Hallo und Willkommen liebe Chaosmama.
ZitatWenn er nüchtern ist ist er der liebevollste und verständnisvollste Partner/ Vater denn ich mir wünschen kann .
Oh wie sehr ich den Satz doch kenne.
Aber es ändert nichts an der Situation, dass wir diesen Partner nicht immer um uns haben.
Und auch dass die Spanne, wo wir ihn so haben mit den Jahren immer kürzer wird.
I.wann Mal konnte ich mich nur noch schwach daran erinnern.
Dann kam auch der Moment bei mir, wo diese Erinnerung nicht mehr ausreichte, nicht mir und auch nicht meinen Kindern.
Und mit der Gegenwart so wie sie (Er) war, wollten wir nicht weitermachen.
Ich hatte fast den gleichen Tiefpunkt wie Du.
Das Tabu - die Kinder rauszuhalten - wurde gebrochen.
Leider war ich so dumm und hab dann trotzdem noch gewartet.
Dachte, ok, das die Kids es mitbekommen haben war für ihn auch schlimm...so schlimm, dass es klick macht ?! ...weit gefehlt.
Erst als die Kinder anfingen zu leiden - denn nun war es egal, sie haben es ja eh schon mitbekommen - hatte ich die Kraft Stopp zu sagen.
Trotz meiner Angst, trotz der Gefühle hab ich den Schritt der Trennung gewagt. Nicht einfach, musste mir nen Job suchen, nach den Kindern sehen, einfach mit der Situation fertig werden.
Und dabei hab ich gemerkt, dass ich durchaus die Kraft dazu hatte,
hab ich sie ihm doch jahrelang geschenkt.
Ich weiß nun, dass ich für mich und meine Kinder einiges auf die Beine stellen kann > und genau davor hatte ich Angst.
Und auch die Kinder leben nun befreiter.
Der Schritt war im Nachhinein einfacher, wie die Jahre davor.
Also keine Angst. Auch wenn Du Dich nicht gleich trennen willst,
les Dich hier ein, tausch dich aus, und sammle einfach wieder Kraft.
so mal von Chaosmama zu Chaosmama
LG nici