• Grüsst euch alle, bin neu hier im Forum und bin froh dass es so einen Forum gibt.
    Zu mir bin 33 Jahre alt .
    Hatte 7 Jahre Alkoholprobleme und inzwischen bin ich 3 Jahre trocken.
    Es ist tolles Gefühl ohne Alk zu leben, leider sind bei mir Panikattacken aufgetreten seiddem ich trocken bin. Es könnte ein Entzugsymptom sein aber nach 2-3 Jahren noch?
    Würde über Antworten und Tipps sehr freuen.
    MfG

  • Hallo Williams!
    Willkommen hier.
    Warum hast Du denn vor drei Jahren aufgehört zu trinken? Wie hast Du es gemacht? Und hat sich etwas in deinem Leben verändert, außer dass Du nicht trinkst?
    Viele Grüße
    Calida

  • Hallo Williams,

    hast du mal mit (d)einem Arzt über diese Panikattacken gesprochen ?

    Nach gut 3 Jahren sollte es eigendlich nichts mehr mit dem Entzug zu tun haben.

    Da wir aber keine Ärzte sind wäre es wohl eine gute Idee dort mal nachzufragen.

    LG Martin

  • Danke für eure Reaktionen Calida und Martin.
    Mir ist klar geworden dass ich meine Probleme unbewusst mit Alkohol verdrängt habe auch wenn es absurd klingt. Habe durch Alkohol am Steur Führerschein für 1 jahr verloren und daraufhin eine Arbeitsstelle. War ein extremer Wochenendsäufer, es fing Freitags an bis Sonntag abends.
    Meine Freundin hat mich verlassen als sie erfuhr wie ich saufe..
    Mein Leben hat sich nun ins positive durch Alkoholverzicht verändert.
    Habe guten Kontakt mit neuen Freunden die kaum Alkohol trinken und Frieden mit Eltern wieder hergetellt.
    Aufgehört habe ich ohne Hilfe.
    War beim Arzt, er ist der Meinung dass es besser wird mit den Panikattacken. Aber nach 3 Jahren? Ist Suchtgedächtniss so komplex?

  • Hallo Williams,
    Panickattacken können ja auch eine andere Ursache und gar nichts mit Deinem früheren Alkoholkonsum zu tun haben, oder?
    Schön, dass bei Dir so vieles gut geworden ist!
    LG Calida

  • Hallo!

    Welche Fachrichtung hat der von dir aufgesuchte Arzt? Allgemeinmediziner und Internisten dürften bei so was an ihre Grenzen stoßen. Ich würde mal darüber nachdenken, einen Facharzt für Neurologie und Psychiatrie aufzusuchen.

    Gruß Carl Friedrich

  • Danke fürs Reaktionen, selbstverständlich konnen diese leichte Panikattacken auch vom Stress kommen oder so.
    War beim Neorologen,Psychologen und Hausarzt.
    Nun lass man den Zeitraum weg, sind die Panikattacken überhaupt ein Entzugsymptom?

  • Ich kann nur von mir sprechen:

    Ich hatte beim Kalten entzug panikartige Attacken so Tag 2-4.

    wobei die Panik eher daher kam, dass ich Angst hatte, dass das bescheidene Gefühl und die Schmerzen und das Zittern nicht mehr weg gehen.

    Also Panik darüber wie mein Körper reagiert hat.

    Echt ein absolut ungutes Gefühl

    Train to survive

    survive to train

  • Hallo,

    willkommen im Forum!

    Ich hatte auch eine Zeitlang Panikattacken, die hatten aber nichts mit Alkohol zu tun. Eine Freundin von mir ist Internistin und sie sagte zu mir: Das Wichtigste bei Panikattacken ist, dass man weiß, es passiert dir nicht wirklich etwas. Das habe ich so verinnerlicht, dass ich die Panikattacken annehmen konnte und damit waren sie verschwunden. Vorher war ich auch bei einem Neurologen, aber der fand bei mir nicht wirklich etwas raus.

    LG Pink-Lady

  • Hallo Barthell und Pink Lady, inzwischen weiss ich dass man bei Panikattacken nichts passiert. wer weiss :roll: vielleicht habe ich diese Angst in der Suffzeit unterdrückt..

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