Jetzt ist es passiert, brauche mal Euren Rat!

  • Hallo,
    habe mich ja jetzt länger nicht gemeldet. Am 01.03. ist mein langjähriger Lebenspartner nach 8 gemeinsamen Jahren ausgezogen. Hat sich eine eigene Wohnung gesucht.
    Heute genau vor 2 Wochen ist er mit Alk am Steuer angehalten worden.
    Lt. Blasen 1,4 Promille u. lt. Bluttest 1,7 Promille (liegt noch nicht schriftlich vor, wissen wir vom Anwalt).
    Das Problem ist jetzt, dass er im Außendienst tätig ist und einen Firmenwagen besitzt. Natürlich ist jetzt das Geheule groß.
    Nachdem er dann am Dienstag mal wieder in der Selbsthilfegruppe gewesen ist u. sie ihn wider Erwarten total nett aufgenommen haben ist er seit gestern zur Entgiftung weg.
    Er hat eingesehen, dass er was tun muss. Aber für ihn sind es jetzt natürlich viele Probleme auf einmal.
    Führerschein weg, Job evtl. auch weg, Beziehung fast kaputt (obwohl ich jetzt wieder hinter ihm stehe).
    Gestern hat seine Schwester ihn also zur Entgiftung gebracht.
    Abends habe ich dann mal angerufen. Die Schwester sagte zu ihm, er hätte ja gar keine Entzugserscheinungen. Jetzt fühlt er sich da überhaupt nicht wohl. Ich solle mal die Leute sehen, 3 Klassen unter ihm. Meinte nur zu ihm. vielleicht hast Du ja noch Glück gehabt, aber soweit kannst auch Du fallen, wenn Du nichts tust.
    Heute morgen rief er dann sein Mutter an u. sagte zu ihr, dass er gar nicht weiß was er hier solle, weil er halt keine Entzugserscheinungen hat.
    Gut, er hat sich selber einliefern lassen. Ist es denn normal, dass man sich dann da nicht wohl fühlt oder entlassen sie ihn jetzt wieder. Mache mir jetzt natürlich auch schon Vorwürfe, dass es alles schlimmer wird. Habe mit sowas keine Ahnung u. sein Vater muss auch schon gesagt haben, dass er nicht wüßte was sein Sohn da solle.
    Wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten????

    PS: Ich hoffe ich habe nicht zuviel WirrWarr geschrieben!

  • Hallo Bille!
    Herzlich Willkommen hier im Forum!

    Viel ist bei euch passiert - anscheinend reicht das deinem Mann immer noch nicht, um sich seine eigene Krankheit einzugestehen (sieht mir auf jeden Fall sehr danach aus). Ich würde an deiner Stelle NICHT hinter ihm stehen! Du merkst doch, dass er sich eine Ausrede sucht, nur um nicht dort zu bleiben. Heißt so viel: Er hat nicht verstanden, um was es hier geht... Überleg dir gut, ob du weiterhin dein Leben mit ihm verbringen möchtest, denn es sieht nicht danach aus, als ob er WIRKLICH vor hat, etwas zu ändern...

  • Hallo Bille,

    genau dasselbe hatte ich vor knapp drei Wochen - mein Partner war auch in der Entgiftung, hatte keine Entzugserscheinungen und es kamen auch dieselben Sprüche: Was mach ich hier eigentlich? Ich gehör hier nicht hin! Die halten mich hier wie ein Tier! Schau dir mal die anderen hier an, so wie die bin ICH nicht, die ziehen mich völlig runter etc.

    Nach 2 Tagen wollte er dann raus, ging dann halbherzig einmal in eine SHG, der "Schock" des Erlebten hielt kurz an (Ich MUSS raus aus dem Suff - da will ich NIE wieder hin, ich will nicht so enden wie die).

    Eine ganze Woche - dann war der Traum vorbei!
    Dann hat er am Wochenende das ganze Bier an Menge "nachgeholt" was ihm wohl die elf Tage abgegangen ist.

    Dabei ist sein Arbeitsplatz sowieso in Gefahr und er geht ohne große Motivation hin - oft habe ich mir gewünscht, dass ihm das passiert, was deinem Partner geschah: Anhalten, LKW-Führerschein weg und DANN endlich sich Hilfe holen für mehrere Wochen auf Station erstmal, so als Anfang, weil - allein, zuhaus.....ich denke, das schaffen die wenigsten.

    Ich habe mich getrennt, weil ich mit ihm so nicht leben kann und er immer noch ALLEM die Schuld gibt, nur nicht dem Alkohol.

    Ich wünsche Euch, dass es bei deinem Partner anders läuft und er den Kamf gegen die Sucht aufnimmt.

    Liebe Grüße
    Leominda

  • Servus Bille,

    Zitat von Bille

    Jetzt fühlt er sich da überhaupt nicht wohl. Ich solle mal die Leute sehen, 3 Klassen unter ihm. Meinte nur zu ihm. vielleicht hast Du ja noch Glück gehabt, aber soweit kannst auch Du fallen, wenn Du nichts tust.

    Jaaa, klasse, wie ich damals: ich war damals auch Alkoholiker erster Klasse, ich habe ja auch nur edel gesoffen....
    Mann, Mann, Mann, Allohol macht Birne hohl, sieht man hier wieder ganz deutlich...

    Bille, ich kann mich Juli63 inhaltlich nur anschließen, "der ist noch nicht so weit", und ich kann Dir nur empfehlen, Dein Leben weiter zu leben - las dir doch einfach mal ein Jahr Zeit, und beobachte, wie er sich denn so entwickelt.
    Ich garantiere Dir, Du wirst noch sehr viele Wunder erleben in diesem einen Jahr... leider nicht die schönsten...und es dauert nicht mal ein Jahr, bis die ersten "Wunder" passieren...

    LG
    Spedi

  • Hallo Leominda,
    danke für Deine schnelle Antwort.
    Bin ja jetzt mal echt auf das Wochenende gespannt. Vielleicht belatscht er ja jetzt die Ärzte so, dass er vorzeitig entlassen wird. Hoffen will ich es mal nicht. Denke mir auch, dass er die Zeit nutzen sollte, um sich mal Gedanken zu machen, wie sein weiteres Leben ohne Alkohol aussehen wird.
    Bis Mittwoch, also genau 1,5 Wochen nach seinem Führerscheinverlust war die Reue ja groß u. es wurde ihm auch in der SHG gesagt, dass er es für sich tun muss. Alles andere wird sich dann schon wieder ergeben.
    Er hat auch gesagt, dass er sich nur von mir getrennt hat, weil er ohne Kontrolle sein wollte. Wenn man sich das mal überlegt, genau 2 Wochen war er in seiner eigenen Wohnung, davon jeden Tag in der Kneipe und schon hat er seinen Führerschein verloren.
    Ob ihm das noch nicht reicht? Die Wohnung ist übrigens auch schon wieder gekündigt, weil diese sehr teuer ist u. er sie dann nicht mehr halten kann, wenn er arbeitslos wird. Sein Arbeitgeber hat schon signalisiert, dass sie ihn höchtens 1/2 Jahr weiter beschäftigen könnten, da er halt als Außendiensttechniker eingestellt worden ist. Und bei 1,7 Promille gehe ich mal schwer von einem Jahr aus.
    Vielleicht hätte ich auch nachdem es passiert ist, kälter zu ihm sein sollen. Aber ich habe mir gedacht, er ist ja jetzt tief gefallen und er braucht Hilfe und einem krebskranken Menschen würde ich ja auch meine Hilfe nicht verwehren.
    Vielleicht war ja alles ein Irrtum und er belügt sich weiterhin selbst.
    Gruß
    Bille

  • Hallo Bille,

    da er freiwillig da ist und ein freier Bürger kann er sich jederzeit selbst entlassen. Ob das sinnvoll ist oder nicht steht auf einem anderen Blatt.
    Die Ärzte halten niemanden mit Gewalt zurück. Es gibt genug Hilfesuchende.

    Im übrigen sind die Hilfesuchenden und Einsicht zeigenden Patienten die Klienten erster Klasse.

    Es ist auch viel mehr Rahmenbehandlung möglich, Gespräche laufen besser und für das weitere Vorankommen können schon wichtige Weichen gestellt werden.

    Ich bekomme wenn ich Deinen Text lese den leisen Verdacht das Du Dir wegen irgendwas Vorwürfe machst.
    Wäre das alles nicht passiert wenn Du eine bessere Partnerin gewesen wärest? Hast Du nicht genug getan?

    Zitat

    Mache mir jetzt natürlich auch schon Vorwürfe, dass es alles schlimmer wird

    Ich hoffe Du weisst das das nicht stimmt.

    Wenn er weiter diese Einstellung zeigt wird es auch schlimmer kommen.
    Allerdings hast Du da keine Schuld drann.

    Zitat

    Wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten????

    Schau Dir das ganze aus der Ferne an und bleib auf Distanz. Du kannst nichts verhindern, nur den Weg verlängern. Wenn Du nicht aktiv sondern im Hintergrund bist kannst Du auch nicht schuld sein an dem was passiert.
    Erwachsen ist er ja. Er weiss was er tut oder seinlässt.

    Viele Grüsse

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo zusammen!

    Meint Ihr wirklich ich klammere mich noch zu sehr an ihn? Eigentlich dachte ich, da er mich ja um Hilfe gebeten hat, dass ich alles richtig machen würde.
    Ihr mögt Recht haben, ich habe noch nicht alles so richtig verstanden. Hilfe durch Nichthilfe habe ich oft gelesen, aber wie genau funktioniert das?
    Alles was ihr jetzt so geschrieben habt, hat mir ganz schön weh getan. Ich bin Euch deswegen aber nicht böse, denn die Wahrheit ist manchmal hart, aber wenn es einem die Augen öffnet, dann ist es das richtige.

    Weiß jetzt gar nicht mehr, wie ich mich verhalten soll. Mein Männe jammert mir vor, dass er ohne mich nicht sein kann, der Alk halt stärker war und er jetzt was dagegen tun will. Im gleichen Atemzug sagt er, dass keiner wissen darf, wo er zur Zeit ist und das er halt nicht weiß, was er da soll.
    Da ich mich da jetzt nicht so auskenne. Finden denn bei einer Entgiftung nicht doch schon Gespräche mit Therapeuten etc. statt?

    Jetzt war ich 2 Wochen alleine mit meinem Katerchen im Haus und schon bin ich wieder mittendrin in dem Leben, das ich nicht mehr wollte.
    Und ich bin noch immer nicht viel schlauer als vorher.

    Dabei hätte ich felsenfest von mir behaupten können: ICH....Ich mache alles richtig........
    aber da habe ich wohl doch noch nicht so viel dazugelernt

    LG
    Bille

  • hey bille

    du machst alles richtig, du musst nur noch lernen das auch zu akzeptieren. das wirst du nach ner zeit, also hab geduld.

    also bei der entgiftung meiner mutter wurden keinerlei gespräche geführt, aber ob das immer so ist, kann ich nicht beurteilen. ich denke aber schon.

    wenn dein mann abbricht, wird er da weitermachen wo er aufgehört hat. du hast jetzt zeit dich zu sammeln, wieder was für dich zu tun. geh mit freunden weg, lenk dich einfach mal ab. ist jetzt leicht dahergesagt, aber es ist das beste was du tun kannst.

    liebe grüße

    p.s. mit dem jahr führerscheinentzug dürftest du ziemlich richtig liegen, falls er schon einmal aufgefallen ist, wird es noch länger. aber das braucht für dich keine rolle zu spielen

  • Hallo Bille,

    das kommt mir bekannt vor - mein Mister jammerte auch rum weil - auf der Entgiftung wurden die Patienten mehr oder weniger sich selbst überlassen, Alkoholabhängige und Heroinabhängige waren dort zusammen und insgesamt war die Athmosphäre natürlich nicht so besonders....als wir dort ankamen, war sein Promille 0,00 und nach dem Gespräch wurde ihm auch schon gesagt, er sei auf der anderen Station besser aufgehoben und er solle halt solange da bleiben, bis dort ein Bett frei wird - dort hätte er nämlich Therapien, Gespräche und und und bekommen....

    Auch fielen in der Entgiftung die wenigen "Abwechslungen" wie mit dem Pfleger spazierengehen oder Beschäftigungstherapie meist aus wegen Personalmangel, wie man erklärte.

    Als er dann am 2. Tag abbrach und nach Hause kam, war mir klar, dass er dort nie mehr hingeht und als dann sein "Rückfall" kam, musste ich einsehen, dass alles völlig umsonst war...mir schien als tat er so, als sei er nie da gewesen und dann kam wieder: Was hast du denn, nur weil ich EINMAL was trinken will?

    ....ich wünsche Euch, dass er es durchzieht dort- gerade übers WE - und dann sich weitere Hilfe holt, wo auch immer!

  • Hi Bille

    Kommt drauf an wo er die Entgiftung macht. Mein Mann war in einer psychiatrischen Einrichtung und da wurden Gespräche , Einzel -, Gruppengespräche geführt sowie war immer jemand der AA da.

    Was du tust, bleibt letztendlich dir überlassen - du wirst früher oder später rausfinden ob du richtig gehandelt hast.

    Alles Gute
    Heike

  • Hallo Ihr Lieben!

    Hatte mich ja lange nicht mehr gemeldet, aber ich muss zugeben, Ihr hattet alle Recht.

    Habe meine Männe am Oster-Dienstag aus der Entgiftung abgeholt. Er hat also doch durchgehalten und ihn dann direkt zur Caritas gebracht. Er hatte sich für eine ambulante Therapie entschieden. Die haben dann wohl zu ihm gesagt, er solle er mal die Sache mit seinem Job regeln, dann könne er gerne wiederkommen. Abends war er nicht bei seiner SHG (ich glaube, er hatte Angst, dass sie ihm den Kopf waschen, weil wohl die Gruppenleiterin zu ihm sagte bevor er zur Entgiftung ging, dass eine stationäre Therapie für ihn besser sei).
    Letzten Dienstag rief ich ihn Abends auf seinem Handy an, wollte ihn noch was fragen bevor er zu seiner Gruppe geht. Er: Ich fahre gerade Rennrad. Neee, das schaffe ich nicht mehr.

    Am Freitag Abend rief ich ihn an, da hatte ich das Gefühl, dass er was getrunken hat, irgendwie habe ich doch schon Antennen für sowas und Sonntag auch. Ich höre es sofort an seiner Stimme.
    Gestern war er da u. wollte mit mir mal darüber reden, was wir jetzt machen, da er seine Wohnung ja jetzt zum 30.06. gekündigt hat. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass er die Kündigung zurückzieht bis er sein Leben im Griff hat. Aber seit gestern Abend denke ich, dass er es nie in den Griff bekommt.
    Fragte ihn, ob er denn ab morgen wieder in die Gruppe geht. Er hat ja gesagt, aber ich weiß halt nicht, um mich zu beruhigen oder ob wirklich. Dann fing er wieder an, dass er doch jetzt schon zum Verkehrspsychologen gehen würde, das wäre ja das gleiche und so weit wie die anderen ist er nicht...

    Wenn ich nicht gesessen hätte, wäre ich glatt umgekippt. Habe dazu aber nichts weiter gesagt, war einfach nur enttäuscht und habe heute Nacht daran denken müssen, was Ihr mir alle schon vorher erzählt habt. Ich war felsenfest davon überzeugt, dass es für ihn der persönliche Tiefpunkt war und ich ihm glauben könnte. War wohl doch alles ein großer Irrtum

    Viele liebe Grüße
    Bille

  • Hallo Bille,

    ich kann dir nachfühlen, was für einen Schlag in die Magengrube das gegeben hat und diese Hilflosigkeit - was mach ich jetzt, wenn...!

    Mein Mister ist wieder genau da, wo er vor Monaten war, leider..als hätte es die "trockene" Zeit gar nicht gegeben, ich hatte allerdings kaum Kontak zu ihm, habe halt sporadisch immer wieder versucht rauszukriegen, ob er trocken werden will oder nicht.

    Vor drei Wochen laberte er, nach dem Umzug geht er in LZT, dann auf einmal, nö, er geht ab Mai wieder arbeiten und will versuchen "seinen Konsum runterzuschrauben".. :twisted: neben dem Mich-Warm-halten knüpft er aber schon neue Kontakte zu einer Frau....!

    Ich wünsch dir viel Kraft und Mut, das durchzustehen und konsequent zu bleiben, es nutzt nix, lass dich nicht einwickeln von leeren Versprechungen!!! Bleib bei deiner Forderung, meiner hat sich nach dem Rückfall so aufgeführt unter Alk, dass er Hausverbot bekam - heute bin ich froh, dass es so gekommen ist, ich hätte ihn sicher wieder aufgefangen und das Ganze wäre von vorn losgegangen, Vertröstungen, Versprechungen...!

    Als der Mister mir sagte, heut geh ich nicht zur SHG, bin zu müde.....das war der Anfang, da hatte er seinen Rückfall wohl schon "geplant"...

    Leominda

  • Danke für Deine schnelle Antwort.

    Wahrscheinlich meint mein Männe er hätte ne Freifahrtschein, weil seine Leberwerte angeblich nur leicht erhöht sich. Das würde nur zeigen, dass er die letzten Wochen zuviel getrunken hat und nicht die letzten Jahre. Außerdem könne er sich ja auch nichts mehr erlauben, da er alle 6 Wochen zur Blutabnahme zum Arzt geht.
    Aber sind nicht 6 Wochen eine lange Zeit. Man braucht doch meistens nur 1 Woche lang nichts zu trinken, dann haben die Werte doch zumindest den letzten Stand erreicht.
    Wie Du siehst, irgendwie kann ich das alles noch nicht so richtig glauben. War felsenfest davon überzeugt, dass er es packt, aber ihr hattet mir ja alle gewarnt.
    Muss jetzt an mir arbeiten, dass ich mich nicht wieder so tief runterziehen lasse. Es ist ja sein Leben.....und je weniger Kontakt ich zu ihm habe, desto besser.......
    Kann jetzt also auch gar nicht sagen, ob er zur Gruppe geht....Angeblich ist hat er keinen Saufdruck mehr, aber im gleichen Atemzug sagt er, dass er froh ist, wenn er am Wochenende seinem Bruder beim Hausbau helfen kann, wäre immer noch besser als ein Frühschoppen in der Kneipe. Das hört sich für mich so an, als wenn er sehr wohl noch damit zu kämpfen hat.
    Aber so lange er es halt nicht einsieht!

  • Hallo zusammen!

    Da bin ich noch mal nach längerer Zeit und Ihr hattet alle Recht!

    Habe heute nen sehr schönen 1ten Mai mit meinen beiden Nachbarinnen erlebt.

    Vorhin habe ich meinen Männe angerufen, weil ich ihn morgen um 06.00 Uhr abholen sollte und ihn zum Bahnhof bringen sollte, da er beruflich nach Berlin muss. Als er nicht an sein Handy ging, läuteten bei mir alle Alarmglocken.
    Ne halbe später rief er zurück. Fragte ihn wo er ist und ob mit morgen alles klar ist. Er wäre noch auf dem Maifest ein paar Bier trinken und ob ich was dagegen hätte. Sagte ihm, er müsse es selber wissen.
    ER: Ach so, wenn du was dagegen hast, dann brauchst du mich morgen früh auch nicht fahren. das war es dann und hat aufgelegt.

    Danach kam noch ein SMS: Lass mich blos in Ruhe, damit ich von deiner gnadenlosen Kontrolle weg komme. Es ist aus und vorbei......

    Tja, so hat er sich doch wieder für seine große Liebe entschieden......
    und mich mal wieder mächtig mit runtergezogen......

    Wieso ist er dann überhaupt zur Entgiftung gegangen?????


    Gruß
    Bille

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