• Hallo ,ich bin Espresso 52 Jahre alt und zweifache Mama,mit meinem Mann 53 seid 32 Jahren verheiratet.

    Ich selbst habe eine Angst und Panik Störung mit der ich mittlerweile seid 15 Jahren lebe und die letzten 3 Jahre auch sehr stabil.

    Nun der Grund weshalb ich hier in meine große Tochter 30 hat Depressionen und dazu auch ein alkohol Problem.

    Anfang des Jahres war sie 4 mon.ohne Alkohol und sehr motiviert.

    Dann fing sie nach der Elternzeit wieder an zu arbeiten und viel in ein Loch das sie dann wieder mit Alkohol kompensiert hat dazu nimmt sie AD für die Depression.

    Schlechte Kombi!

    Jetzt hat sie nach gut 3 monatigen Krankenschein wider mit reduzierten Stunden angefangen und wieder Anfang der Woche komplett abstürzt.

    Ich weiß nicht mehr was ich machen bzw.wie ich ihr helfen kann!?!?

    Mein Schwiegersohn ist am Ende und fast auf dem Absprung .

    Da sind noch beiden Süßen Enkel 1 und 5 Jahre für die ich alles gebe leider bin auch ich auf dem weg leer zu werden u d keine Energie mehr zu haben.

    Deshalb wünsche ich mir die Aufnahme hier um langfristig Problemlösungen zu erkennen oder sich einfach auszutauschen damit man sich nicht so alleine fühlt.

    LG Espresso :roll:<3

  • Hallo und willkommen Espresso,

    das Problem bei einer Suchterkrankung ist immer, dass jegliche Hilfe, die alle anbieten, nicht wirken kann wenn der oder die Abhängige sie nicht annehmen will.

    Und das noch größere Problem ist, wenn es sich dabei um das eigene Kind handelt, das betroffen ist. Da ist es so gut wie unmöglich, sich komplett raus zu halten. Vor allem, da ja auch noch die Enkel da sind, Kinder, die unter der Sucht der Mutter leiden. Im Grunde genommen wäre es das Beste, wenn dein Schwiegersohn die Kinder nimmt und sich trennt...da auch er mit der Situation völlig überfordert ist. Ich denke ich weiß so in etwa, was in ihm abgeht, ich war über 20 Jahre mit meinem suchtkranken 1. Mann zusammen.

    Und dann ist da deine eigene psychische Erkrankung. Angst- und Panikstörung, das ist eine böse Sache, ich habe das auch, bin zur Zeit aber auch gut eingestellt. Eine psychische Erkrankung erfordert aber auch einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Genügend Erholungszeiten, all sowas. Die Sucht deiner Tochter wird deiner Angststörung nicht gut tun, kann ich mir vorstellen. Oh je.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Austausch sehr wichtig und hilfreich für dich sein wird!

    Also bewerbe dich bitte hier:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Einfach auf den Link gehen und dann geht es los. Dann wirst du für den Austausch im offenen Bereich frei geschaltet.

    Liebe Grüße

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo ihr lieben,

    Heute waren wir zusammen zu unserer Tochter meine jüngste Tochter mit Freundin mein Mann und ich .

    Wir wollten ihr einfach noch Mal vor Augen führen daß wir alle für sie da sind.

    Sie hat einfach regungslos da gesessen und dann auch noch beleidigende Aussagen verteilt.

    Irgendwann ist meine jüngste Tochter lauter geworden und hat geweint,da kam auch nix .

    Ihren Mann hat sie auch versucht schlecht zu machen usw.

    Dann bin ich irgendwann auch laut geworden.

    Keine Einsicht nix.

    Jetzt sind die Enkelkinder und mein Schwiegersohn bei uns vorübergehend keine Ahnung wie es weiter geht.

    So wie es war jedenfalls nicht.

    Liebe Grüße

    Espresso :*

  • Ich denke wenn es die Geschwister, Kinder oder Eltern sind ist es auch eine harte Nummer.

    Meinen Vater haben wir Zeit unseres Lebens nie fallen lassen.

    Meine Mutter hatte dafür auch immer eine Ausrede parat (er landet in der Gosse). Besser wäre es gewesen denn ich wurde vermutlich dadurch schon früh Co. Normale Strukturen und Prozesse kenne ich nicht.

    Ich bin 48 und noch immer verstrickt.

    Immer wieder versuche ich diese zu lernen und habe gerade wieder einen Partner los gelassen der auch trinkt.

    Trauer und Groll sind die Gefühle die derzeit da sind.

    Zweifel ob das alles richtig ist aber der Verstand weiß das dieser Kampf nicht meiner ist.

    Mein Partner muß kämpfen - tut er es nicht ist es seine Sache.

    Jeder ist für sich selbst verantwortlich und das ist die harte Nummer die wir alle scheinbar lernen müssen.

    Fühle dich gedrückt...

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