügen und das werde ich nach aussen tragen. So gibt es auch Menschen in mienem Umfeld die sagen. MENSCH mELANIE; WAS DU GESCHAFFT HAST IN DEINEM lEBEN IST UNGLAUBLICH: iCH BEWUNDERE DICH; DAS HÄTTE ICH NICHT GESCHAFFT.

    Jetzt zu mir und meiner Offenheit. Nici ich werde immer offen und ehrlich sagen was ich denke. Das habe ich mein Leben lang vermieden und immer um den heissen Brei geredet. Doch es ist vorbei. Du kannst es lesen oder auch wegdrücken, ich werde es dennoch ehrlich meinen und vor allem gut mit dir.Was du für dich mitnimmst ist deins, du musst es nicht so machen wie es dir hier irgendjemand sagt. Ich gebe dir meine Geschichte lediglich als Beispiel. Ich bin nicht dein Gegner, ich biete dir meine Hand an um dir einwenig Stüzte zu geben. Ob du die nimmst oder nicht ist deins.

    Die Krankheit und das Aussmass für die Familien ist verheerend. Ich habe in meinem Leben sowohl Gewalt als auch Machtkämpfe, Erniedrigung und Missbrauch erlebt. Alkoholismus ist eine der Schlimmsten Krankheiten die ich kenne und da raus zu kommen bedeutet unendlich viel Kraft, Mut und Willensstärke. Da sind einpaar Worte die etwas "hart"(ich versteh darunter eher direkt) geschrieben wurden und das im Guten ein Klacks dagegen.

    Ich möchte dich weiter ermuntern offen zu schreiben. Wenns viel ist ist das egal, das kommt aus dir raus. Jeh mehr du raus lässt desto besser für dich. Klar hier im offenen solltest du nach der Form schauen, nicht direkte Geschichten erzählen und anonym zu bleiben. Doch vieles was in dir steckt kannst du hier weiter geben ohne das dich jemand erkennen kann.

    Du schaffst das, bist so taff, das wird schon werden.

    Liebe Grüße Melanie

  • Zitat

    Denn auch die Gespräche, die mich aufkratzen suche ich. Und brauche ich

    Hallo und GuMo Melanie,

    ich fürchte mich nicht vor harten/ehrlichen Worten, und wie ich oben geschrieben hab,mein ich auch so : ich brauch diese gespräche auch.

    Denn sonst würde mir ein Taschentuch zu heulen und selbstbemitleiden reichen.
    Jeder von uns hat das Gleiche, und doch haben wir hier alle andere Vorgeschichten, der eine hat die Fäuste geballt und sich seiner Vergangenheit gestellt und auch hat stellen müssen.
    Die anderen wiederum haben das nicht gebraucht.
    Mein Mann hat seinen Vater erst verleugnet, und dann durch mein Zutun bis zum Ende begleitet (Gesundheitsfürsorge). Und er konnte ihn ohne Vorwürfe und Hass gehen lassen.
    Du hast Dich freigeschaufelt, und Dich dem Ganzen entgegen gestellt, und kannst DEIN Leben jetzt leben, hast Dich aus der Co-Erziehung gelöst.
    Ich hab weder das eine noch das andere machen müssen. Ich bin eigentlich ein sehr offener Mensch, und hab schon immer erzählt was mich drückt ( oft mals auch zuviel ) und hab mir so einen Freundenkreis geschaffen, auf den ich bauen kann. Und den ich nicht missen möchte.
    Ich komm aus einem ziemlich großen Stall (reichlich Family) und was ich da mitbekommen hab, war dass wir egal, wie der eine oder der andere abgedriffet is ( und da war von Alk bis Knasti alles dabei ) wir zu uns standen. Mal mehr, mal weniger... ein Alki wurde losgelassen, aber nicht vergessen..(anderes Thema)
    Und auch ob man dann gut dastand oder nicht, war egal, wir mussten uns nicht behaupten, es waren zu viele von uns. Und wir waren/sind in dieser Gemeinschaft aufgehoben.
    Das ist es jetzt auch, was mich trägt.
    Vielleicht kam es so rüber, das ich damit ein Problem hätte, hab ich aber nicht.
    Ich habe lediglich ein Problem mir den Kindern, und die Ignoranz von den sogenannten Pädagogen, die ich jetzt sehr gern auf meiner Seite hätte.
    Aber Schule ist ja nicht alles, ich werde mit den Kindern zum Therapeuten von der Suchtberatung gehn. Und einen Kleinen auch dazu ermuntern, die Einladung des Kinderclubs, der Angehörigengruppe anzunehmen.
    Er hat auch keine Scham .."wieso, ich hab doch nix gemacht.."

    Ich hoffe die Zukunft, liebe Melanie, wird mir noch einige Türchen öffnen.
    Liebe Grüße, nici

  • glück auf nici

    Zitat von n i c i

    ... ich werde mit den Kindern zum Therapeuten von der Suchtberatung gehn. Und einen Kleinen auch dazu ermuntern, die Einladung des Kinderclubs, der Angehörigengruppe anzunehmen.
    Er hat auch keine Scham .."wieso, ich hab doch nix gemacht.."

    ich denk das is gut so ^ meine aber auch das es wichtig is deinen kindern gegenüber deine gefühle + gedanken zu zeigen + mit ihnen zu besprechen

    bist aufm richtigen weg - geh weiter

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Moin Silberkralle,

    Gefühle, Gedanken, Gespräche..Silberkralle begleiten uns drei durch den Tag.
    Beim Frühstück, bis hin zum ins Bettgehen.

    Und dafür bin ich sehr dankbar. Sind beide in der Pubertät, ich hoffe nicht das sie anfangen sich zu verschliessen.
    Ich bleib dran !

    nici :)

  • Helfen würde nur sein Leiden verlängern.

    Drum lass ich ihn gehn. Aber mit ihm geht doch ein Stück meines Herzens. Ob es die große Liebe war oder nicht.
    Ich wünsch ihm alles Glück und Mut dieser Welt, wenn er lossegelt, auch wenn ich nicht weiß, ob und wo er strandet.
    Steh hier am Pier und wink ihm nach. Noch ist die See ruhig.

    Wenn ich mich zurückdrehe und heimwärts laufe mit den Kindern an der Hand, weiß ich noch nichtmal genau, wo bzw. wie unser Zuhause sein wird.
    Also mach ich mich auf und versuch uns ein schönes, ruhiges Heim zu schaffen.
    Fern ab von der tückischen See. Wir werden es schön haben. Auch wenn uns dann ab und zu noch eine kühle Brise von der See erwartet.
    Aber es wird lang nicht mehr so stürmisch und gefährlich werden, wie direkt am Wasser.
    Ob er wieder in den Hafen zurück findet oder nicht...ich weiß es nicht.
    Aber ich werde mein Häuschen fest auf dem Felsen bauen.
    Und die Kinder warnen "bleibt weg vom Wasser"

  • Hallo Nici,

    ich rutsche jetzt mal eben in Deinen Thread und antworte Dir hier. Deine Unsicherheit kann ich verstehen.

    Habe ich das richtig verstanden, dass Dein Mann in so einer tiefen Depression sitzt, dass er nicht mehr weiss, was er tut, also nicht mehr Herr seiner Lage ist. Dass Du das Gefühl hast, er bräuchte ärztliche Betreuung und dass er nicht mehr selbst entscheiden kann?

    Bevor ich jetzt antworte beschreib das doch mal kurz.

    Grüsse Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • Ehrlich gesagt Martha, ich bin mir nicht sicher.

    Ich weiß nicht, ob ich die Erfahrungen (manisch Depr.), die wir bei unserem Opa gemacht haben bei ihm sehe, oder nur Angst habe das ich sie sehen werde.
    Die Gefahr ist bei ihm deffinitiv da. Und auch wenn ich mich nicht einmischen soll und will, bin doch froh, dass es andere wahrscheinlich tun.

    Die Ärztin im KKH war das letzte Mal auch im Unsichern, ob oder ob nicht ..

  • Hallo Nici,

    ich habe Deinen Thread jetzt nicht ganz verfolgt, weiss also nicht, was Dein Mann macht bzw. nicht macht. Doch ich glaube, Du hast ihn auch schon in die Suchtberatung gefahren, oder?

    Wenn Du das Gefühl hast, dass er nicht mehr Herr seiner Lage ist und nicht weiss was er tut, dann hast Du 3 Möglichkeiten:

    1. einen Arzt kommen lassen
    2. in ins Auto setzten und in die Klinik fahren
    3. gar nichts tun

    Aus der Ferne etwas zu beurteilen ist nicht ganz einfach. Also wenn mein Partner z.B. in einem Alkoholdelier hier liegen würde, würde ich schon einen Krankenwagen anrufen.

    Schwierige Situation. Jemanden in der absoluten Not zu helfen ist ja nicht gleich CO.

    LG Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • Nici..das hast du sehr schön geschrieben...bleibe auf deinem Weg.

    LG Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

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