Hallo,
habe mich ja jetzt länger nicht gemeldet. Am 01.03. ist mein langjähriger Lebenspartner nach 8 gemeinsamen Jahren ausgezogen. Hat sich eine eigene Wohnung gesucht.
Heute genau vor 2 Wochen ist er mit Alk am Steuer angehalten worden.
Lt. Blasen 1,4 Promille u. lt. Bluttest 1,7 Promille (liegt noch nicht schriftlich vor, wissen wir vom Anwalt).
Das Problem ist jetzt, dass er im Außendienst tätig ist und einen Firmenwagen besitzt. Natürlich ist jetzt das Geheule groß.
Nachdem er dann am Dienstag mal wieder in der Selbsthilfegruppe gewesen ist u. sie ihn wider Erwarten total nett aufgenommen haben ist er seit gestern zur Entgiftung weg.
Er hat eingesehen, dass er was tun muss. Aber für ihn sind es jetzt natürlich viele Probleme auf einmal.
Führerschein weg, Job evtl. auch weg, Beziehung fast kaputt (obwohl ich jetzt wieder hinter ihm stehe).
Gestern hat seine Schwester ihn also zur Entgiftung gebracht.
Abends habe ich dann mal angerufen. Die Schwester sagte zu ihm, er hätte ja gar keine Entzugserscheinungen. Jetzt fühlt er sich da überhaupt nicht wohl. Ich solle mal die Leute sehen, 3 Klassen unter ihm. Meinte nur zu ihm. vielleicht hast Du ja noch Glück gehabt, aber soweit kannst auch Du fallen, wenn Du nichts tust.
Heute morgen rief er dann sein Mutter an u. sagte zu ihr, dass er gar nicht weiß was er hier solle, weil er halt keine Entzugserscheinungen hat.
Gut, er hat sich selber einliefern lassen. Ist es denn normal, dass man sich dann da nicht wohl fühlt oder entlassen sie ihn jetzt wieder. Mache mir jetzt natürlich auch schon Vorwürfe, dass es alles schlimmer wird. Habe mit sowas keine Ahnung u. sein Vater muss auch schon gesagt haben, dass er nicht wüßte was sein Sohn da solle.
Wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten????
PS: Ich hoffe ich habe nicht zuviel WirrWarr geschrieben!