• Hallo,

    ich habe in der letzten Nacht schlecht geschlafen, und obwohl die Sonne so schön scheint und ich einiges erledigt habe, bin ich `grummelig´ und unruhig.
    Das ist ein gefundenes Fressen für meinen Teufel! Aber nein, es gibt kein `Futter´!!!
    Zum Glück gehe ich heute Abend zum Sport. Dort kann ich mich austoben - und morgen scheint auch wieder die Sonne... :)
    Morgen habe ich ein Einzelgespräch mit einem Therapeuten der Einrichtung, wo die tägliche Gruppe stattfindet.
    Ich hoffe, dass mein erster Eindruck von ihm täuscht. Ich bin gespannt.
    Vielleicht gibt es die Möglichkeit, wenn ich wieder arbeite, dass ich einmal pro Woche oder vierzehntägig einen Gesprächstermin bekomme.

    Viele Grüße

    Seidenraupe

    Seidenraupe

  • Hallo Seidenraupe,

    Ich wünsche Dir morgen ein gutes Einzelgespräch und dass die *Chemie* zwischen Dir und dem Therapeuten stimmt, da sich sonst keine Vertrauensbasis herstellen lässt..

    Es liest sich, als sei Dein erster Eindruck von ihm nicht so gut gewesen...

    In der Anfangszeit haben mir die Gespräche einmal in der Woche sehr geholfen - das lässt sich auch in den Tagesablauf integrieren, wenn man arbeitet.

    Liebe Grüße,
    Schattenspringer

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo alle zusammen,

    das Einzelgespräch heute Morgen war letztendlich besser als ich erwartete. Der Anfang war zwar etwas `holprig´ und ich dachte schon
    "Na, das kann ja was werden...", aber nach dieser Anlaufphase wurde das Gespräch konstruktiv und gut.
    Dienstag habe ich ein zweites Einzelgespräch.
    Auch die tägliche Gruppe war heute sehr interessant. Das Thema Alkohol stand im Mittelpunkt.
    Ein bisher recht ruhiger Teilnehmer kam etwas aus sich heraus und brachte sich gut mit ein.
    Bei so einer kleinen Gruppe finde ich es wichtig, dass sich alle beteiligen. Ansonsten kann eine Stunde auch lang werden.

    Ansonsten nagt der Teufel immer wieder ganz schön an mir und suggeriert mir, ein/zwei Bier zu brauchen.
    Aber ich brauche keinen Alkohol!
    Ich möchte klar und mit einem guten Gefühl in die nächsten Stunden und heute Abend ohne Fahne zum Sport gehen.

    Grüße Seidenraupe

    Seidenraupe

  • Hallo Seidenraupe,

    das läuft ja richtig Prima ! Das so ein Gespräch erst mal holprig beginnt liegt wohl in der Natur der Sache.Aber das Eis scheint ja gebrochen zu sein.Wichtig ist die Bereitschaft sich zu öffnen und Hilfe anzunehmen,aber da bist du ja auf dem besten Weg.
    Ansonsten habe ich für mich festgestellt das es besser ist von mir und nicht vom Teufelchen der mir etwas einflüstern will,zu sprechen.Vorher hatte ich dadurch immer einen Schuldigen statt bei mir selbst zu schauen.

    LG Pierre

  • Hallo Seidenraupe,

    Momentan ist es sicher gut, dass das Thema ALK und der Umgang mit *Einflüsterungsversuchen* in Eurer Gesprächsgruppe im Mittelpunkt steht. Wenn nötig, kannst Du es dann auch in den Einzelgesprächen auf Deine persönliche Situation abstellen und vertiefen.

    Den Blickwinkel von Pierre finde ich sehr wichtig :

    Zitat

    es besser ist von mir und nicht vom Teufelchen der mir etwas einflüstern will,zu sprechen

    Es liegt ja an Dir, diese Einflüsterungsversuche zu ignorieren und dem *Teufel* immer weniger Raum zu geben.

    Ein schönes Wochenende wünscht
    Schattenspringer

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo zusammen,

    19 Tage trocken und Sonnenschein - was will ich mehr?!

    Na ja, ich habe im Moment ganz schön zu kämpfen! Gestern gab es eine Nachricht, die mich ziemlich gestresst hat und schon war der Gedanke an Alkohol sehr stark.
    Wenn ich vom Teufel spreche, dann beabsichtige ich nicht, die Verantwortung oder Schuld einem anderen abzugeben. Natürlich weiß ich,
    dass ich bei Rückfällen den Alkohol kaufe und trinke. Ich habe noch nie die `Schuld´ bei einem anderen gesucht.
    Trotzdem finde ich die Bezeichnung Teufel (nicht Teufelchen)/Einflüsterer ziemlich zutreffend. Ich weiß, dass ich nicht kontrolliert Trinken kann, dass Alkohol mir schadet
    und trotzdem gibt es solche zerstörerischen Gedanken. Ja, ich kann sie beeinflussen, aber das ist manchmal nicht so einfach und ziemlich anstrengend.
    Bisher ist es mir gelungen, in dem ich mir immer wieder sage, was ich möchte, wo mein Ziel ist, und was ich nicht mehr möchte.
    Gestern konnte ich auf einem Ergometer auspowern. Auch das hilft mir.

    Viele Grüße

    Seidenraupe

    Seidenraupe

  • Hallo liebe Leser,

    21 Tage / drei Wochen ohne Alkohol - das hört sich in meinen Ohren schon richtig gut an! Und es fühlt sich gut an!!

    Aber wie nah ich dem Alkohol bin, hat mir das letzte Wochenende gezeigt. Ich habe im Moment nicht die Kraft, mich um die Probleme anderer zu kümmern.
    Ich bin mit mir selber so beschäftigt und möchte unbedingt trocken bleiben, dass da keine Reserven für andere vorhanden sind. Auch wenn es gute Freunde sind.
    Heute hatte ich mein zweites Einzelgespräch. Es war ein gutes Gespräch. Bin gespannt, wie es weiter geht.

    Ich freue mich auf die heutige Selbsthilfegruppe - wie immer, wenn ich nicht getrunken habe.

    Liebe Grüße

    Seidenraupe

    Seidenraupe

  • Guten Tag,

    Nachdem ich in den letzten Tagen ziemlich viel Druck hatte, habe ich mir heute eine weitere Woche "Schonfrist" verschreiben lassen.
    Es tut mir gut zu wissen, dass ich noch eine Woche ohne beruflichen Stress an mir , meiner Abstinenz und meiner Krankheit arbeiten kann.
    Ich stelle mir die Frage, ob es nur das Suchtgedächtnis oder doch ein, von mir bisher immer dementierter Grund ist, der dieses Verlangen auslöst.
    Rückfälle hatte ich in ganz unterschiedlichen Situationen. Mal ging es mir super gut, mal gab es Stress, mal unangenehme Situationen...
    Aber dieses Mal möchte ich achtsamer sein und nicht wieder rückfällig werden!! Und so beobachte ich nun die Situationen genauer, in denen das Verlangen aufkommt.
    Ich übe mich darin, wenn ich Verlangen habe, wenigstens eine SMS an eine Freundin zu schicken. Anrufen wäre besser, aber irgendwie bekomme ich das bisher nicht hin.
    Dabei habe ich wirklich gute Freundinnen!

    Seidenraupe

    Seidenraupe

  • Zitat von Seidenraupe


    Ich übe mich darin, wenn ich Verlangen habe, wenigstens eine SMS an eine Freundin zu schicken. Anrufen wäre besser, aber irgendwie bekomme ich das bisher nicht hin.
    Dabei habe ich wirklich gute Freundinnen!

    Seidenraupe

    Hallo Seidenraupe

    Ich bin ab Morgen auch erst mal seit 4 Wochen ohne Alk.
    Am Anfang habe ich Anrufe zu Geschwistern und Freunden
    auch nicht hinbekommen. Nun merke ich, das ein Telefongespräch
    mir manchmal weiterhilft, kein Verlangen zu haben. Besser gesagt,
    man vergisst es ganz schnell dabei.

    LG Nobby

  • Hallo Seidenraupe,

    Danke für Dein Feedback bei mir!

    Wenn Du eine Meinung zu einem Thema hast, solltest Du Dir auch ruhig zutrauen, diese in anderen Threads zu äußern. Sicher hast Du in Deiner SHG schon die Erfahrung gemacht, dass Deine Meinung für andere hilfreich sein kann - daran wiederum kannst Du *wachsen*. Wenn der Erfahrungsaustausch ein Geben und Nehmen ist, haben letztlich alle etwas davon :)

    Du hattest geschrieben:

    Zitat

    Ich habe überlegt, woran es liegen kann ( z.B. bin ich zu uninteressant, habe ich zu wenig von mir geschrieben oder, oder) und dachte dann daran, dass auch ich längere Zeit nur gelesen habe. Ich hätte es mir auch gar nicht zugetraut, anderen zu ihrem Thema/Problem etwas zu schreiben.....
    Mein Fazit: Ich muss geduldiger und "fleißiger" sein.

    In welcher Hinsicht meinst Du, dass Du *fleißiger* sein müsstest? Eine zu hohe Erwartungshaltung an Dich kann unnötigen Druck erzeugen.

    GEDULD ist etwas, das ich auf meinem Weg in mühsamer Kleinarbeit lernen musste, vor allem die Geduld mit mir selbst....

    Mich in Geduld zu üben fällt mir auch heute noch in bestimmten Situationen sehr schwer.Ich arbeite daran - dabei hilft mir die Meditation sehr.

    Liebe Grüße,
    Schattenspringer

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo Seidenraupe,

    Zitat

    Ich übe mich darin, wenn ich Verlangen habe, wenigstens eine SMS an eine Freundin zu schicken

    Hast Du einen *Notfallkoffer* für den Fall, dass Dich das Verlangen nach Alk überkommt? Welche Strategien hast Du noch in so einem Fall?

    Wenn Du keine Freundin anrufen möchtest, kannst Du jemanden aus Deiner Gruppe anrufen? Bei uns gibt es eine Liste der Gruppenteilnehmer, so dass wir jemanden anrufen können, der aus eigener Betroffenheit weiß, wovon wir reden. Es könnte ja sein, dass auch die beste Freundin nicht wirklich verstehen kann, wie Du Dich fühlst, wenn der Suchtdruck sich meldet.

    LG
    Schattenspringer

    Das Beste geschieht JETZT!

  • hallo seidenraupe,

    ich hab das beim schattenspringer aufgeschrieben, sorry, es gald dir und darum kopier ich dir das direkt nochmal hier zu dir rein, damit das, was dich angeht auch bei dir bleibt. :wink:

    liebe seidenraupe,
    Zitat:
    eigentlich wollte ich ins Bett gehen, schaute aber doch noch einmal neugierig ins Forum, und so möchte ich dir unbedingt noch eine kurze Rückmeldung geben!
    Ähnliche Gedanken hatte ich in den letzten Tagen nämlich auch. Ich bin ja noch ziemlich neu hier, und ich danke dir für einige Rückmeldungen in der letzten Zeit.
    Aber obwohl bei mir auch ziemlich viel gelesen wurde, war ich in den letzten Tagen doch ziemlich enttäuscht über so wenig Reaktionen.

    Ich habe überlegt, woran es liegen kann ( z.B. bin ich zu uninteressant, habe ich zu wenig von mir geschrieben oder, oder) und dachte dann daran,
    dass auch ich längere Zeit nur gelesen habe. Ich hätte es mir auch gar nicht zugetraut, anderen zu ihrem Thema/Problem etwas zu schreiben.
    Als ich dann endlich anfing zu schreiben, las ich in anderen Threats (den Begriff kannte ich vorher nicht) sehr viel weniger als vor meiner Anmeldung.
    Mein Fazit: Ich muss geduldiger und "fleißiger" sein.

    Nun gehe ich mit dem guten Gefühl, wieder einen trockenen Tag erlebt zu haben, ins Bett.
    es ging mir eine zeitlang auch so, da hatte ich noch die erwartung, das mir die leute hier doch helfen sollen. ich fühlte mich abgelehnt und nicht ernst genommen in meiner problematik unter der ich litt.

    doch was ich dann machte war schreiben. ich schrieb nicht den alltag auf, den ich erlebte, ich schrieb auf wie es mir geht, öffnete mich,zeigte, das es mir schlecht ging und ich hilfe brauchte. erst nachdem offensichtilich für die anderen wurde, das es mir wirklich ernsthaft um meine genesung geht und ich bereit war hilfe anzunehmen kamen dann rückmeldungen.

    heute bekomm ich wieder weniger rückmeldungen in meinem eigenen tread. es liegt heute wieder daran das ich nicht hilfesuchend hier bin. inzwischen habe ich auch sehr an mir gearbeitet, emsig und fleissig.heute brauch ich diese rückmeldungen nicht mehr, denn ich weiss inzwischen wer ich bin und wenn dann mal wieder hilfebedarf besteht, kann ich um hilfe rufen.

    ich kann nicht erwarten, das die anderen gedanken lesen können, ich kann nur hingehen und meine gedanken so in worte packen, das sie der andere verstehen kann.vielleicht hilft dir das weiter.

    auf der anderen seite lese ich das du zufrieden, mit nem guten gefühl ins bett gegangen bist, da du wieder einen trockenen tag erleben konntest. ich denke das ist doch im grunde das allerwichtigste für dich, das zu erleben.

    lieben gruß melanie

  • Guten Abend liebe Leser,

    ich habe es geschafft, vier Wochen keinen Alkohol zu trinken!!!!
    Ich bin froh und ein bisschen stolz auf mich!

    Liebe Schattenspringerin, danke für den Tipp, meinen Text aus deinem noch einmal hierhinein zu kopieren.

    Zum Thema Notfallkoffer schrieb ich:

    Im sogenannten Notfallkoffer sind einige Telefonnummern. Meine beste Freundin ist seit vielen Jahren selber trocken, kann also sehr vieles nachvollziehen.
    Diese Freundschaft ist sehr wertvoll - zum Glück nicht einseitig. Auch von meiner Shg habe ich Telefonnummern. Das wäre nicht das Problem.
    Ich bin aber (bisher) ein Mensch, der anderen nicht zur Last fallen möchte und erst um Hilfe bittet, wenn es ganz dicke kommt.
    Damit meine ich nicht, dass ich nicht um praktische Dinge bitten kann, sondern emotionale, tiefgehende Probleme anzusprechen, ist ein Problem für mich.
    Und irgendwie möchte ich wohl doch die starke Frau sein, für die mich viele halten. In vielen Bereichen bin ich es auch, aber in puncto Alkohol eben nicht.
    In meinem Notfallkoffer sind außerdem vor allem Erinnerungen wie

    - Entzugserscheinungen
    - ein Foto aus vergangenen Zeiten,
    - die Waage,
    - das Blutdruckmessgerät,
    - eine gute Tasse Cappuccino u.v.m.

    Liebe Melinak, danke für deine Rückmeldung! Ich muss gucken, wie viel ich von mir und meinen Ängsten schreiben kann (vgl. oben), habe aber deine Gedanken verstanden. Das wird bestimmt ein Übungsfeld für mich...

    Heute gibt es zur Belohnung ein besonders beliebtes Essen.

    Einen schönen Abend noch allen Forenteilnehmer/inne/n.

    Seidenraupe

    Seidenraupe

  • Hallo Seidenraupe,

    Ich freu mich mit Dir - 4 Wochen ohne ALK sind schon mal eine wichtige Etappe.

    Weiter so und klopf Dir vor dem Schlafengehen mal kräftig auf die Schulter, das motiviert :D

    Einen schönen Abend,
    Schattenspringer

    Das Beste geschieht JETZT!

  • glück auf seidenraupe

    Zitat von Seidenraupe

    ich habe es geschafft, vier Wochen keinen Alkohol zu trinken!!!!

    gratulation
    mach weiter so. ich les dich regelmäsig und mir gefällt was du schreibst und was du tust.

    ich wünsch dir ne schöne zeit.

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo liebe Leser,

    es ist ein tolles Gefühl, abends mit dem Auto unterwegs sein zu können!
    Auch heute am 30sten Tag kann ich mich auf den Sportabend freuen und muss nicht überlegen, wie ich zwischendurch "an den Stoff komme". Herrlich!

    Lieber Schattenspringer, lieber Matthias, danke für die Glückwünsche.
    Das "Glück auf" habe ich schon häufig in anderen Threads gelesen und finde diesen Spruch sehr nett.

    Heute habe ich mich entschieden, Montag wieder arbeiten zu gehen. Nach Abwägung von Für und Wider, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich eine
    gewisse Stabilität habe, und wenn es brenzlig werden sollte, kann ich mich immer noch wieder krankschreiben lassen. Meine Arbeit war aber nie der alleinige Auslöser für Rückfälle...
    Ich werde achtsam sein!

    Allen einen schönen Abend noch

    Seidenraupe

    Seidenraupe

  • Hallo,

    mit meiner Entscheidung, Montag wieder arbeiten zu gehen, geht es mir richtig gut! Mit Sicherheit werde ich freudig empfangen...

    Heute war ich zum letzten Mal in der täglichen Gruppe. Es war eine nette Abschlussrunde mit einer netten Verabschiedung.
    Im Rückblick war es sinnvoll, dorthin gegangen zu sein. Irgendetwas nimmt man doch immer mit, auch wenn es manchmal nur
    Kleinigkeiten sind. Nun werde ich mich auf die Suche nach einer zweiten Selbsthilfegruppe machen.
    Montag geht´s gleich los.
    Vorher werde ich aber noch das Wochenende mit meiner Familie genießen.
    Ich bin so froh, dass ich in den letzten Tagen gar nicht vom Alkohol angezogen wurde! Das erleichtert vieles.

    Allen einen schönen Tag noch

    Seidenraupe

    Seidenraupe

  • Hallo Seidenraupe

    So können wir unseren ersten "Frei erlebten Monat"
    gemeinsam genießen. Ich arbeite auch schon wieder 2
    Wochen. Du wirst sehen, das ist ein neues Erlebnis. Man hat keine Angst mehr, das ihrgendjemand etwas merken wird. Ich wünsche dir ein schönes Familienwochenende.
    LG Nobby.

  • Danke Nobby!

    Ich freue mich jetzt auch richtig darauf, meine Kollegen wieder zu sehen. Ich bin auf dem richtigen Weg, darf aber
    nicht unvorsichtig werden. Ab morgen beginnt erst wieder der Alltag mit all seinen positiven wie negativen Seiten.
    Entspannungstechniken nach der Arbeit wie z.B. erst einmal eine Tasse Kaffee/Tee trinken oder eine Runde im Park
    spazieren gehen, werden wichtig für mich sein. Ich bin so froh, dass sich die Sonne nun wieder häufiger zeigt und
    der Frühling nicht mehr aufzuhalten ist.

    Allen einen schönen Ausklang des Wochenendes

    Seidenraupe

    Seidenraupe

  • Hallo,

    mein Empfang auf der Arbeit war äußerst nett und herzlich! Es war wohl der richtige Zeitpunkt vor vier Wochen zum "Aussteigen"
    (und endlich die Notbremse zu ziehen) und nun der richtige, um wieder anzufangen. Ich bin sehr froh, auch wenn ich weiß,
    dass es nicht immer so nett bleiben wird. Zur Entspannung bin ich auch tatsächlich danach eine Runde gejoggt.
    Dieses schöne Wetter muss ich einfach ausnutzen! Nun sitze ich zufrieden mit einer Tasse Tee hier und freue mich schon auf morgen.

    Leider ist nicht alles so positiv... Ich werde mich wohl von einer Hobbygruppe trennen müssen, mit der ich mich schon
    zwanzig Jahre regelmäßig treffe. Leider wird dort sehr viel Bier getrunken. Zig Jahre habe ich mitgetrunken, aber nun eben
    nicht mehr. Leider wird sich das Konsumverhalten der Gruppe nicht ändern, und mir tut es nicht gut, dann zwischen ihnen zu sitzen.
    Aber das Hobby als solches macht mir mit ihnen auch jetzt noch so viel Spaß, dass es mir wahnsinnig schwer fällt,
    dort nicht mehr hin zu gehen. Verzwickte Lage!
    Innerlich löse ich mich schrittweise, aber eben noch nicht konsequent.

    Allen einen schönen Abend

    Seidenraupe

    Seidenraupe

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