Jas . Mein erster Versuch

  • Hallo,

    Meine Schlafmedizin - Medikamentenname entfernt - bewirkt folgendes:

    1. Schlechtes einschlafen trotz das ich körperlich erschöpft bin und im Grunde positive Gedanken habe.

    2. Mit dem Medikament kann ich durchschlafen.

    3. Nach einer kurzen Dauer von 5 bis 6 Stunden werde ich wach und fühle mich gerädert. Den Tag über bin ich aber nicht müde

    Viele Probleme die ich zur Zeit habe könnten auch Nebenwirkungen sein, Ich habe am Montag einen Arzttermin in dem Ich es ansprechen werde.

    Vielleicht gibt es eine andere bessere Methode meinen Schlafstörungen entgegenzuwirken.

    Einmal editiert, zuletzt von Linde66 (4. Dezember 2021 um 12:11) aus folgendem Grund: Bitte im Forum keine Medikamentennamen nennen, danke.

  • Hallo Jas,

    es gibt ganz sicher andere und bessere Methoden. Sich auf die Nachtruhe einstellen zum Beispiel. Gegen Abend alles runterfahren. Nicht mehr in Bildschirme also Fernseher, Handy oder Computer schauen, sondern damit mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen Schluß machen. Was warmes trinken, einen Kakao zum Beispiel. Lesen. Sich bewusst machen, daß man anders lebt und anders leben möchte. Sich klar machen, daß es ein schöneres und lebenswerteres Leben ist.

    Vor allem aber Geduld aufbringen. Vieles ist in deinem Körper durcheinander geraten und das wieder in den "Normalbereich" zu bringen, dauert einfach. Psyche, Stoffwechsel und vieles mehr. Damit Geduld zu haben ist viel besser, als sich mit Nebenwirkungen herumzuschlagen, die man ja auch nicht haben möchte. Jedes Schlafmittel birgt die Gefahr einer Gewöhnung. Vom Regen in die Traufe - das sollte man besser gar nicht anfangen!

    Liebe Grüße,

    Peter

  • Hallo Jas,

    das kenne ich nur zu gut – nicht einschlafen können … ein Gedanke wechselt den anderen ab und man kommt vom hundertsten ins tausendstel über Stunden hinweg.

    So kam ich zum Bier, … prima Einschlafmittel, anfangs genügten 2...3, später waren es 6 und sogar mehr, irgendwann wurde ich nie mehr nichtig nüchtern und hörte auf mit dem Saufen (gute Entscheidung).

    Die Einschlafprobleme (wohl das kleinere Übel) waren wieder da. Medikamente kamen für mich nie in Frage, bekämpfen sie ja nicht die Ursache, mildern „nur“ die Wirkung.

    Ich blieb immer solange wach/ auf bis ich einen Hauch von Müdigkeit verspürte und dann schnell ins Bett … bloß nicht nachdenken! Meist funktioniert es, oftmals nicht … das Gedankenkarussell dreht von neuem, dann stehe ich wieder auf und beschäftige mich, weil es grausam ist mehrere Stunden schlaflos grübelnd im Bett zu liegen. Manchmal genügen 1 … 2 Stunden des Wachseins.

    Autogenes Training hilft (bei mir), sich selber in den Schlaf „labern“, Atemübungen, an etwas Schönes denken...

    Es ist eben auch eine Kopfsache, gib dir Zeit, versuche den Kopf zu leeren. Ich beneidete schon immer die Menschen, die sich einfach hinlegen und schlafen können. Leider gehöre (auch) ich nicht dazu. So mit 40 Jahren (bin jetzt 58) kam bei mir noch "die senile Bettflucht" hinzu, d.h. gegen 5...6 Uhr nicht mehr schlafen können, einfach quietsch wach sein. Die „vielen Probleme“ die du hast, sind mit Sicherheit der Grund warum man den Kopf nicht ausschalten kann.

    Belese dich mal: autogenes Training ... Einschlafen

    Viele Grüße

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