jammern und wehklagen

  • hallo zusammen,

    nun beim jammern fällt mir auf, das ich viele jahre nicht gejammert habe sondern ertragen hatte. erst als mir bewusst wurde, was ich tat fing ich an zu begreifen. mein jammern darüber was das mich begreifen und mein leid das ich hatte auszusprechen hat mir unendlich gut getan.

    mal hin zu sitzen und zu weinen und zu jammern um dann mich wieder aufzurichten und zu sagen, aus dem leid will ich raus, da will ich nie mehr hin.

    mal los zu werden WAS ich alles ERTRAGEN hatte zu erzählen war ein ganz wichtiger part in meiner aufarbeitung. dabei SICH zu sehen und bei sich zu bleiben wiederum eine erkenntnis die ich später erst bekam.aller anfang ist schwer und jede/r der hier her kommt und anfängt zu schreiben beginnt erstmal zu erzählen das ist schritt eins. das das erstmal gut tut ist doch toll. den zweiten schritt, sich zu erkennen kann keiner hier erwarten.denn nach eins kommt zwei und nicht anderstrum.

    ich persönlich begreife erstmals das jammern und wehklagen auch ein wichtiger part im leben eines menschen ist und genauso seine berechtigung wie freude und zuversicht.

    denn wie oft kommen wir in den bereich rein "jammer nicht, mach weiter" und nehmen uns in der ganzen situation nicht mehr selber wahr. ich selbst spring dafon ab so zu denken. wenns mir schlecht geht jammer ich. tut mir was gut freu ich mich. so finde ich zu meiner mitte und kann mich wieder als mensch mit der gesammtheit meiner ganzen emmozionalität und eigenschaften die ich habe auch annehmen und akzeptieren.

    gruß
    melanie

  • Hallo melanie

    bezieht sich der Thread Titel nur auf die CO Krankheit?

    Zitat

    nun beim jammern fällt mir auf, das ich viele jahre nicht gejammert habe sondern ertragen hatte.

    hast dich nie darüber beklagt das dein EX sauft bei anderen ? Oder hast dich nie entschuldigt, das er besoffen etwas gemacht hatte um dich damit wi9eder ins rechte Bild zu stellen?

    Was ist den Jammern für dich ?

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • lieber hartmut,

    Zitat

    hast dich nie darüber beklagt das dein EX sauft bei anderen ? Oder hast dich nie entschuldigt, das er besoffen etwas gemacht hatte um dich damit wi9eder ins rechte Bild zu stellen?

    ichhab mich bei anderen nie beklagt das er säuft wärend der zeit wo ich noch mit ihm zusammen war. eher noch ihn in schutz genommen ( er trink manchmal zu viel wei er sehr hart arbeiten muss)wenn mich andere darauf angesprochen hatten. entschuldigt hab ich mich für sein verhalten nicht, da stand ich dann schon da und sagte das alkohol wohl dafür verantwortlich ist.ihn selbst hae ich vorgeworfen das er säuft und auch für sein für mich dummes verhalten verantwortlich gemacht wenn er mal wieder lautstark auf andere los ist und fast anfing zu prügeln bin ich dazwischen geganagn und hab ich raus gezogen ihn aber dann auch gesagt was ich von seiner sauferei halte.

    Zitat

    Was ist den Jammern für dich ?

    oben im ersten beitrag steht ja drin was ich unter jammern verstehe.:wink:

    gruß
    melanie

  • Hallo melanie

    ich bin ein einfacher Mensch , der mit weniger Worte besser zurechtkommt wie in den vielen , hinter der man(N) und Frau sich so schön verstecken oder immer wieder anders interpretieren kann :)

    Deswegen habe ich nicht verstanden was Jammer bei dir ist. Jammern bedeutet für mich mein Herzleid nach außen zu tragen . Nur welches Maß ist nun der Sucht geschuldet und welches dem normal gesunden menschlichen Verhaltens?

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • lieber hartmut,
    ich bin ein wortgewannter mensch. benutze gern und viele worte, die weder den hintergrund habe mich zu verstecken sonderen eher den des mich verständigen könnens.

    klartext nun für die die einfache worte sprechen.auch das kann ich:

    jammern bedeutet für mich das was ich an schmerzen in mir trage dem daneren mit zu teilen.

    gruß
    melanie

  • Hallo Melanie!

    Das Wort "Jammern" kommt bei mir eher negativ an, ich selber jammere auch nicht. Ich beklage einen Zustand den ich unerträglich finde oder ich weine darüber aber nicht immer über den gleichen Zustand und meistens ohne andere Menschen miteinzubeziehen. Wenn man es mir ansieht dass ich Kummer habe und ich werde darauf angesprochen bin ich aber recht offen, versuche aber sachlich zu bleiben.

    Unter jammern würde ich jemanden verstehen der zwar immer wieder lauthals sein Leid schildert aber trotzdem nichts ändern möchte und versucht mich als Klagemauer zu benutzen. Bei mir kommt das so an dass er mein Mitleid erregen möchte damit ich etwas für ihn tun soll.

    Wenn ich das Gefühl habe es kann mir kein anderer helfen versuche ich mein Problem alleine zu lösen.

    Ich kann trotzdem sehr gut zuhören wenn jemand Kummer hat und es mir erzählen möchte, manchmal tut es auch gut einfach nur sein Herz auszuschütten.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • liebe speranza,

    was du schreibst ist deine ureigene bewertung des wortes jammerns.

    in der gramatik steht jammern unter sein leid klagen, laut seuftzen stöhnen oder seiner unzufriedenheit über jemanden oder eine situation kund tun. unter gehobenen jammern find ich dann jemandens mitleid erregen oder jemanden im innersten leid tun.

    mir tut es wirklich gut mir diese worte dann mal ohne bewertungen an zu schauen. denn dann bemerke ich in vielen worten meine unbewusste haltung zu einem wort, ausdruck um daran dann für mich und meiner emmozionalität oder wie hier das jammern ohne negativ bewertung dann auch aus leben zu können. da jammern auch eines dieser negativ besetzen worte sind hab ich mir angewöhnt diese bewertung weg zu lassen und zum beispiel wenns mir danach ist auch mal zu jammern.

    :wink:

    ich bin selbst ja kein mensch der nichts unternimmt um diesen zustand zu ändern.

    da jammern durch mitleid eregen ja auch gut tun kann bleiben häufig menschen im jammern fest hängen weil sie merken sie bekommen aufmerksamkeit. nur wie lange wenns immer das gleiche ist? sicher nicht ewig und spätestens dann, wenn keiner mehr zuhört kann der,der jammert erkennen, das er was an seiner situation ändern kann. wenn er allein damit bleibt weil ihm andere nicht mehr zuhören und sagen du jammerst immer das gleiche unternimm was dagegen. :wink:

    gruß
    melanie

  • Hallo Melanie!

    Zitat

    was du schreibst ist deine ureigene bewertung des wortes jammerns.

    Ja natürlich ist das meine ureigene Bewertung ich schreibe wie das Wort "jammern" bei mir ankommt und was es bei mir auslöst :wink:
    Es geht doch um meine eigene Ansicht oder Bewertung?

    Was ein anderer mit dem Wort "Jammern" anfängt oder wie er es auslegt ist nicht mein Ding ich gestehe es ihm ja zu anders darüber zu denken.

    Ich möchte dieses Wort auch nicht analysieren oder dahinterschauen denn es gibt genug andere Worte die ich statt "jammern" benutzen kann.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • hallo speranza,

    nun ja im grunde stimmt das sehr wohl.ich lass dir deins.

    nur wunder ich mich nicht mehr warum manche leute explodieren wenn sie bestimmte worte hören wo andere ruhig bleiben können und sich denken was ist da los. es geht um austausch und um bewusst sein. genau das sind die bewussten kommunikationsmissverständnisse die passieren können und warums immer wieder um missverständnisse kommen kann.

    jeder wie er will, mir ists persönlich lieber ich schau das genauer an um auch verständnis dafür zu bekommen.es geht dabei weniger um analyse sondern ein verstehen meiner reaktion bei bestimmten worten das ich dann wiederum empfänglich werde für veränderungen die mir das leben erleichtern können.

    denn ich hüpf heut schon lange nimmer so an die decke wie früher wenn schlüsselworte mich erreichen die ich negativ bewertet habe und vom gegenüber so nicht geäussert wurden weil er mir was mitteilte. mir half es.das gehört für mich in den bereich achtsamkeit und mich um meine dinge kümmern um mein leben zu erleichtern. ich merke es wirkt schon sehr gut und die arbeit lohnt sich für mich, ich werde ruhiger in mir drin.

    das ist auch lediglich eine mitteilung an dich wie ich damit umgehe und was mich bewegt. was du mitnimmst ist und bleibt dir überlassen.

    gruß
    melanie

  • Hallo Melanie!

    Zitat

    das ist auch lediglich eine mitteilung an dich wie ich damit umgehe und was mich bewegt. was du mitnimmst ist und bleibt dir überlassen.

    Das trifft es auf den Punkt ich teile auch lediglich etwas mit und lerne gewisse Antworten nicht als Angriff auf meine Person zu bewerten.

    Da ich ein eher ruhiger Mensch bin gelingt mir das relativ schnell. Ich hinterfrage höchstens warum mich ein Wort oder ein Satz aufregt, manchmal kann ich es mir erklären, manchmal nicht aber das ist auch mein eigenes Problem.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • hallo zusammen,

    heut in einer unterhaltung mit einem betroffenen krebskranken ist mir was grundsätzliches aufgefallen, warum mich das thema jammern und wehklagen beschäftigt hat. da ich selbst ja vor drei jahren krebkrank war bin ich sehr erstaunt über die ruhe die dieser mensch ausstrahlt.ich selbst erinner mich an diese zeit zurück da hatte ich eine angst und panikstörung entwickelt.

    nun gibt es im austausch darüber für mich sehr wohl die erkenntnis das ich viel sensibler bin, das ich vielleicht auch dadurch das ich drei kinder habe sehr darunter litt, das die kinder eventuell ohne mich leben müssten, wenn der krebs gestreäut hätte. im austausch über dieses thema habe ich bemerkt das jeder mensch unterschiedlich wahrnimmt und fühlt und dinge verarbeitet und ich konnte erleben das es mir weiter geholfen hatte. was er wirklich spürt weiss ich nicht. ich fand es allerdings faszinierend das wir da uns auch sehr gut austauschen konnten und er viel verständnis hatte für meine situation. er erllebt es ja jetzt noch extremer wie ich.

    was ich damals frech fand waren aussagen von anderen, die nie krank waren zu behaupten, jammer nicht ist doch nichts passiert mach weiter wie erwartet.das konnt ich nicht nachvollzieren da provozierte mich solche aussage sehr. ich stand da und dachte mir: wenn du es selbst nie erlebt hast, dann gib nicht solche kommentare ab. denn erst wenn du es erlebt hast können wir darüber miteinander in den austausch gehen. dann kann ich das vielleicht von dir auch annehmen.

    im übertragenen sinne seh ich das hier genauso. wer etwas nie selbst erlebt hatte der kann theoretisch dafon erzählen. wer es erlebt hat, kann sein erleben weiter geben. dennoch geht jeder mensch wiederum anderst mit situationen um. wichtig ist, das jeder mensch das recht hat das was er erlebt, wie er es erlebt wieder zu geben, weils einfach gut tut.

    dafür verständnis auf zu bringen, zB jammern auch zu der aufarbeitung einer situation dazugehören kann, find ich sehr wichtig. ich weiss heute das ich diese sensibilität habe und das ich hier wiederum mehr darauf acht geben möchte das ich das bewusstsein darüber nicht verliere.

    gruß
    melanie

  • Hallo Melinak,


    Zitat

    was ich damals frech fand waren aussagen von anderen, die nie krank waren zu behaupten, jammer nicht ist doch nichts passiert mach weiter wie erwartet.das konnt ich nicht nachvollzieren da provozierte mich solche aussage sehr. ich stand da und dachte mir: wenn du es selbst nie erlebt hast, dann gib nicht solche kommentare ab. denn erst wenn du es erlebt hast können wir darüber miteinander in den austausch gehen. dann kann ich das vielleicht von dir auch annehmen.

    Frech war das ganz sicher nicht. Gestehe den Menschen zu, dass sie beim Thema Krebs recht hilflos sind. Man beschäftigt sich damit nicht, weil man davor Angst hat. Und man will darüber eigentlich nicht reden. Viele werden dann eben auch burschikos. Ehrlicher wäre natürlich sie würden sagen, ich bin damit überfordert und will über dieses Thema auch nicht reden.

    Und mal hierzu:

    Zitat

    lieber hartmut,
    ich bin ein wortgewannter mensch. benutze gern und viele worte, die weder den hintergrund habe mich zu verstecken sonderen eher den des mich verständigen könnens.

    klartext nun für die die einfache worte sprechen.auch das kann ich:

    jammern bedeutet für mich das was ich an schmerzen in mir trage dem daneren mit zu teilen.

    Mit all zu vielen gebrauchten Wörtern kann man jemanden auch "erschlagen". Man liest einfach nicht weiter, weil derjenige nicht auf den Punkt kommt. Das hat auch nichts mit wortgewandt zu tun. Wenn ich einen Roman lesen möchte, dann besorge ich mir ein Buch.

    Und zum jammern:

    Es ist wenig hilfreich, wenn die Quintessenz eines Dialoges zum Thema Jammern damit endet, das meins meins ist und Deins deins. Wenn wir damit anfangen dies jedesmal dann einzubringen, wenn wir nicht weiterkommen, dann hat sich die Selbsthilfe hier erledigt. Das ist kein Weiterkommen - das ist ein stagnieren.

    Grüßle
    Diandra

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

    Überwältigend was geschehen kann,
    wenn sich die Fingerspitzen zweier Menschen
    ganz leicht berühren,
    am richtigen Ort
    und zur rechten Zeit!

  • Hallo Melanie!

    Zitat

    was ich damals frech fand waren aussagen von anderen, die nie krank waren zu behaupten, jammer nicht ist doch nichts passiert mach weiter wie erwartet.das konnt ich nicht nachvollzieren da provozierte mich solche aussage sehr. ich stand da und dachte mir: wenn du es selbst nie erlebt hast, dann gib nicht solche kommentare ab. denn erst wenn du es erlebt hast können wir darüber miteinander in den austausch gehen. dann kann ich das vielleicht von dir auch annehmen.

    Ich würde es nicht als frech sondern als unsensibel oder hilflose Reaktion einordnen.

    Aber wenn ich jemandem vorjammere der das noch nie erlebt hat muss ich mit solchen Reaktionen rechnen da er ja nicht in meiner Lage steckt und es nicht nachvollziehen kann.

    Rein theoretisch müsste ich mir jetzt Leute suchen die das auch so erlebt haben und mich mit denen austauschen. Aber selbst da reagieren die Leute sehr verschieden, sagen vielleicht auch "Jammern bringt dich nicht weiter".

    Um eben solche Reaktionen die mich ärgern oder sogar runterziehen verkneife ich mir das Jammern denn meine Erkrankung ist alleine meins und niemand kann sie mir abnehmen.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • liebe diarana,

    .

    Zitat

    Mit all zu vielen gebrauchten Wörtern kann man jemanden auch "erschlagen". Man liest einfach nicht weiter, weil derjenige nicht auf den Punkt kommt. Das hat auch nichts mit wortgewandt zu tun. Wenn ich einen Roman lesen möchte, dann besorge ich mir ein Buch.

    nun ich möchte gern mit vielen worten darauf eingenen . wenn du nicht lesen magst, lieber ein buch kaufen magst ist das deins. es gibt tatsächlich andere menschen die lesen gerne. auffällig sind für MICH formulierungen mit man aussagen die versuchen zu suggerieren das alle das so sehen wie du.

    Zitat

    Frech war das ganz sicher nicht. Gestehe den Menschen zu, dass sie beim Thema Krebs recht hilflos sind. Man beschäftigt sich damit nicht, weil man davor Angst hat. Und man will darüber eigentlich nicht reden. Viele werden dann eben auch burschikos. Ehrlicher wäre natürlich sie würden sagen, ich bin damit überfordert und will über dieses Thema auch nicht reden.

    auch hier fällt MIR auf, man will nicht reden. wer ist man?

    es war ein beispiel das ich aufschreibe um meine erkenntnisse und gedanken weiter zu führen.

    retorisch formuliert :wenn MAN damit nicht klar kommt, darf MAN sich gern anderen themen und anderen austausch widmen in der form die EINEM zusagt.

    und nun sag ichs dir dirrekt. wenn DU mit MEINEN themen nicht klar kommst dann lese sie doch nicht, ich zwing dich hier nicht mit ein zu bringen.


    Zitat

    Es ist wenig hilfreich, wenn die Quintessenz eines Dialoges zum Thema Jammern damit endet, das meins meins ist und Deins deins. Wenn wir damit anfangen dies jedesmal dann einzubringen, wenn wir nicht weiterkommen, dann hat sich die Selbsthilfe hier erledigt. Das ist kein Weiterkommen - das ist ein stagnieren.

    was verstehst du denn unter selbsthilfe denn dann wenn eigenes sich einbringen und mitteilen nicht form der selbsthilfe ist?

    ich habe weder den eindruck von mir das ich nicht in der lage wäre mich ein zu bringen, noch den eindruck von mir das nur meins gild. erkenntnisse die mir hilfreich sind im umgangmit meinem leben brauch ich nicht zu hinterfragen, das steh ich dazu, da kommen von mir dann auch klare ansagen so mach ichs, so hilft mirs und punkt.

    allerdinngs dränge zwinge ich mich hier keinem auf mir hier zu schreiben, keinem auf mich und meine ideen zu lesen, nichts in dieser richtung geht mich was an, wenn ich mich mitteile.wenn der tread hier ins leere laufen würde dann würde er ins leere laufen. doch es tauschen sich hier die menschen aus, also ist es kein stagnieren.

    wie gesagt wenn dich persönlich meine gedanken nicht weiter bringen dann such den austausch wo anderst. da bleib ich bei mir da ist meins meins und punkt. das ändere ich nicht aufrgund des wunsches andere forenteilnehmer die da meinen da müsste ich was dran ändern um deren bedürfnisse wie zum beispiel kurz gefassten sätzen zu entsprechen. das ist meine persönlichkeit das bin ich.

    was mir auffällt heir geht es wieder mal nicht um das thema an sich sondern nur darum mir mit zu teilen wie ich was zu tun habe, weil hartmut mir dazu was geschrieben und ich ihm geantwortet habe. warum springst du auf den zug auf? was bringt DICH das PERSÖNLICH weiter mir mit zu teilen das du lieber bücher liesst? mich bringt das kein stück weiter das ich das weiss.

    in dem sinne wünsche ich mir einen austausch über das thema Jammern und wehklagen und solltest du dazu noch ideen haben bleibt es dir überlassen hier weiter in den austausch zu gehen. zum anderen thema würde ich dich höflich darum bitten zu schweigen, das es sicher nicht von interesse ist, was du von mir oder meiner art und weise des schreibens hällst.

    gruß
    melanie

  • Hallo liebe Melanie und alle Mitleser/Innen,

    ich ertapp mich, dass ich manchmal in mich reinjammer - für mich - zuhause - und auch jetzt aktuell merk ich, dass mein Jammerpegel in mir steigt - und ich für mich Sorge treffen will - mir ein/mein Ventil zu suchen, meinen Jammer rauszubringen


    Bin immer wieder empfänglich für den Jammer von ANDEREN - um selbst nicht jammern zu müssen oder meinen Jammer wegzudrücken -

    Jammer - für mich auch eine Gefühlsmischung aus Angst - Verzweiflung - Hilflosigkeit - Oberhand meines inneren KINDES ???

    Ich werd mal in mich gehn - meinen Jammer aktiv rauslassen - für mich -

    Wie geh ich mit dem DauerJammern von meinem GEGENÜBER um ??? Permanentes Abgrenzen ist für mich sehr anstrengend -

    Liebe Melanie, dieser Thread passt gerade zu meiner Hier u Jetzt Situation - danke für die Anregung - durch deinen Beitrag/die Beiträge, bei mir zu schauen - und aufzuräumen und mich freizujammern -

    In diesem Sinne frohe Ostern ;-)))
    Die WinterSonne

  • hallo zusammen,

    "jammer nicht" scheit mir wohl eher der ausdruck von hilflosigkeit des mir gegenübers zu sein. aber auch die grenze des anderen die aufzeigen soll jetzt ist genug für mich. oder seht ihr das anders?

    ich kann dann in dem fall dafon ausgehen das wenn mir jemand sagt "jammer doch nicht so" das der mir gegenüber eben nicht in der lage ist mir dabei weiter zu hören zu wollen oder zu können.seh ich das richtig?

    gruß
    melanie

  • liebe dranbleiben,

    Zitat

    Liebe Melanie, dieser Thread passt gerade zu meiner Hier u Jetzt Situation - danke für die Anregung - durch deinen Beitrag/die Beiträge, bei mir zu schauen - und aufzuräumen und mich freizujammern -

    freijammern ist ein schöner ausdruck dafür. laufen lassen und sich nicht zusammen reissen und die starke sein müssen sondern zuzugeben hier bin ich auch mal jemand mit all meinen schwächen die ich habe. wenn man da überhaupt von schwäche sprechen kann, ich glaube nicht. aber das ist nicht thema.

    ich habe zeitlich gesehen eine extrem lange zeit geweint und gejammert gehabt, da war so viel was in mir drin war was raus musste.bestimmt 30 jahre meines lebens das ich mit schwierigen situationen und erleben gelebt hatte. da ist ein jahr glaub ich relativ wenig im verhältniss.damit tröstete ich mich dann wieder.

    gruß
    melanie

  • Hallo Melanie!

    Zitat

    "jammer nicht" scheit mir wohl eher der ausdruck von hilflosigkeit des mir gegenübers zu sein. aber auch die grenze des anderen die aufzeigen soll jetzt ist genug für mich. oder seht ihr das anders?

    Da ich "jammern" als negatives Wort empfinde bringst du es auf den Punkt.

    Mir stellt sich aber auch die Frage warum jammert jemand? Will er damit Aufmerksamkeit erregen oder Mitleid erwecken, Entlastung erfahren oder mir sein Problem aufbürden?

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • Zitat

    liebe diarana,

    was MIR auffällt ist, Du liest nicht richtig - ich hatte Dich schon einmal darauf aufmerksam gemacht, dass ich mich DIANDRA nenne.

    Zitat

    .

    nun ich möchte gern mit vielen worten darauf eingenen . wenn du nicht lesen magst, lieber ein buch kaufen magst ist das deins. es gibt tatsächlich andere menschen die lesen gerne. auffällig sind für MICH formulierungen mit man aussagen die versuchen zu suggerieren das alle das so sehen wie du.

    Ich suggeriere gar nichts. Sorry, dass ich nie in Therapie war und mir anhören musste, dass ICH, wenn ICH was zu sagen habe, in der ICH-Form schreiben muss. Erstens ist mir das zu mühselig und zweitens war das kein Angriff - PUNKT.

    Zitat

    auch hier fällt MIR auf, man will nicht reden. wer ist man?

    es war ein beispiel das ich aufschreibe um meine erkenntnisse und gedanken weiter zu führen.

    retorisch formuliert :wenn MAN damit nicht klar kommt, darf MAN sich gern anderen themen und anderen austausch widmen in der form die EINEM zusagt.

    und nun sag ichs dir dirrekt. wenn DU mit MEINEN themen nicht klar kommst dann lese sie doch nicht, ich zwing dich hier nicht mit ein zu bringen.

    War ich jemals in einem Deiner ureigenen Threads und habe gepostet ?? Nöööö - ich lass Dir Deins - ich bin ja lernfähig ! Ich pampe Dich auch nicht an - Du machst gerade mehr draus, als dort steht. Vielleicht doch mal drüber nachdenken, warum DU so reagierst.

    Du hast von Dir nicht den Eindruck - gut - ich bin außenstehend und habe eben einen anderen Eindruck gewonnen. Für mich wird dann ein Thema abgewürgt, wenn ich sage: meins ist meins und Deins ist eben Deins. Darauf kann man wohl kaum noch irgendwas erwidern.

    Ich habe nirgends mitgeteilt, dass ICH lieber Bücher lese und das dies eine Hilfestellung für Dich sein soll :roll: Das ist eine Interpretation Deiner EMOTIONEN die DU hier ausschweifend erklärst.

    Mit fällt etwas ganz anderes auf liebe Melanie - MIR scheint Kritik ist für Dich immer mit negativem und bösem behaftet. Du fühlst Dich angegriffen und schlägst zurück :shock:

    Du hast recht, so ist kein Austausch möglich. Keine Panik, ich werde Dich sicherlich nicht mehr ansprechen - Unterstellungen mag ich nämlich nicht PUNKT.

    Bye
    DIANDRA

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

    Überwältigend was geschehen kann,
    wenn sich die Fingerspitzen zweier Menschen
    ganz leicht berühren,
    am richtigen Ort
    und zur rechten Zeit!

  • liebe speranza,
    siehst du und für mich ist jammern lediglich mein ausdruck bringen meines inneren schmerzes. nicht mittel um aufmerksamkeit zu bekommen.

    ich bin ein sehr zurückgezogener mensch gewesen und wollte keinem auf die nerven gehen. drum, weil ich viele kannte deren einstellung eher deiner einstellung von oben beschrieben entspricht fiel mir es schwer mich zu öffnen und mal zu jammern oder weh zu klagen. so blib ich in mich verschlossen und konnte mein leid keinem klagen und frass es in mich rein und litt unheimlich darunter keinem was zu erzählen um anderen nicht zur last zu fallen.dabei habe ich nicht an mein bedürfnis gedacht sondern aus rücksicht auf andere mich verschlossen gehabt.

    da es mir half jemanden zu finden mit dem ich über meine inneren schmerzen die ich hatte endlich reden zu können explodierte so vieles in mir. es kam so vieles aus mir raus was ich mit mir rum geschleppt habe.das das dann viel war das war mir nicht mehr bewusst.das ich vom reinfressen krank wurde das wurde mir bestätigt.

    gruß
    melanie

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