• Hallo allerseits!
    ich habe mich heute hier registrieren lassen, weil ich nicht mehr trinken möchte und sehr gespannt bin, wie es Euch anderen geht. Ich bin 37, verheiratet und habe zwei Kinder. Seit etwa drei Jahren nahm mein Alkoholkonsum krankhafte Züge an. Ich bin vollberufstätig und fühle mich sehr oft überlastet. Abends nach der Arbeit war mir oft nach einem Glas Wein. Nach ein paar Schlucken war ich leicht "gaga" im Kopf - und das fand ich angenehm. Ich hatte das Gefühl, dass ich auch viel relaxter war, wenn die Kinder gestritten haben. Über den Abend verteilt habe ich dann aber oft eine ganze Flasche getrunken - und das heimlich! Mein Mann hat nichts mitbekommen - keine Ahnung warum. Man riecht das ja eigentlich.
    Jedenfalls vor vier Wochen ginge es mir nach einem durchzechtem Wochenende sehr schlecht. Ich hatte so was noch nie und dachte: Das muss Entzug sein. Ich bin zu meinem Hausarzt gegangen und habe ihm alles erzählt. Er hat mir ein Medikament gegen die Entzugserscheinungen gegeben. Und mir ging es plötzlich so gut, weil ich nicht mehr allein war, sondern endlich jemanden eingeweiht habe. Auch mit meinem Mann habe ich gesprochen. Allerdings: er denkt ich übertreibe. Er denkt, das wäre alles nicht so schlimm und ich soll es einfach lassen. Gleichzeitig war ich bei der Suchtberatung und habe mir dann einen Therapieplatz gesucht.
    Naja - und in den letzten Wochen bin ich dreimal schwach geworden. Ich habe nicht viel getrunken, sauer war ich trotzdem jedes Mal. V.a. habe ich Angst, dass sich das wieder steigert. Einmal in der Woche ohne Probleme ein Bier trinken - das ist ja nicht mein Thema - dann wäre ich auch nicht hier. Jedenfalls hab ich jetzt beschlossen, dass ich zu meinem Vorhaben zurück und mit dem Trinken aufhören möchte. Und deshalb bin ich hier. Ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich immer wieder denke, ein Glas Wein wäre toll. Ich hatte immer wieder ein paar Wochen ohne Alkohol und es ging mir super! Aber dann kommt doch wieder der Drang! Und das quält mich gerade - über diese Phase hinwegzukommen.
    So - jetzt bich also hier und ich bin sehr gespannt, Eure Geschichten zu lesen.
    Viele Grüße
    Calida

  • Hallo Calida,

    herzlich willkommen hier. Und herzlichen Glückwunsch zu deinem Entschluss, ohne Alkohol zu leben.

    Wenn du dich als Alkoholikerin siehst, dann ist es das worauf es ankommt. Egal, was jemand anders (auch dein Mann) darüber denkt. Siehst du dich denn als Alkoholikerin?

    Ich habe übrigens auch heimlich getrunken. Endlich nicht mehr dieses "Doppelleben" führen zu müssen war eine unglaubliche Befreiung für mich.

    Hast du dir schon unsere Grundbausteine durchgelesen? Da steht viel Hilfreiches, ganz besonders auch für den Anfang - aber nicht nur.

    Ist dein Zuhause zum Beispiel alkoholfrei?

    Ich wünsche dir hier einen hilfreichen Austausch und alles Gute bei der Umsetzung deines Entschlusses.

    Thalia
    (mehr im erweiterten Bereich aktiv)

  • Hallo Thalia,
    danke für Deine Antwort! Das gibt mir gleich das Gefühl, dass ich nicht allein bin.
    Ja, ich sehe mich als Alkoholikerin. Auch die Grundbausteine habe ich mir angesehen. Wichtige Schritte habe ich gemacht, aber das alkoholfreie Zuhause muss noch geschaffen werden. Wir hatten einige Tage Besuch, mein Mann hat mitgetrunken, überall standen Flaschen herum. Das fand ich absolut rücksichtslos. Habe ich meinem Mann auch gesagt. Heute Morgen habe ich eine halbe Flasche Wein rumstehen sehen. Soll sie mein Mann heute trinken oder ich schütte das weg. Und dann werde ich ihn bitten, mit mir abstinent zu leben. Zumindest die ersten Wochen. Ich denke auch, dass er das tun wird. Er trinkt sehr selten Alkohol, eigentlich nur, wenn es einen Anlass wie Besuch gibt. Aber JA - das ist ein Punkt, der wichtig ist. Ich muss alles beseitgen, auch wenn en nicht viel ist oder ich denke, es würde mir eh nicht schmecken, wie Schnaps oder Likör.
    Was hast Du denn gemacht, wenn bei Dir plötzlich die Gier zurückkam? Wenn man sich fragt, ob man nicht doch nochmal einkaufen geht..... Das ist das, was ich in den ersten Tagen meiner Trockenphasen am schlimmsten fand. Morgens einkaufen gehen vor der Arbeit, und bloß nicht abends - das war meine Strategie.

  • Hallo Calida,

    gerade wenn du noch viel mit Suchtdruck zu kämpfen hast, ist es umso wichtiger, auf eine größtmögliche Risikominimierung zu achten.

    Zum Beispiel gar nicht - zumindest nicht alleine - einkaufen zu gehen.

    Immer viel Wasser trinken ist auch eine gute Strategie. Das war bei mir am Anfang besonders wichtig. Bei mir ist die erste Phase jetzt etwa anderthalb Jahre her und ich glaube, ich hatte Glück und relativ wenig körperlichen Suchtdruck.
    Viel hier lesen ist ein gutes Rezept ;)

    Aber du bekommst bestimmt noch andere Anregungen.

    Ohne alkoholfreies Zuhause wird es aber sehr sehr schwer. Ich wünsch dir den Mut, deinem Mann gegenüber für dich einzustehen. Er kann nicht wissen, was für dich jetzt wichtig ist, insbesondere, wenn er deine Alkoholerkrankung nicht ernst nimmt.

    Viele Grüße
    Thalia

  • hallo calida

    ein wichtiger punkt ist auch, herauszufinden was genau saufdruck auslöst, außer rumstehende flaschen, da gibts ja wirklich vieles. absolute ehrlichkeit, deinem mann und den kindern gegenüber halte ich auch für sehr wichtig. erkläre ihnen was du fühlst, wie sich druck in dir aufbaut. nicht abhängige können das nur sehr schwer nachvollziehen, ohne gespräche meistens überhaupt nicht. beobachte dich genau. du spürst ja wenns anfängt sich hochzuschaukeln und versuche es dann so schnell wie möglich abzustellen. wenn die kinder nerven kann sich ja mal dein mann mit deren problemen auseinander setzen damit du luft holen kannst. das ist fürs erste nur als puffer gedacht. auf lange sicht muß du lernen frust und wut über ein anderes ventil los zu werden. manche treiben sport, andere machen yoga, ich hab mir mein körbchen geschnappt und bin in wald kräuter sammeln. wie und was dich wieder entspannt ist dabei vom prinziep her wurscht, wichtig ist nur das ergebnis. und rede mit deiner familie, sie müssen verstehen können wie es in dir aus sieht, nur so können sie dich auch unterstützen. kinder sind nicht doof, die kriegen mehr mit als man glaubt und die haben auch ganz feine antennen dafür wenns dir besser geht. wovon sie ja auch profitieren. sei jetzt einfach offen und ehrlich, das finde ich extrem wichtig, denn wie gesagt, ein nicht abhängiger kann es kaum nachfühlen wie es in uns zeitweise aussieht.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Doro!
    Wow! Anderthalb Jahre! Ich wünsche mir, dass ich das auch mal sagen kann!
    Mir hat in den letzten <wochen Essen und Sport gegen den Druck geholfen. Und ich hoffe, dass er irgendwann nachlässt oder gar nicht mehr da ist.
    Mein Problen ist, dass bei mir oft Selbsthass auftaucht. Da frage ich mich, wozu ich abstinent sein soll. Und mit <alkohol kann man sich eben auch richtig selbst zerstören. Das wurde mir erst durch die Abstinenz klar, dass das ein Thema ist, an dem ich arbeiten muss. Aber sich plötzlich selbst zu lieben und sich gut zu behandeln ist nicht so einfach.
    Also! Einen schönen Abend und liebe Grüße,
    Calida

  • hallo calida

    du hast mich jetzt mit thalia in einen topf geschmissen, sie ist es die auf 1 1/2 jahre stolz sein kann. klar das hört sich für dich jetzt viel an, ich glaube das geht jedem am anfang so. mein gott soooo lange.... und nachher... schwups is die zeit um. na ja aber bis dahin mal schritt für schritt.

    selbsthass: ich denke mit der eigenliebe ist es bei sehr vielen suchtkranken nicht sehr weit her, sonst würde man sich besser behandeln. wenn es dir sinnvoll erscheint zu wissen wieso das so ist, wer dir das mal eingeimpft hat, dann solltest du da mal graben, evtl mit hilfe eines therapeuten, mir hat es damals geholfen vieles zu verstehen. andere sagen, och nö, is vergangenheit, ich will nach forn sehen, rückschau bringt mir nichts. auch das ist ok. wichtig ist es eben nur diesen selbsthass, die mindere selbstachtung den niedrigen selbstwert los zu lassen und das selbstwertgefühl aufzubauen.

    ich denke, grade als berufstätige frau solltest du davon abstand nehmen alles perfekt haben zu wollen. wie in der werbung, perfekter job, perfekter haushalt, perfekte familie. das ist absoluter schwachsinn und von einem menschen gar nicht zu leisten, (selbst die werbefuzis die uns den mist suggerieren brauchen für ihre albernen filmchen zig leute). hallo wie soll das gehen, der tag hat nur 24 std. und wenn man müde ist dann ist das so, und dann bleibt eben mal was liegen. wems nicht gefällt der hat 2 optionen. wegmachen oder gehen. eigentlich doch ganz einfach, nur da muß man erst mal hinkommen. für sich sortieren, was ist immens wichtig, was ist schon noch wichtig und was ist eigentlich völlig wursch. nur mal als beispiel, das kannst du auf viele lebensbereiche übertragen. das universum ist nicht perfekt, wieso bitte soll ich das sein, und wer nimmt sich das recht herraus mir hier richtlinien vorgeben zu wollen?? mach dich davon schritt für schritt frei.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Calida,

    herzlich Willkommen!

    Mir hilft auch extrem viel Lesen, versch. Betrachtungsweisen (bei dir z.B. Stichwort Selbsthass, woher kommt das etc.), ansonsten abends viel Wasser, Saft trinken, auch mal was leckeres essen, Sport, geistig auspowern (ich lese jetzt wieder Bücher und rätsele).

    Deine Problematik mit deinem Mann kommt mir sehr bekannt vor. Ich kann nur aus Erfahrung sagen: Wenn einer trinkt und der andere nicht, kann das schief gehen und wird es in der Regel auch. Es widerspricht eben auch der Risikominimierung (irgendwo steht eben ne Pulle Wein etc. rum bzw. er trinkt in deiner Gegenwart, genau wie die Haltung du würdest übertreiben). Und ibzgl. der evt. rumstehenden Flasche kommt es einem vor als kommuniziere diese Flasche mit einem.
    Deswegen: Raus mit ihr und du kannst selbst bei Druck nichts konsumieren.

    LG Ferra

    Probleme können schwimmen...

  • Doro und Ferra
    Guten Morgen,
    ach - mir gehts total gut mit so viel Zuspruch:-)))) Ich habe jetzt quch ein alkoholfreies Zuhause! Mein Mann hat den Rest entsorgt und jetzt gibts nichts mehr.
    Aber was macht Ihr eigentlich, wenn Ihr Besuch kriegt oder Geburtstag feiert? Wissen Eure Gäste, dass es keinen Alkohol gibt? Oder hab Ihr nach Wochen ode rMonaten wieder gelernt damit umzugehen, dass andere trinken und Ihr nicht? Ein Problem ist auch meine Familie im weiteren Sinn. Wenn man Eltern besucht, die abends Wein trinken - was mache ich da? Ich möchte deshalb den Kontakt nicht abbrechen. Womöglich hilft es mir, wenn ich tagsüber mit ihnen zusammen bin und mir abends eine andere Beschäftigung suche. Am Anfang denke ich ist es sehr wichtig, dass man sich keiner Gefahr aussetzt. Aber mein Dauerziel ist es zu lernen, damit umzugehen. Denn selbst wenn ich nix daheim habe, der nächste Supermarkt ist nicht weit. Gefahr und Versuchung gibt es immer - ich hoffe, dass es irgendwann ein bisschen selbstverständlich sein wird, dass ich nichts mehr trinke. Ist das bei Euch so? Oder macht Ihr Eich noch jeden Tag neu bewusst: Nein - ich trinke nicht.?
    Ich wünsche Euch einen schönen Tag!
    Viele Grüße un dDanke für alle Anregungen,
    Calida

  • Hallo Karsten,
    ja - ich glaube ich muss wirklich selbstsüchtig werden, um auch klar sagen zu können:Leute, die trinken wollen, kommen mir nicht ins Haus. Ich habe viele Freunde, die nichts trinken und die sich auch nicht wundern würden, wenn es zum Grillen kein Bier gibt. Von anderen dagegeb müsste ich mich trennen. Das fällt mir im Moment noch schwer. Denn ich denke: ich habe ein Problem und nicht die anderen und das gibt mir noch lange nicht das Recht, intolerant zu werden, nur weil jemand zur Bratwurst ein Bier trinken möchte. Tja - und das ist wohl der Haken an der Sache und ich sollte das zum Selbstschutz überdenken.
    Viele Grüße
    Calida

  • Hallo Calida,

    bei mir wissen es meine und auch die "Schwiegerfamilie". Freunde, Bekannte etc. teilweise, ich habe aber auch ein wenig/normal bis gar nicht konsumierendes Umfeld.
    Momentan (da meine Abstinenz noch mehr als frisch ist) meide ich Feiern etc., gehe nicht mal in eine Bar oder sonstiges, frage sogar ob im Dessert Alk ist (das hat mich letztens vor schlimmerem bewahrt, es war nämlich welcher drin, aber sie wandelten es dann ab und so konnte ich es essen).

    Es wird, denke ich, irgendwann zur Selbstverständlichkeit. Aber ja, ich sage mir das jeden Tag mehtmals, das ich nicht trinke. Jede Entscheidung zur Abstinenz ist eine Entscheidung zum Leben, zum nüchternen Leben.
    Außerdem sage ich mir (heute): Es ist normal kein Alk zu trinken, denn wozu? Es ist eher unnormal welchen zu trinken, denn man braucht ihn nicht, er ist nicht lebensnotwendig.

    Einkaufen? Geh doch mit deinem Mann zusammen. So kann er dich bestärken und achtet mit dir gemeinsam auf Suchtmittel Verzicht.

    Ferra

    Probleme können schwimmen...

  • Hallo Karsten!
    Ja - Du hast völlig Recht. Ich bin nur vermutlich noch nicht so weit, dass ich es JEDEM erzählen möchte. Mein Mann ist ein sher wichtiger Anker! Ich denke es ist auch eine Chanve für uns, dass ich an meinem Problem arbeite und er mich untestützt. Wenn sich am Wochenende ein Freund, der gerne Bier trinkt - und wir haben ab und zu auch zusammengetrunken - ankündigen würde - ja - dann hätte ich erstmal ein zusätzliches Problem. Ich will dem nicht dauerhaft aus dem Weg gehen, aber ich möchte mich gerne erst in meinem allernächsten Umfeld stabilisieren, bis ich der Welt erzähle, dass ich Alkoholkrank bin. DAs alles ist noch sehr neu für mich - und ich bin schon ein kleines bisschen stoltz, dass ich meinem Mann und meinem Arzt die Wahrheit gesagt habe. Aber Du hast natürlich Recht. Auf Dauer muss und will ich, dass klar ist, dass in unserem Haus nicht getrunken wird.
    LG Calida

  • hallo calida

    mir geht es genau wie karsten. jetzt nach vielen jahren stört es mich nur noch selten wenn jemand in meiner gegenwart trinkt. man kann dem ja nicht immer und überall aus dem weg gehen. nichts des do trotz, bei mir wird nicht getrunken, punkt. kommt ja auch keiner meiner freunde zu mir und piekt mich mal bischen mit nem messer, saufen ist bei mir damit gleich zu setzen. ich habe eine lebensbedrohliche krankheit und ich erwarte von echten freunden das sie darauf rücksicht nehmen. man raucht auch nicht nebem einem asthmatiker. ich bin doch nicht kranker 2. klasse. und das ist auch kein egoismus sondern selbstschutz. wer nicht verzichten kann hat offenbar auch ein problem über das er mal nachdenken sollte. aber das wiederum ist nicht meins. mein enger freundeskreis war zeitweise extrem übersichtlich, es hatte einige zeit gebraucht zu sortieren. mittlerweile habe ich wieder ne menge freunde für die das völlig ok ist das wir mit saft, kaffee und tee feiern. und eher nach hause geht deswegen niemand, ganz im gegenteil, nüchtern den sonnenaufgang erleben macht spaß.

    einige meiner familie hatte am anfang auch nicht kapiert das ich nicht mehr mit trinkenden menschen an einem tisch sitzen will, da bin ich konsequent gegangen wenn die flaschen auf den tisch kamen. bei manchem hats klick gemacht zu anderen gehe ich heute noch nicht wieder, na und, ich lebe und das ist wichtig. wenn diesen menschen mein leben wurscht ist, dann sind die mir schon erst recht wurscht, so einfach ist das heute für mich.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Ferra,
    was haben denn Dein Mann und Deine Familie dazu gesagt? Bei meinen Eltern habe ich etwas Bedenken. Mein Vater trinkt auch mehr als er soll und da würde ich mich schon fragen, ob er überhaupt sagen kann und das auch durchziehen kann, dass er meinetwegen nichts trinkt. Wenn ich darüber rede und Forderungen stelle, würde das vermutlich eskalieren. Im Moment denke ich, ich fahre da halt mal hin und wenn einer meint trinken zu müssen, verziehe ich mich.
    Einkaufen das werde ich so machen, dass mein Mann mitkommt, wenn ich erst abends einkaufe. Am Morgen, wie auch heute, habe ich keine Bedenken. Ich habe noch nie morgens Alkohol gekauft - und um die Uhrzeit habe ich auch noch immer gedachte, dass trinken scheiße ist und dass ich das gar nicht will. Da Problem taucht erst nach Feierabend auf.
    LG - Calida

  • Hallo Doro!
    Ja, ich glaube da kann ich mir eine Scheibe von abschneiden. Gott sei Dank habe ich auch Freunde, die aus Prinzip keinen Alkohol trinken. Und an diese werde ich mich jetzt erstmal halten. Ich kann manchem normal trinkenden gar nicht unbedingt einen Vorwurf machen. Denn die können das einfach nicht nachvollziehen, dass eine Flasche auf dem Tisch ein Gefahr ist. Die denken einfach, wenn man nicht trinken will, soll man es halt lassen. Und vor einem Jahr hab ich selbst noch nicht geusst, dass das eine Gefahr ist. Naja - und den wirklich wichtigen Menschen werde ich das erklären und dann werde ich sehen, wem ich wichtig bin und wem nicht.
    Lg - Calida

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