wieso kann ich keine Ordnung in meinen Kopf bringen?

  • Hallo,

    Ich bin völlig durcheinander und schwanke zwischen "jetzt ist es vollzogen, ich habe Klartext geschrieben und gleichzeitig kriege ich es emotional nicht hin.

    Das schlimme ist, Ich erkenne wie dumm es war sich auf jemanden einzulassen, der überhaupt nicht gefestigt ist und sein leben nicht auf die Reihe kriegt, zwischen Rückfällen und Trockenfasen und umziehen und Zeitarbeit.

    Wie will ich von jemanden der mehr Probleme hat, als er lösen kann, Stabilität und Zukunft erwarten?
    Ich dachte immer wieder er schafft es und er wollte das auch vermitteln, aber da ist er noch lange nicht.
    er hat ständig sich selber und anderen etwas vorgemacht.
    Als wäre jetzt entgültig das Kartenhaus zusammengebrochen ist. Keine Ahnung.

    Seitdem Ich ihm vermittelt habe, dass er mich alkoholisiert nicht interessiert und Ich ihn dann auch nicht sehen möchte, hat er sich mehr und mehr zurückgezogen.
    In der Trockenphase war er noch Feuer und Flamme, dann war der letzte Rückfall vor 2 Mon und keine Ahnung, was der Auslöser war..

    Er war ja nicht Therapie oder SHG bereit.. sondern hat in der kirche Halt gesucht.

    Ich war schon skeptisch, weil er gar nicht der Typ dazu ist aber es war seine Sache.

    Er hat sich glaube Ich ohne Ende geschämt und wollte plötzlich aus heiterem Himmel mit mir Schluss machen, anstatt mir zu sagen dass er einem Rückfall hat.

    Ich bin konsequent geblieben und habe mich zurückgezogen, und komme auch gut alleine klar. Ich war immer konsequent ihm gegenüber, damit hatte ich kein Problem.
    ich habe ihm auch immer klar gesagt was ich denke, das fand er glaube ich nicht immer angenehm, aber er hat es gefressen.
    Umgekehrt war er auch immer ehrlich zu mir und da lag er meistens auch ziemlich richtig. Das schätze Ich an ihm.

    Wenn man nur diese Gefühle abstellen könnte.

    Als er sich hilfesuchend an mich wandte, habe ich ihm gesagt er solle sich offiziell Hilfe suchen, er kennt ja sämtliche Anlaufstellen..

    Er hat es tatsächlich gemacht und hat jetzt schon mal entzogen.

    Ich habe ihn nicht mal besucht, weil ich diesmal auch nicht genug Mitleid aufbringen konnte. Ausserdem nach eine Woche Trockenheit ist es wohl lachhaft zu glauben ,..jetzt bin Ich clean".
    Das ich nicht gekommen bin, hat er mir glaube ich übel genommen.

    Er fing an die Beziehung zu hinterfragen, ob es realistisch sei!?! Ausgerechnet er, das habe ich gar nicht verstanden.


    Ich hatte in der letzter Zeit immer mehr Wut und resultierend auch aus meiner Ungeduld heraus.
    Er mich paarmal enttäuscht und verletzt, natürlich im Suffkopf oder als er unter Saufdruck stand,
    dass konnte Ich gar nicht im Nachhinein mit ihm persönlich klären, weil ich mich ja bereits zurückgezogen hatte, nach seinem Rückfall.

    Die Sachen tanzen mir noch im Kopf herum.

    Jetzt wird er wohl in ein betreutes Wohnen gehen und das ist auch sinnvoll.
    Er braucht jemand der sich um seine Sachen kümmert.

    Da wir nicht zusammen gewohnt haben, und wir auch nicht ständig zusammen waren, hatte ich nichts damit zu tun, zum Glück.

    Wir waren aber telefonisch in Kontakt.

    Wenn Ich mir selber den Thread durchlese, merke ich wie absurd bzw durcheinander ich bin.


    Sinnesrausch

  • Du schreibst mir aus der Seele. Diese gedanken gingen mir auch gerade druch den Kopf. Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr. ich habe ihn durchschaut, mein kopf weiß bescheid. Ich verurteile mich schon selbst.
    aber --- meine gefühle spielen verrückt. Sie wollen sich nciht anpassen.
    gerade habe ich doch auch in meinem Thread feststellen müssen, dass es nciht die Liebe ist, die uns zusamen hält. Wir haben alles gut durchleuchtet und erkannt, dass da Ängste, gewohnheiten, Angst vor dem alleinsein, Enttäuschung den Kampf verloren zu haben dahinter stecken.
    einmal , vor langer zeit war ich in einer ähnlichen schmerzlichen situation. Nichts mit Alkohol, aber trennung. Und ein Kumpel von mir hat das wohl bemerkt udn viel mit mir geredet. Er hat erkannt, worum es gin gund mir damals immer gesagt. Das ist doch nur im Moment, diese trennung wird doch nciht für immer sein. Dieser kleine Funke Hoffnung in meinem Kopf hat mir damals einen großen teil meines schmerzes genommen.
    Und so hatte ich es mir auch vorgestellt: Es wird ja nicht für immer sein, wer weiß was da später bei rauskommt. aber in wirklichkeit will ich ihn jettz granicht mehr so richtig. Sein verhalten hat mich so sehr verletzt und seine worte. auch wenne s unter Alkohol war kann ich ihm glaube ich nciht mehr verzeihen.
    Was hält dich an deinem Partner noch?

  • was hält? Was verbindet?

    Vielleicht die Gewohnheit, vielleicht das, was eimal war, vielleicht die Tatsache, dass wir zu wenig das eigene "Ich" pflegen, vielleicht die Angst alleine vieles nicht bewältigen zu können. Es gibt viele vielleichts und auch jede Menge Gründe, die nicht von der Hand zu wischen sind.

    Die Trauer während der Abnabelung ist schlimm und wir haben Angst dass es noch schlimmer wird. Bei mir wurde es schlimmer :( bevor es merklich besser wurde :) Es war ein Weg, der alles andere als leicht war, holprig, voller Schmerzen. Wie oft hätte ich damals schreien können "hört der Schmerz denn nie auf?"

    Diese Ängste sind verständlich und berechtigt! Wer aber den Mut findet einfach vorwärts zu gehen, der wird belohnt werden, wenn er/sie die Horrorstrecke der Abnabelung übersteht :)

    Toi toi toi wünscht Dagmar

  • Hallo Sinnesrausch!

    Das kennen ich! Der Kopf weiss schon lange wos lang geht,nur der Bach will und will nicht nachkommen!

    Versuch einmal auf einer Seite das Positive Deiner Beziehung aufzuschreiben,auf der anderen Seite das Negative.Vielleicht hilft es Dir.Denn da werden Dinge stehen,die so klar sprechen,dass vielleicht der ganze Mensch sagt:Nein,das kann nicht sein!

    Du warst ja schon konsequent indem Du Dich distanziert hast.

    Jetzt gehts noch eine Stufe weiter.

    Liebe Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Hallo Yvonne,

    Danke , Du machst mir Mut!

    Mit dem Positiven und Negativen aufzuschreiben, das habe Ich probiert!

    Es kommt dabei raus, dass er wenn er trocken war viele Qualitàten hat, die ich schätze und von denen es mir schwer fällt mich zu lösen.

    Leider war er noch nicht dauerhaft kuriert.

    Dagegen wenn er auf konsumation ist, ist er ein anderer, der Teufel, er hat nur noch dieses suchtbedingte Verhalten und das ist ganz schlecht.
    Es schadet mir.

    Deswegen habe Ich mich ja von dem Alkoholiker in ihm gelöst.

    Mir ist durchaus bewusst, dass er wenn er auf den richtigen Weg kommt, einen langen schwierigen Weg vor sich hat.

    Es ist verrückt, manchmal zwinge Ich mich das schlechte zu sehen, um mich von den anderen Gefühlen zu befreien.
    Aber dann kommen auch ganz klar die positiven Eigenschaften, die mir so gut gefallen, wo Ich einfach gute Gefühle hatte, und mich verstanden fühlte.


    Gruss
    Sinnesrausch

  • Zitat von Paddy

    Du schreibst mir aus der Seele. Diese gedanken gingen mir auch gerade druch den Kopf. Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr. ich habe ihn durchschaut, mein kopf weiß bescheid. Ich verurteile mich schon selbst.
    einmal , vor langer zeit war ich in einer ähnlichen schmerzlichen situation. Nichts mit Alkohol, aber trennung. Und ein Kumpel von mir hat das wohl bemerkt udn viel mit mir geredet. Er hat erkannt, worum es gin gund mir damals immer gesagt. Das ist doch nur im Moment, diese trennung wird doch nciht für immer sein. Dieser kleine Funke Hoffnung in meinem Kopf hat mir damals einen großen teil meines schmerzes genommen.
    Und so hatte ich es mir auch vorgestellt: Es wird ja nicht für immer sein, wer weiß was da später bei rauskommt. aber in wirklichkeit will ich ihn jettz granicht mehr so richtig. Sein verhalten hat mich so sehr verletzt und seine worte. auch wenne s unter Alkohol war kann ich ihm glaube ich nciht mehr verzeihen.
    Was hält dich an deinem Partner noch?


    Danke für Deine Worte.

    Ja vielleicht hast Du Recht, bzw. dein Kumpel.

    Wenn sich der Zahn nicht ziehen lässt, müssen wir warten bis er selber rausfällt. Evtl ein etwas dämlicher Vergleich.

    Vieleicht komme Ich auch darauf, weil bei mir die Naturgewalten eine Rolle spielen.

    Wenn es ihm gut geht, und sich auf den richtigen Weg befand, gibt es soviel was ich an ihm schätze, an seiner Person, Ich habe schon einige Menschen getroffen, aber da ist etwas, was für mich aussergewöhnlich ist. Einzelheiten sind hier ja tabu.

    Deswegen fällt es mir so schwer, mich zu lösen.

    Zu dieser Einsicht gehören ja immer zwei, dass ist mir klar.
    Im Moment denke Ich, hat er völlig andere Sorgen. Das Schöne im Leben zu teilen, bedeutet auch dafür bereit zu sein. Und es zu wollen.

    Ich werde es wohl mit der Zeit akzeptieren, der Verstand, die Realität zwingt mich dazu.


    Sinnesrausch

  • Danke Dangmar,

    ich habe keinen anderen Ausweg gesehen, als mich von dem Alkoholiker zu trennen.
    Der Alkoholiker schadet mir und frisst mich auf mit all seiner Gier.
    Der andere Mensch, ist dahinter verschwunden und sah mich gar nicht mehr. Er dachte, er wüsste wer Ich bin, schemenhaft evtl, aber nicht als klares Gegenüber.

    Ich will wahrgenommen werden, wie Ich bin.

    Gruss Sinnesrausch

  • Der Alkoholiker schadet mir
    und frisst mich auf mit all seiner Gier.

    Das reimt sich - und bringt es noch dazu auf den Punkt.

    Wenn Du es nicht schaffst Dich abrupt zu trennen, dann mach es allmählich.

    begegne ihm nur noch in nüchternem Zustand. Wenn er betrunken ist geh oder er soll gehen. Sag es ihm auch.

    Und die andere zeit konzentrier dich auf dich, zieh dich zurück aus seienr Alkoholwelt. Du wirst sehen, er wird dann reagieren. Vielelicht erstmal ziemlich schlimm, so wie du es nciht willst. Denn wenn der alkoholiker merkt , dass er seienn Komplizen, den Co, seinen Hilfssheriff verliert, dann wird der erstmal grantig . Wenn da keienr mehr ist, der ihn auffängt, was für ihn macht, ihn wieder aus der sch***** ruasholt usw. dann klann er ganz schön böse werden. gern schafft sich der Alkoholiker auch Gründe und schuldige fürs trinken. Da wäre dann ja wieder einer. der Co ist weg, ein Bier muß her. Egal. Langsam wirst Du dann merken 'wofür' Du eigentlich gut warst. Und das wird er Dir auch zeigen.
    Wenn er Dich braucht - dann nüchtern. mach ihm das kalr. Wenn er Dich braucht, dann für die normalen Sachen in der beziehung und nciht um den Alkohol oder seine Unfähigkeiten im Alkohol zu unterstützen.
    Kann sein, dass er sich dann von Dir zurück zieht, weil Du nicht mehr nützlich bist für ihn. oder er reduziert die beziehung und gesellt sich zu anderen Cos und saufgenossen. du mußt wissen, dass die sucht ja immer heftiger wird. sie wird imemr mehr zeit udn Geld in Anspruch nehmen. Das kann ein langer Weg wrerden auf diese Art. besser wäre Du machst dich gelcih aus dem Staub. aber die andere Möglichkeit , dich zurück zu ziehen kann Dich zumindest vor dem gröbsten schützen. Und- blos kein geld investieren.

  • Guten Abend Frozen Tears,

    Danke für deine Worte, genauso habe Ich es gemacht, seit dem letzten Rückfall vor mehr als zwei Monaten hatte Ich so einen Frust und keine Geduld mehr, es war so bescheuert. Entschuldige, aber aus meiner Sicht.

    Wir wohnten ja eh nicht zusammen und Geld habe Ich ihn gar nich geliehen. Es waren eher meine Zeit und das Telefon und der Frust und Nerven.

    Als er merkte, dass er bei mir auf Granit beisst, hat er natürlich mit allen seinen Mitteln versucht, mich weichzukochen. Aber da hatte ich mich schon zurückgezogen und auf Distanz hat man schon mal den Vorteil bessere die Möglichkeiten zu haben um sich zu schützen und zu überlegen, bevor man etwas tut.
    Es war sehr hart, aber Ich wusstem so hat das keinen Sinn, Wenn wir vorwärts kommen möchten in der Beziehung dann ohne Alkproblem, das ist nicht meine Aufgabe, sondern ganz allein seine.

    Er hat sich dann erst mal zu anderen gesellt. Ich habe es als Verrat
    empfunden, als Ich einmal Zeugin in so einer Situation wurde,
    da war was los, das hat mir den Rest gegeben.

    Ich habe ihn auch aus der Ferne spüren lassen, dass Ich es ernst meine. Als es ihm wieder sehr schlecht ging, und er es nicht geschafft hatte, hatte ich ihm ans Herz gelegt sich offiziell Hilfe zu suchen, was er dann auch gemacht tatsächlich tat.

    Er hat mittlerweile entzogen.

    Ich habe ihn nicht besucht, weil ich es zu früh fand.

    Er war nicht sehr froh darüber.
    Jetzt weiss ich nicht, was los ist.

    Der Trennungsschmerz war gross.
    Ich weiss, dass er noch einen langen Weg vor sich hat, den er erstmal alleine gehen muss.

    Er ist nicht so weit.

    Ausserdem erwarte Ich etwas mehr, jetzt.

    Er hat mir viel geholfen, dann habe ich ihm geholfen und jetzt wäre es mir zuviel geworden, mal ganz abgesehen davon , dass es sowieso keinen Sinn macht.
    Irgendwann verliert man ja auch die Achtung vor der Person. wie Du sagst, die Sucht wird immer schlimmer und auch die Handlungen unkontrollierter. In kürzester Zeit, hat er die Kontrolle über sein Leben verloren. Seit Ich ihn kenne hat er immer gearbeitet, seit dem letzten Absturz war er gar nicht mehr in der lage dazu.
    Das ganze innerhalb von 2 Wochen, wir haben uns in der Zeit kaum gesehen,,deswegen war es für mich unfassbar..als es schliesslich klar war.

    Der Mensch, den Ich geliebt habe, war verschwunden .

    Liebe Grüsse

    Sinnesrausch

  • Hallo Sinnesrausch, ich kann diese Gefühle sehr gut nachvollziehen. Auch ich bin einem Menschen sehr nahe gekommen der viel in mir bewegt hat. Dieser Mensch und die guten Zeiten mit Ihm waren so unglaublich besonders für mich. Doch jetzt ist er weg.
    Und es ist weder einfach noch geht es schnell einen Umgang damit zu finden. Auch nach 4 Monaten überallen mich manchmal die Herzschmerzen.
    Doch am Ende findet Mensch das was er sucht zu allererst bei sich selbst. Am Ende, denke ich, funktioniert das auch gar nicht anders. Wenn Du Sicherheit brauchst...gib Du Sie Dir. Ich denke das kann und darf und sollte man nicht von jemand anderem erwarten.
    Mei mr. Mail konnte auch nicht. Bei Ihm gab es andere Gründe...doch am Ende das gleiche Ergebnis.
    Ich denke jeder tut das was er kann. Und manche Menschen wissen von sich selbst so sehr wenig das Sie krank werden, auch weil Sie nicht wissen wollen. Aber das ist Ihre Entscheidung. Es bleibt für uns nichts anderes als uns damit abzufinden.

    Der Schmerz der da nach oben kommt zieht alles mit was ähnliches in unseren Lebensjahren da war. Deshalb ist er so groß. Am Ende geht es viel mehr um uns selbst... schätze ich.

    Auch wenn die Nacht manchmal so endlos erscheint...irgendwann geht wieder die Sonne auf und ein gebranntes Kind ist sensibler für das Feuer...
    Es ist wichtig den Schmerz zu sehen und die Gefühle wahrzunehmen... so ist es eben jetzt gerade...

    Gute Nacht
    Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo Sinnesrausch....
    Kennst mich noch :) ?
    MEnsch, was lese ich denn da von dir ! Irgendwie habe ich schon damit gerechnet, weil du so lange nicht mehr hier warst. Sollte jetzt aber auf keinen Fall wie ein Vorwurf klingen !!!
    Okay ich auch nicht, bzw hab wenig geschrieben, aber dennoch viel gelesen. hab oft an dich gedacht und wie es dir wohl geht...
    Hört sich nicht so toll an. Wie geht es dir heute ??

    Ganz liebe Grüße
    Fliegender Stern

  • Hallo Sinnesrausch!

    Ich glaube,Du bist auf dem richtigen Weg.
    Konsequent bist Du und das ist gut. Und wie Du richtig sagst,er braucht noch viiiel Zeit.

    Kannst Du Dir vorstellen,dass Deine jetztige Situation gut für Dich ist?
    Sie bringt Dir sicher Ruhe zum denken.

    Und viele andere Dinge sind noch gut für Dich,jetzt,heute. :wink:
    Find sie raus!

    Liebe Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • hallo liebe leute,

    gerade habe ich langer Zeit eure Beiträge gelesen.

    Danke für eure Gedanken und für eure Worte.

    Ich bin ziemlich beschäftigt, gehe wieder zur Schule..

    Es ist ein ziemlicher Akt, wegen der Organisation mit den Kindern,
    jedesmal aufs Neue.

    Das ganze ist sehr wichtig für mich. Gerade alleinerziehend fühlt man sich ja manchmal wie eine Rabenmutter, wenn in der Organisation, ungewollt etwas schiefläuft und da kommen schon leicht Schuldgefühle auf, wenn man in der Abwesenheit etwas für sich tut.

    Aber es lohnt sich.

    Mein Freund ist mit sich und seinen Problemen beschäftigt und setdem Ich zu meinen Gefühlen stehe und sie nicht versuche wie Unkraut rauszurupfen geht es mir persönlich besser.

    Ich stecke in einem Prozess und bin auf dem Weg zu mir.

    Liebe Grüsse

    Sinnesrausch

  • Das ist ganz klasse. Wenn Du beschäftigt bist , und zwar sinnvoll, dann mußt du nciht so viel über seienn kram nach denken.Du hast ja auch die Kinder mit denen man doch schöne Dinge machen kann.
    wenn er dich noch will soll er dich doch 'nüchtern' zurückerobern. Wie sieht es denn aus mit ihm ? Ist er auf dem Wege der trockenheit oder immer noch das alte Spiel?
    Sind denn die Kinder Eure gemeinsamen Kinder?
    Wie gehen die damit um?

  • glück auf sinnesrausch

    Zitat von Sinnesrausch

    Ich stecke in einem Prozess und bin auf dem Weg zu mir.

    find ich ganz toll - geh weiter (nur das "stecke" stört mich bissl)

    schöne bewegte zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

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