Thomson ich habe am Anfang auch überlegt wie ich das mit der Offenheit angehe: ich renne jetzt nicht mit wehenden Fahnen durch die Gegend. Ich will mich aber auch durch ausreden nicht in lügen verstricken:
Jobmässig wissen es alle meine langjährigen Mandanten - weil ich aufgrund von angewiesen sein auf öffis und diversen Terminen (AA Meetings, Sucht Beratungsstelle usw.) oft früher gehe oder umswitche mit den Tagen. Oder wie gestern Monatstreffen im Ehrenamt, ich arbeite ehrenamtlich in der opferbetreuung - da komme ich mit öffis nur schwer hin ....
Im privaten Wissen es zur Zeit nur wenige - ich meide im Moment auch „Trinkerkontakte“ und Gelegenheiten wo wir getrunken haben wo es nur geht. Aber auch da wird es Offenheit mir einfacher machen mich nicht permanent wiederholen oder rechtfertigen zu müssen.
Ich kann die Erfahrung hier bestätigen: die Leute interessiert es eigentlich nicht - du machst dir viel zu viele Gedanken was andere über dich denken könnten .....
Zum Thema gefährliche Freundschaft: ich merke sehr schnell wer mir gut tut und wer nicht ins ich habe vor einiger Zeit auch in anderen Netzwerken den „Blockier Button“ für mich entdeckt.
Ich kann da nur für mich sprechen, ich bin mit einer guten resilienz und Willensstärke ausgestattet. Für mich ist das Forum eine Unterstützung- das Leben findet für mich aber im realen statt !