Neuer Versuch!

  • So, habe 40 km Radtour hinter mir und die Sonne in vollen Zügen genossen.
    Dann will ich mal auf eure Threads antworten.
    Liebe Sunshine, ich habe nicht dich persönlich gemeint und ich bedaure es sehr, wenn es so bei dir angekommen ist.
    Karsten! ich habe auch nicht das Gefühl das mir irgendjemand was Schlechtes will. Ich bin nur gewohnt auszusortieren, was meiner Meinung für mich wichtig ist und womit ich mich identifizieren kann.
    Dr. Gerner! Das was du erlebt hast (und auch Sunshine) ist weit entfernt von dem was ich persönlich mit Alkohol in meinem 64jährigen Leben erlebt habe. Das kenne ich eigentlich nur aus meinem beruflichen Leben von einem Teil meines Klientels und vereinzelten Mitarbeitern, denen ich Entzug oder Kündigung nahe legen mußte. Deswegen ist mir Alkoholsucht in seinen verschiedenen Formen nicht unbekannt. In meiner Fachschulausbildung mußte ich auch ein Referat über Sucht und Suchtverhalten (nicht nur Alkohol) schreiben. In den 60ern war insbesondere Professor Jellinek die Kapazität in der Erforschung des Alkoholismus. Heute werden seine Thesen als überholt dargestellt, aber die verschiedenen Formen des Alkoholismus sind nach wie vor ein Thema.

    edit Karsten - bitte keine fremden Webseiten kopieren - edit

    Deswegen mein Einwand, daß man nicht alle Alkoholiker über einen Kamm scheren kann. Ich hatte die Mitarbeiter wo ich einen abendlichen, gesteigerten Alkoholkonsum feststellen konnte (wie bei mir) und die morgens entsprechend in ihren Leistungen eingeschränkt waren. Die habe ich dann irgendwann zur Rede gestellt und die Vernunft hat zu einer Änderung des Alkoholkonsums geführt. Andere mußte ich wie beschrieben Kündigung oder Entzug nahe legen. Jetzt könntet ihr einwenden, wieso ich es bei mir mit dieser persönlichen Erfahrung soweit kommen gelassen habe? Ich habe in meinem Leben immer erkannt wenn ein Suchtmittel mich in irgendeiner Form zu sehr schädigt oder belastet und irgendwann habe ich dann die Reißleine gezogen. Nikotin ist z.B. seit 17 Jahren kein Thema mehr für mich. Ich hatte immer Alkoholpausen, die auch schon mal 10 Jahre lang war. Irgendwann ist dann wieder der Gaul mit mir durchgegangen und habe mich wieder für ein halbes, ein ganzes, 2 oder mehr Jahre dem Alkohol in der abendlichen Trinkform gewidmet. Der einzige Unterschied zu früher ist, daß ich ab jetzt, genau wie bei meiner letzten Zigarette, vorgenommen habe den entgültigen Schlußstrich unter das Thema Alkohol zu ziehe. Deswegen bin ich hier gelandet um über das Thema "Leben ohne Alkohol" nicht wie sonst mit mir alleine, auszutauschen.
    Werde euch jetzt auch nicht weiter nerven, sondern melde mich in 2 Wochen wieder und berichte "versprochen wahrheitsgemäß" über meine Entwicklung.
    Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende!
    Manni

    Tag 79 ohne Alkohol!👍
    Zum Glück habe ich ständig einen sehr guten Freund an meiner Seite. Er heißt "Optimismus"

  • Zitat von Manfred1

    einfach nur Warnhinweise wie von einem Freund gesprochen.

    genau - und auch die "erhobenen zeigefinger" und sogar verbale ars..tritte sind als freunliche hinweise zu lesen (is meine überzeugung).

    was du da bei wik... abgekupfert hast zeigt nur, das dort auch fehler stehn.
    jede/r nasse alkoholiker/in "verreckt" jämmerlich - 3 ausnahmen:
    1- sie/er stirbt an ner andern krankheit oder durch unfall.
    2- sie/er begeht selbstmord (oder wird mordopfer). wobei das auch nur n abkürzen des tödlichen verlaufs is.
    3- sie/er is trocken - und bringt so die krankheit zum stillstand.
    welche möglichkeit is die beste? kennt wer ne 4. möglichkeit?

    glück auf

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Manni

    Meinungen und " nur "das Wissen über die Alkoholkrankheit haben mich Nass gehalten . Erfahrungen Langzeitrockener ( Grundbausteine) und dessen Umsetzen machten mich Trocken . Ich brauchte auch meine Zeit um zu verstehen das ich etwas ändern musste, um nicht mit der geballten Faust in der Tasche herumzulaufen oder mich durch den Tag zu hangeln.

    Wenn ich dich lese habe ich das Gefühl das du Argumentationen suchst um nichts ändern zu wollen und das Trocken werden im Vorbeilaufen mitnehmen willst . Aus der ersten Sicht heraus ist das auch schön einfach, jedoch zu sehr mit dem eigenen Willen besetzt . Das ist trügerisch . Ich wollte auch nicht willentlich Alkoholiker werden .

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Danke Hartmut!
    Wie gesagt, melde ich mich in 2 Wochen wieder.
    Schönes WE.
    Manni

    Tag 79 ohne Alkohol!👍
    Zum Glück habe ich ständig einen sehr guten Freund an meiner Seite. Er heißt "Optimismus"

  • Hallo,
    so, die 2 Wochen sind rum und ich möchte euch berichten, wie es mir ergangen ist, Heute ist meine 6 Woche ohne Alkohol. Ich habe "die Höhle des Alkohollöwen" nicht gemieden und mich weiter mit meinen/unseren Freunden in den üblichen Location getroffen. Dieser Kontakt ist mir wie schon beschrieben sehr wichtig, da es einfach langjährige Freunde sind die zu meinem Leben gehören. Sie sind auch nicht die Ursache für meinen Alkoholmißbrauch, denn den habe ich selbst zu verantworten. Auch hatte ich einige Auftritte, die normalerweise mit Alkohol aufgepeppt werden. Solange ich den festen Vorsatz habe keinen Alkohol zu trinken, werden diese Situationen auch keine Wirkung auf meinen Entschluß haben. Ansonsten fühle ich mich sehr glücklich, wacher, agiler, kreativer und die Tage sind positiv ausgefüllt. Ich schlafe sehr gut und körperliche Beschwerden begrenzen sich auf die üblichen Alterserscheinungen in den Knochen. Sportliche Aktivitäten führe ich täglich durch und der regelmäßige Besuch im Fitneßcenter gehört auch dazu. Soviel zu den positiven Erscheinungen.
    Es gab aber auch, besonders letzte Woche, Tage wo ich eigentlich grundlos gereizt war und eine Art Trotz (wie ein kleines Kind) aufgebaut habe. Die Umwelt hat es auch teilweise zu spüren bekommen. Weiterhin gibt es Menschen und Situationen die mir nichts mehr geben und die ich für Zeitverschwendung empfinde.Schön Trinken ist ja nicht mehr. Das Leben ohne Alkohol wird mehr und mehr zur Routine, aber ich habe auch etwas Angst das mit Weggang der Euphorie meine Standfestigkeit geschwächt wird. Werde mich deswegen jetzt öfters melden.
    Danke fürs Zuhören!

    Tag 79 ohne Alkohol!👍
    Zum Glück habe ich ständig einen sehr guten Freund an meiner Seite. Er heißt "Optimismus"

  • glück auf manni

    Zitat von Manfred1

    meine 6 Woche

    gratulation

    Zitat von Manfred1

    Solange ich den festen Vorsatz habe keinen Alkohol zu trinken, werden diese Situationen auch keine Wirkung auf meinen Entschluß haben.

    ! sowas kann triggern - und so n trigger "schlägt zu" - oft erst wenn die situation schon vorbei is.

    Zitat von Manfred1

    ich habe auch etwas Angst das mit Weggang der Euphorie meine Standfestigkeit geschwächt wird.

    berechtigte sorge

    Zitat von Manfred1

    Werde mich deswegen jetzt öfters melden.

    guuuuuuut

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • hallo manfred

    ich kann mich matthias nur anschließen. da kann dein wille noch so groß sein, wenns der deivel will kriegste tage später saufdruck. das sind kämpfe die man sich echt schenken kann. grade am anfang. das passiert unter umständen nach jahren noch, auch wenns mit der zeit deutlich weniger wird. aber man darf sich nie sicher fühlen und das beste ist solche situationen zu meiden wo immer es geht.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Zitat von dorothea

    aber man darf sich nie sicher fühlen und das beste ist solche situationen zu meiden wo immer es geht.

    doro

    Hallo Doro,
    vielleicht sollte ich mal erwähnen, das dies nicht meine erste alkoholfreie Zeit ist. Ich habe so ziemlich alle Variationen durch. Mal 1 Jahr ohne, mal 5, aber auch schon 10 Jahre. Es stand nie ein extremer Grund dahinter aufzuhören, da mein Leben trotz Alkohol in geordneten Bahnen lief und ich diese Entzugserscheinungen usw. nie hatte. Aber ohne Alkohol lief es noch besser und ich habe dann immer spontan mal wieder den Alkohol aus meinem Leben gelassen. So ist es auch jetzt, nur mit dem einen Unterschied, daß ich beschlossen habe auf Dauer auf ihn zu verzichten. Vielleicht bin ich hier auch falsch, denn wenn ich manchmal die Schicksale hier so lese die Alkoholmißbrauch herbei geführt haben, fühle ich mich wie einer der über Migräne in einer Krebsstation klagt.
    Danke fürs Zuhören!
    Manni

    Tag 79 ohne Alkohol!👍
    Zum Glück habe ich ständig einen sehr guten Freund an meiner Seite. Er heißt "Optimismus"

  • hallo manfred

    man muß nicht alles verloren haben um abhängig zu sein und aus dem teufelskreis auszusteigen. wenn es dir nicht schwer fällt zu verzichten, um so besser. war bei mir am anfang komischerweise auch recht einfach. das ich da ab und an mal komische gedanken bekam kam erst nach einigen wochen oder monaten, weiß ich gar nicht mehr so genau, und das war auch nie heftiger saufdruck, sondern immer nur kurze gedankensequenzen die ich auch schnell wegschieben konnte, nichts des do trotz habe ich abhängig getrunken. vielleicht war ich immer vorsichtig genug das es nie zu üblem saufdruck kam, wer weiß. mir ist nur heute noch wichtig da sehr genau auf meine gefühle zu achten, ich brauch keine kämpfe mit dem inneren schweinehund, hab mehr als genug andere kämpfe auszustehen. denn wenn ich nicht aufpasse und dann erst saufdruck habe, dann is womöglich zu spät. nö,nö, das lassen wir mal besser.


    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Zitat von dorothea

    hallo manfred
    man muß nicht alles verloren haben um abhängig zu sein und aus dem teufelskreis auszusteigen. wenn es dir nicht schwer fällt zu verzichten, um so besser. war bei mir am anfang komischerweise auch recht einfach. das ich da ab und an mal komische gedanken bekam kam erst nach einigen wochen oder monaten, weiß ich gar nicht mehr so genau, und das war auch nie heftiger saufdruck, sondern immer nur kurze gedankensequenzen die ich auch schnell wegschieben konnte, nichts des do trotz habe ich abhängig getrunken. vielleicht war ich immer vorsichtig genug das es nie zu üblem saufdruck kam, wer weiß. mir ist nur heute noch wichtig da sehr genau auf meine gefühle zu achten,
    doro

    Hi Doro,
    mit deinen Erfahrungen kann ich mich identifizieren. Auch diesen Saufdruck kenne ich nach dem Aufhören nicht. Zum Glück! Ansonsten ist mein Leben recht ausgeglichen, daß ich auch nicht viel kompensieren muß. Gefahr besteht bei mir nur in der "Partylaune". Heute Nachmittag war auch so eine Situation. Sonnenschein, gemeinsames Musizieren, natürlich Alkohol bei den anderen und unser Bassist vermißte mich als trinkfreudigen "Copilot". Aber auch er wird sich dran gewöhnen müssen. Aus Erfahrung weiß ich, daß nach einem halben Jahr auch die schlimmsten Trinker Animationsversuche aufgeben.
    Liebe Grüße
    Manni

    Tag 79 ohne Alkohol!👍
    Zum Glück habe ich ständig einen sehr guten Freund an meiner Seite. Er heißt "Optimismus"

  • Hallo Manni,


    Als erstes hast du Recht , solche Werbebanner gehören nicht hier ins Forum. Wenn du so einer entdeckst, schreibe bitte Karsten eine PN und der kümmert sich dann darum. Dann als zweites ist Rauchen nicht mit Saufen zu vergleichen.

    Nun kann ich dich sehr gut verstehen das da Ängste sind, sein Leben neu zu ordnen. Das alte eingesessene will man ja nicht aufgeben und vor Veränderungen bestehen ja auch berechtigte Vorbehalte . Ich selbst habe ein sehr großes soziales Umfeld und war auch als "Hans Dampf in allen Gassen " bekannt.

    Ich bin beruflich mit sehr vielen Menschen zusammen und mein Außendiensttätigkeit beinhaltet auch Geschäftsessen oder Veranstaltungen . Nun hatte ich mehre Versuche unternommen ohne Veränderungen den Alkohol wegzulassen . Es ging eine Zeit lang gut aber dann kam immer wieder zu Rückfälle die von mal zu mal schlimmer wurden . Ich verglich mich dann auch mit Menschen die aus meiner Sicht auch süchtig waren und pickte mir die raus , die schlimmer dran waren. Das gab mir zwar ein gutes Gefühl, lenkte aber von mir selbst ab.

    Heute , nach 7 Jahren Trockenheit, bin ich immer noch nicht vereinsamt, obwohl ich nach den Grundbausteinen gegangen bin. Im ersten Jahr hatte ich mich strikt an die Grundbausteine gehalten und mir alternativ Tätigkeiten gesucht was nichts mit Alkohol zu tun hatte. Ja sowas gibt es :) Es trennte sich die Spreu vom Weizen was Freunde oder Saufkumpanen betraf und das geschäftliche konnte ich auch steuern .

    Wenn du Alkoholiker bist dann bist du einer. Das endet nun mal umgestoppt tödlich Es gibt ja auch kein bisschen schwanger . :) Das einzigste was zu unterscheiden ist wäre der Tiefpunkt .

    Manni, mir kann es ja auch im Endeffekt auch egal sein, wie der Einzelne trocken werden will . Ich bin es ja. Die Einschränkung "kann" weil dieses Forum für die Grundbausteine steht und ich da als Moderator auch ein Auge darauf werfe. Revoluzzer gab es auch immer wieder und es ist auch nicht weiter schlimm. Nur schade das es die wenigsten davon geschafft hatten.

    Für viele eine Phrase für mich eine Weisheit. Wer will findet Wege , wer nicht will , Gründe.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hartmut,
    ich werde am Ball bleiben und regelmäßig über meinen Werdegang berichten. Leider ist der Austausch nur begrenzt möglich, da ich mit meiner Art mit dem Alkoholentzugs und der Abstinenz umzugehen doch recht alleine dastehe.
    Vielleicht werde ich ja der Ausnahmefall sein! :)
    Liebe Grüße
    Manni

    Tag 79 ohne Alkohol!👍
    Zum Glück habe ich ständig einen sehr guten Freund an meiner Seite. Er heißt "Optimismus"

  • Nein Karsten! Die Ausnahme sein zu wollen ist nicht erstrebenswert. Aber in meine Lebensplanung, die meiste Zeit habe ich hinter mir, gehören nicht diese großen Veränderungen, denn ich bin rundum glücklich und zufrieden so wie es jetzt ist. Nur der abendliche Alkohol hat gestört, denn er hat mir den nächsten Morgen genommen. Und da ich ein verdammter Dickkopf und ein Kind bzw. Jugendlicher der 60er bin, haben mich Regeln zur Durchsetzung meiner Ziele nie gehindert, denn ich habe sie umgangen, sie für mich zurecht gebogen oder gebrochen. Ihr dürft mich dann gerne als Beispiel nehmen wie man es nicht angehen sollte (großer Scherz) :D
    Gruß
    Manni

    Tag 79 ohne Alkohol!👍
    Zum Glück habe ich ständig einen sehr guten Freund an meiner Seite. Er heißt "Optimismus"

  • Hallo Manni,

    dann planst Du quasi keine Veränderung, sondern nur eine kleine Kurskorrektur.
    Kleiner Aufwand, kleine Priorität -> kleines Ergebnis.
    Ein neuer Versuch halt.
    Kaum der Rede wert, denn Du bist ja rundum zufrieden.

    Gruß Jürgen

  • Hallo Manni,

    Zitat

    ich bin rundum glücklich und zufrieden so wie es jetzt ist.

    wie lange glaubst dass das ohne Veränderungen so bleibt ?

    Zitat

    Aber in meine Lebensplanung, die meiste Zeit habe ich hinter mir, gehören nicht diese großen Veränderungen

    Ach so, du hast nicht vor alt zu werden, dann brauchst du ja auch nix verändern :idea:

    LG Martin

  • Hallo Manni,

    herzlich willkommen hier im Forum.

    Ich habe mich bis jetzt an die Ratschläge der Langzeittrockenen gehalten und bin froh, dies getan zu haben. Mein Leben ist kein bisschen isoliert, sondern bereichert und das in jeder Hinsicht. Es geht um mein Leben und dafür ist mir jede Veränderung recht.

    LG Pink-Lady

  • So ihr Lieben!
    Jetzt haben mir viele geschrieben was ich nicht und was ich machen muß um Antialkoholiker zu werden und ich denke schon, daß diese vielfältigen Ausführungen bei mir angekommen sind. Ich bin euch auch sehr dankbar dafür, aber ich habe einen anderen Weg gewählt und das Risiko muß ich halt eben tragen. Es wäre schön, wenn ich trotzdem meine Erfahrungen hier aufschreiben könnte, denn es ist auch eine Selbstreflektion und Aufarbeitung meines Lebensziel "Leben ohne Alkohol!" Sollte ich mit meiner Widerborstigkeit ein schlechtes Beispiel für andere Entzugwillige sein und ihr denkt das ich dem Forum schade, kann ich mich aber auch abmelden.
    Liebe Grüße
    Manni

    Tag 79 ohne Alkohol!👍
    Zum Glück habe ich ständig einen sehr guten Freund an meiner Seite. Er heißt "Optimismus"

  • Hallo Manni,

    natürlich darfst du bleiben.

    Rechne aber ab und zu mit einem erhobenen Zeigefinger :lol:

    LG Martin

  • Hallo Manni,

    Zitat

    Sollte ich mit meiner Widerborstigkeit ein schlechtes Beispiel für andere Entzugwillige sein und ihr denkt das ich dem Forum schade, kann ich mich aber auch abmelden.

    du schadest ja mit deiner "Widerborstigkeit! nicht dem Forum , höchstens dir selbst. Das dann eventuelle unangenehme Stellungsnahmen zu deinen Weg kommen, lässt sich nicht vermeiden. Dieses Forum ist nun mal auf den Grundbausteine aufgebaut. Es wurde leider nur in der Vergangenheit etwas vernachlässigt.

    Ich würde mich eher fragen ob es wirklich das richtige Forum für mich wäre . Ich geh ja schließlich auch nicht zum Bäcker und kaufe mir Wurst,

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

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