Hast Du mal versucht, wenn Sie nüchtern ist darüber zu reden ?? Vielleicht hilft ja mal ein Gang zum Arzt, Blutbild machen lassen, usw. Bei meinem EX hat nichts geholfen, so bin ich nach 7 Jahren dann gegangen.
Gruß chaoswoman
Co-Mann fragt mal hier die weiblichen Betroffenen
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Hallo Frank
Erst mal WillkommenZitatAus Liebe hart sein?
Du kannst nur etwas für dich ändern.
Mit Zwang erreichst du vorübergehend was langfristig ??????
Austausch mit Betroffenen....
LG Hans -
Hallo Frank,
ich komme aus der Co-Ecke, bin keine Alkoholikerin. Trotzdem schreib ich dir mal was.
Ich weiß nicht genau, was du dir von Antworten ehemals nasser Frauen erwartest, obwohl, eine kleine Ahnung habe ich. Denn ich war ja auch mal in deiner Lage. Nur eben, mein Exmann war derjenige, der getrunken hat. Aber das Muster ist ja immer gleich, auf irgend eine Art. Egal ob Männlein oder Weiblein. Also ich hätte mir damals gewünscht, dass mir ein ehemals Nasser gesagt hätte, wie ich mit meinem Ex umgehen sollte, damit er aufhört damit. Mit dem Saufen.
Es gibt kein Patentrezept dafür. Niemand kann einen nassen Alkoholiker trocken legen. Nur derjenige, der trinkt, kann entscheiden, ob er /sie aufhören will oder nicht. Da kannst du dich kopfstellen...
Deine Möglichkeit ist, für dich selbst was zu tun. Dafür kannst du hier viel erfahren, in der Abteilung für Angehörige, Coabhängige. Ich hab heute noch nicht geguckt, vielleicht bist du da ja inzwischen gelandet, mit einem eigenen Thread.
Viele Grüße
Aurora -
Hallo Frank,
ich konnte erst aufhören, als ich meinen Tiefpunkt hatte.
U.a. haben sich Menschen die mir wichtig waren, von mir abgewandt.Gespräche/ Versprechungen gab es davor viele!!!!!!! aber solange sich nicht änderte, brauchte ich ja nicht wirklich reagieren :-(.
LG die kawi
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Hallo Frank
Eine Fee erschien einem Alkoholiker und sagte Ihm
er hätte drei Wünsche frei.
Dieser sagte: Gut dann wünsche ich mir eine Flasche Bier,
die niemals leer wird soviel man auch davon trinkt.
Okay. Das sei dir erfüllt und was ist dein zweiter Wunsch .
Meint der Alkoholiker:Noch eine Flasche Bier!Als nasser und männlicher Alkoholiker habe ich durch tricksen,
bluffen, beschämt sein, verniedlichen, verharmlosen,"verstehen",
die Umwelt gnadenlos in meine Suchtstruktur eingebunden.
Wäre ich als Old Flatterfrau auf der Welt wäre das genauso,
vielleicht weniger kaltblütig und brutal, eher mit mehr
Raffinesse und treuherzigen Augenaufschlägen.
Meine grösste Illussion war das die Krankheit (ich habe sie ja nicht
als solche erkannt) auf dem derzeitigen Level bleibt, sich eventuell
sogar bessert und ich mich mit dem derzeitigen Leiden arrangieren könnte.
Die Wahrheit ist das der Verlauf des Alkoholismus nur eine
Richtung kennt, nämlich steil bergab.Aurora hat Dir eine Blume überreicht und welcher Mann
könnte solch ein Geschenk schon zurückweisen.Vielleicht ist ja heute Freitag der 13. schon dein Glückstag.
Gruss OF
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Hallo Frank,
ZitatHallo liebe Frauen hier, die ihr dem Alkohol zugetan seid oder ward.
Ich bin nicht dem Alkohol zugetan - sonst dürfte ich hier gar nicht schreiben - hier schreiben nur abstinente Alkoholiker.
Leider gibt es keine Bedienungsanleitung zur Trockenlegung eines Alkoholikers - genauso wie es keine Bedienungsanleitung für Co.-Abhängige gibt, die noch nicht erkannt haben, dass sie selber ein riesen Problem haben.
Daher kann ich nur sagen: Beide brauchen ihren ganz individuellen Tiefpunkt. Du als Co.-Abhängiger - sie als Alkoholikerin.
Wenn Du es nicht mehr aushälst, ändere Du etwas.
Gruß
BC
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Hi Frank !
Ich bin trockener Alkoholiker und hatte als Solcher meinen Tiefpunkt. Davor habe ich meine Umgebung , belogen , betrogen eingelullt schlicht alles getan um schiedlich friedlich weitersaufen zu können.
Dann habe ich mich in eine Alkoholikerin verliebt und bin zum Co- Alkoholiker geworden. Nun habe ich mich belügen und einwickeln lassen nach allen Regeln der Kunst. Obwohl ich es doch hätte besser wissen sollen !!!
Ich habe geliebt und verziehen habe gedroht und gepoltert, habe geglaubt und gezweifelt, bis ich mir plötzlich nach 15 Jahren zwei Flaschen Schnaps gekauft habe. Da war ich wieder an meinem Tiefpunkt angelangt. Ich habe den Schnaps nicht getrunken, habe mich getrennt . Es tat höllisch weh diesen lieben Menschen loslassen zu müssen , doch es war die einzig richtige Entscheidung, ich will leben.Viele Grüsse von Bernd G
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Hallo Frank
Zitatbloß wie soll ich mich von einem Menschen abwenden, den ich liebe?
Außerdem geht das räumlich schlecht, wenn man zusammen wohnt.
Man(n) ist in einem Dilemma.....Das stimmt schon ,was du da schreibst, nur ist es so bei dir,du sitzt auf der anderen Seite.
Und wenn du dich einmal belesen tust,wirst du feststellen,die Erlebnisse gleichen sich alle.(Mehr oder minder.)
Nur du kannst für dich etwas ändern ,kein anderer.
Deinen Partner kannst du auch nicht ändern,nur er sich selber.
Das einzige ,du kannst ihn unterstützen,aber ändern muss er sich.
Es ist ja nun mal so,du kannst ihn nicht 24 Stunden und365 Tage unter Kontrolle halten.
Wie du auch schreibst, die Liebe....
Die beste Hilfe finde ich, ist erst mal gar nicht helfen,weil je mehr du versuche machst zu helfen je mehr regst du dich auf.
Und mit der Zeit wirst du dich aufreiben.....
LG Hans -
Hallo Frank,
Zitatbloß wie soll ich mich von einem Menschen abwenden, den ich liebe?
Außerdem geht das räumlich schlecht, wenn man zusammen wohnt.
Man(n) ist in einem Dilemma....Wendest Du Dich ab, in dem Du bei Dir bleibst? Was für Dich tust? Dein eigenes Seelenleben durch leuchtest?
Das Zusammenspiel eines Alkoholikers mit dem co.-abhängigen Partner ist aufeinander abgestimmt, wie Zahnräder, die ineinander greifen. Das eine funtkioniert mit dem anderen - Du bist genauso ein Teil der Sucht. Entweder Du spielst das Spiel mit oder eben nicht. Liebe heißt auch manchmal loslassen, damit der Andere sich Hilfe holen kann. Solange Du Dich aber dazwischen stellst, hilfst Du niemandem - weder Dir, noch ihr. Oder denkst Du, dass Du die Arbeit von Suchttherapeuten, Kliniken oder SHG´s leisten kannst? Überschätze Dich da mal nicht. Du mußt genauso wie sie erst einmal an den Punkt kommen: ich kann nicht mehr - erst dann wird sich auch bei Dir was ändern, dann wird es Wege für Dich geben, die Du jetzt noch nicht sehen willst/kannst.
Gruß
BC
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Zitat von Frank9
Hallo Kawi,bloß wie soll ich mich von einem Menschen abwenden, den ich liebe?
Außerdem geht das räumlich schlecht, wenn man zusammen wohnt.
Man(n) ist in einem Dilemma.....Hallo Frank,
ich brauchte meinen Tiefpunkt um zu wollen... um es dann umzusetzen, das brauchte noch ein wenig länger.Weist Du das Leben ist so kurz und da bist Du als Mensch an erster Stelle.
Wichtig ist wie geht es dir. Wie lange kannst Du noch so leben.
Was möchtest Du von Deinem Leben.
Ist es wirklich Liebe oder... .Helfen konnte mir niemand, solange ich nicht wollte. Aber die Entscheidung dass ich wollte, das war meine.
Solange wie ich musste, konnte es nichts werden.So meine Gedanken.
LG die kawi -
Hallo, bei mir war es noch etwas komplizierter: ich bin Alkoholiker und die Frau auch. Es war und ist nicht leicht sie loszulassen und tut immer noch manchmal höllisch weh. Was mir aber in Tiefpunkten immer wieder wenigstens ein bißchen hilft: ich brauch mich nur zu erinnern wie sie mich behandelt hat wenn sie betrunken war - wie den letzten Dreck manchmal. Wer trinkt kann nicht lieben. Ich kanns nicht und sie auch nicht. Sie loszulassen war - egal wie schwer es mir fällt - die einzige Möglichkeit für mich zu überleben; selbst trocken werden zu können und nicht in ihre Dunkelheit reingerissen zu werden. Und ich glaube, auch wenns abgedroschen klingt, daß die Zeit heilt. Ich wünsch dir Kraft für DICH SELBST!
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