Ich wuensche mir, wieder frei zu sein.

  • Er hat sich gemeldet.

    Ich bin drangegangen.

    Seine Fragen:

    Wie es mir geht, wie es meiner Gesundheit geht.

    und:

    Ob es mir gut geht mit meiner Entscheidung. (die Trennung)

    Was soll ich tun?

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Er will es nochmal hoeren. Er will es nochmal wissen.
    Er will, dass ich mich nochmal trenne.

    Unfassbar.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Frag ihn, ob er bei seiner entscheidung bleibt weiter zu trinken?
    Fühlt er sich wohl mit seiner entscheidung weiter zu trinken?
    Wann unternimmt er was gegen seine Sucht, danach könnt ihr das erneut diskutieren.

    Es ist seine entscheidung zu trinken
    Es ist deine entscheidung dein leben nicht weiter ruinieren zu lassen durch sein trinken

    Nur meine Gedanken
    ,
    bzw das war meine hilfe für mich zum durchhhalten
    und ich bereue es nicht eine sekunde.

  • Oh je, Miriel ... ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Inkonsequenz ganz schlimm ist - ich war und bin selbst oft nicht konsequent genug. Gerade in solchen Situationen, in denen man einem anderen wirklich wehtun muss.
    Ich hoffe, du hast die Kraft, konsequenter zu sein als ich.

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • Ihr habt Recht.

    Ja Geraldjin, das haette ich zurueckfragen koennen. Ich wollte mich aber nicht wieder in diese Alkoholspirale begeben...

    Aber du hast sicherlich Recht.

    Ich habe ihm weder gesagt, dass es mir schwerfaellt, noch dass ich traurig bin ueber die Entscheidung, ich habe meine Aussagen sehr karg gehalten und im Grunde nur gesagt, dass ich ok bin und dass ich alles gesagt ist.


    Wir haben dann aufgelegt, und er hat mir ein schoenes Leben gewuenscht, er war weder wuetend noch uebermaessig traurig.

    Eine halbe Stunde spaeter hat mich dann sein Freund angerufen, der mich noch nie kontaktiert hat und zu dem ich schon ganz oft deswegen Kontakt suchen wollte, es aber nie getan habe.

    Er waere grade bei meinem XY angekommen und dieser waere regelrecht zusammengebrochen. Weinend und am Boden. Er haette den Notarzt gerufen, weil er voellig schockiert ist und garnicht weiss was los ist. Mein XY haette halt nur etwas von mir gesagt und dass ich nicht mehr wuesste, was er machen soll und voellig verzweifelt waere.

    Der Freund wollte dann wissen, was ueberhaupt los waere und ich habe dann gesagt, dass ich mich vor einer Woche getrennt habe. Er war voellig ueberrascht, wusste nichts davon und sagte, dass er es ihm (trotzdem sie sich jeden Tag sehen!) nicht erzaehlt hatte. Er hatte sich am Mittwoch anscheinend sogar auf meinen Besuch vorbereitet, der ja nicht stattgefunden hatte, weil er es anscheinend wirklich nicht glauben konnte/wollte, dass ich es dieses Mal ernst meine.

    Ich hab mit seinem Freund eine halbe Stunde gesprochen und dieser hat mich natuerlich gefragt, ob ich einen anderen Mann haette, etc.
    Sein Freund weiss also absolut nichts von dem Alkoholproblem, dass wahrscheinlich immer nur als "Ach wenn ich ma trinke, is sie genervt" bagatellisiert wurde...

    Ich habe ihm nur gesagt, dass es meinem XY nicht gut geht und er noch in einem Jahr sagen wird es geht ihm gut, dabei geht es ihm nicht gut.
    Ich habe ihm auch gesagt, dass er gut hinhoeren soll und die Augen aufmachen soll, dass ich mehr nicht sagen kann, da es einfach SEIN Freund und nicht meiner ist.

    Ich weiss jetzt nicht, ob der Krankenwagen wirklich kam, sie zum Arzt gefahren sind oder was auch immer.

    Natuerlich hat der Freund (verheiratet, 4Kinder) viele Dinge gesagt, die er sicher nur gutmeinte, sowas wie, dass es doch fuer jedes Problem eine Loesung gibt, man doch gemeinsam durch dick und duenn geht, er uns doch zusammen kennt und nicht im Leben daran geglaubt haette, so wie er uns zusammen erlebte, dass unsere Verbindung durch irgendwas gebrochen werden kann, usw.

    Ich habe ihm nur gesagt, dass ich das auch glaubte, aber dass es eben doch Dinge gibt, die so etwas brechen koennen.

    Er hat mir dann auch erzaehlt, dass mein XY ein paar Mal diese Woche gesagt haette, dass er vorhat naechste Woche zu mir zu kommen.

    Und am Ende hat sein Freund mich regelrecht darum gebeten zu kommen, um ueber alles persoenlich zu reden (also nicht nur mit meinem XY sonder auch mit ihm)
    (Abhaengigkeit laesst gruessen???)

    War es richtig, den Alkohol nicht zu erwaehnen? Also ich meine, wenn jetzt die Notwendigkeit da ist, dass mein XY ja aufjedenfall mit dem Freund reden muss, da dieser ihn ja so vorgefunden hat, da wollte ich ihm die Chance nicht vertun, dieses Problem als solches anzusprechen.

    Ich weiss jedoch nicht, was ich tun soll, wenn sein Freund mich spaeter anruft und ich erkennen muss, dass DAS Problem unter den Tisch fiel.....

    Ich fuehle gerade nur Leere. Und Traurigkeit vielleicht auch ein bisjen.

    ?!?!?!??!!??!?!?!?!?!??!?!!??!?!

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Du hast meine Fragen falsch verstanden.
    Die fragen kannst du stellen, damit er dir nicht schon wieder den Schwarzen Peter zuschiebt. Das ist selbstschutz, und eine klare ansage an ihn. Er kann nicht mehr einhaken, da er von dir ganz klar gesagt bekommt, worum es geht.
    Meiner hat sogar behauptet er wüsste gar nicht woran er sei. Das konnte ich durch die Alkoholfrage als lüge entlarven. Auch vor Freunden. Er weiss worum es geht und fertig.

    Das mit dem Freund kenn ich orginal so wie du es schilderst
    irgendwann war es dann soweit, dass ich mit dem Freund das abschlussgespräch über meine Ehe geführt habe, weil er sich hat so sehr reinziehen lassen. Lass dich nicht drauf ein. Und sei einfach Ehrlich. Sag das ruhig mit dem trinken. Sag was es mit dir macht, und dass du das nicht mehr ertragen kannst. Sei einfach ehrlich auf ehrliche fragen. Dein Ex hat eh alles ganz anders dargestellt.
    Das mit dem trinken wird ganz dolle bagatellisiert
    (der hat doch schon immer getrunken, das hat dich doch damals auch nicht gestört, das ist doch ganz normal bei ihm mit dem trinken, trotz dem trinken ist er doch ein ganz lieber kerl/toller kumpel --- hab dich doch nicht so)
    aber nur du weisst, was es mit ihm, dir und euch macht.
    Ja und auch genau das ... ER ist zusammengebrochen, so hab ich ihn noch nie gesehen, red doch nochmal mit ihm, ... kenn ich alles.
    Er zieht bewusst und unbewusst alle Register!!!!
    bleib einfach stark und denke daran, wohin du zurück gehst, wenn du zurückgehst. Er wird nix ändern wenn du nachgibst.

    boah, das klingt so Brutal. :?

  • Ich würde abwarten. (Auch wenn ich selbst darin nicht sehr gut bin ...).
    Sein Freund ist da oder er ist im Krankenhaus, wie auch immer - er ist nicht allein, es ist jemand bei ihm.

    Was ich mir an deiner Stelle sehr schwierig vorstelle, weil ich ja selbst dauernd mit mir kämpfe, ist, deine Entscheidung, einen Schlussstrich zu ziehen, eventuell wieder über den Haufen zu werfen, bzw. zu überlegen, einen Neuanfang an bestimmte Bedingungen zu knüpfen.

    Ich kenne das befreiende Gefühl, wenn man sich zu einer Entscheidung durchgerungen hat (was mir gerade nicht gelingen will) - wenn dieses Gefühl ins Wanken kommt, das ist nicht schön.

    Ich weiß keinen Rat außer den, abzuwarten. Lenk' dich ab, zumindest mal für eine Stunde, dann schau dir deine Gefühle noch einmal an. - Und nochmal, ...

    Ich hab's vorhin selbst gemerkt. Man kann sich nicht zu einer Entscheidung zwingen, auch wenn vom Verstand her alles klar ist.

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • Danke Geraldjin und InBetween.

    Das mit dem Ablenken werde ich jetzt machen, einfach um "runterzukommen" von diesen ganzen spontanen Gefuehlen die ich dazu hatte und habe...

    Was du erzaehlst Geraldjin.. ja im Grunde weiss ich ja, dass sein Freund letztendlich auch nur helfen will und sich deshalb mit in die Spirale begibt, was garnichts bringt.

    An meiner Entscheidung ueber die Trennung zweifle ich nicht. Also bzw. ich weiss, dass ich nicht zurueck gehen will und auch nicht an bestimmte Bedingungen geknuepft, da ich weiss, dass auch ER das wenn ueberhaupt nur fuer SICH tun muss und nicht mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass er dann fuer seine tolle Leistung (den Entzug) eine Belohnung (die Beziehung mit mir) bekommt.

    Das waere voellig kontraproduktiv meiner Meinung nach.

    Ich habe seinem Freund auch gesagt, dass mein XY im Grunde alles weiss, um was es geht und es eigentlich nichts mehr zu diskutieren gibt.

    ICh sollte wohl wirklich offen sagen, dass es um den Alkohol geht, FALLS er mich wieder anruft.

    Danke fuer eure schnellen Antworten, bin gerade wirklich ratlos und voellig im Wirr... vor allem, weiss ich auch nicht, was ich sagen soll, wenn er wirklich herkommen moechte.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Ich habe gerade im Bereich der Alkoholiker mehr oder weniger die Frage gestellt, ob die Androhung von Trennung wirklich jemanden zur Abstinenz gebracht hat. - Ich glaube es nämlich eigentlich auch nicht, dass es funktionieren kann, wenn jemand für andere "trocken" wird.

    Ich bewundere dich für deine Standfestigkeit!
    Wenn dir der Gedanke an ein Treffen solches Unbehagen bereitet, dann lass ihn einfach wissen, dass du das nicht möchtest.
    Vielleicht hilft es dir auch, einen Brief zu formulieren - du musst ihn ja nicht abschicken.
    In "akuten" Situationen hilft mir das manchmal, mir noch etwas klarer zu werden, wenn ich bestimmte Dinge Schwarz auf Weiß sehe.
    Manchmal muss ich dann auch drüber lachen, welche listigen Hintertürchen mein Unbewusstes noch offenhalten will - obwohl es so lustig eigentlich gar nicht ist ...

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • wenn er spontan vor der Tür steht, pech,
    dann musste ihm das nochmal sagen

    einfach fest bleiben
    du sagst es ja selber
    er muss für sich das klar machen
    und du willst nicht mehr
    und wenns dir hinterher nicht so gut geht,
    du weisst ja wo du uns findest

    spazierengehen, radfahren etc. ist immer gut
    ich schreib meine Wut immer hier rein oder gehe schimpfend in der Wohnung hin und her, bis ich mich beruhigt hab.

    ist zwar doof aber hilft

  • Hehe

    Geraldjin ich stelle mir gerade eine Frau vor mit hochrotem Gesicht und voellig sich in Ekstase schimpfend in der Wohnung herumrennend :D
    Danke fuer das Bild, auch wenn es ja im Grunde nicht lustig ist, hat es mich zum Schmunzeln gebracht..

    Ich will es nicht .
    Er muss es fuer sich klar machen.
    Alles andere bringt weder ihm noch mir noch uns was.

    Ich dusche jetzt und gehe dann raus.

    Ich bin nicht wuetend, ich bin mehr traurig und hilflos.

    Wenn mich sein Freund nochmal anruft werde ich genau das sagen, was der Wahrheit entspricht.

    Ich weiss, was der Alkohol macht, mit ihm, mit mir, mit uns.

    Und ich weiss, dass er versucht mit Alkohol die Luecken zu fuellen, die er selbst nicht fuellen kann.

    Und das muss klar werden.
    Alles andere bringt nichts.

    Ich wuerde nicht nur mir, sondern auch ihm schaden, wenn ich zurueckgehe.

    Danke euch, dass ihr da seid.
    Das hilft sehr.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Hey,
    ich meine, dass du das schon sehr gut gemacht hast.
    Ich kenne den Typen nicht und weiß nicht, wie er zu deinem XY steht.
    Ich weiß, dass ich vor ein paar Jahren aus einem Impuls heraus ("Jetzt ändere ich die Welt") meine Verwandtschaft eingeweiht habe. Ich war mir sicher, dass sie bescheid wussten und dachte, wenn ich dort anrufe, stehen sie mir zur Seite. Ich habe dann bei denen angerufen, die Mutter am nächsten standen. Völlig unvorbereitet, ohne weitere Argumentation zu durchdenken. Sie taten am Telefon so, als ob sie nichts wussten (Lüge bzw. Verdrängung, sie MÜSSEN davon gewusst haben) und schoben mir alle Schuld zu. Ich konnte mich dann noch ausschimpfen lassen- die haben alles komplett rumgedreht. Es ist schon gut, dass du mit ihm nicht unvorbereitet gesprochen hast. Du kannst dir nun in Ruhe überlegen, was du ihm wie sagst. Was dir wichtig wäre, wie du ihm verklickerst, dass du nicht mehr helfen kannst, dies nichts bringen würde und auch nicht deine Aufgabe ist. Anscheinend hat sein Freund ja noch das Bild vor Augen, dass dein XY arm dran ist und in dieser schwachen Zeit Beistand von einer starken Person wie dir braucht und sonst ohne dich unter geht. Die ganzen anderen Spielchen der Manipulation und Frust ablassen kann er aus seiner Perspektive ja gar nicht erahnen, sondern glaubt alles zu 100%, wie dein XY sich als Opfer darstellt.
    Wenn es dir wichtig ist, kannst du ihm ja auch einen Brief schreiben. Aber auf eine direkte Konfrontation mit beiden Männern würd ich mich jetzt nicht einlassen.

  • Hey,

    der Freund hat mich gerade wieder angerufen.

    Ueberraschenderweise ging es sofort um das Trinken, erstmal sagte er, dass das Problem doch zu loesen sei und XY aufjedenfall aufhoeren muesse zu trinken.

    Er fragte mich, ob ich denn ueberhaupt noch mit ihm zusammen sein wolle. Ich sagte ihm, dass ich darauf keine Antwort geben moechte und es darum auch einfach nicht mehr geht.

    Ich habe ihm dann deutlich gesagt, dass XY das ohne fremde Hilfe nicht schafft, ich ihn nicht verurteile sondern ihm wuensche, dass er es schafft, ich ihm aber nicht helfen kann und auch nicht mehr will, weil ich ihn im Grunde durch meine Hilfe nur davon abhalte, sich selbst zu helfen.

    Der Freund hat eigentlich sehr positiv reagiert und gesagt, dass er auch einen Freund hat, der frueher Drogen nahm und nach Entzug und Reha wieder ein ganz anderes Leben fuehrt und dass das ja moeglich waere, usw.

    Er meinte dann eben, dass wir ihm ja aber helfen muessten aufzuhoeren, ich sagte dann, dass ich ihm nicht helfen kann aufzuhoeren, weil ich es versucht habe und am Ende bin und er eigentlich alles weiss und nur eben den Schritt gehen muss zu sagen, er tut jetzt was.

    Der Freund sagte dann eben, dass er sehr lange mit ihm darueber geredet hat und ihm gesagt hat, dass er aufhoeren muss zu trinken und dass mein XY es ihm versprochen haette.

    Ich habe dann gesagt, ob er wirklich glaubt dass ein Versprechen das Problem loest, dass er Trinken MUSS.

    Ich glaube er hat erst am Schluss verstanden, wie ernst es wirklich ist und meinte jetzt er wuerde nochmals mit ihm reden und ihm sagen, dass er sich professionelle Hilfe holen soll.

    Ich kann meine Gefuehle gerade nicht in Worte fassen.
    Habe meinem Therapeuten eine lange E-Mail geschickt, einfach auch nur, um Dinge loszuwerden, die ich grade denke.
    Dem hab ich im Grunde aber auch nicht mehr geschickt, als ich hier eh schon schreibe..

    Ach mann, ist das ein Chaos....

    Und ich fange an, mich wieder selbst nicht zu fuehlen...

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Der Freund ist jetzt im Grunde am Beginn des "Helfens"

    Entweder mein XY macht jetzt wirklich was oder auch der Freund wird merken, dass er nciht helfen kann.

    Der Freund hat uebrigens gesagt, er haette ihm ganz klar gesagt, wenn er nichts aendert, dann waere auch er weg.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Das alles wuehlt mich sehr auf...

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • und ich habe Angst.
    Angst davor, wieder in irgendeine Spirale zu geraten, in die ich nicht moechte.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Ich weiß, es hilft nur bedingt, aber: Schrittchen für Schrittchen. Du musst nichts entscheiden. Warte ab wie du dich fühlst, wenn die Wogen sich glätten und das erste Gefühlschaos vorbei ist.
    Ich denke an dich!

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • Hab keine Angst. Du darfst auch "Fehler" machen - ich denke das jedenfalls. Nimm dir selbst den Druck, dann wird es leichter, die Dinge mit klarem Kopf zu sehen.

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • Das ist alles super gelaufen!
    Und, du hast die Zügel in der Hand! Nun bist du aufgeklärt und reflektierst hier sehr gut und sachlich. Du bist dir um deiner Gefühle bewusst, kennst die Gefahren.

    Wenn du in diese Spirale nicht mehr möchtest, wirst du da auch nicht mehr reingeraten. Und das wird auch nicht passieren, weil du jedes Mal die Distanz eingehalten hast. Die Spirale hüpft ja nicht einfach so über dich und zieht dich runter, sondern du gerätst in ihre Nähe und wirst reingezogen. Aber diese Situation hast du echt gut umschifft.
    Ich würde mich da auch auf nichts mehr einlassen, bevor er nicht handfeste Pläne und Einweisungen in der Hand hält. Einweisung, Entzug, stationäre Therapie. Nachsorge.

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