• Hallo

    Ich bin jetzt seit 14 Jahren trocken.

    Vieles was mir wichtig war und ist, habe ich erst mit der Zeit verstanden, musste ja erst einmal trocken denken lernen.

    Meine Trockenheit steht an erster Stelle. Viele in meinem Umfeld konnten oder wollten das nicht verstehen.

    Ich hatte oft auf Unterstützung oder Rücksichtnahme gehofft.

    Als ich merkte, daß oft der Satz kam: Du trinkst nicht mehr, jetzt passt alles wieder.

    Gepasst hat gar nichts mehr.

    Ich werde versuchen, meine Geschichte so nach und nach aufzuschreiben.

    Dieser Satz ist mein wichtigster geworden:

    Ich habe nur dieses eine Leben

    Liebe Grüsse

  • Hallo und willkommen Osiris,

    : Du trinkst nicht mehr, jetzt passt alles wieder.

    Das ist mir gleich in's Auge gesprungen. Ich weiß nicht, wer das zu dir gesagt hat. Aber er könnte von mir sein, damals, als ich noch mit meinem alkoholabhängigen 1. Mann zusammen war.

    Als Coabhängige habe ich viele Jahre versucht, ihn zu retten, wieder auf die Spur zu bringen. Damit alles wieder passte. Und zwar aus MEINER Sicht. Dass es bei ihm anders sin könnte, kam mir nicht in den Sinn. Ich wollte nur, dass es wieder passte, wie es in meiner Vorstellung in einer Ehe zu sein hatte.

    Was ich gelernt habe ist, dass Alkoholiker, die trocken werden, trocken sind, nicht mehr die sind, die sie mal waren. Von bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen mal abgesehen. Ich kann mir gut vorstellen, wie sehr dich da dieser Satz verletzt haben muss.

    Liebe Grüße Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Liebe Aurora

    Diesen Satz habe ich zu genüge vor allem von meinem damaligen Ehemann gehört.

    Ich muss es jetzt erst einmal sacken lassen.

    Ich merke genau da liegt noch mein Denkfehler.

    Mir kommen auch nach so langer Zeit immer noch die Tränen.

    Ich habe in deinem Faden so oft gelesen und du hast mir Mut gemacht, daß eine Trennung auch nach vielen Jahren

    noch möglich ist, auch wenn ich der trinkende Part war.

    Liebe Grüsse

    Osiris

  • Ich hatte oft auf Unterstützung oder Rücksichtnahme gehofft.

    Warum sollten sie das?

    Ich bin auch schon paar Jahre trocken, aber für meine Trockenheit bestimme ich die Rücksichtnahmen. Entweder ich ziehe mich zurück oder mache eine Ansage in Form einer Bitte. Ich esse ja auch keinen, mit Liebe gebackenen Nusskuchen, wenn ich eine Nussallergie habe. Ich sorge für mich.

    Ich bin als trockener Alkoholiker nicht handlungsunfähig. Und Krankheit ist nichts Verwerfliches .

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Harmut

    Ich hatte - das ist Vergangenheit.

    Es war ja plötzlich für meine ganze Familie neu, das ich nicht mehr trinken wollte.

    Ich forderte für mich eben gewisse Dinge ein z. B. Grundbausteine.

    Nun hätte für meine Kinder und Ehemann eine Unterstützung, Rücksicht ect. kommen können.

    Aber jetz verlangte ich etwas, das waren sie nicht gewohnt.

    Nur einige Beispiele:

    Es wurde weiter mit Alkohol gekocht, auch für mich

    Alkohol war greifbar

    Soll ich etwas mitbringen

    Bei Gästen anbieten, am besten alles was da war.

    Das war zuviel für mich und ich wusste ich musste mich schützen.

    Alles reden half nicht, wie auch sie kannten es ja bis jetzt nicht anders.

    Ich war dann auch immer die Unzufriedene der man es nicht recht machen konnte.

    Selbstschutz und Fürsorge für mich ist mir heute am wichtigsten.

    Nusskuchen esse ich übrigens sehr gerne

    Liebe Grüsse

  • Es war ja plötzlich für meine ganze Familie neu, das ich nicht mehr trinken wollte.

    Konnte, nicht wollte. Wenn du noch trinken gewollt hättest, dann hättest du ja weiter gemacht, aber du konntest krankheitsbedingt nicht mehr damit umgehen. Deine Familie hat entweder Dich oder aus Halbwissen heraus, die Alkoholkrankheit nicht ernst genommen.

    Siehst du dich rückfallgefährdet?

    Gruß Hartmut

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  • Hallo Osiris,

    14 Jahre,das ist eine richtig lange Zeit! Interessant ist für mich immer wieder,wie lange einen die Sucht und all die Veränderungen beschäftigen-wahrscheinlich ein Leben lang (und das ist gar nicht mal negativ gemeint).

    Was meinst du hiermit?

    Ich merke genau da liegt noch mein Denkfehler

    Dass du jetzt erst aufarbeitest,dass du nach der Sucht keine Rücksichtnahme,Verständnis und Unterstützung bekommen hast oder war der Satz auf etwas anderes gemünzt?

  • Hallo Osiris,

    wenn so gar keine Rücksichtnahme und Verständnis da ist, schmerzt das sicher. Und das obwohl es um eine existentielle Sache geht. Ich bin selbst zwar nicht alkoholabhängig, kann das aber glaube ich nachvollziehen. Ich bin stark Migräne geplagt und da bedarf man auch ab und an der Rücksichtnahme. Wenn man es genau nimmt, bedarf ein jeder Mensch immer wieder auch der Rücksichtnahme.

    Manche Menschen wollen aber keine Rücksicht auf andere nehmen, sehen das sofort als Einschränkung ihrer Autonomie und reagieren dann aggressiv. Das wurde mir erst klar, als ich angefangen habe, meine Bedürfnisse ernstzunehmen und für sie einzustehen (etwas, was mir als Kind einer alkoholkranken Mutter abtrainiert wurde, so sehe ich es heute). Mittlerweile geht das ganz gut. Ich spüre meist, wo ich tolerant sein kann und wo nicht. Und dann kommuniziere ich entsprechend. Auch für die eigene Meinung bei Meinungsdifferenzen kann ich mittlerweile gut einstehen (wenns gut geht, ohne Recht haben zu müssen ;) ). In meinem Umfeld hat diese Änderung meiner Persönlichkeit (als Folge einer Therapie) zu ganz unterschiedlichen Reaktionen geführt. Manche haben mich klein zu machen versucht, sich beschwert und zurück auf Spur bringen wollen. Andere haben sich sehr gefreut. Meine Therapie hat (interessanter Weise mit teils großer Verzögerung) viel verändert in meinem Umfeld und ich bin heute sehr dankbar dafür.

    Vielleicht macht es Dir Mut, dass es auch nicht alkoholabhängigen Menschen so ergehen kann, wenn sie sich dahingehend entwickeln, plötzlich ihre Bedürfnisse besser zu kommunizieren und für sich einzutreten. Bei mir war die Unfähigkeit hierzu wohl Folge einer Co-Abhängigkeit bzw. der Verstrickung mit meiner alkoholkranken Mutter. Es gibt aber ganz sicher auch Leute, die ohne Bezug zu Süchten hiermit ein Problem haben.

    Es ist für alle Menschen wichtig, Selbstschutz und Selbstfürsorge zu betreiben und Du kannst stolz auf Dich sein, das gelernt zu haben! Ich jedenfalls fand es schwer und find es auch heute noch manchmal nicht leicht, es konsequent zu machen, weshalb ich stolz bin, wenn es mir wieder einmal gut gelungen ist.

    Viele liebe Grüße Siri

  • Vielen Dank für alle Rückmeldungen

    Nein, rückfallgefährdet bin ich nicht.

    Das ist mir in all den Jahren das wichtigste,

    Ich bin jeden Tag dankbar, daß ich es geschafft habe und das gibt mir Kraft.

    Wie Sahnehaube schreibt, mich wird diese Zeit immer mal wieder beschäftigen auch wenn ich schon länger trocken bin.

    Vielleicht bin nur ich so.

    Es sind auch oft bestimmte Situationen oder Gespräche, oder ich lese etwas und schwupps, denke ich über meine eigene Geschichte nach.

    Es steckt ja hinter jeder Anmeldung eine Geschichte. Bei einigen ist sie kürzer bei einigen länger und bei anderen ganz lang.

    Ich bin nicht nur Alkoholiker, ja ich bin hier sehr stolz dieses Wort zu benutzen, den nur dadurch wurde mir meine Sucht klar und deutlich.

    Ich versuchte auch sehr lange meinen ganzen Anhang mit zu therapieren.

    Ich habe auch meine Anteile aus meiner Kindheit mitgebracht.

    Ich denke Siri, wie du schreibst, es müssen nicht immer trinkende Eltern sein,

    Eine unschöne ungeliebte Kindheit kann viele treffen.

    Hier habe ich meinen Frieden gefunden und kann damit umgehen.

    Dorothe hat am18. Oktober 21 einen Satz geschrieben, der mich sehr sehr nachdenklich gestimmt hat:

    Mein Mann wollte mich so brav im Suff behalten, abhängig vom Alk und von Ihm.

    Auch ich habe diesen Kampf aufgenommen.

    Nur das meine Mann nicht getrunken hat, sondern jahrelang fremdgegangen ist.

    Ich war ja betrunken das ich es nicht gemerkt habe oder nicht merken wollte.

    Liebe Grüsse

    Osiris

  • Liebe Osiris,

    leider kann es sein, dass Alkoholabhängige von ihren Partnern ausgenutzt werden.

    Im Grunde genommen greifen Alkohol- und Coabhängigkeit ineinander wie ein Puzzleteil. Denn um coabhängig zu werden braucht man auch eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur.

    Wenig bis kein Selbstwertgefühl, Coabhängige meinen oft, sie müssen sich Liebe und Anerkennung und Gebrauchtwerden von außen verdienen. Sie geben sich selbst auf und wollen bis zum Umfallen andere retten.

    Das ist mal eine ganz grobe Erklärung, es ist sehr viel vielschichtiger.

    Was deinen Mann angetrieben hat, weiß keiner. Aber er wird einen persönlichen Gewinn daraus gezogen haben. Ein Machtgefühl, er hat dich abgewertet um sich großartig zu fühlen. Also das ist mein persönlicher Eindruck.

    Es kann sogar passieren, dass Coabhängige nach dem Trockenwerden des Partners totunglücklich sind. Sie können ihre Anteile nicht mehr an ihm abarbeiten. Denn trockene Alkoholiker sind nicht mehr willenlose Alkis, denen man die Kotze abwischen muss und denen man helfen muss. Trockene haben wieder Eigenverantwortung übernommen, lassen sich nicht mehr rumkommandieren, sehen klar und reden mit.

    Beziehungen können dadurch tatsächlich kaputt gehen, weil der trockene Alkoholiker dieses Verhalten des Cos nicht mehr mitmacht. Also immer wieder die Versuchte des Cos, den alten, hilfebedürftigen Menschen, wiederzubekommen.

    Und mein Gedanke dabei ist, dass dein Exmann genau DAS wollte. Er wollte das Scheinbild der glücklichen Familie nach außen mit einer willenlosen Säuferin, mit der er machen konnte, was er wollte.

    Sein Verhalten hat im Grunde genommen nichts mit dir als Mensch zu tun sondern mit ihm selbst!

    Dass tut trotzdem sehr weh. Das glaube ich dir. Aber du hast es geschafft, dir dein Leben zurück zu erobern. Und DAS zeigt deine Stärke!

    Vielleicht kannst du dir überlegen, wie du einen Abschluss deiner Gedanken um diesen Exmann bekommen kannst. Er kann dir direkt ja nicht mehr wehtun aber indem immer wieder alte Gedanken hochkommen kann er es auch jetzt noch. Und echt, das ist er nicht wert.

    Aber DU bist es wert, dich davon loszumachen. Wozu ihm noch solche Macht über dich geben, über dich, die du so viel stärker, mutiger und liebenswert bist.

    Liebe Grüße Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • leider kann es sein, dass Alkoholabhängige von ihren Partnern ausgenutzt werden.

    Ist ausnutzten nicht eher eine Charaktersache?

    Bei Alkoholiker-Co Abhängigkeits-Beziehungen ist es mehr ein Arrangieren, sich gegenseitig darauf einlassen. Stillschweigend die Sucht mit den Auswirkungen akzeptieren. So würde ich es beschreiben wollen.

    Nein, rückfallgefährdet bin ich nicht.

    Das ist doch schonmal klasse und lässt positiv in die Zukunft schauen.

    Nur das meine Mann nicht getrunken hat, sondern jahrelang fremdgegangen ist.

    Ich war ja betrunken das ich es nicht gemerkt habe oder nicht merken wollte.

    Nun ist das ja nicht Alkohol-spezifisch, sondern gibt es auch bei Nichtsüchtigen. Es macht nur der fremd gehen will einfacher es zu verbergen, wenn der Partner nur an Saufen ist. Wie ich nachgelesen habe, hast du dich ja getrennt. War das für dich im Nachhinein die verkehrte Entscheidung?

    Gruß Hartmut

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  • Guten Morgen

    Ob Ausnutzen oder ausgenutzt werden Charaktersache ist..... ich denke nicht.

    Wenn ich so an meine Zeit zurückdenke, ging es bei mir schon in der Kindheit los.

    Was wurde mir da schon alles vermittelt, was richtig und falsch ist.

    Recht hatten ja immer die Eltern.....als Kind durft nicht wiedersprochen werden.

    Ich dachte oft, daß stimmt oder geht so nicht, traute mich aber irgendwann nicht mehr dazu etwas zu sagen.

    Später wurde ich immer unsicherer.

    Es hat lange gedauert, bis meine Stimme wieder gehört wurde, meine Wünsche und Gefühle akzeptiert.

    Überhaupt darüber reden. Sprechen war und ist überhaupt das wichtigste.

    Auch den Respekt voreinander wieder aufzubauen, auf Augenhöhe.

    Für mich war es sehr schlimm, als ich merkte, sogar die Kinder haben keinen Respekt mehr vor mir, das es ja teilweise auch so vorgelebt wurde.

    Nein, es war keine verkehrt Entscheidung mich zu trennen, da ich über die lange Zeit erst herausgefunden habe was will ich, was ist mir wichtig und wo will ich hin.

    Klar hatte ich lange auch den Wunsch nach einer heilen Familie. Aber was war eine heile Familie?

    Mein ex hat die heile Familie immer sehr gut nach aussen zelibriert.

    Ich dachte auch oft darüber nach ob er CO war?

    Durch das aufschreiben und nachdenken, wird mir erst wieder bewusst, was schon alles verändert wurde, auch ich mich geändert habe.

    Das ist gut so, den es sind viele Charaktereigenschaften wieder aufgetaucht.

    Für mich ist Empathie sehr wichtig geworden, den nur dadurch kann ich auch verstehen, was der andere mir sagen will.

    Liebe Grüsse

    osiris

  • Nein, es war keine verkehrt Entscheidung mich zu trennen, da ich über die lange Zeit erst herausgefunden habe was will ich, was ist mir wichtig und wo will ich hin.

    Dann verstehe ich (noch) nicht, warum dir das noch so nachhängt und vor allem, ob das dann etwas mit CO oder Alkoholismus zu tun hat.

    Wir sind ja ein Alkoholiker-CO Forum. Vieles sind einfach nur Beziehungsprobleme. Oder denkst du das dein Saufen für sein Verhalten verantwortlich ist? Oder war er CO und da suchst du den Grund das es nicht lief?

    Gruß Hartmut

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  • Hallo Hartmut

    Warum habe ich genau auf diese Antwort von Dir gewartet.

    Ich schreibe meine Geschichte hier auf, den ich gehöre zu den Menschenen, die nicht einfach alles abhacken können.

    Ich wünschte mir oft ich könnte das, habe aber festgestellt ich kann es nicht und das ist auch gut.

    Ich lese ja schon sehr lange mit und mir fallen halt viele Sachen auf, wie es auch bei mir-uns war.

    Das ist für mich auch eine Reflektion.

    Beziehungsprobleme oder Probleme allgemein ergeben sich ja oft aus Sucht und Co.

    Auch tiggert mich oft, wenn Kinder in die Sache verwickelt sind.

    Ich denke, die Zeit spielt auch eine Rolle. Heute denke und handle ich anders als vor vielen Jahren.

    Wie Aurora ja schon schrieb, der Co Abhängige sollten sich bewusst sein, dass der Alkoholiker wieder seine Leben selbst in die Hand nimmt und wieder fähig werden kann, eigene Entscheidungen zu treffen.

    LG

    Osiris

  • Noch ein kurzer Nachtrag.

    Wichtig ist doch, das jeder seine Anteile, Fehler erst einmal suchen und finden muss.

    Der Alkoholiker um nicht wieder zu trinken oder Rückfällig zu werden,

    der Co um aus seiner Roller herauszukommen.

    Vielleich kannst du mich verstehen, aber genau dieses Schreiben bestärkt mich noch einmal, das der Weg der richtige war.

  • Liebe Osiris,

    mir geht es da so wie dir. Ich brauche Ewigkeiten, ehe ich eine Sache abhaken kann. Es kommt unverhofft immer wieder mal hoch und ich grübel dann darauf rum. Das ist ätzend. Denn ich empfinde dann wieder den alten Schmerz, hänge in warum und wieso und hätte, wenn und aber.

    Aber ich kann es nicht immer gleich abstellen. Als müsste ich den alten Schmerz immer nochmal durchleben. Als müsste ich mir sagen, dass ich richtig bin, dass ich es geschafft habe, dass mein Handeln, was daraus gefolgt ist, richtig war. Dass ich es wert bin. Dass ich ein Opfer war, so empfand ich es damals, dass ich aber durch eigenen Mut, eigener Kraft geschafft habe, das zu ändern. Und warum ich damals so war.

    Ich kann es nicht besser erklären.

    Vor ein paar Tagen hatte ich wieder so Gedanken an etwas von damals. Und da sagte mein Mann:" Warum quältst du dich eigentlich so? Es ist doch jetzt vorbei und es geht dir doch jetzt so viel besser".

    Ich denke nun darüber nach, warum ich von den alten Wunden immer wieder den Schorf abkratze, damit es blutet...

    Ich werde diesen Teil meiner Persönlichkeit nicht ändern können. Nicht ganz. Aber ich versuche immer wieder, im Jetzt und Heute zu leben. Denn das von damals hat mich geprägt aber ich komme trotzdem oder gerade deshalb Heute gut zurecht.

    Liebe Grüße Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Vielleich kannst du mich verstehen, aber genau dieses Schreiben bestärkt mich noch einmal, das der Weg der richtige war.

    Alles gut. Dann passt es ja und du bist hier richtig.


    ps. manchmal ist eine Frage eben nur eine Frage :mrgreen:

    Gruß Hartmut

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