Eine Entscheidung getroffen

  • Noch dazu, Melanie:

    Gestern oder heute, ich weiß nicht mehr, da war so ein Moment, da hab' ich das Loslassen gefühlt und da kam dann die Traurigkeit; vielleicht bin ich dann davongelaufen, weil ich's nicht wahrhaben wollte; nicht im Moment, wo ich noch stark sein muss, weil er versucht lieb zu mir zu sein und mich wieder einzufangen.

    Aber sonst kann ich Trauer schon leben, bin ein emotionaler Mensch.

    //"Versöhnung mit der Situation"//
    -das ist neu für mich, gefällt mir aber unheimlich gut. Ja, ich muss mich mit der Situation versöhnen; dann ist es viel leichter....

    S' ist ja weder von ihm noch von mir beabsichtigt gewesen, dass es so endet. S'ist halt der Alkohol.

    Und er will's noch nicht ganz sehen obwohl er's schon angelugt hat - hat halt wieder die augen verschlossen.
    Er muss sich psychisch wahrscheinlich sehr schlecht fühlen im allgemeinen, damit er trinkt.

    Wie siehst du das?

    Lieben Gruß,
    Sagara

  • hallo sagara

    Zitat

    Im Moment muss ich wieder kämpfen.
    Bin von einer anderen Seite totaler psychischer Gewalt ausgesetzt, weil Menschen nicht sachlich sein können.
    Und wenn ich mittlerweile psychische Gewalt spüre, dann bin ich sowieso "ZU".

    du musst nicht kämpfen!

    ich habe es lange nicht verstanden gehabt. ich dachte auch wie du. ich müsste kämpfen, was beweisen, rechtfertigen,zeigen ich bin nicht so wie mein exmann denkt das ich bin.ich kämpfte bis ich zusammenbrach.

    du bist dieser gewalt solang ausgesetzt, solange du es zulässt. warum nicht einfach auf dem hacken umdrehen und den anderen stehen lassen? ich geh solchen gesprächen mittlerweile aus dem weg. wenn ich merke ich lass mich wieder darauf ein sag ich mir selbst STOP melanie das ist nicht gesund was du gerade machst. dann kann ich auflegen, gehen egal was der andere dann von mir denkt. dann bin ich es mir einfach selbst wert mich solchen gesprächen nicht mehr hinzugeben. das braucht doch kein mensch!

    Zitat

    Und er will's noch nicht ganz sehen obwohl er's schon angelugt hat - hat halt wieder die augen verschlossen.
    Er muss sich psychisch wahrscheinlich sehr schlecht fühlen im allgemeinen, damit er trinkt.

    Wie siehst du das?

    ich seh nur, das du gedanklich immernoch viel zu sehr bei ihm bist, nicht bei dir. es ist egal, akzeptier das einfach und nehm es als gegeben an. er ist alkoholiker, mehr musst du nicht wissen. im grunde hat jeder mensch das recht so zu leben wie er das will. du hast ja nicht das recht ihm zu sagen wo es lang geht. es ist nicht deine verpfilichtung ihn zu verstehen. wesendlich wichtiger ist es das du dich verstehst, warum du diesen drang hast, ihn verstehn zu wollen. es ist deine abhängigkeit die du hast, die dich gedanklich nicht von ihm löst.

    Zitat

    Gestern oder heute, ich weiß nicht mehr, da war so ein Moment, da hab' ich das Loslassen gefühlt und da kam dann die Traurigkeit; vielleicht bin ich dann davongelaufen, weil ich's nicht wahrhaben wollte; nicht im Moment, wo ich noch stark sein muss, weil er versucht lieb zu mir zu sein und mich wieder einzufangen

    mein ex mann hatte jahrelang versucht wieder bei mir einzuziehen. meine kinder hat er immer wieder benutzt gehabt, ihnen hoffnung gemacht, gesagt, das er wieder kommen wird, wenn sich die mama beruhigt hat. wo ist da der respekt, die akzeptanz? ich kämpfte ja auch da an dieser front. weisst du wann es aufhörte? als ich aufhörte zu kämpfen, mich umdrehte und mich auf nichts mehr eingelassen habe.

    auch in dem ich akzeptiert, das er mich wohl lieben kann, es nicht in meiner macht steht über die gefühle eines anderen bestimmen zu können.macht haben zu wollen, kontrolle zu haben, das ist teil der coabhängigkeit.mich störte das nicht mehr, es wurde mich egal, das er mich noch leibte.das hatte ja schlussendlich nichts mit mir und meinen emmozionen zu tun. ich wusste ja und weiss es immernoch, das ich ihn nicht mehr liebte.da bin ich wieder bei mir.

    heute ist das doch genauso. hast ja mitbekommen, in meinem anderen tread, der helfer tread. dieser mann hatte genauso keinen respekt. ich habe reagiert, so wie es für mich am besten ist, indem ich mich distanciert habe.ich muss niemanden lieben, nur weil er mich liebt. das führt immer zu einem innerlichen druck.der druck lässt mich handeln, so wie es für mich am besten ist. FÜR MICH nicht für den anderen, auch wenn sich das jetzt ziemlich egoistisch anhört. doch ich muss mich nicht selbst opfern damit es dem anderen gut geht!

    solange ich bei mir bin, spüren kann, das es mir gut geht, dann bin ich auf dem richtigen weg. dahin zu kommen ist schwer aber ist machbar. da gehört einfach dazu, das die gendaken immer bei einem selbst sind und nicht bei dem gegenüber.auch dieses wort egoismus, das ist für manche ein schimpfwort ist, ist wichtig mal anzuschauen. es gibt einen gesunden egoismus, er hilft dir bei dir zu sein und dir einen gutes gesundes leben zu ermöglichen.

    es gibt auch den anderen egoismus, der nur an sich denkt, gleichzeitig aber auch andere menschen übergeht und sich am anderen bereichert. das meine ich nicht.

    doch zwischenmenschlich ist es so, das wir in keinerlei verpflichtet sind, dem anderen ein schönes leben zu gestalten, ihm alles recht zu machen, für ihn da sein müssen, ihm zu hören müssen.es ist wichtig da da umzudenken. wir müssen nichts. wir dürfen, können wenn wir das wollen, doch müssen wir nichts.

    ich mach es mir schön, ich schau das es mir gut geht und gestalte mein leben schön und gut. dann profitiert der partner dafon. der partner, wenn er gesund ist, lebt dies auch so aus und so pofitiert der eine vom anderen ohne das er sich vom anderen abhängig macht und/oder vom anderen das erwartet. das alles was man dann tut kommt von sich selbst herraus. das ist etwas, was ich erst jetzt lerne.das ist sehr schwer.

    lieben gruß melanie

  • Liebe Melanie!

    Im MOment geht es mir icht gut. Ich schaue zwar, dass ich auf mich schaue - es ist das einzige was immer b´leibt . ich, mein leben, meine gesunde eigenliebe.
    In der Exbeziehung ist kein weiterkommen. er bleibt dabei; ich soll seinen alkohol aktzeptieren. das kann ich nicht, das tue ichnicht, weil "so" eine beziehung für mich nicht stattfinden kann. er möchte, dass jemand da ist. Das ist "keine Liebe", dass wissen wir eh'. dazu bin ich mir auch zu schade. ich möchte mein leben gerne mit einem menschen teilen. dass ist aufgrund der Co-Abhängigkeit, wo ich lernen muss, mehr auf mich zu schauen eh schon schwierig genug.
    irgendwie steh' ich da und hab' keine ahnung, was "Liebe" ist. Irgendwie kommt der Inhalt "gutes tun". Nein, ich habe wirklich keine ahnung, was Liebe ist.
    wenn ich an mich selbst denke, dann ist damit verbunden, dass ich auf mich aufpasse, mit gutes tue; mir schönes gönne.
    Irgendwie hab' ich das auch in einer Beziehung bisher so verstanden.
    Gemeinsam ist für mich nicht nur den Alltag zu managen, sondern auch gemeinsame Aktivitäten, v.a. "Kennenlernen" (was denkt der andere, fühlt der andere) Gespräche; Unterstützung (wenn's möglich ist).
    Irgendwie hab' ich das Gefühl, das ich nix (fast nichts) weiss. Ich weiß, was mit guttut, was ich brauche, möchte. Aber eben von mir.

    //"es ist nicht deine verpfilichtung ihn zu verstehen."//
    - nein, verpflichtung ist es keine; aber ich bin der Meinung, dass in "Beziehung" generell ein gewisses Maß an Empathie da sein sollte.

    Das ist bei uns gegeben. Trotzdem klappt's nicht, weil wir unterschieldiche Vorstellungen haben. Ihm reichts, enn ich physisch zugegen bin; mir sicher nicht.
    Mich hat das :shock: , dass er das so sieht; da dachte ich mir, O.K,; da hab' ich wirklich nichts mehr verloren. Da kam die Traurigkeit in mir; Tränen.

    Gemeinsam ist halt für mich gemeinsam. Da gehören halt auch Gespräche dazu, wie man sich was vorstellt, was man möchte, wie man dieses oder jenes Problem im Gemeinsamen Haushalt löst ,..... du weißt schon, was ich meine.
    Für ihn reichts, wenn ich da bin und den Alltagskram erledige und er heimkommen kann und sich seinen Alk reinziehen kann.

    Ein grausames Leben für mich. Da geht's mir alleine wirklich besser.
    Da bin ich dann für mich da und nicht bloß "Handlangerin". Selbst ein Tier braucht ein gewisses Maß an Zuwendung.
    diese Art Egoismus ist brutal. ÄHHHHHH! Es ist mir zum Kotzen, wenn ich das so sehe.

    //"du musst nicht kämpfen!

    ich habe es lange nicht verstanden gehabt. ich dachte auch wie du. ich müsste kämpfen, was beweisen, rechtfertigen,zeigen ich bin nicht so wie mein exmann denkt das ich bin.ich kämpfte bis ich zusammenbrach.

    du bist dieser gewalt solang ausgesetzt, solange du es zulässt. "//

    Das muss ich erst so sehen lernen! Im Moment trifft's halt noch "mein Inneres Kind".

    Ich bin müde. Seelische Belastungen und das Aufarbeiten machen soooo müde.

    Bis dann,

    gaaaanz lieben Gruß und Danke!

    Sagara

  • Hallo, am Abend!

    :shock: was ich heute erlebt habe, hätte ich nicht erwartet ....

    wirklich, wahrscheinlich wie im Lehrbuch! ...
    Hab' aus organisatorischen Gründen meinen Exfreund getroffen - dann hängengeblieben und weil er mich so lieb gefragt hat, wies mir geht, bin ich netterweise zusammengeklappt und hab' ihm über meinen allg. Kummer (nicht ihn betreffend) erzählt. ich wurde dann umsorgt - platsch, die falle war fast zu. Nur mein Bauch war aufmerksam und der hat letztendlcih erkannt, dass alles keinen sinn hat und hat wieder mal'n Schlusstrich gezogen.
    Es folgten die Typischen Aussagen - mein Verhalten nicht nachvollziehbar, ich habe ein Problem, also ihn trifft keine Schuld, er wollte das nicht so, würd' ja auch nciht trinken, wenn ich anders reagiert hätte, ...

    Wenn es nicht sooo traurig wäre, weil zwei Menschen mit sich selbst kämpfen, wär mir fast zum :lol: , weil's so typisch - wie ich halt oft hier gelesen habe, jedoch noch nicht oft selbst erlebt hatte - ablief.

    Und ich bin traurig, weil ich doch weiß, wie's anders sein könnte - er war ja mal lange Zeit ohne unterwegs ....


    :wink: ich erzähl nichts neues .....

    bin jetzt bei euch angekommen, mit meinen erfahrungen der letzen tage ... :oops::wink:

    Ein Wahnsinn, was da abläuft ... :shock:

    Warum ich letztendlich abgewendet habe -
    weil ich kein Vertrauen mehr hatte; ich konnte mein Herz und meine Seele nicht mehr fallen lassen ....
    Keine Kraft mehr da für einen weiteren Versuch und das ist GUT SO!!!

    Bis später ihr alle,
    liebe Grüße,
    Sagara

  • Guten Morgen! :(

    Es fällt mir so schwer loszulassen.
    Ich bin mir auch sicher, dass er Gefühle der Liebe für mich hat, die er auch ohne Alkoholkrankheit für mich hätte.
    Die Alkoholkrankheit macht es halt schwer, verwischt und vermischt vieles. Das ist manchmal schwer für mich, weil ich noch nicht weiß, was von welchem Teil von ihm entspringt.
    Obsolet.
    Im augenblick sehe ich zwei Menschen, die gerne miteinander weitergehen würden, ..... Weg ist keiner zu sehen.
    Ich weiß, ich muss auf mich schauen.
    Er weiß, das mit dem alkohol geht so nicht, er muss was tun.
    Gestern sind wir wieder mal an einem "kontolliertem Alkoholkonsum" gescheitert, weil er sich nicht auf z.B. Wochentage kein, Wochenende schon Alkohol, festlegen wollte.
    Da hab' ich dann gesehen, dass der ALkoholdrang stark ist und mich logischerweise zurückgezogen.
    Wir können beide nicht mit ohne einander, aber miteinander gehts auch nicht.

    Ich versuch mal, das so stehenzulassen und zu akzeptieren, so wies steht.
    Und TROTZDEM, MEIN LEBEN zu leben.

    Heute scheint die Sonne - "Klasse", das entlockt mir ein Lächeln und Freude.

    Lieben Gruß an Euch,
    und einen schönen Tag!!!
    Sagara

  • Liebe Sagara,
    ich kenne dein Gefühl zu gut, leider!

    Kontrolliertes Trinken bei einem nassen Alkoholiker gibt es nicht - schon vergessen??!!

    Sein Trinken akzeptieren wird dir wahrscheinlich nicht gelingen, du kannst dich nur abwenden bzw. auf dich schauen und dich von seinem Problem nicht runterziehen lassen. Viell ist es ein Versuch wert! Lass ihn einfach und leb neben ihm Dein Leben, mach nach was dir ist und versuch nicht an ihn zu denken.
    Aber ich glaube dass ist sehr schwierig weil es dich doch sehr belastet!
    Geniess die Sonne liebe Sagara und bleib bei dir!
    LG

  • Guten Morgen, Sonne,

    ja, du verstehst mich, habe deinen Thread gelesen.
    Danke!

    Ja, kontolliertes Trinken geht nicht .........

    Waharuuuumm geht's nicht doch !!!!!!!!!!!!! :(:evil::cry:

    Sein Trinken zu akzeptieren ist mir eine Zeitlang gelungen, aber in Phasen, in denen er aufgrund anderer Probleme mehr trinkt oder auch manchmal aus Lust mehr trinkt und ich dann lange Zeit "neben ihm" existiere, dann fällt's mir sehr schwer, weil es dann ja cuh Momente in meinem Leben gibt, wo ich ihn auch brauchen würde; mit ihm gerne darüber sprehcen würde.
    Womit ich mir auch schwer tue ist die körperliche Nähe, wenn er betrunken ist. Dass er das in diesem Moment nicht versteht und sich zurückgewiesen fühlt, ist mir klar, aber ihm nicht.

    So ist es dann, wie es ist, dass der Alkohol die Beziehung zerstört. SOOOOOOOOOO LEIDDDER!!!!!!!!!!


    :wink: Bin eh schon wieder in meiner Wohnung! :wink:


    Es geht halt so nicht :(:(:(:(:(:(:(

    Danke für die "Erinnerung" //"bleib bei dir!"//


    Lieben Gruß,
    Sagara

  • Guten Morgen!

    Ich wollte ich könnte auf einen Knopf drücken und mich in mein neues Leben "beamen".
    Es macht mir nichts aus, alleine mein Leben zu gestalten - hauptsache ich kann irgendwo anders ein neues Leben beginnen.

    Was mich kränkt ist, dass es bei XY zu 95% um ihn geht/ging.
    Was mich kränkt ist, dasss ihm sein Alkohol wichtiger ist als ich!

    Damit hab' ich nie im Leben gerechnet.
    Und das Schlimme ist - lauter andere Co-Abhängige oder Menschen, die Alkohol trinken um ihn herum und ich darf mich wieder einmal mit meinem ganzen Leben alleine abstrampeln....
    Keiner vom ehemaligen Umfeld fragt "hey, wie geht es DIR; brauchst du was, kann ich dir helfen?

    Oh - tut das allles so weh ...............

    Und - bin selber schuld!

    DAS - IST MIR EINE LEHRE!!!


    Liebe Grüße,
    :( Sagara

  • Hallo Sagara

    Ja, so ist es leider, und...die anderen haben auch ein recht dazu.
    Ich habe den Eindruck, dass Du von anderen das erwartest was Du selber Dir nicht gibst, und so funktioniert das nicht.
    Erst wenn Du für Dich sorgst, wenn Du Dir wichtigste bist, wenn Du Dir selber hilfst, erst dann kannst Du das auch von anderen Menschen das erwarten.
    Das ist meine Erfahrung

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • liebe sagara,

    Zitat

    Und das Schlimme ist - lauter andere Co-Abhängige oder Menschen, die Alkohol trinken um ihn herum und ich darf mich wieder einmal mit meinem ganzen Leben alleine abstrampeln....
    Keiner vom ehemaligen Umfeld fragt "hey, wie geht es DIR; brauchst du was, kann ich dir helfen?

    hiermit machst du das, was der co abhängige immer und eimmer wieder tut. er schaut auf die anderen. er erwartet von anderen unterstützung. es ist wichtig auch hier zu erkennen DU ALLEIN hast es in der hand, ob du dein leben in die hand nimmst und es dir gesund einrichtest oder nicht. KEIN ANDERER ist hierbei in einer verpflichtung dir zu helfen. diejenigen , so wie wir hier, die dir hier helfen machen das aus freiem willen herraus ohne erwartungshaltung ohne druck. DU kannst machen wie du es für dich richtig hällst. mach was draus, du hast die chance und wenn du hilfe suchst, dann geh los und hol dir hilfe aus eigenem antrieb herraus und eerwarte nicht, das jemand auf dich zu kommt und dich frägt ob du hilfe brauchs. das ist der springende punkt bei der ganzen sache.


    Zitat

    Und - bin selber schuld!

    mit der einstellung in der du anfängst schuld zu suchen und die dann auch noch bei dir findest, kannst du verharren und dich ganz schlecht fühlen. alkoholismus und co abhängigkeit ist eine krankheit und da gibts keine schuld. das systhem funktioniert so wie es funktioniert und du hast darin gelebt. nimm dir selbst die schuld wieder von deiner seele, das brauchst du nun wirklich nicht!

    liebe grüße melanie

  • Liebe Sagara,
    ja genau so ist es. Bei meinem XY geht es heute noch NUR um ihn. Trotz Trennung meint er könne sich melden wenn er will, mich sehen wenn er will, wenn ich nicht mitmache - steht er plötzlich vor der Tür.
    Ach hab ich das ganze unsinnige gejammer satt, aber anscheinend noch zu wenig, leider.

    Ja viell ging es immer nur um IHN, aber ab jetzt hast du die Möglichkeit, dass es nur mehr um DICH geht und das ist sehr sehr schön.

    Bleib so

    LG

  • Guten Abend,
    liebe Grazia, liebe Melanie, liebe Sonne!

    Danke!
    :wink: Brauch’ euch nicht zu sagen, dass ihr recht habt :wink:
    Was ich heute glaube „ganzkörperlich ( = Körper, Geist, Seele) begriffen zu haben:

    - „Strukturen“
    - "Er ist mein Suchtmittel"


    Es ist verdammt viel Übung und Aufmerksamkeit notwendig, dass sich das ändert mit der Zeit …
    Was ich zurzeit spüre:, dass mir zu viel „Nähe“ nicht gut tut, weil ich mich dann wieder leicht verliere ….

    Ich glaub’ es sind so viele kleine Dinge (Verhaltensweisen, Einstellungen, Ängste), die eine Änderung verlangen, damit ich „gesund leben und lieben“ kann.


    Mit Schuld hab’ ich’s nicht belastend gemeint sondern meine „Eigenverantwortung“.


    Ich hoffe, ihr hattet einen guten Tag ?! :)

    Bis bald,

    Sagara

  • Hallo ihr alle,

    heute haben XY und ich uns wiedergesehen, die Initiative ging von ihm aus.
    Gefühle waren bei mir da, NUR -
    ich habe das Vertrauen in ihn verloren.

    Ich weiß nicht, wo ist "er", der Mensch mit seinen Gefühlen???
    Wo fangen seine Manipulationsversuche an??? Wo seine Empfindungen?

    Habt ihr Antworten?

    Danke!

    Lieben Gruß,
    Sagara

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