Hi Kaltblut,
ZitatAyki besser? Dein damaliger Buchtipp, der hat mich ganz schön unpässlich gemacht. Gelegentlich braucht man einen aufe Fresse, damit man wieder mit erhobenem Haupt gerade aussehen kann oder platte Füße in München oder Masern von spedi oder irgend so was.
ZitatHättet Ihr mir etwas von „zu viel lieben“ gesagt, nicht ich wäre der Irre gewesen, ich hätte Euch für Irre erklärt und gefragt, was Ihr denn wohl eingenommen hättet? Ihr hättet mich da getroffen, wo es mir unbegreiflich am Meisten wehgetan hätte. Co sein aus falscher Liebe, was schon wieder für ein unverständlicher Schwachsinn. Ich war heute in einer Werkstatt und die Jungs laberten ziemlich laut, lustigen, sagen wir mal typischen Kerlkrams. Hätte ich denen was von zu viel lieben erzählt, mir wäre was auf den Kopf gefallen, ein Auto, ein Reifen, irgendwas, den ganzen Abend hätten die sich kaputtgelacht über diesen Irren zu viel Lieber.
ich musste richtig lachen, als ich diese Zeilen las
ZitatMeine Eltern haben nicht gesoffen. Meine Eltern haben nicht gestritten, keiner von uns Kids hat je mitbekommen wenn etwas nicht OK war, es gibt nichts zu ergründen, zu forschen, zu tun und zu machen, zu rechtfertigen oder was auch immer, es ist einfach so wie es ist, fertig.
Manchmal sind es auch nicht die Worte, die man mitbekommt. Es läuft alles schematisch ab, man denkt, es wäre "normal", aber das war es vielleicht trotzdem nicht. Eltern prägen ihre Kinder, egal, wie, was, wo, geprägt ist jeder von uns. Der eine in die Richtung, der andere in die andere Richtung. Zu viel Gefühle, zu viel "Helfen", zu wenig Empfindlichkeiten, Spürsinne und anderes "sentimentales Zeugs". Abhängigkeiten, Verhaltensweisen und das ganze Drumherum... Es ist gut, wenn man sich damit auseinandersetzt und in sich hineinhorcht, finde ich