Habe gestern zufällig den Artikel "Nüchtern" in der Wert am Sonntag gefunden. Stuckrad-Barre ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Ich finde den Artikel zumindest interessant. Sein Leben und auch seine Suchtbiographie haben gewisse Parallelen, auch wenn er bisher erfolgreicher war als ich bisher. Was mir persönlich gut gefällt ist das Egozentrische, das er sich auch von der Sucht nicht austreiben lassen will. Das ist speziell, für eine Autor aber auch irgendwie lebensnotwendig.
Der Artikel wirft natürlich fragen auf hinsichtlich der Lebenszufriedenheit. Und wie weit Stuckrad-Barre mit seinem Ego kommt, werden wir erleben. Dass sich das nicht für jeden empfiehlt ist selbstverständlich. Aber der Text bietet eine interessante Momentaufnahme und einen anregenden, eindringlichen Text gerade auch für nicht direkt Betroffene.
Würde mich interessieren, was ihr davon haltet.