• Guten Morgen Coraly,

    es ist sehr schön mal wieder was von dir zu lesen.
    Hast dich im offenem Bereich rar gemacht.

    Ich freu mich sehr,daß es dir so gut geht und wünsche mir,daß du hin und wieder doch mal schreibst,wie es dir geht,was du für Fortschritte machst und wie deine Gedanken sind.

    Ich wünsch dir einen schönen trockenen Tag!

    Liebe Grüsse Kiki

    mein Rückfall zeigte mir,wie kostbar ein Leben ohne Alkohol ist!

  • Guten Morgen Coraly,

    schön,daß du wieder mehr von dir hier schreiben möchtest,
    es hilft vielen hier die Entwicklung der anderen zu lesen und da ich ja nicht im geschlossenen Bereich schreibe,erfahre ich ja sonst gar nicht,was meine Coraly so macht,
    wie es dir so geht,
    wie du Sorgen bewältigst,
    was deine Gedanken sind.

    Freu mich,wieder mal von dir zu lesen.

    Wünsche dir und allen hier einen schönen Tag.

    Liebe Grüsse

    Kiki

    mein Rückfall zeigte mir,wie kostbar ein Leben ohne Alkohol ist!

  • hallo coraly!!
    auch dir einen schönen guten morgen und einen guten trockenen tag.
    es war für mich ein wunderbares gefühl als ich deine grüsse gelesen habe. das am morgen schon jemand an mich denk.. für mich war das immer unglaublich. ich danke dir.
    liebe grüsse lilieput

  • Hallo Coraly,

    ich hab ja schon so lange nichts mehr von dir gelesen.
    Wie geht es dir denn?
    Schreib doch bitte mal etwas,wie es dir so ergeht in deiner Trockenheit.

    Liebe Grüsse

    Kiki

    mein Rückfall zeigte mir,wie kostbar ein Leben ohne Alkohol ist!

  • Hallo Coraly,

    auch ich habe mich sehr gefreut, von Dir zu lesen! Und noch schöner ist es zu hören, dass es Dir noch besser geht als beim letzten Mal, als ich von Dir hörte!

    LG, Meni

  • Hallo Coraly,

    dazu fällt mir ,im Moment, recht wenig ein:

    Zitat

    [quote]Gleichzeitig leistet sich mein Partner immer wieder kleine Ausrutscher und macht unterschwellige Andeutungen, wie schön es doch wäre, wenn er denn mal wieder ein Glas Wein mit mir trinken könnte, war doch immer so gemütlich. Gestern hat er lecker gekocht und dazu Kirschsaft in Weingläsern auf den Tisch gestellt, aber beim ersten Schluck meinte er nur angewidert, das ginge ja gar nicht zu einem so tollen Essen. Ich bin dann immer ziemlich sprachlos und verstumme und fühl mich schon wieder irgendwie schuldig. Dann gab er mir noch einen Zeitungsausschnitt zu lesen, dass man ja jeden Tag ein Viertel Rotwein trinken sollte, die Garantie, um sehr gesund sehr alt zu werden


    Ich denke,er nimmt dich immer noch nicht ernst!
    Da mußt du unbedingt handeln!

    Das stelle ich mir wie ein Albtraum vor und du kommst dir auch noch schuldig vor!
    So geht das nicht!!!

    Wie lange willst du das durch halten!!??
    Es wird ein ewiger Kampf.....den du irgendwann verlieren wirst!


    Lieben Gruß
    Kijara

    Ohne Alkohol seit 20.08.06

  • Hallo Coraly,

    es tut mir leid zu lesen, dass es dir nicht so gut geht - da ist guter Rat natürlich teuer. Was macht man mit einem Partner, der einem so wenig unterstützt? Ich kann dir nur raten, unbeirrbar deinen eigenen Weg zu gehen - dein Partner wird schon merken, wenn er bei dir auf Granit beisst, und die Sticheleien lassen.

    Ich kann voll und ganz verstehen, was du mit deinem Sohn erlebst und wie dich das runterzieht! Ich habe (hatte) auch so ein Exemplar zu Hause. Über meine Erfahrungen könnte ich Bücher schreiben!! Er ist mittlerweile 24 Jahre alt, hat noch keinen Tag in seinem Leben gearbeitet, lügt schon wenn er Guten Morgen sagt und hat schon zwei Zwangsräumungen hinter sich. Es zerreisst mir das Herz, wenn ich ihn sehe und absolut nicht s tun kann, um ihn auf den richtigen Weg zu bringen, solange er keine Einsicht zeigt.

    Corally, du bist auf dem richtigen Weg - lass dich nicht davon abbringen.
    An erster Stelle sollte dein eigenes Wohlbefinden und deine Trockenheit stehen und dafür musst du alles tun.

  • Liebe Coraly,

    ich werde dir von mir ein wenig erzählen.

    Mein Ex und ich haben auch immer getrunken.Sei es aus Gemütlichkeit,aus Frust,wegen Streit u.s.w.
    Eben immer gute Gründe gefunden unserer Sucht nach zu gehen!

    Ich merkte aber IRGENDWANN das ICH so nicht mehr leben wollte und hörte auf zu trinken.
    Etliche Versuche unternahm ich,die immer wieder in Trinkpausen endeten!

    Mein Ex trank kräftig weiter.....belächelte mich,animierte mich zum trinken.
    Bis ich nicht mehr "nein" sagen konnte!
    Und schwupps war ich wieder da,wo ich aufgehört habe!

    Ich kann dich sehr gut verstehen,liebe Coraly.
    Auch ich war mächtig stolz auf meine 2-3 Wochen "nicht trinken" und erntete jedes mal ,von meinem Ex, blöde Sprüche!

    Aber glaube mir,wenn du nicht was tust,geht der Schuß nach hinten los und du wirst dich noch mieser fühlen!

    Bitte verstehe mich nicht falsch.....ich will dir hier nicht zur Trennung raten!Das steht mir nicht zu aber wenigstens einen kleinen Gedankenanstoß!


    Lieben Gruß
    Kijara

    Ohne Alkohol seit 20.08.06

  • Hallo Coraly,

    find es schön,daß du dich mal meldest.
    Was du schreibst,hört sich ja auch nicht so gut an.

    Daß es zum Schluß die eigenen Partner sind,die einem Steine in den Weg legen ist eigentlich die grösste Schande.

    Auch bei mir läuft die Partnerschaft aufgrund fehlender Einsicht meines Partners angesichts meiner Veränderungen gerade nicht so gut.
    Er kann nicht verstehen,wenn ich jetzt nicht in Lokalitäten möchte oder Dinge,die mit Trinken verbunden waren,abblocke.
    Wir haben z.B. einmal in der Woche abends gesessen,Musik gehört ,erzählt über dies und das und natürlich getrunken und das vermisst er.
    Dabei hätt ich soviel Alternativen zu den Saufabenden,aber wenn ich was vorschlage,schüttelt er nur mit dem Kopf.

    Du siehst,ich hab es so ähnlich wie du.
    Aber ich nehm es erstmal so hin und laß mich nicht irre mache,
    ich weiß auf jeden Fall,daß ich nicht trinken werde.

    Sprich nochmal mit deinem Partner,daß er doch bitte nicht solche Sprüche machen soll.
    Wollte er nicht auch,daß du nicht mehr trinkst?
    Hat er wohl schon wieder vergessen.

    Kann dir also keine Tipps geben,ausser denk an dich und deine Trockenheit.

    Und wenn sich dein Partner schämt,mit einer Alkoholikerin zusammen zu sein,soll er mal überlegen,was besser ist,
    eine NASSE oder TROCKENE Alkoholikerin.

    Liebe Coraly,bleib bitte stark und halt den Kopf aufrecht,du bist unbedingt auf dem richtigen Weg.

    Liebe Grüsse

    Kiki

    mein Rückfall zeigte mir,wie kostbar ein Leben ohne Alkohol ist!

  • Liebe Coraly,

    die Reaktion Deines Partners(?) zeigt, dass er entweder überhaupt nichts über Alkoholismus weiß oder ganz fest die Augen verschließt (was genauso schlimm ist).

    Was würde er denn machen, wenn Du Diabetes hättest? Dem täglichen Stück Kuchen hinterherjammern? Und wenn Du im Rollstuhl säßest - oh wie schade, dass wir nicht mehr zusammen bergsteigen können?

    Bleib fest, Coraly, nüchtern wirst Du auch Deinem Sohn irgendwann besser entgegentreten können, die Dinge entwickeln sich mit Dir zusammen, da bin ich ganz sicher.

    Ganz liebe Grüße,

    Meni

  • Liebe Annika,

    ich hatte hier nur von mir gesprochen,
    ICH nehm es erstmal so hin,weil ich damit aber auch zurechtkomm.Ich fühl mich durch diese Aussagen meines Partners nicht klein und schwach.
    Und ich weiß,das ich nicht trinken werde,weil ich nicht möchte und wenn mir mein Partner in irgendeiner Weise bei meiner Trockenheit gefährlich wird,werde ich es ihm in aller Offenheit mitteilen.

    Liebe Grüsse Kiki

    Sorry Coraly,daß ich deinen Thread missbrauche.

    mein Rückfall zeigte mir,wie kostbar ein Leben ohne Alkohol ist!

  • Hallo Coraly,

    es ist unglaublich, was dein Partner da mit dir macht!!! Nimm es bitte nicht hin, weil das wirklich nicht hinzunehmen ist.
    Ich finde sehr beeindruckend, was Meni dazu geschrieben hat. Ihre Fragen solltest du dir tatsächlich stellen.
    Und auch ich kann mir wie Annika nicht vorstellen, dass er selbst kein Alkoholproblem hat. Wie kann er dem Trinken sonst einen solchen Stellenwert geben?

    Liebe Grüße
    Lhea

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.

  • hallo coraly,
    mann, lass dir das nicht so gefallen, das tut dir überhaupt nicht gut !!(iwie ja auch schon unsere "Experten" hier schrieben)
    ABER ich will auch was Schönes schreiben, da du ja wissen wolltest, wie es uns geht: ich bin jetzt seit über 3 Monaten trocken, es geht mir richtig gut und Alkohol spielt überhaupt keine Rolle (vor allem nicht im Kopf) :wink:
    ganz liebe grüße

  • Liebe Coraly,

    Deine Gefühle kann ich sehr gut nachempfinden, weil es mir mit meinem Gefährten anfangs genauso ging. Ich bin dann letztendlich durch diese innerliche Anstauerei auch nochmal ausgeflippt :oops: - was mir sonst ausschließlich passiert war, wenn ich zuviel getrunken hatte. Das Gute daran war dieses Mal, dass ich nüchtern war und im Gegensatz zu sonst am nächsten Tag noch alles wusste :!::idea: und darüber noch einmal in Ruhe mit meinem Gefährten sprechen konnte.

    Abgesehen davon, dass er sich hier im Forum dann doch umgesehen hat (was für mich sehr viel bedeutet) und begann, sich kritisch mit der Situation auseinanderzusetzen, begriff ich, dass der Prozess des Nüchternwerdens alle in meiner Familie mit einschloss und jeder anders damit umgeht - und vor allem auch, dass jeder sein eigenes Tempo hat. Dein Gefährte hofft vielleicht zudem immer noch, dass alles gar nicht so schlimm ist, und ich kann mir durchaus vorstellen, dass in ihm unbewusst alte Gefühle hochkommen.

    Man hat mir hier im Forum Geduld empfohlen, liebe Coraly, und ich versuche diese nun mit einer Portion Gelassenheit auszuüben. Dazu gehört für mich auch, fest zu bleiben, zu lächeln und zu sagen: "Das ist nicht gut für mich."- und meinem Partner gleichzeitig zu zeigen, wieviel er mir bedeutet und wie er mich unterstützen kann. Diese Dinge müssen wachsen, Coraly, mit dem Kopf durch die Wand geht es nicht so gut wie mit liebevoller Offenheit, jedenfalls ist es bei mir so. Auch wenn wir in erster Linie daran denken müssen, mit der Nüchternheit zu leben - unsere Familien müssen das auch. Damit will ich nicht sagen, dass alles ohne Konflikte abgeht, auch bei uns nicht, aber in etlichen Situationen hat mir jetzt schon öfter ein Augenzwinkern geholfen oder die eine oder andere ruhige Bemerkung (da wird einem auch viel besser zugehört, als wenn man schreit und mit den Türen knallt).

    Wichtig ist, dass Dein Partner erkennt, dass Du eine Krankheit hast, die tödlich verlaufen kann, wenn Du nichts dagegen unternimmst - und wie wichtig es für Eure Partnerschaft ist, dass er Dir dabei hilft, mit dieser Kankheit zu leben (und miteinander das Leben zu genießen, nur eben ohne Alkohol).

    LG, Meni

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