Hasenmutti - Mein Sohn 27

  • Guten Tag,

    Ich stelle mich hier kurz vor mit den Eckdaten: Ich bin 50, Mutter zweier erwachsener Kinder und ich bin erwachsenes Kind eines Alkoholikers, mein Partner hat einen Hang zu Alkoholmissbrauch und mein Sohn (27)ist süchtig ,Alkohol und Cannabis und wahrscheinlich auch Amphetamine , wovor ich aber bisher die Augen verschlossen habe.

    Und seinetwegen habe ich mich hier angemeldet. Mich interessiert wie andere Eltern mit so einer Erkenntnis umgehen und wie ist das ganze aus der Sicht des „Kindes“? Mein Sohn hat mich belogen, manipuliert, bestohlen … die Erkenntnis oder Einsicht, das mein Sohn süchtig ist, ist neu, ich habe sehr viele Jahre verdrängt und gehofft, aber jetzt ist die Lage eindeutig und das ist wahnsinnig schmerzhaft für mich als Mutter.

    Vielen Dank für die Aufnahme

  • Hallo Hasenmutti,

    willkommen in unserer Selbsthilfegruppe.

    Ein abhängigen Kind zu haben ist, glaube ich, eine der schwersten Dinge für eine Mutter. Ich kann mir deinen Schmerz nicht annähernd vorstellen.

    Denn im Grunde genommen kann man sich von einem Abhängigen nur distanzieren, solange er keine Einsicht und den starken Wunsch hat, was zu ändern. Das ist schon schwer genug wenn es sich um den Partner handelt, mehr noch wenn es die Eltern betrifft. Aber beim eigenen Kind...

    Wenn jemand von den Moderatoren online ist, bekommst du den Link für den Austausch.

    Liebe Grüße

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Hallo Hasenmutti,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe.

    Den Worten von Aurora kann ich mir nur anschließen. Es ist bestimmt sehr schwer, wenn das eigene Kind süchtig ist.

    Möchtest Du Dich im offenen Bereich mit den anderen Angehörigen austauschen?

    Hier ist der Link zur Freischaltung für den offenen Bereich:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben.

    Wir werden Dich dann freischalten und Dein Thema zu "Erste Schritte für Angehörige"
    verschieben.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo liebe Menschen,

    Ich stelle mich kurz einmal vor:

    Ich bin 50 Jahre alt und Mutter zweier erwachsener Kinder. Mein Sohn konsumiert Cannabis seitdem er 16 ist und seit seinem Auszug von zuhause mit 18, auch alles mögliche andere. Seit einigen Jahren auch vermehrt und immer öfter große Mengen von Alkohol und vermutlich Amphetamine….

    Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht , wie ich meinen Post hier am besten verfasse, um meine Gedanken, meine Sorgen zusammenzufassen, aber auch um möglichst viele Informationen zu liefern. Aber mir fehlen einfach die Worte deswegen schreibe ich einfach das was gerade in meinem Kopf herum geht.
    Das Wissen darüber dass mein Sohn leichtfertig mit Drogen und Alkohol umgeht, ist nicht neu, aber die Erkenntnis dass er abhängig ist, kam erst vor wenigen Tagen durch ein Ereignis.

    Ich habe jahrelang Augen und Ohren verschlossen, und war für jede Erklärung oder Ausrede für sein merkwürdiges Verhalten offen, warum? Ich weiß es nicht.
    Und ein Teil von mir tut es immer noch, hofft das alles nur ein Missverständnis ist, sich schon irgendwie aufklären wird, kann und will es nicht wahrhaben. Und dann ist da der andere Teil in mir, der mir sagt dass ich jetzt handeln muss. Akzeptieren was ist! Verstehen was ist! Lernen zuerst für mich selbst zu sorgen, um ihm, meinem Sohn, dann auf die bestmögliche Weise helfen zu können, sich selbst zu helfen. Irgendwie so sieht’s in meinem Kopf gerade aus…
    Ich erhoffe mir hier einen Austausch mit anderen Angehörigen, vielleicht auch nur ein bisschen lesen, ich weiß es nicht, aber jetzt bin ich erstmal hier.

    Danke fürs Lesen

  • Hallo Hasenmutti,

    Deine Themen habe ich zusammengefasst, damit es übersichtlich bleibt.

    Bitte eröffne für Dich keine neuen Themen, sondern schreibe hier unter meinem Text einfach weiter.

    Zusätzlich klicke bitte oben den Link an, schreibe einen kurzen Satz, damit wir Dich für den offenen Bereich freischalten können.

    Dann wird Dein Thema zu den "Erste Schritte für Angehörige" verschoben.

    LG Elly

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    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hui,
    Ich dachte ich muss mich nochmal vorstellen nach dem Klicken des Links und dann ist mein Text auch noch gleich zweimal aufgetaucht.
    Danke für eure Antworten und Rückmeldung und für die Zusammenfassung meiner Vorstellung

    Grüße,

    Hasenmutti

  • Einfach den blauen Link anklicken:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Dem Link folgen, ganz kurz etwas schreiben und dann verschieben wir Deinen Thread in den offenen Bereich, Hasenmutti!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Alles richtig gemacht, hier geht es jetzt für Dich weiter, Hasenmutti!

    Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet.

    Und Du kannst überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch.

    LG Elly

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    - Trocken seit 06.01.2013 -

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