Zum Kaffeeklatsch bitte hier lang

  • Nichts für ungut. Danke Old Flatterhand.
    Dann verbeuge ich mich mal vor den ehrlichen Worten und einer lesenswerten Meinung. Soviel smal-talk darf hoffentlich sein.
    Guten Abend auch - Uwe

  • Hallo Susanne

    Es gibt eigentlich keinerlei Absicht bei
    meinem Schreiben mit der Zielsetzung
    hier oder dort soll es enden.
    Den Thread eröffnet habe ich um mir und
    vielleicht andern die Möglichkeit zu geben
    zu sehen: so ist das in der Welt mit all seinen
    pharmazeutischen Möglichkeiten.
    Warum mach ich das?
    es betrifft mich als Abhängiger wenn ich
    in eine SHG gehe und da sitzt Jemand, der
    die Miete nicht mehr bezahlen kann, weil
    er Geld für Medikamente ausgegeben hat.
    Und dann auch noch behauptet er
    sei trocken.

    Es ist mir egal wenn hier Besuch kommt und
    ein Spiel wird auf der Glotze angeschaut.
    Dann ist das ein Teil meines Lebens.
    Oder wenn ich Leute im Park oder Cafe treffe.

    Doch Orte (real oder virtuell) sind für
    mich die Möglichkeit bei mir selbst
    nachzusehen wo meine Felsbrocken
    liegen.

    Gute Zeit

  • Hallo Old Flatterhand,

    Du behauptest also dass ein trockener Alkoholiker, der ärztlich verordnete Medikamente nimmt, nass ist ?

    Dann wünsche ich dir dass du nie an den Punkt kommst dass du mal selbst Medikamente benötigst, dann wärst du nämlich auch nass.

    LG Martin

  • Hallo Old Flatterhand,

    Zitat

    Es gibt eigentlich keinerlei Absicht bei
    meinem Schreiben


    dann bist du ja auch ein Handballer, denn fast alle anderen Schreiber sind mit einer Absicht hierher gekommen.
    Oder bist du doch ein gewöhnlicher Eishockeyspieler, der nur nicht klar benennen kann, was seine Absicht ist, wie es so vielen anderen oft auch schwer fällt?

    Penta

  • Servus,

    ich verstehe nicht, was an der Aussage von Old Flatterhand so unklar ist. Mir ist sie schon einleuchtend, aber ich sehe gerade auch keine Möglichkeit, es eventuell anders/leichter verständlich zu erklären.

    Das Beispiel, das mir auf der Zunge liegt, ohne einen bestimmten Medikamentennamen nennen zu müssen:

    Es gibt in Deutschland einen selbsternannten "Suchtmediziner", der selbst in seiner Kollegenschaft mehr als umstritten ist. Dieser "Arzt" verschreibt seinen Alkoholabhängigen Patienten ein Medikament XY, welches ihnen die Gier, den Suchtdruck, das Verlangen nach Alkohol nimmt/nehmen soll.
    Dieses Medikament selbst hat leider ein sehr hohes eigenes Suchtpotential und muss fortan für Jahre und Jahrzehnte genommen werden, zum Teil in immer höheren Dosen, um den gewünschten Effekt zu erreichen.
    Das Medikament wird -mein letzter Kenntnisstand- von so gut wie keiner deutschen Krankenkasse bezahlt, weil es für diese Anwendung in Deutschland keine Zulassung hat.

    Diese Menschen, die dieses Medikament vom "Arzt" verschrieben bekommen, bezeichnen sich selbst als "trocken" und "abstinent". "Gelegentlicher Beikunsum" von Alkohol wird dort nicht als Rückfall gesehen, sondern als "erlaubter Genuss" definiert.

    So ein Verhalten ist in meinen Augen kontraproduktiv. Ich weiss aber von alleine rund 1500 Patienten, die im Großraum München seit 2002 an diesem fragwürdigen "Ausstieg" festhalten.

    Dies ist für mich blanker Hohn und hat für mich nichts, aber auch gar nichts, mit Trockenheit zu tun.

    Ich hoffe, dieses Beispiel macht es für einige hier verständlicher.

    LG
    Spedi

  • Guten Morgen Martin

    Weiter oben im Thread ist ein Beitrag,verfasst von Spedi am: 15.08.2011, 17:59
    Ich sehe das100 Pro eben so.

    Gruss

  • hallo zusammen,

    nun seh ich ds genauso. wer anstelle von alkohol pillen schluckt um den saufdruck nicht warhrnehmen zu müssen machts sich erstmal extrem leicht. befindet sich dann aber in der gefahr zur nächsten sucht umzusteigen. tablettensucht ist ein heikles thema, ich kenne viele die medikamentenabhängig sind, dabei gehts nicht um die bekannten schmerzmittel die wir alle kennen oder hustensaft. zum teil hochdosierte psychopharmakas, vor welchen die abhängigkeitsgefahr besteht und dann da nicht mehr von weg kommen.auch habe ich gehört, beim absetzen dann entzugserscheinungen da sind und der erfolg dann eben sich in grenzen hällt, wenn das medikament weg ist sind die suchtgedanken noch lange nicht bei seite.

    das ist der leider aber der lauf der zeit. schnell gesund werden, pille rein, gut ist.mir wollte der arzt auch unbedingt antidepresiva aufschwatzen, wegen der angst und panikttakren. es sein dringend. ich wollt aber aus eigener kraft da raus und auch ich kenne nebenwirkungen dieser medikamente. ein spezielles mittel hab ich bekommen, das meines wissens nach 10 tagen einnahme abhängig macht. ich bekam eine packung mit 100 sück nach hause und den ärztlichen frebrief mit dieser packung mich abhängig zu machen.ich nahm zwei tage und fühlte mich viel zu frei, als das ich dem ganzen traute. nach dem dritten tag hab ich die packung weggeschmissen und meinem arzt gesagt, ds ich ne psychotherpie machen werde und ich nur so mit meiner angst und panik umgehen lernen möchte. der schaute mich an und meinte ds würde alles nichts bringen (typisch für pillenverschreiber). ich setzte mich durch.mit der therapie dauerte es sicher länger. doch heut sind die panikattaken so gut wie weg und wenn sie kommen, dann kann ich damit umgehen.ich weiss da gibts wieder nen aufschrei deswegen. ich bin kein gegner der psychopharmakas, muss beruflich bedingt mich damit ausseinandersetzen und kenne auch die positiven seiten. dennoch sollte jeder sich da genauestens hinterfragen ob er das will oder nicht will und risiken und nebenwirkungen mit der befindlichkeit und dringlickeit vergleichen und abwägen.

    es ist doch im grunde wichtig das wir umgehen lernen damit und es nicht durch pillen zudeckeln und als angeblich nicht vorhanden wahrnehmen. es ist doch noch da, nur ist es genauso beteubt, von einem wirkstof in der pille wie wenn der alkohol alles beteubt.das will ich damit sagen. ist die pille weg geht unter umständen alles von vorne los.

    gruß melanie

  • Guten Morgen
    Ich kenne aus einigen anderen geführten Gesprächen die Problematik. Daraus war selbst bei langjährig abstinent lebenden Alkoholikern ein latenter Wunsch zu erkennen, die Ursächlichkeiten lieber im körperlichen zu verstehen. So wie eine Infektion den Schnupfen, ein Bruch die Schmerzen und ein defektes Gen eine Fehlentwicklung erklären kann. Ich bin dann nicht an meinem Zustand Schuld und ich schütze mich vor Vorwürfen und Stigmatisierung.
    Ich werde das System nicht ändern, aber in meinem unmittelbaren Umfeld kann ich aktiv sein. Es ist meine Lebensweise, mit der ich solchen mystischen Vorstellungen entgegenwirken kann. Mit ein oder zwei Blutsbrüdern in Karl-May-Manier durch die Wildnis der profitgeilen Pharmaindustrie und ihre Handlanger zu reiten, um die Welt zu retten, ist eine Überforderung für die Beteiligten. Ich habe die Verantwortung für mich selbst – und wenn ich dieser ordentlich nachgehe – kann ich ein paar mitnehmen und begleiten.
    Gruß Uwe

  • Hallo Uwe,

    Du sprichst mir aus dem Herzen, wenn Du schreibst

    Zitat von uwe.rothaemel


    Ich habe die Verantwortung für mich selbst – und wenn ich dieser ordentlich nachgehe – kann ich ein paar mitnehmen und begleiten.


    Bei meiner Alkoholkrankheit komme zuerst ich. Und wenn ich dann noch einige Energiekörner habe, gehe ich auf andere zu und versuche zu helfen. Diese Hilfe kommt dann freiwillig und verpflichtet den Anderen zu überhaupt nichts. Ich gebe zu, dass ich diese Einstellung noch nicht lange habe. Mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass ein stabiler, ausgeglichener und - von mir aus - auch egoistischer Correns automatisch auch erträglicher für die Leute in seiner Umwelt ist.

    Viele Grüße
    Correns

  • Einen guten Abend zusammen

    Nachdem ich zwei Jahre nach der Trinkerei
    mich zum erstemal meinen Schattenwelten
    öffnen konnte, wollte ich professionelle Hilfe.
    Der Hausarzt wollte mir nur Tabletten verschreiben
    obwohl er meine Vergangenheit kannte.
    Ich bekam eine Überweisung und der
    Pschychologe dort meinte er biete nur was
    an mit medikamentöser Begleitung.
    Welch schöne Umschreibung.
    Der letzte Besuch war beim Pschychater.
    Ich war eine geraume Zeit im Wartezimmer,
    wo alle drauf warteten das ihnen Pillen verschrieben
    wurden.
    Eine eigenartige Szene.
    Besonders ist mir noch in Erinnerung als ein
    Mann zu den andern im breitesten Dialekt sagte:
    "Jetzt hat mir der Doktor neue Tabletten verschrieben
    und jetzt helfen die auch nichts."

    Mein damaliger Chef, der über meine Bemühungen
    unterrichtet war meinte:"Gib`s auf du wirst nichts
    finden."
    Er hatte wahrscheinlich recht.

    Die nächsten zwei Jahre nahm ich an einigen Wochenendseminaren
    teil, die zwar viel Geld für mein schmales Budget bedeuteten,
    doch es hat sich letztendlich gelohnt.
    Es befähigte mich zumindest
    teilweise der zu sein der ich bin.

    Die unausgelebten Anteile tauchten die Jahre über
    mehr oder weniger intensiv auf.
    Das schlimmste was passierte war der Tod des Hundes vor
    vier Jahren.
    Ich hatte ihn mir nach 90 Tage Trockenheit geholt.
    irgendwie mit dem unausgesprochenen Gelübde-
    falls ich je wieder trinke bring vorher den Hund zu
    nüchternen Freunden. Was dann passiert ist egal."

    Der Vierbeiner wurde steinalt.
    Dann kam der Tag der Einschläferung.
    Für mich stürzte alles ein, wurde sinnlos.
    Die nächsten Monate waren da diese
    Gefühle von Schuld, Trauer, Abschied
    und vor allem Tod.

    Erst nach einer gewissen Weile realisierte
    ich welch wunderbares Geschenk mir
    dieses Tier gemacht hat.

    So und jetzt bedanke ich mich erstmal
    für`s reinlesen.

  • Hallo an alle

    ..ja was jetzt ?

    Arzt oder kein Arzt...Medis oder keine ?

    ....Arzt heraussuchen der macht was einem selber gut passt ?

    ...oder einen fragen welcher Arzt am einfachsten was verschreibt ?

    Mein Weg geht straight ohne Arzt und ohne Medikament.

    lg

    der Poster

  • Hallo Poster

    auf was bezieht sich deine Frage nun genau ?

    Ein nasser Alkoholiker in der Entgiftung oder längere Trockene die zur Unterstützung Tabletten einnehmen?

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hartmut

    Ich meine den Arzt und entsprechende Medikamentenverordnungen

    im Kontext mit der Sucht.

    Ich habe hier null Vertrauen in die klassische Medizin.

    Wenn überhaupt erforderlich würde ich mich an einen Homöopathen

    oder Akupunkteur wenden.

    Das ist mein Standpunkt.

    lg

    der Poster

  • Hallo

    wenn es medizinisch notwendig ist , Tabletten einzunehmen, dann sollte es auch gemacht werden. Es gibt auch Alkoholiker die durch das Saufen Ihre Organe so schwer geschädigt haben . Irreable Schädigungen wie zb lebenslanger Tremor . Usw..

    Wenn ich jedoch aus reiner Bequemlichkeit heraus , nach der Entgiftung Tabletten verschreiben lasse , die dazu dienen, mein Gemütszustand zu verbessern oder ein Aufflackern des Suchtgedächtnisses zu unterdrücken halte ich es für daneben . Zudem auch die Gefahr einer Suchtverlagerung sehr groß ist. Ich verlagere auch meine Verantwortung für mich selbst. Die Pille wird es schon richten . Nein davon halte ich nichts.

    Poster und da ist es mir wurscht ob das Tabletten, Homöopathie , Akupunktur Hexenkraut oder sonst was ist .

    Entschuldigung Old Flatterhand dein Thread dazu benutzt zu haben .

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Guten Morgen Poster
    Guten Morgen Hartmut

    Hartmut du brauchst dich nicht zu entschuldigen.
    Es entspricht genau meinem Wunsch in diesem
    Thread auszuloten wo sind die Grenzen des Miss-
    brauchs und im Hartmut/Poster Dialog scheint mir das ja ganz gut gelungen.
    In meinem Umfeld sind Menschen mit Osteoporose,
    beginnender Demenz, Parkinson, Krebs oder auch
    der Gicht.
    Teilweise hab ich deren Schmerzen live miterlebt
    und es steht ausserhalb jeder Diskussion das
    diese Menschen das Nötige und Beste verdienen
    was die Medizin bereithält.

    Der Punkt ist für mich erreicht wenn der seelische
    Schmerz, der schon immer da war während der
    nassen Zeit und immer und immer wieder begossen
    wurde und der unweigerlich kommen muss, wenn ich abstinent bin und der dann nicht erfahren werden kann da mit ein paar Pillen die Zufahrt gesperrt wurde.

    Have a nice day

  • Heute

    Da sass er im Rollstuhl und freute sich das ich da war.
    Ich hatte mir unterwegs leichte Sorgen gemacht wie
    weit seine schon Krankheit fortgeschritten sein könnte.
    Und als er zu erzählen anfing der Mann
    hoch in den Achtzigern erkannte ich wie wach er war
    hinter seiner greisen Zerbrechlichkeit.
    Für mich hiess es wie immer, Maul halten
    und zuhören.
    Und er erzählte von Scheidung und Gerichtsvoll-
    ziehern, Räuschen und Krankenhausaufenthalten.
    Und als er geendet hatte musterte er mich durch
    seine dicke Hornbrille um zu prüfen ob ich auch alles kapiert habe
    und dann sagte er auf eine für ihn sehr typische Weise:
    "So und jetzt bist du dran".
    Und ich fragte nur (obwohl ich es wusste):
    Wie lange bist du jetzt trocken"
    und er antwortete (obwohl er wusste, das ich wusste)
    ohne eine Spur von Stolz in der Stimme:
    "Seit Neunzehnhundertsiebzig."

    Beim Abschied sagte er: "Komm bald wieder. "

  • Hallo Old Flatterhand
    Ich kenne mittlerweile Menschen, die ihre dauerhafte Trockenheit auf die verschiedensten Arten gelebt haben. Für manche war es ein ständiger Kampf, wo ich mich gefragt habe – die ganze Energieleistung, für ein mürrisches Dasein? Sie waren aber stolz auf diese Leistung. Einige haben ihre Abstinenz nur für die Anderen gelebt – und mit der Abgabe ihrer Verantwortung vor der Frage des Sinns gestanden. Sie konnten noch stolz auf vergangenes schauen.
    Und dann sind da noch die, wo ich stolz bin sie kennengelernt zu haben. Wenn diese zurückschauen, ist vermutlich auch eine Portion Stolz dabei (Selbstsicherheit kein Hochmut). Doch am meisten beeindruckt mich ihr schmunzeln um die Augen, was von einem gelebten Leben zeugt. Es sind diese Begegnungen mit ihren Geschichten, welche mich bewegen, die ohne Wehmut und Traurigkeit, ohne Sehnsucht und Illusion, erzählt werden können.
    Gruß Uwe

  • Hallo Old Flatterhand,

    ich hatte vor einigen Monaten eine ähnliche Begegnung. Ich wurde irgendwann gefragt, was mich so umtreibt und wir unterhielten uns auch darüber, was ich lese. "Bring mal eins von deinen Büchern mit!", so war unsere Verabschiedung. Ich komme da immer wieder gern hin.

    Gruß Penta

  • Hallo uwe.rothaemel

    Als ich die Begegnung gestern in eine dem offenen
    Forums würdige Form zu bringen versuchte rang ich
    besonders mit dem Wort "Stolz", da es sehr zwei-
    deutig sein kann. Eine Alternative war "bescheiden".
    Doch letztendlich muss ich mich entscheiden und
    die Grenzen der Sprache anerkennen.
    Es macht mich glücklich kleine Dienste für den alten
    Mann leistenzu dürfen (Rollstuhl in den Garten fahren, seine Armbanduhr
    zu stellen und aufziehen).
    denn hier ist die Zeit besonders kostbar und es wird nicht mehr
    allzuviel Wasser die Pegnitz hinunterfliessen.

    Hallo penta
    Es freut mich ganz besonders dich hier beim Kaffeeklatsch zu treffen,
    Coffeeshops gibt es ja genug und ich musste nochmal hochscrollen
    nur um sicher zu sein.
    Ja Sie ist es wirklich.
    Ich möchte dir auch gleich von meinen Schwierigkeiten erzählen.
    Computer ist schon Jahre hier, Internet erst seit ein paar
    Monaten.
    Auch da benutzte ich das Netz anders.
    Facebook, Twitter, Foren; Chat, Nick, Post sind für mich Fremdwörter.
    Kommunikation ist bisher:Ich sehe den Menschen, welche Mimik, welche
    Gesten, der Klang der Stimme und so weiter.
    Als ich mich hier anmeldete und einen Thread öffnete wa das absolutes
    Neuland.
    Ich sah hunderte von Aufrufen von Leuten, die ich nicht kannte und einigen
    Beiträgen oder Antworten.
    Melinak oder Spedy waren da nicht das Problem.
    Ansonsten starrte ich auf den Bildschirm, las "Was willst du?,
    Meinst du das wirklich so?
    und ich spürte egal was ich in die Tastatur haute.
    Es konnte keine befriedigende Antwort geben.
    Deshalb hab ich dich auch ignoriert

    Ein Überbleibsel meines Konsums ist ein Nervensystem, das nicht mehr
    allzu belastbar ist.
    Ich kann nur noch eins nach dem andern tun und das auch nur
    ganz langsam.
    Um mir den virtuellen Gegenüber erspürbar werden zu lassen,
    werde ich die Threads der Schreiber hier lesen müssen,
    soweit einsehbar, und
    das wird einige Zeit dauern.
    Und dann, aber auch wirklich nur dann,
    werde ich das was ich wirklich will
    hier rotzfrech hinausposaunen :
    Die provokante Frage:
    - edit, Linde -

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