Das erste Wochenende ohne Alk

  • Hallo chugri,

    Willkommen jetzt auch im offenen Forumsbereich. Fühl dich wohl hier.

    Freut mich, daß du dich an deine Post gemacht hast!


    Alte Gewohnheiten kannst du verändern.

    Wenn der Ort wo du rauchst bei dir sofort diese Assoziationen auslöst, dann gibt es vielleicht einen anderen Ort? Ein Fenster?


    Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Chugri

    Mit Alk aufzuhören war der zweitbeste Entschluss in deinem Leben.

    Gratulation dazu.

    Freu dich doch aufs Wochenende....das wird so geil ohne Alk.

    Und vor allem der Montagmorgen....nach 300 Montagen der erste

    ohne dicken Kopf beim aufstehen.

    Yo und der beste Entschluss für dich wäre auch noch die Kippen in

    den Müll zu treten.Dann gehts dir noch besser und du stinkst nicht

    mehr wie ein Otter..

    So jedenfalls gehts mir seit ich mich von von diesen Nervengiften

    verabschiedet habe.

    lg

    der Poster

  • Hallo

    Wenn du wie die meisten Raucher in Verbindung mit Alk rauchst wirds

    umso schwerer mit nur einer der Süchte aufzuhören.

    Da kommts auch schnell zur Suchtverlagerung.

    Es wär halt genial beides in einem Aufwasch zu beenden.

    Wenn du dir ein körperliches Szenario z.B. wie du dich in einem Jahr

    ohne Alk und Nikotin fühlen wirst,vorstellst hilft dir das evtl.

    Es gibt nix schöneres als den körperlichen Verfall durch Gifte aufgehalten

    zu haben.

    in diesem Sinne

    lg

    der Poster

  • Hallo Chugri,

    ich bin da anderer Meinung wie Poster.

    Ich würde erst mal zusehen meine Trockenheit zu stabilisieren.

    Mit beidem aufzuhören könnte mich überfordern und wieder zum Glas greifen lassen.

    Entscheiden kannst das aber nur du selbst.

    LG Martin

  • Hallo Chugri,

    Alkoholabstinenz ist definitiv das wichtigere Thema.
    Ohne Alkoholabstinenz wirst Du kein anderes Problem lösen können.
    Also fang mit Alkoholabstinenz an.

    Ich kann nicht beurteilen, ob Du die Wichtigkeit dieses Themas schon erfasst hast.
    Du wirst um Alkoholabstinenz kämpfen müssen, denn das ist keine Kinderkrankheit.
    Es kann durchaus 1-2 Jahre dauern, bis Du andere Probleme ( z.B. Rauchen, Beziehung, ... ) angehen kannst.
    Wichtig ist, dass Du die Alkoholabstinenz unter allen Umständen aufrecht erhälst.

    LG Jürgen
    -----------------------------------------------
    Meine Meinung. Keine Suchtberatung.

  • Zitat

    Es kann durchaus 1-2 Jahre dauern, bis Du andere Probleme ( z.B. Rauchen, Beziehung, ... ) angehen kannst

    ....bis dahin hat dich evtl. der Lungenkrebs dahingerafft....

    lg

    der Poster

  • Hallo Poster,

    du hast dich inzwischen in diversen Threads als vehementer Nichtraucher geoutet.

    Es bringt evtl. Verunsicherung oder Überforderung für einen Forenneuling und Frischtrockenen, wenn du hier ein Lungenkrebsszenario heraufbeschwörst.

    Wir haben etliche Beispiele von Usern hier, die nach 2, 3, 4 Jahren Stabilisierung der Trockenheit sich mit Erfolg an die nächste Baustelle machten und mit dem Rauchen aufhörten. Und das ganz ohne ein dräuendes Damoklesschwert über ihnen.

    Vorschlag: du eröffnest z. B. einen Thread "Wie werde ich Nichtraucher?" oder "Suchtverlagerung Rauchen", den du dann begleitest. Dort kann jeder einsteigen, für den das gerade aktuell ist.

    Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Zitat von chugri

    Das Rauchen , mal vom gesundheitlichen Aspekt abgesehen , kann niemals den Menschen so verändern wie der Alkohol.

    Hallo,

    der Psychiater bei meiner Langzeittherapie hat immer gesagt, dass Rauchen die einzige Sucht ohne sozial-psychologische Folgen ist.
    Ich habe es auch erst vor kurzem nach über 30 Jahren sein gelassen und komme gut damit klar. Für mich hatte und hat es Priorität mich um die "wichtige Sucht" zu kümmern. Das mit dem Rauchen hat sich dann "fast von alleine", ohne Druck für oder auf mich, sozusagen als Nebenprodukt, ergeben.

    Schönen Tag

    H.

    Ich bin jetzt erwachsen - Trocken seit 18 Jahren (Mai 2005).

  • Hallo chugri,hallo Forum,
    freut mich das wieder einer aus der Sucht austeigt,bzw.ausgestiegen ist.
    Möchte zum Thema Rauchen das vor mir geschriebene unterstreichen.Nach den ersten 2 Jahren Trockenzeit und der damit gewonnenen Einstellung allgemein zum Thema Sucht,ist das Rauchen aufzugeben leichter getan als vormals gedacht.Alkoholabstinenz ist definitiv wichtiger bzw.das wichtigste überhaupt als Betroffener.Was denn sonst.
    Alles Gute auf deinem Weg
    Gruß Kay

  • Hallo chugri !

    Du machst das richtig gut, schreibe viel und offen über deine Gedanken und Fortschritte . Mir hat das geholfen dem " kleinen Mann " in meinem Kopf klar zu machen das ich es ernst meine und er mich nun nicht mehr rumkriegen kann.
    Wenn ich etwas schreibe verinnerliche ich das noch mal mehr als wenn ich es nur höhre oder lese. Weiter so , so wird das gelingen.

    Achso ich war schon 14 Jahre trocken als ich die Glimmstengel weggeworfen habe und das war gut so.
    Wenn ich versucht hätte in zwei Strassen Häuser zu löschen wären sicher beide abgebrannt.

    Schöne trockene Woche
    Bernd G

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

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