Eisvogel - Verzweiflung

Hallo, zu meiner Situation. Bin Angehöriger sprich seit über 10 Jahren mit meiner alkoholkranken Partnerin zusammen. Anfänglich war es mir nicht bewusst dass sie trinkt, da lebten wir auch noch getrennt. Doch nach ihrem Einzug wurde es mir nach und nach klar, dass sie ein Alkoholproblem hat. Mal mehr , mal weniger und stellenweise sehr massiv. Ständige Flaschenlager, massive Emotionen ja stellenweise Psychoterror. Immer waren die anderen daran Schuld dass sie getrunken (Problemtrinker). Seit gerumer Zeit bin ich bei einer Selbsthilfe, meine Partnerin war auch ein halbes Jahr dabei. Die letzten zweimal ohne mich. Dabei muss es wohl auch eskaliert sein und an mich kam die Bitte ich soll nur noch in Beleitung kommen. Mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich nur noch die Trennung als Rettung für mich sehe. Ich bin psychisch am Ende, meine Familie die mit in meinem Haus lebt kann nicht mehr. Der Haussegen ist nicht schief sondern kaputt. Meine Tochter schläft nur noch auswärts und meine Mutter schließt sich ein. Das Problem Trennung: Sie ist arbeitslos, hat Schulden und ist im Krankenstand. Ihre Kinder wohnen weit weg und können sie auch nicht zu sich holen. Die haben ein Betreuungsverfahren eingeleitet. Ich bin sowas von fix und fertig. Meine Lebensgefährtin macht alle für diese Situation verantwortlich, Klinik will sie nicht (würde an meiner Trennung aber nichts ändern). Sie will sich nicht trennen und sieht mich immer noch als Geliebten. Ich kann das alles nicht mehr, ich will nur noch mein eigenes Leben, meine Ruhe, mein ich wieder finden. Schmeiße ich sie raus sitzt sie unter der Brücke, das kann ich mit mir nicht verantworten. Lass ich sie hier wohnen gehe ich zu Grunde.