Hallo und Danke für die Sichtweisen und vor Allem, wo ich am meisten Wert lege, die Erfahrungen.
Auch in meiner Anfangszeit hatte ich diese Gedanken nicht zu Ende gedacht. Liegt eventuell eventuell daran das ich aus einem absoluten Tiefpunkt heraus trocken werden „musste“.
Servus NNGNeo,
ich kann mich erinnern wie es bei dir lief. Nun schreibst du ja auch von
Zitates hat mir immer geholfen wenn ich mir vorgestellt habe was passieren würde wenn ich auch nur ein einziges bier trinken würde
und dann das dein nasses Denken
Zitatso seine 2 - 3 jahre gedauert hatte bis es ins trocken überging.
Ich sehe da eventuell einen Zusammenhang mit dem „zu Ende Denken“. Ist eine (meine) These, keine allgemein gültige Vorgehensweise. Wenn ich mich ständig damit befasse, was passieren könnte, schleichen sich da eventuell auch unterbewusst nasse Gedanken ein und ich lasse sie damit länger am Leben.
Hallo Lunki,
natürlich hatte ich mich auch mit Büchern informiert, bin in Buchgeschäfte und welche gekauft. Kann mich auch erinnern das ich damals in den Anfängen auch den Verkäufern erzählt hatte, dass diese Bücher für einen Freund wären, der abgerutscht ist.
Im Nachhinein war ich eben noch nicht soweit, es mir selbst oder anderen gegenüber zuzugestehen. Ich holte mir auch das Buch von Allen Carr und ging diesen Weg. 12 Wochen lang und ich hatte einen massiven Rückfall, der mir fast das Leben gekostet hatte.
Was ich damit sagen will, soll keine Kritik an dem Buche oder den Weg, der da beschrieben wird sein, sondern vielmehr suchte ich mir einen leichten Weg aus. Es gibt jedoch nur einen Weg für jeden den Einzelnen, der den jeder für sich gehen muss.
Wenn man dann die Bücher wegstellt und sich auf Wege besinnt, die die Masse von Langzeittrockenen gegangen sind ist es gar nicht mal so schwer es in seinen eigenen Weg einzubauen. Ich fing an zu gehen und das meist sehr kompromisslos.
Gruß Hartmut