• Zitat von "Falaba"<br>[user='21324'

    purzelbaum[/user]
    - nur mit den Ansprechpartnern bin ich noch nicht befriedigend ausgestattet, tagsüber schon aber nachts oder spätabends - also z.B. jetzt wüsste ich nicht, an wen wenden .....

    Na - wird schon :lol:

    guten morgen falaba,

    ich wusste auch erst nicht so richtig wen ich dafür nehmen könnte. habe dann 2 gute freundinnen gefragt, ob das ok für sie wäre. eine davon hat dasselbe problem und ist seit ein paar monaten trocken - sie kennt sich also bestens damit aus.
    eine weitere person habe ich aus meiner shg genommen - er war ein superschwerer fall und ist jetzt seit ca 1 jahr trocken...
    zuguterletzt meine therapeutin, allerdings ist diese nur während der woche bis abends um 19 uhr zu erreichen.

    bist du in einer shg? falls ja, spreche dort mal das thema notfallkoffer an...

    na ja und nicht zu vergessen, dass hier im forum eigentlich auch immer einer online ist....

    lg

  • purzelbaum - Hmmm irgendwie scheue ich mich davor, Leuten nachts zur Last zu fallen. Wenn ich mir vorstelle, mich würde jemand wecken, wäre ich nicht grade begeistert und vermutlich vor lauter Schlaftaumel gar nicht richtig aufnahmefähig.
    Ich werd mal suchen, vielleicht findet sich ne Art Telefonseelsorge oder Sucht-Hotline, die 24/7 erreichbar ist.

    In ner realen SHG bin ich noch nicht. Steht für Januar/Februar auf dem Zettel. Aber das wird ja auch schon wieder son Thema .......

  • Zitat von Falaba

    purzelbaum - Hmmm irgendwie scheue ich mich davor, Leuten nachts zur Last zu fallen. Wenn ich mir vorstelle, mich würde jemand wecken, wäre ich nicht grade begeistert und vermutlich vor lauter Schlaftaumel gar nicht richtig aufnahmefähig.
    Ich werd mal suchen, vielleicht findet sich ne Art Telefonseelsorge oder Sucht-Hotline, die 24/7 erreichbar ist.

    In ner realen SHG bin ich noch nicht. Steht für Januar/Februar auf dem Zettel. Aber das wird ja auch schon wieder son Thema .......

    hallo falaba,

    also so eine notdiensttelefonnummer habe ich auch - allerdings habe ich auch nicht wirklich über den fall nachgedacht, wenn es in der nacht passiert...
    aber wie gesagt, in der not würde ich hier ins forum gehen und mir die leidensgeschichten und erfahrungsberichte durchlesen.....ich denke, dass mir dann das "ausgehen" vergehen würde....

    aber das ist ja immer ganz individuell....

    lg

    p.s. ach ja so eine hotline gibt es meistens von psychatrien, zumindestens ist das hier bei uns so ;)

  • Hallo Falaba!

    Ja,echt,im Forum ist fast rund um die Uhr jemand da.
    Als ich wieder einmal in einer kritischen Phase war hat mir die Therapeutin zig Nummern aufgeschrieben,die ich jetzt im Geldbeuel im Sichtfach habe.
    Da wo sonst Photos sind.
    Darunter finde ich auch Nummern von psychiatrierstationen,Suchthelfer,die AA (die einen 24-h Dienst hat),eine Notrufnummer Für alle Situationen vom Telefondienst.Einmal hatte ich die Angebote zweier Freunde und der Altersbeauftragten unserer Gemeinde angenommen. Aber,genau wie Du,fällt es mir schwer Personen,die am anderen Tag arbeiten zu mobilisieren.
    Aber die Gewissheit dass jemand da ist,der mir helfen würde hat mir geholfen.Anrufen musste ich nicht.

    Aber,wie Silberkralle schreibt,Deine Bekannten würden ja zu Lebensretter!!
    Lieber mal jemanden stören als dem Druck nachgeben!!!!!

    Zitat

    in dem Fall nutzen doch dann die Grundregeln wenig, oder?

    Kennst Du die Grundbausteine so,dass Du sie abrufen kannst in einer kritischen Situation? Nicht wörtlich,aber dem Sinn nach.
    Bei diesem Deinem Satz hats mich doch gepackt.

    Denn meine Meinung ist,dass Du Dich besser an die Trockenheitsarbeit machst,ganz konkret,statt immer an der Türe zu bleiben und Fragen stellen.
    Ich verspreche Dir,dass alles,was Du selber erarbeitest besser halten wird wie unsere Antworten auf Deine Fragen.
    Wenn Du aber mal unterwegs bist,helfen wir Dir sehr gerne!

    Ja,wieder einmal ein langer Beitrag.Nimm daraus einfach was Dir helfen kann,o.k.?

    Herzliche Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Ups,Falaba,

    Da war ich ungerecht zu Dir!

    Zitat

    Denn meine Meinung ist,dass Du Dich besser an die Trockenheitsarbeit machst,ganz konkret,statt immer an der Türe zu bleiben und Fragen stellen.

    :oops::oops:

    Sorry,Du bist ja mitten drin in Deiner Arbeit.... :oops:

    Entschuldige!

    Liebe Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Tag 8 (begann nach 14!!!! Stunden Schlaf :shock: )

    Danke purzelbaum, silberkralle und Spanijoggel :)

    Der Grund, warum eine Nachtlösung für mich wichtig ist, liegt in meinen Erfahrungen. Ich neige besonders in den blauen Stunden, wenn Melancholie durch die Gehrinwindungen kriecht und die Säufersonne scheint, dazu, den grössten Unfug zu veranstalten. Aber ihr habt recht, ich sollte vllt. die Rücksichtnahme auf Dritte im Moment hinter meine Bedürfnisse stellen - ich werde nachher gleich mal meinen besten Freund zum Thema nächtliche Störung interviewen - der Vorteil daran ist, dass er auch noch mein Nachbar ist, in schnellem Zugriff quasi.

    Ich hab gestern abend noch eine Liste mit Notfallrufnummern für meine Stadt/Region gefunden. Du hattest btw recht purzelbaum, die beiden grössten psychiatrischen Kliniken hier haben tatsächlich auch eine 24h Nothilfe. Interessanterweise sind alle kostenlos, ausser der bundesweiten Sucht- und Drogenhotline unter Schirmherrschaft der Bundesregierung :roll: Dazu fällt mir nix mehr ein ....

    Spanijoggel - ja, ich denke schon, dass ich mich mitten in meiner Trockenarbeit befinde, respektive grade die Grundlagen dafür versuche zu schaffen. Man darf allerdings dabei nicht ausser acht lassen, dass ich mich bis Mitte Januar zu diesem Zweck hier (zuhause) komplett eingemottet habe. Heisst, mit der "wirklichen" Welt momentan nichts zu tun habe (ich war seit 2 Wochen nicht einkaufen z.B.). Danach werde ich sicherlich noch vor ganz andere Herausforderungen gestellt als derzeit.

    Morgen gehe ich nun das erste Mal wieder in den Supermarkt (in instruierter Begleitung) - es wird sicherlich spannend.

    Allen einen schönen 4.Advent

    :D

  • Hallo Falaba,

    das ist eine sehr gute Sache, daß du in Begleitung in den Supermarkt gehst.

    Mir hat es zusätzlich geholfen, in einen anderen Supermarkt zu gehen als den üblichen. So bekam ich noch mehr Abstand zu den jahrelang eingefrästen Handlungsabläufen.

    Habt ihr den Supermarktbesuch im Vorfeld besprochen?

    Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Linde,

    ja, er ist bestens im Bilde und hat von mir auch noch die Anweisung, mir auf die Pfoten oder sonstwohin zu klatschen, sollte ich nach alkoholischen Getränken greifen wollen.

    Andere Supermärkte - wird schwierig, ich habe in meiner ahnungslosen Einfalt (wie viele hier) versucht, durch breitbandiges Einkaufen in den verschiedensten Läden nicht als Säufer aufzufallen ;)

    Falaba

  • Hallo Falaba,

    Zitat

    Andere Supermärkte - wird schwierig, ich habe in meiner ahnungslosen Einfalt (wie viele hier) versucht, durch breitbandiges Einkaufen in den verschiedensten Läden nicht als Säufer aufzufallen

    Gut das du mich erinnerst,....einiges verblaßt doch mit der Zeit.

    Es hat lange bei mir gebraucht bis ich mich wieder in meine "alt" bekannten Supermärkte u. Tankstellen getraut habe, die eigene Scham war doch noch sehr groß.


    Zitat


    Morgen gehe ich nun das erste Mal wieder in den Supermarkt (in instruierter Begleitung)

    Hab ich anfangs auch so gemacht,...bzw. hab mir was mitbringen lassen.

    Meine Schwägerin, (heute auch trocken) war schon ein Kind der "Neuzeit",....und hat sich bei einem Online 24h Discounter Lebensmittel bestellt.

    Risikominimierung bleibt das A u. O.

    Gruß, Rose

  • Tag 9 ;)

    Der erste abstinente Einkauf: Schön wars. Die Alkoholregale liessen mich kalt. An der Kasse hab ich mich erwischt, wie ich die Einkäufe der anderen auf Verdächtiges gescannt habe *g*

    Zitat von Rose2


    Es hat lange bei mir gebraucht bis ich mich wieder in meine "alt" bekannten Supermärkte u. Tankstellen getraut habe, die eigene Scham war doch noch sehr groß.

    Das Thema Scham wird ja hier immer mal wieder angesprochen. Habe ich überhaupt nicht. Ich denk mir nur, 1. die Verkäufer/anderen Kunden werden nicht nur mich exklusiv als Schluckspecht kennen, 2. was gehen mich diese fremden Menschen an - ich bin nur mir rechenschaftspflichtig und 3. wer weiss schon, was die selbst oder in ihren Familien an Sucht-Problemen haben.

  • Tag 10 ;)

    Ich schlafe die letzten Tage wie ein Murmeltier, heute waren es wieder 9 Stunden. Und die Träume sind wahnsinnig schön, nicht so destruktiv wie noch während der Trinkerei. Subjektiv bleibt das Gefühl, dass ich noch gaaaaaaaaanz viel schlafen muss, um wirklich erholt zu sein.

    Ab und an überfällt mich eine diffuse Angst, ich würde womöglich etwas trinken, vielleicht weil es mir bisher so leicht fällt, es nicht zu tun *schulterzuck*

    Allen einen guten trockenen Tag :)

  • Tag 16 und mein erstes alkoholfreies Weihnachten seit Äonen liegt hinter mir :D

    .... und meine erste unangenehme Alkoholkonfrontation. Das kam so:

    Heilig Abend feiere ich seit 3 Jahren immer mit und bei meinem besten Freund. Ca. 17:00 - Baum war geschmückt, ich stehe grad in der Küche und wurschtel an der Ente rum, klingelts. Ich denk mir noch, wer will denn bitte jetzt was? Tata! Ein Kumpel von ihm wollte nur mal einen kleinen Weihnachtsbesuch machen und mit einem Glas Wein auf die "staade Zeit" anstossen (2 Flaschen Rotwein hatte er vorsorglich im Gepäck). Mein erster Blick reichte, um zu sehen - der ist schon gut voll. War wohl zum Mittagessen bei seiner Mutter, hat sich dort den Nachmittag gut "aufgewärmt" und liess sich von seiner Schwester quasi auf dem Heimweg zu einem kurzen Abstecher absetzen.

    Und zack ging es los, Flasche auf - anstossen der Herren, mehrfache Aufforderung des Besuchs, mich doch mal mit hinzusetzen und ein Gläschen mitzutrinken. Dankbares Ablehnen und demonstratives Teeschlürfen sowie Küchewurschteln meinerseits. Das war vermutlich nicht die Stimmung, die er sich vorgestellt hatte und so verabschiedete er sich am Boden der Flasche, nachdem er vorher bei einer (wie auch immer gearteten) Bekannten angerufen hatte, dass er jetzt dann mal zu einem Weihnachtsbesuch vorbei käme und die sich darauf auch noch freute :roll:

    Ich war froh als er endlich zur Bude raus war und nahm aus dieser Begebenheit 4 Erkenntnisse mit:


    1. Auch wenn ich standhaft abgelehnt habe und wirklich rundum glücklich und zufrieden meine bisherige abstinente Zeit erlebe. Es hat mich Kraft gekostet, nein zu sagen und ich habe noch Stunden danach an ein Glas Wein gedacht. (die Grundbausteine lassen grüssen ;))
    2. Wenn man selber nüchtern ist, sind angetrunkene oder gar betrunkene Menschen eklig.
    3. Für Nichtalkoholiker wie meinen Freund ist es scheinbar nicht so ohne weiteres möglich, zu verstehen, was an solch einer Situation für einen Alkoholiker schwer ist. Ich habe am nächsten Tag mit ihm darüber gesprochen, wie ich das empfand (Heilig Abend wollte ich nicht mit so einem doch schweren Thema daherkommen).
    4. Was für ne arme Wurst ist man, wenn man an solchen Feiertagen sich bei Dritten fremdeinladen muss und sich seit Mittag zudröhnt. (Diese "Qualität" hatte ich GsD noch nicht erreicht.)


    Sodale - nun erwarte ich voller Vorfreude mein alkoholfreies Silvester, meinen alkoholfreien Geburtstag und meinen ersten abstinenten Monatsfeiertag


    :D

  • glück auf falaba

    ich denk du hast mehr als glück gehabt das du aus der beschriebenen situation trocken rausgekommen bist

    an punkt 3. solltest du unbedingt drannbleiben

    gratulatin zu 2 wochen trockenheit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Zitat von silberkralle

    glück auf falaba

    ich denk du hast mehr als glück gehabt das du aus der beschriebenen situation trocken rausgekommen bist

    an punkt 3. solltest du unbedingt drannbleiben

    gratulatin zu 2 wochen trockenheit

    :D
    matthias

    Hmja Matthias, da werde ich wohl noch viel reden müssen. Er weiss ja genauestens Bescheid, weiss von alkoholfreier Umgebung, Umfeld etc., begleitet mich zum Einkaufen,trinkt in meiner Gegenwart (normalerweise) nicht usw.usf.

    Er war ganz erstaunt, als ich ihm erklärte, wie gefährlich und unangenehm das für mich war. Seiner Meinung nach meistere ich die Trockenheit so toll und er hatte eher damit gerechnet, dass ich mich über den "besoffenen Deppen" amüsiert habe.

    Ich hab ihm dann versucht, mit Hilfe von Parallelen zu Nikotin (er ist starker Raucher) Suchtdruck, Suchtgedächtnis zu erklären, DAS konnte er nachvollziehen.

    Hätte ich nicht grad an den Kochtöpfen gestanden, wäre ich eiinfach gegangen, meine Wohnung liegt nebenan. Wäre die 2. Flasche noch geöffnet worden, hätte ich das ohne Rücksicht aufs Essen auch getan. So dauerte der Spuk GsD nur eine knappe Stunde. Nun hab ich das angesprochen und auch die für mich in einer solchen Situation zu ergreifenden Massnahmen (sofortiges gehen) dargelegt. Mir war wichtig, ihm das genau zu erklären,woran es liegen kann, dass ich ohne grossartige Ansage vor Dritten, dann seine Wohnung verlassen muss. Schliesslich kann und will ich ihm nicht verbieten,wen er wann empfängt und andererseits soll er nicht denken, dass ich dann beleidigt abzische - sondern es als das verstehen, was es ist, Selbstschutz.

  • Tag 20 .....


    und es gibt nix Erwähnenswertes zu berichten ;)

    Ok, bis auf das elendige Schlafthema - die Stundenanzahl passt (8 bis 10 Stunden) ABER irgendwie ist der Rhythmus total verschoben, heisst: nachts bin ich pumperlfit und gegen frühen Morgen schlaf ich ein und bis nachmittags durch :roll: Von meinem Arzt habe ich ein leichtes Schlafmittel - eher einen Tranquilizer (allerdings ein - edit, bitte keine Medikamentenbezeichnungen nennen, danke, Linde - ), welches in der angeordneten Menge nicht hilft, den Schlaf zu "erzwingen". Da ich aber extremen Horror vor einer Medikamentenabhängigkeit habe, wurde das nach einmaligem nicht erfolgreichem Versuch wieder in den Medikamentenschrank verbannt. Irgendwie wird sich der Nachtschlaf schon einpendeln, spätestens Mitte Januar muss er, da sollte ich tagsüber schon am Leben teilnehmen können :)

    Heute abend rutsche ich gemütlich von der Couch aus ins neue Jahr. Der Blick ins TV-Programm war erschütternd, so dass ich schon vor Tagen für ausreichend Alternativprogramm gesorgt habe.

    Allen hier einen schönen und trockenen Jahreswechsel mit ganz vielen positiven Wünschen fürs neue Jahr.

    :D

  • Achso - das hab ich ganz vergessen - auf dem Weg nach normalisierten Schlafzeiten habe ich mir eine Yoga Nidra CD bestellt, welche heute gekommen ist - mal schaun, ob das was bringt - ich werde berichten! ;)

  • Hallo Falaba,

    Edit

    Ich kann nicht verstehen des Ärzte Mittel dieser Ordnung immer noch völlig blauäugig verschreiben, nur weil man nach einem Entzug nicht richtig schlafen kann.
    Das Problem mit dem Schlafen hatte ich auch (jede Nacht um 2 Uhr topfit aufgewacht, dann erst im Morgengrauen wieder eingeschlafen usw. ) Fas legt sich aber nach ein paar Wochen von selbst.

    Habe damals in einer Wohngemeinschaft gelebt und eine der Mitbewohnerinnen hat über Jahre dieses Mittel, das man nicht nennen darf verschrieben bekommen und das Ergebnis war ein über Monate gehender, langsamer und qualvoller Entzug.

    Edit
    Lg Christian[/b]

    edit! Bitte keine Fern-Diagnosen stellen , das ist Arztsache. Danke Hartmut

  • 1.1.(20)11 - was fürn schönes Datum - gut merkbar in meinem Trockenheitskalender :D

    Der Jahreswechsel war harmonisch, ruhig und unspektakulär.

    @ChristianW - Im Zuge meiner Abstinenzabsichten und Trockenarbeit habe ich wahnsinnig viel über andere Süchte und auch Medikamente gelesen/erfahren. Besonders was Medikamente betrifft, hab ich mir bis dahin eigentlich nie Gedanken gemacht - was der Arzt verschrieben hat, war unhinterfragt ok so :roll: Dass besonders Tabletten mit dem nicht näher benannten Wirkstoff stark abhängig machen, kann man - wenn man sich damit befasst - ziemlich schnell rausfinden, deswegen hab ich das auch mit grösstmöglicher Skepsis nur einmalig "ausprobiert". Das wärs ja noch - vom Regen in die Traufe zu kommen quasi :!:

    Verwendet wird diese Medikamentengruppe aber ja anscheinend allenthalben, ob in Kliniken beim Entzug oder bei Muttis Schlafproblemen etc. Die Dosierung und Dauer der Anwendung scheint nicht besonders akribisch kontrolliert zu werden - da fragt man sich dann schon, in welcher Lotterie so mancher Mediziner seine Approbation gewonnen hat.

    Ich sitz dieses Schlafproblem jetzt einfach stur aus

    :evil:

  • Zitat von silberkralle

    glück auf falaba

    ich denk du hast mehr als glück gehabt das du aus der beschriebenen situation trocken rausgekommen bist

    an punkt 3. solltest du unbedingt drannbleiben

    gratulatin zu 2 wochen trockenheit

    :D
    matthias

    kann nur sagen gratulation !
    trockenbleiben.
    es ist der schritt in die richtung eines normalen lebens.
    dass es schwer ist,ist mir auch klar, obwohl ich nur co-alk bin.
    deine umwelt sollte dir ggf. etwas mehr helfen: wenn so ein bescuh kommt: rauswerfen !

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