Überall Alkohol

  • Hallo Gerd, (sorry Falk,das ich deinen Thread "missbrauche")

    ich habe gerade erst mal deine Vorstellung gelesen.

    Jetzt wird mir auch klar warum du 2 Jahre eine Trinkpause gemacht hast.


    Zitat

    [quote]Ich habe das gleiche Umfeld und die gleichen Freunde, lebe genau wie vorher,

    NUR NICHT MEHR TRINKEN REICHT NICHT!

    Wenn du hier WIRKLICH liest wirst du es schon gemerkt haben das man sein Leben komplett ändern muß um eine zufriedene Trockenheit zu erreichen.

    Das ganze andere wird dich wieder nur zu einer Trinkpause führen.


    Gruß
    Kijara

    Ohne Alkohol seit 20.08.06

  • Hallo Gerd,

    unnötigen Situationen, in den man schlechte Erfahrung gemacht hat aus dem Wege zu gehen hat oft etwas mit Klugheit zu tun, nicht immer mit Davonlaufen.


    Zitat

    Oft steht aber auch da, wenn du es nicht soundso machst ist es zum Scheitern verurteilt!
    Das ist ja jetzt wirklich ein Anreiz für mich, meinen eigenen Weg zu finden

    Für mich ist meine Trockenheit und mein Leben der einzige Anreiz einen Weg zu finden.


    Ich wünsche dir, dass du im nächsten April diesen Beitrag schreiben wirst, empfehle dir aber, dich heute noch nicht damit zu befassen.


    Micha

    Das Schönste kommt noch

  • Hallo Gerd,

    ich noch mal....und das letzte mal! :roll:

    Zitat

    [quote]Wenn ich mich einer Gefahr stelle, habe ich zumindest die Chance sie zu beherrschen


    DU WIRST DEN ALKOHOL NIE BEHERSCHEN KÖNNEN!!!!!
    Diesen "Traum" hatten wir alle mal.......


    Gruß
    Kijara

    Ohne Alkohol seit 20.08.06

  • Servus Gerd,

    da wird erst ein Schuh draus, wenn Du das erste Mal für Dich sagst ich will ein Leben ohne Alkohol führen dürfen und das dann auch so meinst - ohne jeden Hintergedanken, ohne jede Einschränkung, einfach (wie das Wort sagt) bedingungslos.

    Du wirst in dieser Hinsicht nie etwas beherrschen, kontrollieren etc. - das wird alles nix...

    Aber gut, soll jede(r) so viele Runden drehen, wie er/sie will. Wer meint, er/sie müsse diese Erfahrungen alle erst selbst machen, der hat viel vor sich - mit sehr ungewissem Ausgang. Die Meisten verrecken unterwegs...


    LG
    Spedi

  • Hallo Falk7,

    was soll das???
    wer fragt rechnet mit Antworten.
    Du benutzt offensichtlich Deine Fragen um dir Bestätigung zu holen, wenn Du etwas anderes liest als Du Erwartest dann sind die Beiträge Deiner Auffassung nach voller Phrasen, Plattidüden und verbalen erzieherischen Angriffen.
    Finde Du machst es Dir sehr einfach.
    Welche Bestätigung willst Du verdammt nochmal hier lesen?

    Noch was.
    Es ist meiner Auffassung nach müßig darüber zu Spekulieren ob ich "halb", "voll", "viertel","leicht" oder "schwerer" Alkoholiker bin. Was bitte ändert diese Begriffsklauberei am Krankheitsbild Alkoholkrank?
    Ich bin Alkoholiker! Nicht mehr und nicht weniger.

    Gruß
    Mannberlin

  • Hei Mannberlin,
    meintest Du wirklich mich, wenn Du dich durch mein en Beitrag und der "Plattidude" ri,ra,rum,..... angesprochen fühlst......... äh Du warst nicht angesprochen. Der letzte Beitrag richtete sich an die in der Anrede genannten und meine kleine Plattidude war eigentlich nur an Karsten und Spedi gerichtet. Die meinen Beitrag entweder nicht gelesen, oder nicht verstanden haben, oder ich habe vielleicht in Kauderwelsch geschrieben, so dass sie es nicht verstanden haben.
    Nichts für Ungut, Habe vorletzten Beitrag mit Interesse gelesen.
    Beim letzten verstehe ich nicht ganz was du mit Halb, voll, etc....... meinst. Darüber hab ich ni8chts geschrieben.

    Will übrigens natürlich keine Vorschläge , die ich dann ausführe, etc. sondern wenn mir jemand mit dem Lösungsvorschlag kommt "So oder gar nicht" und dann noch ein par Sarcasmen anhängt, dann wollte ich genau denjenigen bitten mir doch bitte detailiert für meine konkreten Probleme , die sich für mich aus deren Lösung ergeben, mal so zu antworten als wären es seine. Vielleicht hab ich ja dann ein "AHA-Erlebniss" und der vielleicht in meinem Kopf vorhandene Knoten löst sich.

    LG vom Falk

    Nichts im Leben ist so schlimm, als dass man nicht darüber reden könnte!

  • Servus Falk,

    jaja, hab schon verstanden. Du bist dann der erste Alkoholiker den ich kennenlerne, der es schafft, seine Sucht mit Ratio in den Griff zu bekommen. (Bei allen anderen war es die pure Gefühlsebene) Aber gut, nachdem Du ja keine Phrasen etc. lesen willst, dann frage ich Dich ganz direkt, was Du hier eigentlich willst? Die Ratschläge der z.T. langjährig trockenen Mitglieder sind es ja Deiner Aussage nach nicht.

    Was also willst Du hier? Eine Diskussionsplattform? Die findest Du besser in jedem Wirtshaus am Stammtisch.

    Um's kurz zu machen: ich habe Deine Beiträge gelesen, und ich denke mal, sie verstanden zu haben. Diese Art Argumentation führe ich im Schnitt zweimal die Woche (vorwiegend mit "Führerscheinkandidaten") mit "Neulingen" in Sachen Trockenheit.

    Mach ruhig weiter so, Du bist auf dem besten Weg zum Ende Deiner Trinkpause. Du willst eine Bedienungsanleitung, aus der Du Dir die für Dich akzeptablen/passenden Bestandteile herauspickst. Sorry, die ist noch nicht erfunden worden, und wird es auch nie.

    Und so lange Du Dich nicht auf eine andere Sichtweise der Dinge einlassen willst, wirst Du auch die Lösungsmöglichkeiten nicht erkennen können. Du hast ja noch nicht mal den Mut, Dir selbst einzugestehen, dass viele der Vorschläge umsetzbar wären, nur Du bist noch gar nicht bereit dazu! Du stehst ja noch nicht mal zu Deiner Krankheit!

    Von daher bleibt mir nur zu sagen:

    Also, mach weiter so wie bisher, geh Deinen eigenen Weg, ich wünsche dir dabei den Grad an zufriedener Trockenheit, den Du selbst Dir zugestehst.

    LG
    Spedi

  • Spedi hat das eigentlich ganz gut zusammengefasst. "Wasch mich aber mach mich bloss nicht nass" ist Deine Devise. Ja auf nichts verzichten wollen (z.B. auf eine alkoholfreie Familienfeier, ...).

    Ich uebersetze Deine Beitrage mal (auf die Quintessenz reduziert) in Klartext:

    Wer Gefahren aus dem Weg geht laeuft davon... und Vorschriften bzw. Plattitueden bzw. Anmachen von Leuten, die damit (aus Grund) erfolgreich waren von denen wollen wir nichts wissen, viel zu unbequem... da muesst ich ja evt. sogar noch Aufwand treiben oder mit den Suffkoepfen auf der Feier eine Diskussion fuehren... ne ne da kauf ich lieber mal nen paar Flaschen Schnaps ein und fuer die Mama gleich noch zwei Kisten Wein. Schliesslich soll ja auch keiner schlecht von mir denken, ich koennte ja noch unbeliebt werden, vor allen bei meinen ganzen Alkoholiker"freunden"... also was zuviel verlangt ist ist ja nun wirklich zuviel verlangt. Ich brauch den ganzen Mist sowieso nicht und Vorschriften und Regeln waren fuer mich noch nie etwas, ich kenne mich ja schon seit 40 Jahren und weiss das daher ganz genau.

    Und diese ganzen Deppen hier behaupten dann auch noch, ich waere auf dem falschen Weg?! Und das obwohl sie mich garnicht kennen? Die wollen mich nur anmachen diese besserwisserischen Klugscheisser, diese arroganten. Pff... ich muss meinen eigenen Weg finden. Am besten geh ich heut Abend nochmal gleich ins Wirtshaus zu meinen Freunden, die koennen mich sicherlich besser verstehen und ich brauch mich auch nich bloed anmachen zu lassen nur weil ich nich vorm Alk weglaufe, ich hab das im Griff. Eine Chance mehr mir das zu beweisen.

    Gute Nacht, Falk.

    Gruesse,
    Michael

  • Hallo Falk7,

    Dein "Beitrag": ri ra rum.... war nicht betitelt! Demzufolge fühlte ich mich ebenfalls angesprochen.
    Das von mir gebrachte Beispiel:voll, viertel, halb.....; bezog sich auf Deine Art Dich hier zu erklären.
    Wenn Du hier andauernd begriffliche Differenzierungen anbringst um Dir etwas schönzureden ist das Dein Problem.
    Da ich keine körperlichen Entzugerscheinungen hatte (bin schon seit einiger Zeit trocken) würde ich ja in Deiner Denke ein "Alkoholiker light" sein.
    Das bischen psychische Abhängigkeit bekomme ich doch mit meiner Ratio in den Griff! Irrtum vom Amt!!


    Du schreibst: .... ich bin nicht nur Alkoholiker
    was bitte bist Du denn noch?

    Was Lösungsvorschläge für Deine ach so vielfältigen Probleme betrifft: Keinen Alkohol für Ander kaufen, ihn im Haus haben für Feiern etc.

    Zwingen Dich Deine Mutter, Deine Verwandschaft, Deine "Freunde" zum trinken? Ja oder Nein? Denk drüber nach.

    Ansonsten haben Spedi und linuxgeek81 das wesentliche gesagt. Es hat Dir bestimmt nicht gefallen.

    Geh mal in eine SHG. Wenn Du da so daher kommst wie hier wird es Dir da bestimmt auch nicht gefallen.

    Habe den Eindruck Du brauchst noch ein bischen Talfahrt......

    Vielleicht hilft es, aber ich habe nicht viel Hoffnung.

    alles Gute
    Mannberlin

    [/b]

  • Hallo Falk,

    wenn ich mir die Entwicklung dieses threats anschaue, ist "unproduktiv" im Sinne von Erfahrungsaustausch auf dem Weg zur Trockenheit passend.
    Alleine das Lesen ist verschwendete Zeit, hinzu kommt noch der Aufwand all jener, die dir hier hilfsbereit geantwortet haben.

    Wir sind hier keine Unterhaltungsplattform, hinterfrage ob du den Zielen dieses Forums folgen möchtest ... und dabei will dir keiner unsere Meinung aufzwingen, nur Erfahrung vermitteln, die du annehmen solltest.

    Ansonsten ist das web groß.

    Gruß, Freund.

  • Lieber Freund,

    das Forum hat mir bereits einiges an für mich wichtigen Erkenntnissen gegeben.

    Ich denke das ist auch nachzulesen.

    Mein einziges Ziel, dass ich hier habe ist keinen Alkohol mehr zu trinken und zwar definitiv nie mehr und meinen Weg dazu finden.

    Das einzige Problem was ich hier im Forum habe, ist, der Umgangston bzw. die Reaktion nur einiger weniger aber anscheinend maßgeblicher Mitglieder, sobald jemand etwas nicht versteht. Ab einem bestimmten Punkt wird dann entweder dichtgemacht, oder es wird versucht in einer Art hirachischem 2 sätzigem "Kasernenjargon" zu überzeugen.

    Grade was den Diskussionsfaden hier in diesem speziellen Thread angeht ist dieses nachzulesen.

    Von den gesamten Beiträgen hier im Forum habe ich die meisten als positiv und hilfreich empfunden.
    Nur nochmals ich mit "Friss oder Stirb" kann ich nichts anfangen und werde mich diesbezüglich nicht verändern

    Was diese Art und Weise angeht, bin ich ja schließlich auch nicht der einzige der das so oder ähnlich sieht. Was die faktische Meinung zum zuletzt hauptsächlich besprochenen Problem "Alkoholkonsum in meinem Umfeld" angeht sind die Meinungen ebenfalls gespalten.
    In einem Forum kann es ja wohl bis auf die Ausnehmen der Regeln dieses Forums auch schlecht um eine einzige richtige Meinung gehen und alle anderen sind eben falsch.
    Sollte es jedoch eine Regel im Forum geben, dass über den Umgang mit Alkoholkonsum von Dritten nicht geredet werden darf, bzw. wenn dass es hier nur die Regel gibt , jeden der in seinem Umfeld trinkt generell zwingend aus dem Weg zu gehen, dann hat einfach jemand vergessen diese Regel mir und anderen Autoren mitzuteilen. Sollte es also eine solche Forenregel geben, bitte mitteilen und werde ab sofort über dieses Thema nicht mehr meine Probleme , Fragen, Bedenken und Meinungen äußern.

    Ich habe momentan eigentlich keine überschüssige Kraft mich ständig zu derartigen Anfeindungen zu äußern und werde zukünftig in solchen Fällen der Empfehlung von "nantes-ade" folgen, weil diese auch mein Ansatzpunkt in diesem Forum ist.

    Zitat

    zu allen bedingungslos ja sagen ist für mich eine art zurück gehen, es ist wichtig zu lernen nein zu sagen, aber genauso wichtig ist es zu zuhören.
    und :
    wichtig für mich war und ist über alles nach zu denken. zieh das wichtige für dich raus und überlies den rest.

    @

    Denn was ich gerne und dankbar mache ist definitiv jedem Rat zuzuhören, aber meinen Kopf abschrauben kann und werde ich deswegen nicht.

    Gruß vom Falk

    Nichts im Leben ist so schlimm, als dass man nicht darüber reden könnte!

  • Nachtrag :

    Lieber Freund,

    Für mich war der Thread mehr als produktiv!
    Nichts für Ungut
    Gruß vom Falk

    Nichts im Leben ist so schlimm, als dass man nicht darüber reden könnte!

  • Liebe Petra,

    ja ich denk so in der Art wie Du es gschrieben hast werde ich es wohl handhaben.

    Danke Dir
    Lieben Gruß vom Falk

    Nichts im Leben ist so schlimm, als dass man nicht darüber reden könnte!

  • Hallo Falk,

    du wirst wohl machen was du für richtig hältst.

    Glaubst du wenigstens daß nach so kurzer Zeit die

    Gefahr eines Rückfalls um so größer wird je näher der Alk ist?

    LG Maddin

  • Hallo Karsten,

    Danke für Dein ausführliches Schreiben. Das ersetzt viele Schreiben einiger Vorredner und ganz ehrlich: ich verstehe es einigermaßen.

    Mir schwirrt einfach der Kopf und wie Du Ihr ja auch mitbekommt, setzt ich mich zu Zeit zimlich intensiv mit mir, Euren Ratschlägen und Empfehlungen auseinander.

    So wie es meine Zeit erlaubt. Momentan bleibt vieles liegen, aber es ist mir zur Zeit das wichtigste in meinem Leben!

    Mir hilft eher die Darstellung eigener Wege von Forummitgliedern in Bezug auf ein Problem, als ein für sich allein stehender genereller dogmatischer Lösungsvorschlag.

    Ich glaube ich werde erst mal ein bischen darüber schlafen gehen.

    Nochmals Danke

    Gruß vom Falk und morgen beginnt der 10te Tag ohne Alkohol

    Ich werde nie wieder Alkohol trinken

    Nichts im Leben ist so schlimm, als dass man nicht darüber reden könnte!

  • ... und dass manche Menschen nur EINE Meinung gerne annehmen, weil sie ihnen lieb und bequem ist, ungeachtet zig anderer Erfahrungen.

    Petra : Du sagst selbst, wie dein Weg noch holprig ist, wer stützt dann wen von euch beiden, wenn der eine fällt ?
    Könnte es bei dir auch eine Trinkpause sein ? Gib acht auf dich !
    Hast du dich überhaupt vorgestellt ???

    Gruß, Freund.

  • ... und wenn man eben seinem trinkenden und feiernden Umfeld treu bleibt, auch immer Wasser trinkt, auch nüchtern nach Hause fährt, wenn man es will, ist man noch lange nicht trocken im Geist.

    Man kann nie die geistige Loslösung vom Alkohol erfahren, man trinkt gerade eben nur nichts.

    Gruß, Freund.

  • Hallo ihr Lieben!

    Ich bin etwas verwirrt und muß mich schwer wundern über diesen Thread.

    Erstmal an Falk ein paar Worte:

    Es gibt Grundbausteine für den bewärten Weg ins trockenen Leben. Ich habe diese mal in einem anderen Thread zusammen gefasst und die länger Trockenen dabei zitiert. Mir hat das sehr geholfen. Ich war in den ersten Wochen ziemlich durcheinander und war froh so ne Art Richtschnur zu haben, an der ich mich bedingungslos halten konnte, auch wenn ich nicht gleich alles verstanden habe.

    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…=grundbausteine

    Die Grundregel nummer eins war für mich
    dankbar annehmen; Erfahrungen der länger trockenen nicht in frage stellen; nicht denken bei mir ist das was anderes; lernen von den länger trockenen; umsetzen; erlich sein wo ich Schwierigkeiten dabei habe, aber dabei mich in frage stellen und nicht die Erfahrungen der länger Trockenen. Dabei ist mein Leitsatz zustande gekommen der mich immer noch stark begleitet.

    Kompromisse bedeuten einen Rückfall zu riskieren. Manchmal habe ich aber gar nicht gesehen, daß meine Handlung ein Kompromiss wäre. Ich war dankbar, daß ich darauf aufmerksam gemacht wurde von den länger Trockenen.

    bei dir wäre dieser komprommiss lieber die feier ausrichten, statt alkohol zu meiden. grundregel am anfang: feierlichkeiten meiden, wo alkohol getrunken wird gerade in der anfangszeit. später kann das jeder für sich aufweichen. später ist individuell ausgerichtet (1-3 Jahre vielleicht oder bei einem auch gar nicht). aber wie gesagt, da kommt man erst hin, wenn man sich eine stabile Trockenheit aufgebaut hat. also für uns noch tabu und nicht dran zu denken.

    Ja und jetzt mal ne Frage an euch länger Trockenen.

    Wenn ich das richtig verstanden habe gibt es auch für länger Trockene eine Grundregel.

    Du kannst niemanden retten. Du kannst nur deine Erfahrung weiter geben. Sollte dieser nicht annehmen wollen, laß ihn gehen und konzentriere dich auf deine Trockenheitsarbeit und dein Netzwerk (SHG).

    so wie freund es ja schon in einem beitrag hier eigentlich schon gesagt hat.

    Zitat

    Hallo Falk,

    wenn ich mir die Entwicklung dieses threats anschaue, ist "unproduktiv" im Sinne von Erfahrungsaustausch auf dem Weg zur Trockenheit passend.
    Alleine das Lesen ist verschwendete Zeit, hinzu kommt noch der Aufwand all jener, die dir hier hilfsbereit geantwortet haben.

    Wir sind hier keine Unterhaltungsplattform, hinterfrage ob du den Zielen dieses Forums folgen möchtest ... und dabei will dir keiner unsere Meinung aufzwingen, nur Erfahrung vermitteln, die du annehmen solltest.

    Falk ist erst 8/9 Tage trocken. körperlich. Nasses denken begleitet ihn. Er weiß aber doch gar nicht das er nass denkt. Zudem ist er noch in einer kritischen Phase des Entzugs insbesondere emotional, wo auch manchmal agressives Verhalten an den Tag gelegt wird. Stänkerlaune würde ich das nennen.

    Warum artet dieser Thread so aus. Gibt ihm doch eure Erfahrung weiter wie mir.

    die Grundbausteine in die Hand

    und laßt ihn entscheiden und seinen weg gehen.
    wenn er nicht annhemen kann, warum bemüht ihr euch noch und laßt ihn nicht gehen und seine erfahrungen machen?

    zu petra:

    dein beitrag ist unverantwortlich.
    ich bin froh, nicht mit dir in den ersten wochen kommuniziert zu haben.
    hätte mich auf deine worte ausgeruht, weil du länger trocken bist.
    mit dir im schlepptau wäre ich nicht so weit wie jetzt.

    Kompromisse bedeuten ein Rückfall riskieren
    (vor dem trink - Rückfall geht ein Verhaltensrückfall vorraus)
    nicht Trinkende seid 04.03.07

  • ich habe so den Eindruck, wie jeder der erstmals ernsthaft sagt, ich will keinen Alkohol mehr trinken will Falk jetzt alles sofort und hier klären. Diesen Fehler dürften wir alle irgendwann mal gemacht haben.

    Man kann Falk davor warnen Fehler zu begehen, die für ihn gefährlich sind, wenn er es aber nicht annehmen will, sollte man daraus keine Endlosdiskussion machen. Falk ist noch am Anfang und wird vsl. noch viele Fehler begehen, wo er hinterher selber sagt, hätte ich das bloss nicht gemacht. Man kann Falk nicht alle Steine aus dem Weg räumen, er muss auch selber mal stolpern.

    Vielleicht ist Falk wirklich einer der Zigmillionen Alkoholiker die mit dem Trinken aufhören können und trotzdem ihr Leben wie gewohnt fortführen können.

    Ich gebe nur mal zu bedenken Falk, nimm es nicht krumm nur mal ein Denkanstoss:

    Würdest Du einem Heroinabhängigen, der gerade von der Nadel weggekommen ist raten seine alten Junkie-Freunde zu besuchen?

    Würdest Du ihm nach 2 Jahren der Trockenheit raten seine ehemaligen Freunde (die immer noch an der Nadel hängen) übers Wochenende zu besuchen?

    Wenn ihn einer seiner ehemaligen Freunde wegen eines geringen Geldbetrages anschnorrt, sollte er ihm das Geld geben?

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