"du sollst/du musst",das was diese aussagen mit mi

  • liebe forumsteilnehmer

    was macht es mit euch, wenn ihr hier solche aussagen lest, die im grunde vom schreiber als hilfestellung gegeben werden?

    "du sollst so oder so handeln" oder "du musst doch so oder so handeln".

    bin gespannt.

    gruß melanie

  • danke karsten,

    ich kann dem nur beipfilichten, es gibt zeiten im leben, dann ist ein "du musst" für mich enorm wichtig gewesen anderst zu handeln.

    heute ist es allerdings so, das ich abwägen kann ob das "du musst" mich mannipulieren will etwas zu tun was mir schadet, oder ob es als hilfestellung dient.

    bei mir wirkt noch etwas die alte prägung mit, das ist schwer sich dann dafon zu lösen und diesen alten druck der in mir dann hochkommt dann zu sagen:altes oder ob ich das heute so annehmen kann als hilfestellung. ich meine da brauchts ne entwicklung und ne aufarbeitung der eigenen lebensgeschichte zum verstehen was es ist, was mich hier bewegt.zumindest hat mir das sehr geholfen.

    hier im forum denk ich, wollen die die schreiben helfen und den menschen an die hand führen und raushelfen aus ihrer sucht. ich denke wenn es ein im positivem sinne geltenden "du musst" dann geschrieben wird kann es auch helfen.

    lieben gruß melanie

  • glück auf

    Zitat von Melinak

    "du sollst so oder so handeln" oder "du musst doch so oder so handeln".

    bei mir lösst sowas immer zuerst ne ablehnung, n wiederspruch oder auch n gewissen trotz aus.
    ich finds besser, die zusammenhänge zu erklären (die ich vieleicht aus meiner erfahrung heraus, schneller erkannt habe) und dann z.b. zu schreiben: "ich habe in ner ähnlichen situation so und so gehandelt." oder auch: "ich würde an deiner stelle so und so handeln." (gewissermaßen als anregung zur entscheidungsfindung).
    ich bemühe mich "sollen" und "müssen" zu vermeiden.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • hmhh,

    hab das Thema ja irgendwie aufgeworfen heute.

    In einer 1:1 Beziehung kann ich am leichtesten Handlungen einfordern,
    da ich auch ggf. Konsequenzen meinerseits bei Nichthandeln benennen kann.

    In einer 1:5000 Beziehung (Forum) wird das naturgemäß schwieriger.
    Ich persönlich würde ich persönlich bei Leuten, die sich ewig verbal im Kreise drehen ohne Handlungen erkennen zu lassen, irgendwann die Kommunikation einstellen - da es aus meiner Sicht sinnlos ist.
    Ich würde halt auf die Beiträge nicht mehr antworten.
    Es verbleiben aber 4999 andere Leser.

    Bei einem Alkoholiker kann ich zunächst mal grob erkennen, ob er auf dem richtigen Weg ist ( Saufen <-> Nichtsaufen ) .

    Bei einem Co-Abhängigen stellt sich das für mich persönlich sehr viel schwieriger dar.

    Insoweit fällt es mir genau dort schwer, andere Tips als:
    "Bitte geh zu einem Therapeuten, Selbsthilfegruppe, Suchtberatung" zu geben oder für zielführend zu halten.

    Jürgen

  • ach so,

    ich persönlich kann am besten die Hilfe annehmen, nach der ich auch gefragt habe.

    Insoweit treffen Kritik oder Vorschriften, nach denen ich nicht gefragt habe, erstmal auf innere, manchmal auch unbewußte Ablehnung.
    Es dauert dann halt ein Weilchen, bis es sackt.

    Wenn bei mir ein Veränderungswille vorhanden ist, beschäftige ich mich
    auch und gerade mit der Kritik.

    Jürgen

  • lieber matthias lieber jürgen

    ist etwas vermeinden und nicht offen aussprechen nicht auch teil unserer strategie??????

    nur mal sone frage, warum was vermeiden und nicht aussprechen? um den anderen zu schonen??????

    geht es hier nicht darum, meins auszuleben wie ich bin, und weniger darum, dem anderen zu gefallen?

    wenn ich sage du solltest oder du musst ist das hilfe zur selbsthilfe zu geben, ds mach ich immer dann, wenn ich längere zeit mich mit ihm unterhalten habe und bemerke, derjenige dreht schon die xte ehrenrunde und bleibt irgendwie festgefahren.. wie der andere damit umgeht und was er tut ist und bleibt dennoch immer seins.es hat ja schlussendlich nichts mit mir persönlich zu tun warum das so muss oder soll, sondern mit der situation an sich warum ich zum beispiel den kontackt zu meinen eltern unterbrechen MUSS um zufrieden und glücklich leben zu können.

    ich bemerke AN MIR ein du sollst oder du musst lösen in mir noch kindliche reaktionen aus. trotzverhalten. da bin ich allerdings langsam aber sicher erwachsener geworden und es kommt immer seltener vor. das nenn ich entwicklung.

    lieben gruß
    melanie

  • lieber jürgen,

    Zitat

    ich persönlich kann am besten die Hilfe annehmen, nach der ich auch gefragt habe.

    klar doch, bist du nicht deswegen hier im forum unterwegs????

    gruß melanie

  • Melanie,

    korrekt.

    Ich habe meine Alkoholabhängigkeit erkannt, behandeln lassen und suche Tips und Anregungen, damit ich abstinent bleibe.

    Die Frage ist halt, inwieweit man hier auf aktive Co-Abhängige eingehen kann und sollte.

    Aktive Alkoholiker werden ja nicht ohne Grund nur im Vorstellungsbereich zugelassen.

    Jürgen

  • lieber jürgen,

    ein schwireriges thema, weil die abhängigkeit von personen ja nicht messbar ist. mir hilft dabei die absolut ehrliche ausseinanderstzung mit meiner abhängigkeit die ich lebte. meine abhängigkeit bezog sich auf personen, die mir nahe waren und ich keine grenze spüren konnte, deren leiden zu meinem leiden machte.mitleid ist bei mir ein zentrales thema gewesen mit dem ich mich ausseiner setzen MUSSTE um davon los zu kommen.eoismus ebenfalls. selbstaufgabe auch.damit kamen dann die weseszüge ans tageslicht, wie ein geringes selbstwert und die unfähigkeit (zu dem zeitpunkt) mich selbst zu lieben und mich von anderen menschen, deren gunst und liebe abhängig machte weil ich das selbst nicht hatte. das war denk ich mir die schwierigste aufgabe für mich zu erkennen.selbstbewusstsein hatte ich immer schon. nur fehlte eben die sicherheit das ich mich selbst lieben und annehmen kann wie ich bin ohne ds ich meiner phantasie was der andere mir gegenüber von mir erwartet.das war richtig hart es zu erkennen. das tat mächtig weh. dazu ja noch die angst die ich hatte, das ich nicht mehr ich bin, wenn ich was änder.oft sass ich da und habe selbst nicht verstanden, weil ichs nicht verstehen konnte, was mir mitgegeben wurde war ja für mich als EK normal und überzäugung. es hat echt viel zeit gebraucht da anzukommen, heute zu verstehen was mir damals vermittelt wurde.alte überzäugungen MUSSTE ich in dem mülleimer schmeissen, neue überzäugungen kamen dazu, die fremd und neu waren, das gesund und gut ist. die angst machten. vertrauen musste ich erst mal aufbauen dazu, das das was neu ist für mich. neue handlungen waren notwendig , auch nein zu sagen denen die ich liebe und trotzdem für mich das durchzusetzen unabhängig von dem mir genüber und dessen gunst. das MUSSTE egal werden mir gelang, ich MUSSTE lernen für mich allein da zu stehen, mir zu vertrauen, mich anzunehmen, zu lieben. doch all das bin ich durch und kann sagen, das was da MUSSTE das MUSSTE so sein, anderst wärs mir heute nicht möglich heute so zufrieden mit mir leben zu können in freiheit und unabhängigkeit.ich weiss auch das hört sich nach druck und zwang an. für mich allerdings wichtig gewesen, um meinen hintern zu bewegen.

    gut, heute muss wesendlich weniger. heute bin ich entspannter und gelassener. ich kann mich auch wesendlich besser mal zurücklehnen und etwas laufen lassen ohne dieses müssen. doch ich denke in der zeit, als ich alle meine bänel zu den menschen durchgetrennt hatte um mich frei zu machen war es für mich wichtig das alles tun zu müssen um dafon weg zu kommen.

    mit diesem hintergrund kann ich den menschen die noch am anfang stehen helfen. ich selbst schreibe recht viel, weil mir schreiben spass macht. ich kann das vermitteln, wo ich merke, an diesem punkt war ich auch schon und das ein oder andere hat mir geholfen.dadurch hab ich schon einigen hier helfen können, was mir auch wiederum spass macht zu lesen. dennoch immer in der vorsicht wieviel hilfe kann ich geben und wann ist für mich das helfen schwierig. wo kann ichs ohne das es mich belastet und wo nicht. das ist meine aufgabe das herauszufinden.dafür mach ich das auch, für mich und dafür, das ich mich hier sorgen kann. hilfe zur selbsthilfe nennt sich das.

    lieben gruß und ich hoffe du kannst was daraus mitnehmen.

    melanie

  • korrektur:

    Zitat

    für mich und dafür, das ich mich hier sorgen kann.

    sollte heissen für mich ud dafür, das ich mich hier UM MICH sorgen kann.
    (lässt freud seine grüsse da?)

    melanie

  • Hallo Melanie,

    ich kann da mit Sicherheit 'ne Menge draus mitnehmen.
    Alkoholabhängigkeit ist auch nur schwer meßbar,
    kein Arzt hätte mich zum Alkoholabhängigen machen können.
    Das konnte ich nur selbst erkennen.

    Du scheinst auf Deinem Genesungsweg schon gut vorangekommen
    zu sein und insoweit kannst Du sicher anderen Co-Abhängigen Kraft und Hoffnung geben, daß es Ihnen auch gelingen kann.

    Lieben Gruß
    Jürgen

  • Hallo Melanie,

    noch eine Anmerkung.

    Zitat

    ein schwireriges thema, weil die abhängigkeit von personen ja nicht messbar ist. mir hilft dabei die absolut ehrliche ausseinanderstzung mit meiner abhängigkeit die ich lebte. meine abhängigkeit bezog sich auf personen, die mir nahe waren und ich keine grenze spüren konnte, deren leiden zu meinem leiden machte

    Co-Abhängigkeit als Abhängigkeit von Personen zu definieren, ist mir deutlich zu kurz gesprungen...

    Die Ausführungen bei Wikipedia treffen es aus meiner Sicht besser, auch wenn sie durchaus schmerzhaft sein können.

    Jürgen

  • War das Thema nicht irgendwann mal "sollen & müssen"?

    Ja, war es.

    Nun, ich schreibe nicht gerne, jemand soll oder muss etwas tun oder lassen. Ich versuche lieber, denjenigen zum eigenständigen Nachdenken anzuregen, ob das, was er da macht, auch für ihn sinnstiftend ist.

    Wenn eine Diskussion dann allerdings in eine völlig "falsche" Richtung abdriftet, bin ich schon so frei, die Fakten auch mal zu benennen und Veränderungswillen zu hinterfragen oder einzufordern.


    LG
    Spedi

  • Es gibt kein "Du musst" für mich!

    Ich alleine kann für mich entscheiden was ich "muss" - aber weder kann ich das für einen anderen noch ein anderer für mich.

    Bei den Worten "Du musst" kriege ich Aversionen .... Das mag bei einem Klein(st)kind angebracht sein, welches laufen lernt und sich nicht an heißen Platten verbrennen darf; keinesfalls aber bei einem mündigen erwachsenen Menschen ... dieser sollte nämlich für sich selber in der Lage sein zu entscheiden.

    Die eigene Warte der Dinge darstellen, bitte gerne! Die eigenen Erfahrungen mitteilen, natürlich! Aber kein Mensch - auch kein Suchtkranker - hat mit "Du musst" entmündigt zu werden.

    LIeben Gruß von Dagmar

  • liebe dagmar,

    das was du schreibst kann ich nachvollziehen. müssen löse bei mir ebenso diese aversionen aus. du musst habe ich ja mit auf den weg bekommen, da stand druck dahinter, sehr viel druck meiner eltern mir gegenüber. "du musst so sein wie ich will".

    doch wenn ich heute schaue, und müssen als eine erwachsene person anschaue ergeben sich ganz neue erfahrungen für mich im thema müssen.es bedeutet heute für mich kein mich entmündigen mehr, ich bin erwachsen und müssen steht für mich heute nicht mehr für entmündigung da sondern eher als eine notwendigkeit etwas zu tun, was mich weiterbringen kann im positivem sinne.

    so wie karsten es eben benannt hatte es gibt handlungen bei suchtkranken die müssen einfach sein. sonnst wird es nix mit freiheit.auch bei mir in meinen handlungen musste ich reagieren. da gab es keinen spielraum, ich musste auf abstand gehen. auch wenn mir dieser druck leidig war, der dahinter stand.

    müssen war für mich früher der begriff für mannipulation von meinen suchtkranken eltern und deshalb ein unwort für mich. nachdem ich allerdings erkannte ich muss wirlich was verändern hat sich das geändert.

    dennoch seh ich das auch so, ich kannn hier nicht anderen vorschreiben was sie tun sollen. ich kann ihen die augen öffnen. wenn ich allerdings sehe, da ist eine notwendigkeit des handelns da, wie zum beispiel das sich distancieren von den menschen von welchen derjenige abhängig ist , kann es schon sein, das ich auch mal schreibe "an diesem punkt, da musst du dich distancieren, sonnst wirst du immer in abhängigkeit bleiben" das sich allerdings nicht auf das "du musst handeln wie ich will" bezieht sondern eben auf die notwendigkeit einer handlung (distance) bezieht.ich finde da liegt ein klarer unterschied ob es nun das eine muss oder das andere muss ist.

    entscheidungen treffen für andere bedeutet das für mich nicht. der andere erwachsene kann selbst ja entscheiden, die konsequenzen tragen ob er entscheiden will, weiter zu machen oder nicht. das ist und bleibt ihm selbst überlassen.

    ich denke wenn ich hier schreibe gehts darum dem anderen zu helfen und unter dem hintergrund des überzäugens denemtsprechend zu handeln und nicht unter dem aspekt der manipulation wie es die eltern früher bei mir taten.

    lieben gruß melanie

  • Guten Morgen, liebe Melanie,

    wenn ich mir so das überlege, wann ich bereit war etwas zu ändern oder Menschen in meinem Bekanntenkreis, die auf einem eventuell unwürdigen Weg waren. So waren wir alle selber bereit etwas zu ändern und es war kein "Du musst um...." nötig.

    Ich denke nämlich mal, Du verwendest diese, von mir ungeliebten Worte, vermutlich auch da wo Du bemerkst dass jemand nicht aus seinem Hamsterrad aussteigen "will". Dann nämlich drohen wir in diese - aus der Kindheit gekannten "musst" - Ansagen zu verfallen. So ist es zumindest bei mir.

    Auch für mich war es damals sehr schwer auszusteigen, es ging millimeterweise - ich habe mir mein eigenes Tempo gegönnt, aber auch für mich mit dem "muss" immer nur vorwärts ... nie zurück....

    Und genau da hängt es bei vielen: einen Weg finden zu wollen mit den Greueln fertig zu werden und den Partner dennoch zu behalten, am besten noch "trocken zu legen". Das nämlich gibt es nicht. Und in dem Moment wo jemandem Gewalt angetan wird und dieser sich nicht trennen kann, dann ist reale Hilfe vor Ort von nöten ... die diese Menschen leider oftmals nicht wollen ... die sich also schon selber in ihrem Hamsterrad überholt haben...

    Jeder kann sich auf den Weg machen - kann und nicht muss - aber eben diesen Weg muss er/sie alleine betreten. Und wer nicht will, da geht es eben nicht; warum auch immer.... Nur das was von mir und von meinen Wünschen kommt kann ich realisieren. Ansonsten laufe ich auf Druck kurz los und drehe dann doch wieder um.

    Lieben Gruß von Dagmar

  • liebe dagmar,

    Zitat

    Jeder kann sich auf den Weg machen - kann und nicht muss - aber eben diesen Weg muss er/sie alleine betreten. Und wer nicht will, da geht es eben nicht; warum auch immer.... Nur das was von mir und von meinen Wünschen kommt kann ich realisieren. Ansonsten laufe ich auf Druck kurz los und drehe dann doch wieder um.

    ja, stimmt der leidensdruck ist wichtig von innen raus, demjenigen selbst heraus kommen. anderst gehts nicht.

    Zitat

    Weg muss er/sie alleine betreten


    hier muss wieder. nun schwiedig dieses muss. nicht einfach.

    lieben gruß melanie

  • Hallo Melanie

    ich persönlich denke, erst wenn aus "muss/soll" ein "will" wird, kann sich was ändern.

    Kann sein, dass es manchesmal hilft, bei mir weckt es vor allem eins - Trotz.
    Dann beschäftige ich mit damit weil es mich wütend/aufgebracht macht. Und erst dann komm ich manchmal zu dem Ergebniss dass ich das WILL.
    Und erst da, kann ich was machen/ändern.

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Hallo Melanie,

    ich kann es für mich auch nur so zusammenfassen. Lange genug haben Menschen versucht, mich zu manipulieren. Folglich hatte ich oft ein Problem, wenn jemand sagte: "Du musst", weil ich selbst die Erfahrung gemacht hatte, dass man mir das aus Eigeninteresse sagt. Mittlerweile kann ich auch bei einem "Du musst" die Aussage filtern und mir selbst überlegen, ob dass, was man mir rät, für mich das richtige ist (ohne Manipulationsversuche zu unterstellen). Der Trotz schaltet sich also nicht mehr ein. Aber bis ich soweit war, brauchte ich von jeglicher Manipulation einigen räumlichen, zeitlichen und emotionalen Abstand. Ich kann sehr gut verstehen, wenn jemand, der diesen Abstand noch nicht hat, hier eben nicht differenzieren kann und sich dann mit Trotz selbst schützt.

    Deshalb versuch ich selbst, die Dinge immer so rüberzubringen, dass sie nicht undedingt als "Du musst" verstanden werden.
    Demjenigen deshalb nicht genau das zu sagen, was man selbst für richtig hält, kann aber nicht der richtige Weg sein. Denn dann bringt ja dieses ganze Forum nichts.
    Und selbst, wenn etwas erstmal mit Trotz aufgenommen wird, es wird aufgenommen und braucht manchmal nur etwas mehr Zeit, um mit der notwendigen Distanz betrachtet zu werden.

    Gruß Gela

  • liebe gela,

    genau darum, um das mitzuteilen mich auszutauschen und bewusst zu machen, denjenigen die am anfang stehen das zu signalisieren und mich dahingehend wieder zu sorieren habe ich diesen tread eröffnet.

    es findet eine entwicklung statt, gerade momentan spür ich das sehr genau. das mich heute ein muss nicht mehr manipulieren kann, weil ich selbst erkennen kann, was ich muss und was nicht. zudem kam mir heute der gedanke, wenn ich was ändern will dann fällt mir es wesendlich leichter positiv damit umzugehen, das was muss , als wenn ich mir noch nicht sicher bin was ich will.dazu brauche ich die fähigkeit mich von menschen auch so distanciert zu halten, also demnach bei mir zu bleiben. somit bleibt es meine entscheidung ob oder ob ich nicht so handeln will. dennoch bin ich dann wiederum diejenige die für meine situation in der ich lebe die verantwortung trage. dann jammer ich allerdings nicht rum, das mir der andere mein leben mir kaputt macht.dafür trage ich dann die konsequenzen. ich kann nicht erwarten das mir jemand anderer das leben schön macht, ich habe es allein in der hand ob ich weiter leide oder nicht.ich kann es ändern. dafür muss ich mich allerdings bewegen und was tun.von allein lösen sich probleme nicht.

    lieben gruß melanie

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