Jetzt droht er auch mit Selbstmord!

  • Aber natürlich ist das schön. Ich hab auch nirgends geschrieben, dass ich bei jedem Suizidgedanken - mach doch - rufe und ne Wäscheleine aus dem Keller hole. Oder?

    Es gibt keine allgemeingültige Antwort. Hier ging es um diesen speziellen Fall und auch um die Konsequenzen die das für Florena im Bezug auf xy hat. Denn diese Schuldgefühle sind es letzten Endes die zum Problem werden und zur Stagnation führen.

    Und hier besteht meiner Meinung nach Handlungsbedarf im Umgang mit diesem Suizid.

    Zitat

    Und ich bin sogar sehr oft auch glücklich seit zwei Jahren.

    Das gehört eigentlich nicht hierher, die Frage mag ich dennoch stellen. Wie nah musstest Du am Suizid sein, dass das möglich wurde?
    Wärst Du da heute auch, wenn immer Jemand angekommen wäre der Dir Dein Leid ein klein wenig abnimmt?

  • Ja Kaleu mir kam auch nur dein "Ja und " so leicht dahergesagt.
    Wenn ich so nachdenke ist es wohl so das ich mich bei solchen Aussagen auch wenn sie nicht direkt an mich gerichtet sind,zutiefst verletzt.

    Kurze Antwort zu der Frage die nicht hier hingehört.
    Ich habe mich immer sehr nah am Suizid gefühlt.
    Das es mir besser geht liegt daran ,das ich zum ersten Mal richtig behandelt wurde,wenn auch zu kurz.
    Ja wenn jemand da gewesen wäre in den Jahrzehnten und mir richtige Hilfe angeboten hätte und gehört hätte was ich gesagt habe,dann wär ich bestimmt schon eher dagewesen ,wo ich heute bin.

  • Zitat

    Ja Kaleu mir kam auch nur dein "Ja und " so leicht dahergesagt.

    Jetzt verstehe ich.

    Dieses Ja und? hat nichts mit Respektlosigkeit zu tun. Und ja, es ist leicht daher gesagt. Und ich werde es wieder leicht daher sagen.

    Denn genau das ist Sinn und Zweck der Sache.

    Mit diesem Ja und? ist gemeint.

    Wo ist der Sinn und Zweck sich Schuld aufzuladen? Wo der Nutzen? Was soll das verändern?

    Es ist nicht bezogen auf die damit verbundenen Gefühle wie Abschied, Trauer, Mitgefühl - die immer ihren Platz haben sollten und ihre Würdigung erfahren sollten.

    Das Aufladen von Schuld dient aber letzten Endes dazu genau diese wertvollen Gefühle zu unterdrücken.

    Denn plötzlich steht nicht mehr der Abschied im Vordergrund - sondern das Zermartern - ich hätte das ändern können. Die Antwort hierauf ist aber tatsächlich Nein. Hättest Du nicht.

    Das mag schmerzhaft sein, deswegen nicht weniger wahr.

    Zitat

    Wenn ich so nachdenke ist es wohl so das ich mich bei solchen Aussagen auch wenn sie nicht direkt an mich gerichtet sind,zutiefst verletzt.

    Dann gibt es bei Dir da noch etwas zu heilen.

  • Hallo Mäuki
    Zitat:
    Ja stimmt die beiden Gruppen die du benennst,äußern dies bestimmt häufig.
    Und irgendwann mag man auch denken......schon wieder das sinnlose Gelabber.
    Hinter jeder Selbstmorddrohung und sei sie auch erst mal leicht dahergesagt,kann große Verzweiflung dahinterstecken.
    Das ist immer schwer einzuschätzen,aber ein kleiner Blick darauf kann ja auch manchmal nicht schlecht sein. Man muß ja nicht immer die Augen ganz zu machen.

    Ich finde es auch sehr schwer da die richtige Entscheidung zu treffen.

    LG Mäuki
    --------------------------------
    Ich bin durch und durch ein Gefühlsmensch(habe dazu einen Helferberuf) und ehrlich irgendwo muß eine Grenze hin sonst fressen einen die Menschen auf ,besonders wenn sie merken das eine Selbstmorddrohung sich gut zum durchsetzen des eigenen Willens eignet.
    Einem Menschen in Not würde ich immer helfen ,aber hier im beschriebenen Fall ging es doch darum das die Mutter ,die Schwiegertochter auffordert doch mal nachzusehen was xy so macht............
    Bleibt man bei diesem Fall würde ich z.B. heute nichtmehr nachsehen was mein ex xy macht .
    Er hat sich fürs Saufen entschieden,alle Hilfsmaßnahmen abgebrochen, den Kontakt zu den Leuten aus seiner Gruppe abgebrochen,auf nichts mehr geantwortet.
    Mit seinem Mentor aus dieser Gruppe hatte ich letztes Jahr unmittelbar nach dem Rückfall noch 2 lange Gespräche in denen er mir mitteilte das er auch als Selbstschutz nun keinen weiteren Kontakt zu xy mehr will.
    Müßte nun deiner Meinung nach jede (Jeder) expartner eines nassen Alkoholikers ,nach dem ex schauen? dann hätte man auch gleich dort (in der Beziehung) bleiben können,diese Verantwortung ist n.M. keinem Menschen zuzumuten.

    Bei einem angekündigten Suizit würde ich selbstverständlich nen KW rufen ,dazu müßte ich aber nicht dorthingehen /fahren.
    LG R.

  • Hallo mäuki

    ich hab gefragt, weil es 1. hier im forum coabhängigkeit viel um loslassen geht und darum, jedem Menschen seine Eigenverantwortung zu lassen. Und du hast genau das gegenteil beschrieben. Meiner meinung nach.
    2. Hat mich deine offensive art überrascht. Ich habe eigene Betroffenheit vermutet. Was sich ja als richtig herausgestellt hat.
    Ich hoffe für dich, du konntest dies mittlerweile aufarbeiten mit hilfe von Therapie o.ä.

    lg
    girasole

  • Hallo Renate,

    die Antwort für deine Frage steht in dem Beitrag den ich an Florena geschrieben hatte.

    Hab ich herrauskopiert.

    Dennoch finde ich sollte auch keiner ( in dem Fall du) durch so eine Äußerung gezwungen werden Dinge zu tun die einem so gar nicht tun.


    Also denk ich .......man soll die Augen nicht verschließen vor der Verzweiflung anderer aber trotzdem auf sich achten und sich ernst nehmen. Ich wünsch dir viel Kraft.

    Desweiteren habe ich glaub ich empfohlen ,falls sowas nochmal vorkommt die Mutter doch zu bitten selbst nachzuschauen.


    Ich glaube das beantwortet deine Frage.

    LG Mäuki

  • Hallo Girasole,
    ich sehe es nicht so das ich anderen Menschen ihre Eigenverantwortung nehme.
    Ich sage meine Meinung.Es steht in Eigenverantwortung eines jeden sie abzulehnen,anzunehmen/zu hinterfragen oder einfach stehen zulassen.

    Wenn du mit Eigenverantwortung nehmen ,meine Meinung zu dem Thema :"Jeder soll selber entscheiden wann er stirbt" meinst?

    Ja da habe ich eine eigene Meinung zu.
    Ich bin dagegen.Aus schon bekannten Gründen.
    Damit spreche ich aber keineswegs jemand die Eigenverantwortung ab.
    Hier geht es nicht um eine Nein oder Ja Frage.

    Sondern mal ganz vereinfacht gesagt.Es geht um die Grundbausteine für das Leben, die jeder Mensch wohl für sich selber in sich aufbaut.So seh ich das jedenfalls.
    Und diese können wie man ja sieht höchst unterschiedlich aussehen und Gott sei Dank kann man sie jederzeit verändern ,wenn man die Kraft hat.

    Warum hat es dich überrascht?
    Ich bin dabei......also am arbeiten.

    LG Mäuki

  • Hallo ihr Lieben,

    ich möchte mal wieder ein kleines Update hinterlassen.

    Momentan scheint mein xy wieder mal eine schlechtere Phase zu haben, er ruft regelmäßig an, natürlich betrunken, und die Inhalte der Telefonate reichen von "Ich liebe dich noch immer, bitte nimm mich wieder zurück, alles wird rosarot" bis hin zu wüsten beschimpfungen der Kategorie Gosse. Ich lege dann das Telefon normalerweise einfach beiseite, widme mich dem, was ich gerade getan habe und lasse ihn schimpfen, so kostet es ihn wenigstens was, wenn er meint, sich an mir auszulassen :D Ja, ich bin schon ein kleiner Teufel manchmal =)

    Ich überlege nun, ob mir eine neue Nummer zulege. Allerdings war es der Plan, den Kontakt zwischen Vater und Sohn zu unterstützen solange er nüchtern und gepflegt hierher kommt. Meine Hoffnung, sein Interesse würde sich schnell in eine andere Richtung bewegen wenn er erstmal ausgezogen ist, hat sich leider nicht bewahrheitet. Er ist ja nun schon über anderthalb Jahre ausgezogen.

    Ich werde mir da wohl noch was überlegen müssen. Als erstes fällt mir da der Gang zur Suchtberatung ein, bei der er ja noch regelmäßig Gast ist (das weiß ich, weil mich sein Suchtberater vor einigen Wochen anrief weil er dachte, er könnte ihn über mich erreichen. Er hatte damals meine Nummer mit angegeben, als wir noch zusammen waren und der Berater hat alle Nummern die er kannte mal durchtelefoniert). Allerdings hab ich damals ja so schlechte Erfahrungen gemacht mit der ersten Betreuerin, dass ich den Gedanken lieber schnell wieder verwerfe.

    Wenn ich mir allerdings eine neue Nummer anschaffe laufe ich Gefahr, dass er wieder öfter hier auftaucht. Schon wieder eine Zwickmühle.


    Ansonsten läuft mein Alleinerziehenden-Dasein ganz gut. Der nächste große Schritt wird im November folgen, denn ab dem 01.11. wird mein Sohn in die Kita gehen und ich werde wieder arbeiten. Ich freue mich sehr darauf, denn ehrlich gesagt, so schön wie die Zeit ist die man mit seinen Kindern voll auskosten kann, nach 3 Jahren zu Hause hat man das Gefühl dass Arbeit dagegen pure Erholung ist :D

    Ich danke wie immer fürs verfolgen und kommentieren meines Fädchens, ohne euch wäre ich sicher noch lange nicht so weit.

    Beste Grüße

  • Hallo Florena
    Wenn der Suchtberater bei Dir anruft und nach ihm sucht ,geht er vielleicht doch nicht so regelmäßig hin?
    Das sollte aber nichtmehr deins sein.
    Schau auf dich und lass auch diese letzten Fäden zu ihm los und du wirst sehen das es dir deutlich besser geht.
    Solange du noch den Höhrer abnimmst wenn er anruft ,wird das auch so weitergehen,leg auf wenn er anruft ,lass den Vater machen was er will (oder nicht will)
    lass auch diesen Rest noch los ,dann bist du frei.
    LG R..

  • Zitat

    Momentan scheint mein xy wieder mal eine schlechtere Phase zu haben, er ruft regelmäßig an, natürlich betrunken, und die Inhalte der Telefonate reichen von "Ich liebe dich noch immer, bitte nimm mich wieder zurück, alles wird rosarot"

    Ganz schön phantasielos, wenn es nur rosarot wird. Im Luftschlösser bauen war ich dank meiner eigenen Klobrille, äääh, Co-Brille, viel ausführlicher. :D

    Warum gehst überhaupt ran?

    Doch noch Hoffnung da kommt noch was "Wichtiges"?

  • Hallo ihr Lieben,

    nach langer Zeit möchte ich ein wenig erzählen, wie es weitergegangen ist mir mir.

    Das Theater, welches mein Ex regelmäßig vor meiner Tür veranstaltete, ging noch eine ganze Weile weiter. Eines Tages ließ er sich erneut zur x-ten Entgiftung einweisen, wohl in dem Glauben, ich würde wieder Hoffnung in ihn setzen, wenn er seinen "guten Willen" zeigt.

    Zu dieser Zeit hatte ich allerdings schon einen Mann kennengelernt, mit dem sich eine Beziehung anbahnte. Den Aufenthalt in der Einrichtung sah ich als gute Gelegenheit, ihm davon zu erzählen, schließlich ist er dort unter Aufsicht und kann notfalls psychologische Hilfe direkt in Anspruch nehmen, falls er den Drang verspürt, den Frust runterspülen zu wollen. Außerdem hoffte ich, dass ihm dadurch klar werden würde, dass jetzt jeglicher Stress, den er veranstaltet, sinnlos ist. Er legte auf, suchte sich aber noch in der Entgiftungszeit ein Trostpflaster, eine andere Patientin die wegen harter Drogen und Borderlinestörung dort ist, wie ich später erfuhr. Ein klasse Team, dass sich jetzt gegenseitig das Leben zur Hölle macht.

    Wider Erwarten trat er nach der Entgiftung trotzdem eine LZT an, die er aber abbrach. Seine neue Partnerin (deren Geschichte ich zu dem Zeitpunkt NICHT kannte) versicherte mir, er tränke trotzdem nicht, hätte Arbeit und das neue Umfeld akzeptiere ihn, sodass er Kraft und Willen genug hätte, trocken zu bleiben. Sie schickte mir Bilder ihrer 2 Kinder, von denen eines so alt war wie unser Sohn. Sie redete auf mich ein, dass sie aus eigener Erfahrung wisse, wie schlecht es Kindern damit gehe, wenn sie keinen Kontakt zum Vater hätten, und nach einigen Besuchen und Ausflügen in unserer Stadt ließ ich mich dazu breitschlagen, dass ich ihnen unseren Sohn für eine Nacht mitgebe. Sie machte soweit einen vernünftigen Eindruck, war selbst Mutter und mein Sohn wollte auch mit zu Papa fahren und dort schlafen.

    Samstag 18 Uhr sollte das Kind wieder bei mir sein. Niemand kam. Ich rief an, sie hätten noch Abendbrot gegessen, würden jetzt losfahren. Nach 2 Stunden (Fahrzeit ca. 1h) war immernoch niemand da. Ich wurde sehr nervös. Rief an, sie hätten eine Panne und stünden auf der Autobahn. Mein Sohn freute sich am Telefon "Polizei ist daaaa". Es ratterte in meinem Kopf, bei einer Panne kommt keine Polizei. Den genauen Standort erfragt und losgefahren. Dabei kam so einiges heraus. Sie wurden angehalten. Sie fuhr unter Drogeneinfluss, ich stellte ihn zur rede und erfuhr noch mehr: Ihre Kinder leben nicht bei ihr sondern eine im Heim und die andere beim Vater, sind nur alle paar Wochen mal übers WE da. Ich war fix und fertig, was hätte alles passieren können... Er stank nach Alkohol und hatte glasige Augen. Ich wusste nicht ob ich heulen oder ausrasten sollte.

    Aber es kam noch schlimmer, ich hatte ja zur Vorsicht noch meine große Tochter mitgeschickt, die erzählte blanke Horrorgeschichten. Die Kinder hätten nur einmal in den fast anderthalb Tagen was zu essen bekommen (Dosenravioli), sie mussten auf dünnen Matratzen auf dem Boden schlafen (mein Sohn kam mit 39,9 Fieber wieder), er wurde, nachdem er ins Bett gemacht hatte, angeschrien und über eine Stunde ins Bad gesperrt, allein. Er trank, haute im Streit mit seiner Ollen ab und ließ die Kinder bei ihr zurück, er nahm meiner Tochter das Handy ab damit sie mich nicht anrufen konnte, drohte ihr, sie solle mir ja nichts sagen, sonst "klatsche er ihr eine".

    Das alles traute sie sich aber erst, zu Hause zu erzählen, wo er außer Reichweite war. Mein Sohn sagte gar nichts, nur: Mama, ich hab dich sooo lieb. Das hatte er vorher noch nie von sich aus gesagt. Ich war unglaublich wütend. Wütend auf ihn, der so wenig Verantwortung zeigte, obwohl ich wusste, er kann längere Zeit abstinent bleiben. Wütend auf sie, die mich so schamlos belog, was deren derzeitige Situation und ihre eigenen Kinder betraf, und die meine Kinder unter Drogen rumkutschierte. Aber am meisten wütend war ich auf mich selbst, wiedermal vertraut, wiedermal die falsche Entscheidung getroffen und meine Kinder mussten drunter leiden, wie dumm kann man eigentlich sein?

    Anzeige bei der Polizei erstattet, dort wurden wir behandelt, als würde ich aus Rache oder verletzter Eitelkeit meiner Tochter das "einimpfen, ihr die Worte in den Mund legen". Letztendlich wurde das Verfahren eingestellt, da die Aussage zweier Erwachsener gegen die einer 13jährigen stand.

    Den Kontakt zwischen Vater und Sohn unterbinde ich trotz allem nicht, aber er findet natürlich verschärft statt. Selbstverständlich nüchtern, auch ohne Restalkoholgeruch, nur noch bei uns zu Hause und nur, wenn sowohl ich als auch mein Partner anwesend sind. Er kommt so ca. 2, 3 mal im Jahr für maximal eine Stunde, das scheint ihm zu reichen. Aktuell befindet er sich nach einer erneuten dreimonatigen LZT in der Adaption.

    Das war der letzte große Schlag, den ich zu verkraften hatte, und er wird auch keine Gelegenheit mehr bekommen, mich dazu zu bringen, mich über ihn zu ärgern. Mittlerweile ist er mir völlig egal, ob er säuft oder nicht juckt mich nicht die Bohne, es hat eben nur Auswirkungen auf den Umgang mit dem Kind.

    Genug von ihm.

    Kurz nach geschildertem Vorfall (um genau zu sein 5 Monate später) erfuhren mein Partner und ich, dass uns erneutes Elternglück ins Haus steht. Die Schwangerschaft war nicht einfach, aber ich hatte den besten Mann, den man sich vorstellen kann, an meiner Seite. Er schmiss den Haushalt, war bei jeder Untersuchung dabei, er streichelte und küsste den Babybauch sooft, dass es mir manchmal schon zu viel war =) Wohnungstechnisch haben wir uns vergrößert, und vor 5 Wochen wurde unser kleiner Schatz geboren.

    Wir sind sehr glücklich. Ich hab nicht gewusst, wie schön es sich anfühlen kann, Mutter zu werden, wenn man sich sonst keinerlei Sorgen machen muss. Mein Freund nahm sich 3 Wochen Urlaub, blieb sogar mit im Krankenhaus über Nacht damit ich schlafen und mich von der Geburt erholen kann, während er sich um den Kleinen kümmert. Auch heute noch, wo er wieder früh raus muss, steht er nachts auf und füttert und wickelt das Baby, obwohl er es nicht muss, ich hätte vollstes Verständnis wenn er seinen Schlaf einfordern würde, schließlich muss er morgens zur Arbeit. Aber er will es. Es ist wirklich wunderschön, wenn man merkt, dass man einem Menschen wirklich was bedeutet, und es auch glauben kann. Ich befinde mich in einer absolut tollen Beziehung auf Augenhöhe.

    Ich würde gerne zum Abschluss schreiben, was ich mir für die Zukunft wünsche, aber da gibt es nichts zu wünschen. Es ist alles so, wie es sein soll. Sicher wäre ein intensiverer Kontakt zwischen meinem Ex und dem "großen" Sohn wünschenswert, aber das ist nach diesem Vorfall nicht mehr möglich. Ich werde kein Risiko mehr eingehen. Auch wenn es für das Kind nicht das Optimum ist, so ist es doch das Beste.

    Ich wünsche allen Forumsmitgliedern, dass sich früher oder später alles zum Guten wendet. Wenn man die Kraft findet, sich zu lösen, kann man wieder glücklich werden, egal, was man durchlebt hat.

  • Hallo Florena
    Es ist schön zu lesen das es dir wieder gut geht und du das ,,alte,, hinter dir lassen kannst.
    Ich wünsche dir weiterhin alles Glück der Welt.

    Wir waren ja damals zur gleichen Zeit hier ,ich bin seit 2 1/2 von xy komplett getrennt,er ist inzwischen völlig kaputt,hat seit kurz vor Weihnachten 2 Suizidversuche gemacht (ich erfuhr es von seiner Schwester) gut das auch ich den entgültigen Absprung noch rechtzeitig geschafft habe ,so muß ich das Elend nicht hautnah erleben!!
    Mir gehts gut..........

    Liebe Grüße R..

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