Jetzt ist Schluss!!

  • glück auf altubelli

    Zitat von Altubelli

    nicht so ein krasser Fall

    ?????????? in 1 1/2 stunden ne halbe flasche wodka täglich? (ich kenn trockene mit 2 glaß wein am ganzen tag) hättste warten wolln bis dich deine frau rauswift? oder worauf?

    schön das du hier bist

    was unternimmst du für deine trockenheit (außer hier schreiben)

    trockenen dienstag

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hi Altubelli,ich glaub hier bist du richtig!
    Fang mal an zu lesen wer hier ist,wie es hier ist und bilde dir eine Meinung.Schmeiss dein Leben nicht weg!!!!
    Es gibt viel zu tun pack es an!
    Ciao Harry

  • Hallo Altrubelli,

    willkommen hier im Forum.

    Warum sollte Dich jemand hier belächeln? Ich habe meinen Partner verlassen, weil er täglich ca. 3-6 Bier oder ne Flasche Wein getrunken hat und am WE mehr.....

    Ich denke, es ist eine gute Entscheidung, dass Du hier her gefunden hast.

    Ein Tagebuch könntest Du z.B. auch im geschützten Bereich schreiben.

    Dir hier einen guten Austausch :)

    Viele Grüsse Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • Hallo Altubelli,

    einen Auslöser für Suchtdruck hast du ja schon eingekreist: das ist das Warten auf deine Frau.

    Warten kann eine doofe Situation sein.

    Kann aber auch ganz anders sein. Statt zu warten kannst du in der Zeit aktiv leben.

    Deine Lebenszeit ist ja mehr als "Warten".

    Vielleicht kannst du hier ganz konkret ansetzen und diese Wartesituation verändern.

    Zum Beispiel könntest du genau in der Zeit für 2 Stunden ins Fitneßstudio gehen. Also genau diese Zeit sinnvoll und spaßmachend für DICH ausfüllen. Und unabhängig von deiner Frau verbringen.

    So bewegst du dich aus dieser unseligen passiven Wartesituation raus.

    Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Altubelli,

    nicht "irgendwie" die Zeit vertreiben, bis deine Frau wieder daheim ist. Sondern den Ablauf verändern. Dieser Zeit einen neuen Sinn, einen anderen Inhalt geben.

    Und alles, was ritualmäßig auch nur im entferntesten mit Alk in Verbindung gebracht werden kann VERÄNDERN.


    Sport kann man auch alleine machen, ist vielleicht auch mal ein Punkt, wo du hinschauen kannst. Deine Frau ist nicht deine Beschäftigungstherapeutin, auch nicht dein Pausenfüller. Sie ist ja jemand ganz eigenes. Schön und wichtig, wenn du mit ihr reden kannst und das auch tust. Aber genauso wichtig ist, unabhängig von ihr zu sein. Sonst tauschst du den Alk nur aus gegen einen Menschen, um dich nicht alleine zu fühlen.

    Viele Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • glück auf nochmal

    Zitat von Altubelli

    Das schlimmste an der ganzen Sache ist, ich kenne den Auslöser dafür nich ... es muss doch einen Auslöser geben oder??

    ich mein warum + wie du mal mim saufen angefangen hast is heute nich mehr wichtig
    heute is wichtig warum du aufgehört hast + wofür + wie du trocken bleiben willst
    guckmal hier https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…topic14450.html könte dir helfen

    + lindes vorschlag find ich besonders gut (ne zeit lang tuts auch lesen - im forum)

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Altubelli,

    auch nochmal hier: ein herzliches willkommen im Forum. Schön, dass du dran bleibst an dir.

    Meine schwierigste Zeit war auch genau die Zeit, wo mein Mann noch nicht zu Hause war. So etwa 2 Stunden waren es bei mir.

    Und genau für diese Zeit habe ich mir anfangs immer gezielt was ganz anderes vorgenommen, damit der Tagesablauf für diese Zeit halt anders aussah. Ich bin viel spazieren oder habe meine Kinder eingepackt und bin mit ihnen schwimmen (durfte ja nun ständig autofahren :) und da die meisten vom Schwimmbad nach Hause aufbrachen, hatten wir noch ein schön leeres Bad :) ) In diesen 2 "vankanten" Stunden habe ich sogar nur Wasser getrunken (wenn ich doch zuhause war) - sehr viel - aber eben extra nur Wasser, damit ich keinerlei Verbindung zu einem anderen Getränk aufbauen konnte. Es bedeutete eine Umstellung, aber für mich unterstrich ich damit meine feste Absicht, nicht mehr trinken zu wollen.

    Liebe Grüße
    Maria

  • Zitat von Altubelli

    Ich hasse es zu warten, sei es auf die Bahn oder auf Freunde die vorbeikommen wollen o.ä. Ich finde es einfach nur ätzend...


    Hallo,

    so ist (war) es bei mir auch. Meine Anleitung dafür ist: Ich habe zwar keine Geduld, aber ich kann warten. Das ist zwar nicht so einfach, aber wie von meinen Vorrednern schon geschrieben, ein Anlass den Tagesablauf zu ändern. Als ich trocken geworden bin, habe ich es hin bekommen, das so zu sehen, dass es mir geschenkte Zeit ist. Ich kann damit alles machen, AUSSER TRINKEN. Aber auch dabei musste ich geduldig bleiben und mich erst umgewöhnen. Das geht genau so langsam wie ich mich an mein Suchtmittel gewöhnt habe.

    Schönen Tag

    H.

    Ich bin jetzt erwachsen - Trocken seit 18 Jahren (Mai 2005).

  • glück auf altubelli

    Zitat von Altubelli

    Ganz weg gehen wird die "Lust" nach Alkohol wohl nie

    dochdochdoch - vergeht - dauert halt seine zeit - irendwann merkst du das du ohne alk viiiiiiiiiiiiiel besser lebst - dan brauchstn nich mehr + hast auch keine "Lust" mehr

    Zitat von Altubelli

    ich bin guter Dinge und bin auf einem guten Weg... denke ich :)

    das is schön + bleib auf diesem weg

    schönen trockenen dienstag

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Zitat

    Ganz weg gehen wird die "Lust" nach Alkohol wohl nie

    Guten Morgen Altubelli,

    da schließ` ich mich Matthias gleich mal direkt mit an:
    Doch die Lust vergeht, vor allem nachdem ich erkannt habe, dass Alkohol in jeglicher Form kein Hilfsmittel für mich ist, sondern ein Stoff, der mich lähmt und mich unweigerlich ins Grab bringen kann.

    Zitat

    Zwar fällt es mir ab und zu noch schwer nach der Arbeit nicht beim Supermarkt anzuhalten und schnell eine Falsche zu kaufen, aber da bleib ich Stark

    Eine Alternative wäre - wenn der Weg immer dran vorbeiführt - für eine gewisse Zeit einen anderen Weg zu wählen.

    Ich habe versucht in meiner Anfangszeit ausschließlich vormittags oder am frühen nachmittag einzukaufen, da ich beobachtet hatte, dass abends wesentlich mehr Alkohol in die Einkaufswägen landet. Den Anblick habe ich mir so erspart. Das gab mir ein gutes Gefühl für mich.

    Liebe Grüße
    Maria

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