Hallo BC,
danke für Deine Ausführungen hier im Forum.
Ich habe für mich einiges daraus gezogen und erfolgreich umgesetzt.
Resultat: es geht mir deutlich besser.
Aus diesem Grunde einfach nur mal ein DANKESCHÖN
lg
gipfel
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Anmelden oder registrierenHallo BC,
danke für Deine Ausführungen hier im Forum.
Ich habe für mich einiges daraus gezogen und erfolgreich umgesetzt.
Resultat: es geht mir deutlich besser.
Aus diesem Grunde einfach nur mal ein DANKESCHÖN
lg
gipfel
Hallo Bella,
es ist nicht möglich (mir zumindest nicht) ohne genauere Details auf konkret gestellte Fragen zu antworten.
Es ist mir lediglich möglich meine eigenen Erfahrungen weiterzugeben.
Jeder, der sich mit dem Thema Alkoholisus und Sucht ernsthaft befasst hat, kennt die Problematik, die sich für die Kinder dargestellt hat und noch darstellt.
Für meine Kinder war es extrem wichtig zu erfahren, daß ich kein Charakterschwein bin (oder war) sondern ein kranker Mensch, der Dinge tat, die er nicht erklären kann.
Aus diesem Grund haben wir heute ein sehr gutes Verhältnis.
Natürlich ist es absurd den Kindern die Schuld für den Alkoholismus zuzuschieben. Es ist krank und unverständlich. ebenso krank und unverständlich wie die Sucht an sich.
Es bedarf viele Jahre harter Arbeit am Bewußtsein um den "wahren Grund" zu ermitteln und zu verarbeiten.
Einfach aufhören zu trinken genügt nicht; es ist nur der Anfang.
Diese Bewußtseinsarbeit benötigen aber auch die Kinder von Suchtkranken.
Das ist eigentlich das, was ich Dir vermitteln wollte.
Es geht hier doch einzig und allein um Dich und Deinen Seelenfrieden.
Meinen Kids hat eine Therapie weitergeholfen (als sie bereits weit über 20 Jahre alt waren).
Meine Rolle dabei war lediglich die Rolle des Zuhörers. Erklärungen konnte ich seinerzeit auch noch garnicht geben, weil ich selbst noch nicht soweit war.
Wenn nun aber kein Elternteil dazu bereit ist, wird es für Dich nicht einfacher.
Ich wünsche Dir daher die Kraft und die Geduld mit Dir selbst, die Deine Eltern nicht hatten.
lg
gipfel
bella ,
Überheblichkeit in diesem sensiblen Thema liegt mir fern.
Da meine posts so bei Dir angekommen sind - tut mir sehr leid, das war so nicht gemeint.
Eigentlich wollte ich lediglich Deinen Hass und Deine Schuldverteilung in eine Richtung lenken, die mir für Dich richtiger erscheint.
Ich würde mich von Hass und Schuld nicht lenken lassen, aber das ist meine eigene Geschichte.
Du willst diese Richtung nicht - ich muß das respektieren, und ich kann das akzeptieren.
In diesem Forum handelt es sich um einen Erfahrungsaustausch, und meine Erfahrungen, mit meinen eigenen Kindern, verlief eben so wie geschildert.
Erst nachdem sie begriffen hatten, daß ich meine Handlungen im Vollrausch nicht steuern konnte, kamen wir zu einem Konsens.
Es folgten viele Gespräche, viele Erklärungen, viele Tränen, aber auch eine verständliche Wut.
Für mich persönlich war es ein ganz wichtiger Schritt in meine Trockenheit, daß meine Kinder sich mit meiner Krankheit auseinandersetzten.
Ich weiß nicht, wie ich mit permanenten Schuldvorwürfen hätte umgehen können.
Heute ist es so, daß jeder sein Leben lebt, wir uns so oft wie möglich sehen, und eine freundschaftliche Beziehung leben.
Die Vater-Kind-Rolle ließ sich nie wieder aufbauen - dazu ist zuviel geschehen.
Uns genügt dieses Verhältnis jedoch, und meine Kinder haben inzwischen selbst Kinder.
Bleibt zu hoffen, daß sie es besser hinkriegen als ich; daß ihnen meine Suchterkrankung eine Warnung ist.
Bislang sieht es danach aus, aber die Sucht ist nicht kalkulierbar. Es kann jeden treffen. Wenn es nicht der Alkohol ist, so gibt es doch tausend andere Süchte, die uns das Leben schwermachen.
Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg.
lg
gipfel
Hallo Speranza + Oldie,
ZitatGutmachen kann man nichts mehr sicherlich müssen die Kinder lernen mit der Vergangenheit zu leben aber wenn sich der Suchtkranke vollkommen rauszieht aus der Verantwortung und negiert was alles vorgefallen ist wird es sehr schwer für das Kind.
Wenn sich der Suchtkranke völlig rauszieht ....
Ich habe mit meinen Kindern bis ins Detail geklärt, was für sie/uns wichtig war. Wie andere Eltern das handhaben kann ich nicht beurteilen.
Mir ging es in diesem thread darum, daß Alkoholismus nicht als Charakterschwäche dargestellt wird, denn mit diesem background ist eine Aufarbeitung niemals möglich.
lg
gipfel
Hallo majafritzchen,
Wut und Hass sind Deine eigenen Gefühle, für die Du allein verantwortlich bist.
Du kannst lernen damit umzugehen oder aber Du trägst diese Gefühle ewig mit Dir rum. Diese Entscheidung liegt allein bei Dir.
ZitatIch gebe dieser Charakterschwäche meines Vaters die Schuld für die Sucht
Wenn Du mit diesem Irrbild leben willst, dann ist das ebenfalls allein Deine Entscheidung.
ZitatMeine Wut richtet sich eher gegen die Erwachsenen, die Bescheid wußten und nichts dagegen unternommen haben.
Wenn es so einfach wäre, hätten wir die Suchterkrankung nicht.
Was bitte willst Du denn gegen diese Erkrankung unternehmen ? Wie stellst Du Dir das vor ?
Da geht jemand zum Alkoholiker legt die Hand auf und sagt "hör auf zu trinken", und das war's ???
Ich selbst habe inzwischen erwachsene Kinder und Enkelkinder. Eine Schuldfrage steht bei uns nicht mehr zu Diskussion.
Ich muß auch niemand um Vergebung bitten, weil ich an dieser Sch***sucht erkrankte. Ich hab's mir nicht ausgesucht !
ZitatMeine Mutter hätte mit uns Kindern weg gekonnt. Sie ist geblieben, obwohl sie wusste, wie wir leiden und wie sie selbst gelitten hat.
In diesem Forum gibt es auch threads von co-Abhängigen Menschen (insbesondere Frauen und Müttern).
Ich empfehle Dir dort einmal intensiver zu lesen. Vielleicht hilft Dir persönlich die eine oder andere Erfahrung ein Stück weiter.
Hass und Schuldzuweisungen sind die schlechtesten Berater im Leben.
lg
gipfel
Hallo Bella,
ZitatGelähmte Eltern durch einen Unfall, die da völlig schuldlus reingeschlittert sind
Du gibst folglich Deinen Eltern die Schuld an einer psychischen Erkrankung ?
ZitatMag sein, dass ich diese Krankheit und die Einstellungen nicht verstehen kann, aber das muss ich ja auch nicht.
Nein, das mußt Du nicht.
Es wäre aber sicher hilfreicher für Dich, zumal Du eigene Kinder hast.
Wie kannst Du so sicher sein, daß Deine Kinder nicht irgendwann von dieser Erkrankung betroffen sein werden ?
Zitatich niemals Alkoholkrank werde oder irgendeine andere Sucht.
Da frage ich mal ganz provokant: bist Du geimpft gegen Süchte aller Art ?
Ich kann mich dunkel erinnern, daß ich eine ähnliche Aussage einmal selbst getroffen habe.
"ich nicht - die anderen schon"
Richtig war: "die anderen nicht - aber ich."
Eine Suchterkrankung ist nicht gewollt. Der Übergang vom "normalen konsumieren" zum Suchtverhalten ist schleichend und nicht zu erkennen.
Zitatdu willst mir sicherlich helfen die Alkoholsucht verständlich näher zu bringen,
Vielleicht ein wenig. Letztlich jedoch geht es hier darum, daß Du vielleicht einen anderen Blickwinkel mitnimmst, der Dir weiterhilft.
Das ist, so habe ich es herausgelesen, Dein Wunsch.
lg
gipfel
Hallo Bella,
ich halte es für natürlich und verständlich, daß Du Dich in der Opferrolle siehst.
Nur - WO IST DER TÄTER ???
Ein akut alkoholkranker Mensch ist sich seinen Taten nicht bewußt.
Ich gehe mal von mir persönlich aus.
Im Vollrausch habe ich Frau und Kind auf die Straße gesetzt. Einfach rausgeschmissen. Warum ? Ich weiß es nicht mehr - wirklich nicht.
Es läßt sich nicht erklären, außer mit der für die Betroffenen schwachen Begründung, daß es ein Symptom der Krankheit ist.
ZitatFür mich gibts eine Schuldfrage in der Familientragödie. Sobald ein Kind im Bauch einer Frau heranwächst trägt diese Frau und Mutter Verantwortung für dieses Kind.
Im Grundsatz natürlich richtig.
Was jedoch, wenn diese Frau und Mutter an einer bewußtseinverändernden Sucht erkrankt - oder co-abhängig von dieser Erkrankung mit dem trinkenden Partner lebt ?
Ich selbst sehe keine Schuld für meine Erkrankung - auch nicht für Dinge, die ich im Unterbewußtsein getan habe.
Das soll nicht heissen, daß ich keine Schuldgefühle deswegen hatte. Noch heute bauen sich diese auf, wenn ich mit meinen Kindern darüber rede.
Nach sehr langer Trockenarbeit und Abstinenz sind diese Gefühle nie ganz verschwunden, obwohl sie niemandem nutzen.
Der Teufelskreis einer Suchterkrankung liegt u.a. darin begründet, daß diese Schuldgefühle zu Rückfällen führen (können).
Heute, nach vielen Jahren der Trockeheit kann ich nur sagen:
es war nicht meine Schuld daß ich erkrankte.
Ich habe etwas gegen diese Erkrankung getan, was damit begann, daß ich aufhörte zu trinken. Aber das war lediglich der Anfang und die Voraussetzung, die zur Trockenheit führt.
Die Aufarbeitung und die Trockenarbeit dauern ein lebenlang. Der Rückfall kann nie ganz ausgeschlossen werden.
Ich will dir zu Deinem Vergleich
ZitatWenn ein Mörder ......
folgenden Vergleich geben.
Was wäre, wenn beide Elternteile durch einen Unfall gelähmt sind.
Würdest Du dann auch sagen, daß sie "Schuld" daran sind, daß Dein Leben so und nicht anders verlaufen ist ?
Ich will hier kein Plädoyer pro Alkoholiker halten sondern versuche Dir lediglich zu verbildlichen, daß sich Deine Wut und Dein Hass in eine falsche Richtung bewegt.
Die Menschen, die hier in diesem Forum schreiben, gehören zu den wenigen (prozentual gesehen), die es geschafft haben, mit festem Willen und harter Bewußtseinsarbeit trocken zu bleiben (oder es zu werden).
Dazu gehört auch das Klären und Ablegen der Schuldfrage.
lg
gipfel
Hallo Bella,
Taten lassen sich nicht mehr rückgängig machen, aber das Denken darüber läßt sich relativieren.
ZitatWas glaubst du, wie man sich dann fühlt?
Ich glaube nicht, ich weiß es.
ZitatEr ist ein erwachsener Mann, ob alkohlkrank oder nicht, er muss doch wissen, was er da einer Kinderseele angetan hat!
Muss er das ?
Wenn er das weiss, was würde das für Dich ändern ?
Zitatder Selbstmitleid macht mich krank.
Sag es ihm deutlich, daß Dich das krank macht.
Zitatdass er auch noch die SChuld anderen gegeben hatte
Zitatder Stress mit uns Kindern war Schuld da dran
SCHULD .....
Kann es sein, daß Du diese Schuldfrage nun unbewußt fortführst ?
Es gibt keine "Schuld" in einer Familientragödie, wie Du sie darstellst.
Ein suchtkranker Mensch, der NICHT trocken ist, wird immer irgendeine imaginäre Schuld für sein Verhalten bei anderen suchen.
ZitatMein Vater ist ja auch jetzt trocken.
Wäre Dein Vater wirklich trocken, hätte er die "Schuldfrage" für sich geklärt und aufgearbeitet.
Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen dem Zustand des "Nichttrinkens" bis zum Zustand des "Trockenseins".
Diese Erkrankung ist nicht Deine Erkrankung. Du mußt sie nicht verstehen, aber es wird Dir künftig leichter fallen, wenn Du zumindest versuchst zu verstehen.
Aus diesem Grund bist Du hier im Forum, nehme ich an.
Was macht es mit Dir, wenn du die Schuldfrage einmal völlig ausblendest ?
lg
gipfel
Hallo Bella,
Zitatob ich auf meien Eltern wütend sein darf
Natürlich darfst Du das (wenn es Dir gut tut).
ZitatIch würde sie gerne hassen für das, was sie mir angetan haben
Ich denke, das würde Dir wenig weiterhelfen.
Bitte denke einmal in die Richtung, daß nasse Alkoholiker kranke Menschen sind, die sich selbst nicht lieben können.
Alkoholismus hat nichts mit Charakterschwäche zu tun.
Es ist eine Suchterkrankung, die sich lediglich mit Einsicht und eisernem Willen zum Stillstand zu bringen läßt.
ZitatWenn ich meine Kinder angucke, verstehe ich das nciht, wie man das seinen Kindern antun kann.
siehe oben. Es ist nicht jeder in der Lage, seine Sucht als Erkrankung anzusehen und zum Stillstand zu bringen.
ZitatIch bin so wütend über meine Eltern, aber trotzdem such ich immer wieder die Nähe.
Schau sie Dir aus anderer Perspektive an. Sie sind krank, und Du kannst ihnen nicht helfen.
Ich wünsche Dir einen guten Austausch hier.
lg
gipfel
ZitatGanz aufhören will er nicht (und kann er nicht?).
Kann schon - er will nicht.
ZitatKann nicht einschätzen ob das noch gesund oder schon Sucht ist.
Das ist auch nicht Deine Aufgabe.
Zitatdass ich glaube eine überstürzte Trennung ist nichts Gutes.
Dazu hat Dir doch auch niemand hier geraten.
Aber schau Dir das doch mal aus sicherer Entfernung an und entscheide dann, wie Du Dein Leben gestalten willst.
lg
gipfel
Hallo Kathy,
ZitatKann/soll ich unsere Zukunft zerstören, bloß wegen paar Bierchen?
Zitatsein fast täglicher Bierkonsum von ca 1 Liter.
"ein paar Bierchen" ???
Wer zerstört denn Eure Zukunft wegen dieser "paar Bierchen" ?
ZitatEr will sich nicht ändern hat er gesagt
Er hat sich somit für den Alkohol und gegen Dich entschieden.
Wo siehst Du da eine gemeinsame Zukunft ?
lg
gipfel
Hallo kranak,
ZitatHat sie aber Alkohol getrunken wird sie leicht aggressiv und redet ununterbrochen über Sachen die meistens ziemlich uninteressant sind un sie wiederholt auch oft was sie gesagt hat.
ZitatDa gibts dann Psychoterror vom feinsten wenn man ein falsches Wort sagt.
ZitatVon mir aus kann sie soviel Alkohol trinken wie sie lustig ist, hauptsache sie lässt mich dann in Ruhe.
Offenbar läßt sie Dich aber nicht "in Ruhe". Und nun ?
lg
gipfel
Hallo Kim,
diesen Satz habe ich aus einem Deiner Anfangsposts mitgenommen:
ZitatIch habe Angst, wieder was zu trinken.
Wie stehst Du heute dazu ?
lg
gipfel
Hallo sweg,
ich bin Alkoholiker und bin meiner Ex-Frau heute sehr, sehr dankbar daß sie mich damals "in die Tonne getreten hat", wie Du es nennst.
Sie hat meiner Sucht nicht weiter Vorschub geleistet; sie hat mich fallen lassen, und ich bin derbe auf die Fresse gefallen.
Ich hatte dadurch meinen persönlichen Tiefpunkt erreicht und konnte erst wieder aufstehen als sich kein Mensch mehr um mich gekümmert hat.
Nun fragst Du hier was Du machen sollst.
Hilfe durch Nichthilfe wäre mein Ratschlag.
Sie hat sich längst entschieden, akzeptiere ihre Entscheidung, auch wenn es für Dich völlig absurd ist.
Wenn ein Mensch sich für den Alkohol entschieden hat, dann hat kein anderer Mensch die Macht das zu ändern außer der betroffenen Person selbst.
lg
gipfel
Hallo BC,
Zitatder an einer stoffgebundenen Sucht leidet richtig
Du hast offenbar mein post nicht richtig gelesen oder verstanden - oder ich habe mich falsch ausgedrückt.
Ich differenziere nicht zwischen "stofflich" und "nichtstofflich", und ich "leide" nicht an einer Sucht.
Somit ist für mich die co-Abhängigkeit ebenso latent vorhanden, wie alle anderen Arten der Sucht.
Ich wage zu behaupten, daß meine stoffliche Abhängigkeit einer Co-Abhängigkeit folgte.
Ich vermute, daß bei mir diese co-Abhängigkeit (damals lediglich "Helfersyndrom" genannt) Auslöser meines Alkoholismus' war.
Auch von etlichen anderen Suchtkranken wurde mir dieser Verlauf erfahrungsgemäß bestätigt, was mir jedoch nicht oder wenig weiterhilft.
Um es in klaren Worten zu schreiben:
als ich nicht mehr helfen konnte oder meine Hilfe nicht mehr gewollt war, begann ich zu trinken.
Es ist müßig zu spekulieren, was auslöser meiner Suchterkrankung war - das Co-Verhalten oder der Alkoholabusus.
Fakt ist und bleibt, daß ich in jeder Hinsicht auf mich achten muß, sei es nun stofflich oder nichtstofflich.
lg
gipfel
Hallo,
meine Erkranung heißt schlicht und ergreifend "Sucht"
Bei mir war vermutlich der Alkohol "sichtbare" Auslöser der Suchterkrankung - empfänglich bleibe ich somit für alle anderen Varianten, die die Sucht mit sich bringt.
Suchtverlagerungen sind mir bekannt, und die alleinige Konzentration auf den Alkohol halte ich für höchst gefährlich.
Die Bezeichung "Alkoholiker" ist für mich aus diesem Grund irreführend.
"Ich will nicht mehr trinken" ist für mich die Kernaussage bei meinem Alkoholismus, aber es ist lediglich der Anfang mit einer komplexen Suchterkrankung zu leben.
Letztendlich ist es egal ob ich am Alkohol, Drogen, Medikamenten, Spielen, S*x etc. etc. mein Maß verliere.
Ich muß auf mich achten, und zwar bei allem, was mich von mir wegführt.
lg
gipfel
Hallo,
passend zum Thema "thread zerschiessen" habe ich mal eine Frage.
Ich habe auf meinen post eine Antwort von Dir (BC) erhalten.
Sinngemäß stand da irgendwas von "wir kennen uns persönlich" (was nicht der Fall ist).
Nun wollte ich darauf antworten, und siehe da, dieser post ist futsch.
Kann ja dann nur gelöscht worden sein.
Frage: wer tut das, und warum wird das gemacht ?
Hintergrund dieses posts ist nun, daß ich nicht genau weiß, ob meine Beteiligung an diesem thread hier nun erwünscht ist, oder eben nicht.
lg
gipfel[/u]
BC
Zitatich finde es nicht gut, dass Du hier Dinge aus unseren persönlichen Gesprächen in meinen öffentlichen Thread mit einfließen läßt,
sorry, das entspricht vielleicht Deiner Wahrnehmung.
Für mich ist das ein Text, den ich jedem anderen user nach dem Verlauf dieses threads auch geschrieben hätte.
gipfel
"Stolz" wäre für mich das falsche Wort.
"zufrieden" mit dem Erreichten - das wäre meine Definition.
lg
gipfel
Hallo Frau,
ZitatIch habe allerdings wegen der Kindheit von xy gedacht, dass dieses Hilferufe sind. Ein Therapeut benannte das mal so.
Darüber mußt Du Dir keine Gedanken machen.
Das ist Sache des xy und des Therapeuten.
ZitatHab zur Antwort bekommen, viel Spaß beim trennen, ich sei krank im Kopf
Bist Du das denn ?
Zitatdas ist meine Schwäche
Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt, Du mußt ihn nur tun.
lg
gipfel