Hallo Nerin,
erstmal begrüsse ich Dich ganz herzlich in unserem Forum!
Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast und vielleicht können wir Dir ein wenig helfen, wieder zu Dir zu finden.
Leider ist es so, dass Du weder Deiner Mutter noch Deinem Vater helfen kannst.
Deine Mutter sieht ihre Krankheit nicht ein und da steht Ihr auf verlorenem Posten.
Dein Vater ist der typische Co-Angehörige, der in Prinzip mit seinem Verhalten Deine Mutter noch unterstützt.
Alle beide sind in ihrem Teufelskreis gefangen und ihr könnt nichts dagegen tun.
Ihr könnt nur schauen, dass Ihr Euch nichtvöllig vereinahmen lasst.
Ich weiss, das ist leicht gesagt.
Als Ehefrau/mann kann man sich trennen, aber man bleibt immer das Kind seiner Eltern... egal was passiert.
Trotzdem... Deine Eltern sind selbst für ihr Tun verantwortlich und solange sie nicht ändern wollen bzw. die Einsicht fehlt, wird nichts helfen.
Du kannst versuchen mit Deinen Eltern zu reden (mit Deiner Mutter bitte nur, wenn sie nüchtern ist), kannst ihnen von Deinen Nöten erzählen... das Du Angst hast.
Ob es hilft?
Versuche Dich von der Situation zu distanzieren... anders geht es nicht.
Wir versuchen gerne, Dir dabei zu helfen!
Lieben Gruss
Speedy