• Hallo Mala!
    Gerade hast Du den Teufelskreis durchbrochen, indem zu uns gekommen bist!

    Du bist gerade sehr traurig und hast Angst.

    Und trotzdem hast Du es geschafft, hier zu schreiben, Dich zu öffnen.
    Sehr mutig von Dir!
    Ein erster Schritt!

    Willkommen bei uns!

    Tabaluga,
    die Dich erst einmal zur Ruhe kommen lassen möchte

    Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt,
    aber ich weiß, dass er mich führt.
    G.Fock

  • Hallo Mala und herzlich willkommen.

    Es ist schön das du etwas verändern möchtest,und merkst das es so nicht weitergehen soll.

    Genau das Leben wie du es so beschreibst hab ich nun auch gerade mal wieder hinter mir. Wichtig ist nur eins,das du es dauerhaft verändern möchtest.
    Mit Hilfe von allen Seiten kannst du hier auf jeden Fall rechnen.

    Viele Grüsse,der Alex

    ....ich lebe lieber ungewöhnlich...

    "Das letzte Mal Alkohol getrunken am 12.02.2007"

  • Hallo Mala,
    wenn du wirklich die Nase voll davon hast, schaffst du das auch.
    Ich war bis letzten Montag genauso,nur noch Alk und sonst nichts mehr.
    Und jetzt bin ich endlich wieder trocken. Es geht nicht alleine und es ist Lebensgefährlich alleine. Wenn du dir wirklich helfen lassen willst, geh zu deiner Ärztin und lass dich ins Krankenhaus zu stationären Entgiftung einweisen. Alles andere bringt nichts und ist gefährlich.
    Ich sprech da aus Erfahrung.
    Alle Ängste die du davor eventuell hast sind unbegründet. Angst musst du haben,wenn du es alleine versuchst,denn dann wirds gefährlich für dein Leben.

    Liebe Grüsse und gute Nacht,der Alex

    ....ich lebe lieber ungewöhnlich...

    "Das letzte Mal Alkohol getrunken am 12.02.2007"

  • Hallo Marla,

    von mir auch noch ein herzliches Willkommen.

    Das ist doch schonmal ein guter Anfang wenn Du hier schreibst.

    Die Angstzustände werden durch den Alkohol immer schlimmer, bis Du Dich völlig isolierst.
    Deine ganze Kraft geht immer mehr weg und Du hast nichts zum auftanken.

    Der Weg der Dir da gezeigt wurde ist schon der richtige um aus dem Teufelskreis rauszukommen.
    Du solltest da nochmal ansetzen, keine falsche Scham. Es wird nicht besser sondern immer schlimmer wenn Du nichts tust, jede Woche ist vertan.

    So ein Klinikaufenthalt dauert ja nicht ewig und Dir werden neue Horizonte eröffnet. Niemand muss auf Deinem Job davon wissen, Du bist einfach krankgeschrieben.
    Du solltest Dich wirklich nochmal mit Deinem Hausarzt zusammensetzen, die Problematik ist ja bekannt.

    Viele Grüsse

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • So eine Entgiftung ist der zweite Schritt. Der erste, so geht es nicht mehr weiter und ich will was verändern, den Wunsch habe ich bei dir rausgelesen.

    Wenn du so weiter machst, wird es nur noch schlimmer werden. Alkohol ist IMMER eine Talfahrt. Aber du bist ja selber ganz unzufrieden mit dir.

    Wenn du Hilfe in Anspruch nimmst, wird dir das ein ganz anderes Gefühl machen. Du wirst schonmal sehen, dass du einen Schritt in den Tunnel gemacht hast und am Ende das Licht sehen.

    Wichtig (zumindest für mich) ist eine SHG. Ich gehe 2x zu den AAs, um trocken zu bleiben. Es verändert sich durch die Gruppe viel in einem, auch die Einstellung dazu, dass man Alkoholiker ist, sieht man nicht mehr als Schande, sondern verarbeitet es so, dass man annehmen kann, das es eine Krankheit ist. Durch die Gruppen bin ich gelassener und ruhiger geworden. Und vor allem, du hängst abends nicht mehr alleine rum. Es ist schön in den Gruppen und du findest auch neue Freunde.

  • hallo mala,

    herzlich willkommen hier im forum, schön, dass du hergefunden hast.

    was jetzt angesagt wäre, haben dir die anderen ja schon gecshriben. ein satz von dir ist mir aber noch besonders aufgefallen: du schreibst, du hast deinen job zu verlieren, wenn du eine entziehung machst. mal ganz brutal: meinst du, dass du ihn erst recht verlierst, wenn du weitertrinkst? irgendwann KANNST du nämlich keine gute arbeit mehr machen, das ist einfach so.

    so ein körperlicher entzug im krankenhaus dauert garnicht so lange, und dein arbeitgeber erfährt nix davon, auf der krankschreibung steht ja keine diagnose. oder du nimmst dir urlaub.

    so wie es jetzt läuft, wird es jedenfalls früher oder später richtig schief gehen, überleg es dir.

    gruß

    lavendel

  • hallo marla!
    herzlich willkommen hier im forum. damit hast du den ersten schritt getan indem du über deine trinkerei schreibst. wenn du dort raus möchtest so solltest du dir eingestehen das du es allein nicht schaffst und hilfe brauchst.
    du hast ein problem was zu lösen ist,das du alkohlmissbrauch treibst und säufst.
    willst du davon ab, so geht das nur, wenn man vorm alk kapituliert. dann heisst der weg,arzt(entgiftung? ), beratungsstelle um über deine probleme zu reden um dann einen plan aufzustellen was man machen könnte.
    dies könnten ambulante,stationäre thera sein. wichtig ist eine SHG und über deine sucht reden,reden reden.
    wen du glaubst es hätte noch keiner in deinem engeren umfeld mitbekommen was mit dir los ist,so lebst du in einer traumwelt.
    solange du noch einigermassen funktionsfähig bist wird dich keiner auf dein alkoholproblem ansprechen.
    was nützt dir deine arbeit wenn du sie nicht mehr richtig nachgehen kannst.
    mach dir mal klar das alkohol das beste lösungsmittel ist. es löst ehen,freundschaften,arbeit,soziale kontakte uvm auf.
    nehme dich erst einmal an mit all deinen stärken und schwächen,dann findest du schon deinen weg in die gesundung.

    es grüsst recht herzlich heinrich

    Der Mensch muss sich verändern wollen.
    Sonst ist jedes Bemühen sinnlos, jedes Wort zuviel und jede Anstrengung vergebens.

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