führerschein job und familie versoffen

Hallo!
Silberkralle, vielen Dank fuer den Link, dachte mir auch, das es das Thema schon gibt, interessiert mich sehr, ich werde mich mal da durchlesen.

pfundi, auch Dir danke - fuer Deine Beschreibung. Ich kann das gut nachvollziehen, weil ich auch jeweils wenn ich abends zu viel getrunken hatte, wieder frueher angefangen hatte, um dem "Schlechtfuehlen", was zwar noch kein Zittern war, aber doch ziemlich unangenehm, entgegenwirken wollte.
Am fatalsten war am Ende, das ich kein Sekt oder Bier mehr vertrug wegen der Kohlensaeure (Bauchschmerzen), jedoch Rum in Saft, und dieser Konsum zunahm, so 3 mal die Woche am Nachmittag. Da war es Zeit, die Notbremse zu ziehen. Zum Glueck hatte ich noch keine "richtigen" Entzugsprobleme.

So, nun aber wieder zurueck zu Stefan und nicht seinen Thread zu sehr fuer andere Themen "missbrauchen".:?

LG
Flor

Hallo ,

Zitat

und ich bin froh an euren erfahrungen und ihr so offen von dem damaligen Trinkverhalten erzählt.

was hilft es dann dir ? Was kannst du denn mit anderer Trinkverhalten anfangen? Ich dachte du bist wegen dir hier um trocken leben zu lernen .

Was du dafür machst wie dein jetziger Tagesablauf ist. Struktur Veränderungen usw. Das interessiert viel mehr.

Mit Schreiben alleine und schwelgen in der Vergangenheit ist noch nichts erreicht. Handeln und Umsetzen ist das was dich in Zukunft ausmacht.

Gruß Hartmut

Hallo!
Hartmut, ich denke, er kann sich einstufen, wenn er darueber liest, aber in Deinem Thread Tiefpunkt unbedeutend bin ich auch Deiner Meinung, es spielt keine Rolle, wie tief man unten war und es bringt nichts an der Vergangenheit zu kleben.

allesweg schrieb:

Zitat

Denn zur Zeit kommen immer mal wieder schlechte oder traurige gedanken auf und somit Lust etwas zu trinken.
Aber ich es verlief jetzt glatt und ich versuche mich so gut es geht mich abzulenken.

Ich denke, mit Ablenken allein ist es nicht getan. Das ist zu oberflaechlich. Ich wuerde mir immer visualisieren, was alles passieren wuerde, wenn ich wieder anfange, wie schlecht ich mich danach fuehlen wuerde und ich wuerde mir das selber nicht verzeihen.

Stefan, was macht Dein Notfallkoffer? Ist er fuer das WE gepackt???

LG
Flor

Hallo Flor,

wieso denkst und antwortest du für Ihn?

Gruß Hartmut

Hallo Hartmut,
tue ich gar nicht, man hat mir nur mal an einer anderen Stelle gesagt, man solle nicht "man" schreiben, sondern in der ich-Form.
Ich ziehe mich nun endgueltig zurueck, wie man es macht ist es eh verkehrt.

Bye
Flor

Hallo Flor,

Zitat

Hartmut, ich denke, er kann sich einstufen, wenn er darueber liest,

Deswegen fragte ich dich . Warum so angekratzt? War dir die Frage so unangenehm?

Wer schrieb denn was von falsch. Du machst das doch gut in meinen Augen. Die Gefahr besteht jedoch gerade am Anfang, in ein Helfersyndrom zu verfallen und das lenkt von sich ab. Hast deine CO Anteile schon mal überprüft . schaue mal nach . Aber dann in deinem Thread sonst verwässert dieser hier.

Nun lese doch noch mal ohne Emotionen das geschrieben Wort

Gruß Hartmut

Hallo allesweg,

du schreibst:
Aber es wird langsam etwas schwerer dass muss ich zu geben grade in situtionen wie diesen...Sicherlich würds mir einfacher fallen wenn ich dadurch überhaupt nichts verloren hätte und es einfach so bekämpft hätte.

Warum jammerst du verpassten Gelegenheiten nach. Du kannst wohl nicht behaupten, dass die Folgen nicht absehbar waren, deine Frau hat gewiss schon länger die Faxen dicke, den Führerschein hast du wahrscheinlich auch nicht das erste mal aufs Spiel gesetzt und der Jobverlust kommt auch nicht von ungefähr. Schau nicht immer zurück, sondern versuche Ordnung in die jetzige Situation zu schaffen. Hätte, wäre und so bringt dich keinen Schritt nach vorn, sondern paralysiert nur.

Gruß

Weißbär

Hallo Allesweg!

Ich glaube Du bist gut unterwegs!
Was Dir fehlt,denke ich ,ist die Freude,das positiv denken.
Das tönt jetzt vielleicht etwas blöd für Dich.

An schlechten Tagen ist das eindeutig so für mich.Bis ich es realisiere und mich wieder "einklinke".

In diesem Sinne muss ich auch seeehr an meinem Selbstbewusstsein arbeiten.
Dann bin ich dem Ganzen wieder näher.

Versuch doch,Dich jeden Tag über etwas zu freuen.
Ganz spontan,oder im Rückblick auf den Tag.Du findest IMMER etwas!

Machs gut!
Yvonne

glück auf allesweg

haste richtig erkannt - trocken kannste dich an die vergangenheitsbewältigung machen + später deine zukunft geniesen

geduld

trockene zeit

matthias

Hallooooo,allesweg!

Wenn ich das richtig sehe hast Du jetzt einen Monat nicht geschrieben...
War es ein guter,weniger guter oder gar ein schlechter Monat?

Möchtest Du nicht wieder dchreiben?

Schönen Tag
Yvonne

Guten Morgen. allesweg!

Ich bin zwar noch ganz neu in diesem tollen Forum, habe mir aber hier sehr viel gelesen. Oft stundenlang.
Auch Deinen Thred habe ich verfolgt. Nun was soll ich sagen?
Nimm es mir nicht übel, doch Deine Zeilen "klingen" halbherzig" und ich bin mir nicht sicher ob Du den Willen hast wirklich für DICH mit dem Trinken aufzuhören.
Du bist jetzt 25 Jahre jund...möchtest Du mit 40 tot sein?
Ist Dein Leben so egal?
Warum bringst Du Dich in Situationen, die Dir Deinen Weg in die Trockenheit verbauen (Fahren ohne Fahrerlaubnis)?
Gerade weil Du noch jung bist und gesund..bis auf Deine Alkoholerkrankung, solltest Du Dich nicht im Bett verkriechen.. Sondern anfangen ein neues, trockenes Leben zu beginnen.

Lies mal hier im Forum wie viele es geschafft habe.

Wir müssen ALLE sehr hohe Hürden schaffen und es klappt, wenn der WILLE dafür da ist..
Und genau diesen festen WILLEN vermisse ich bei Dir!

Pack es endlich an !!!
Wir sind für Dich da! Vergiss das bitte nicht.

Ach, da fällt mir ein, Deine Vergangenheit kannst Du mit einem Psychologen aufarbeiten. Er wird Dir eine sehr große Hilfe sein.
Nur geh endlich diesen Weg und lass Dir helfen!

Lieben Gruß
Preha