Hallo Ihr Lieben,
im Moment fühle ich mir etwas leer, ausgelaugt. Gestern hatte die Halbschwester von meinem xy angerufen. Sie haben sich erst vor 2 Monaten getroffen. Sie ist bei er Mutter aufgewachsen und er bei Vater und Mutter Nach dem zweiten Treffen hat der Lebensgefährte von ihr bereits gesagt, das mein xy ein Alk-Problem hat.
Ich hatte mich aus dem Kontakt rausgehalten, nachdem mein xy mal wieder nur Wortfetzen bei einem Telefonat aufgeschnappt hatte und der felsenfeste Meinung war ich würde ihn schlecht machen.
Also, nun rief sie an und fragte mich wie es mir geht. Ohne weiter drüber nachzudenken, war ja vor 2 Wochen noch so, kam von mir schlecht und auf die Frage warum, weil ich hier ein Alkoholiker sitzen habe. Zuerst tröstende Wort an mich, dann erschrocken als ich die Geschichte von letzten Freitag erzählte und über die Menge des Alk den er trinkt.
Er hat es ihnen gegenüber verhamlost. Er trinke nur ab und an mal 2 Bier und sonst garnicht.
Das Gespräch dauerte eine halbe Std. Danach meinete mein xy gleich ich würde ihn schlecht machen. Ich habe ihm dann ganz ruhig gesagt, dass ich niemanden schlecht mache sonderen wenn mich jemand fragt ich nur die Wahrheit sage, da ich nicht mehr für ihn lüge. Natürlich hat er es nciht verstanden. Er redet sich die Welt schön, geht mit 9 Halbe ins Bett und steht morgens auf und setzt sich ins Auto.
Später hat er mich versucht zu erpressen. Er meinte er wollte mit mir am Mittwoch einen netten Abend mit grillen usw. machen. Völlig ruhig habe ich ihm dann nur gesagt, da ich davon ausgehe, dass er dazu sein Alk trinken wird, werde ich nicht mitgrillen. Er meinte nur, dann würde er mit mir auch nüchtern nichts mehr unternehmen. Hahaha, ich habe mich fast weggeschmießen im ersten Moment, im zweiten kam Wut hoch und im Dritten habe ich überlegt, wann er das letzte mal mit mir und den Hunden etwas unternommen hat. Ewig ist es her und dann kam trauer hoch.
Nun fühle ich mich heute leer.
Das es nicht einfach wird hier zu bleiben war mir klar, wenigstens habe ich von der Halbschwester zuspruch in meinem Handeln bekommen. Meine Schwiegermutter hat immer noch in jedem Satz Hoffnung. Meine Hoffnung, wenn ich sie den habe, ist hoffendlich überstehe ich es einigermassen schadlos.
Gesten blitzte zumindest ein wenig Stolz bei mir durch, als ich offen über das "Problem" gesprochen hatte. Heute habe ich eher das Gefühl es nicht schaffen zu können.
Einfach nur leere.
LG Sonne